Beiträge von Kuno1976

    Mahlzeit erstmal. :)


    Also ich bin heut früh in's Haus gefahren (bin nur selten hier und hoffentlich bald gar nicht mehr) und siehe da, die Pumpe lief diesesmal nicht mehr. Trotzdem war der Speicher nach den zwei Tagen quasi energetisch leer, wo er sonst nach 2 Wochen einfach so stehen kann und hat dann gerade mal 40K verloren (steht draußen, ist zwar isoliert aber noch nicht eingehaust). Ich habe nun aber trotzdem die Pumpe über den IP-Fernschalter laufen lassen, musste ja nur ein Kabel fliegend verlegen.


    CBurnK: Naja, bei elektrischen Dingen bin ich kein Spezi aber ein bisserl bastel ich schon rum. Wie gerade schon erwähnt bin ich selten vor Ort, daher auch der ganze Kram mit den Temperaturen und Schaltbaren Steckdosen übers Internet. So weiß ich dann wann es Zeit wird mal wieder hin zu fahren. Ist aber alles nur eine Übergangslösung bis ich das Haus von der Backe habe, ist so eine nette Scheidungsgeschichte... ;)


    hammax: Danke für die Mühe die Bilder einzustellen. Als ich letzten Sonntag im Haus ankam lief die Pumpe noch obwohl der Kessel kalt war. Nach dem Stecker ziehen und 1 Minütchen warten lief die Pumpe nach dem einstecken direkt wieder los.
    Meine RT wird "nur" von einem Themoventil angehoben. Mir ist bewusst das ein Mischer die bessere Wahl gewesen wäre, aber zum damaligen Zeitpunkt musste ich an jeder Stelle einsparen und auch alles selbst machen. Jetzt wechsle ich aber auch nicht mehr das ich hoffe das Haus bald los zu sein.


    Gerrit: Ja, es sind 8A-Triacs verbaut, genauso wie bei der Lüftersteuerung. Da stellt sich mir die Frage ob die Kellessteuerung auch die Drezahl der Pumpe regelt (Phasenanschnitt)? Aber vermutlich wurden sie einfach pauschal verbaut...
    Mal sehen ob ich noch hingehe und den tausche. Bräuchte ja nicht mal einen kaufen, beim Abgasventilator (nicht vorhanden) hängt auch auch der gleiche Triac dran. ;)


    Ich danke euch schonmal für die schnelle und tolle Hilfe!


    VG
    Frank

    @ Gutber: aus und einstecken bringt keine Veränderung, die Pumpe läuft weiter obwohl der Kessel aus ist.


    @ iriswolfgang: Ich habe den Kessel nicht direkt über Solarbeyer sondern über einen anderen Lieferanten, aber ich werde dort mal nachfragen.


    @ CBurnK: Ja das Signal kommt über die Steuerung, es wird im Display auch die laufende Pumpe angezeigt. Wenn diese aber dort über ein Relais geschaltet und von diesem auch die Rückmeldung bekommt dann könnte es ja trotzdem ein "hängendes" Relais sein. Natürlich nur wenn kein Solid state Relais (SSR oder auch Optokoppler genannt) verbaut wurde, die können bekanntlich nicht hängen bleiben. Bei solch kleinen Schaltlasten glaube ich aber eher an ein herkömliches Relais, weil günstiger. Habe aber leider keinen Schaltplan und auch noch nicht aufgeschraubt.
    Derzeit läuft die Pumpe die ganze zeit weiter. Habe eben mal übers Internet meine Pufferspeichertemperaturen abgelesen, da habe ich von gestern auf heut fast 2/3 (im Schnitt 35K in nicht mal 24Std.) verloren und das ohne Abnahme für's Haus. Bei 1700ltr schon derb viel... :(


    Ich werde wohl für die Zwischenzeit ein Fernschaltgerät nehmen und per Internet die Pumpe nach einer gewissen Nachlaufzeit ausschalten, bzw. eine Zeit zum ausschalten vorgeben. Mein TCR IP4 hat zufälligerweise noch einen Ausgang frei. Ist aber natürlich keine Dauerlösung.
    Hatte auch über eine Lösung mit einem Temperaturregler gedacht, den müsste ich aber dann erst reinnehmen wenn der Kessel deutlich über der Abschalttemperatur (ich meine die läge bei ca. 70°C) fährt. Regler und Themoelemente hab ich auch noch genügend.


    Hab morgen frei und werde hinfahren um diese Notlösung zu basteln und um nachzuschauen wo die Rechnung zwecks Garantie etc. liegt.


    Hat jemand zufälligerweise den Schaltplan der AK3000S und kann ihn mir schicken?


    VG
    Frank

    Hallo Leute,


    vielleicht hat jemand einen Rat für mich. Mein Kessel schaltet seit kurzem die Umwälzpumpe nicht mehr nach Ende des heizvorganges ab, vorher lief alles immer Problemfrei. Auch in der Anzeige rotiert die Pumpe.
    So zieht nun die Pumpe einen großteil Energie wieder aus dem Speicher und entlässt sie im Kamin...


    Kann es vielleicht ein hängendes Relais sein? Wer kann mir da helfen und falls nötig schnell ein passendes Ersatzteil liefern?


    Viele Grüße
    Frank

    Ich habe noch zwei Kartons Feuerleichtsteine hier rum liegen. Die können 1800°C ab und lassen sich super bearbeiten. Da werde ich mal ein bisserl schnitzen. Und eine Übergangsregelung für einen RLA-Mischer werde ich auch noch bauen. Die fertigen sind mir grad zu teuer, also wird's ein Temperaturregler mit min und max Relais und dazu ein Intervallschalter der den Mischermotor über eine Wechselspannungsdimmer fährt. Das ergibt dann schon fast nen PID regler... Naja, nicht wirklich, denn er reagiert ja nicht auf die Größe der Abweichung. Aber schön einstellen kann man es dann und ich bin mir sicher das dies erstmal besser funzt als mit dem Festwert Termovar-Klon.


    Bis dahin
    Frank

    Soooo, nach einer Woche Schneetauen wg. unvollständig isoliertem Puffer ist es nun am WE endlich geschehen. Auch der Deckel ist nun isoliert, mit insgesammt 260mm Isover-Glaswolle.


    Es ist schon erstaunlich wie viel das ausmacht... Möchte garnicht wissen wiviele kW ist einfach so verpustet habe, aber so isset nunmal. Jetzt brauche ich tatsächlich nur zweimal am Tag den Vigas einheizen. Ok, die Zeitspanne für diese Statistik ist noch etwas kurz, aber was soll noch passieren, ausser das es nicht -10 sondern wieder -25 wird.


    Als nächstes werde ich wohl überlegen wie ich eine neue Leistungsschwächere Düse hinbekomme ohne schon jetzt die Lufttrennung vorzunehmen.

    Ja, ich denke ich werde mal ein bisserl tüfteln. Wird sich aber auch sicher hinziehen, meine Zeit ist etwas begrenzt im Moment.


    Mich persönlich stört auch ein wenig die Längsdüse. Da ich Hauptberuflich viel mit Brennerdüsen von Kraftwerksturbinen und Triebwerken aus der Luftfahrt zu tun habe, werde ich mal mit ein paar Kollegen überlegen ob nicht vielleicht ein Düsenstein mit zwei runden Düsen inkl. Swirler (für bessere vermischung der Gase) möglich wäre. Hab auch schon überlegt ob es möglich wäre den Bereich des Düseneintritts auswechselbar zu gestalten. Dann bräuchte man nicht immer 5kg von dem teuren Feuerbeton anmischen oder könnte halt besonders hochwertiges Material für diesen hochbelasteten Bereich nehmen. Da in dem Bereich eh ein Luftstrom (Sekundärluft) zur Verfügung ist, wäre auch eine Kühlluftversorgung denkbar.


    Hoffentlich finde ich die Zeit dort ein bisschen zu investieren...

    Ja klar, die Rohrdimensionierungfrage war bereits durch. Die Frage hier zielte ja genau darauf, eine "Notlösung" zu schaffen. Eine Möglichkeit wäre die RLA halt über einen Mischer etwas feiner auf den Kessel abstimmen zu können, soll heißen das die 75°C Festtemperatur ist zu hoch, dafür das über die Verrohrung nicht soviel Durchfluß möglich ist. Zu tief darf diese natürlich nicht sein, aber 3-5°C machen doch schon was aus wenn man am Limit ist.


    Zweiter Punkt wäre dann logischerweise die Leistungsreduzierung um normale Parameter zu erreichen. Wenn der Kessel von sich aus runterregelt leidet aber der Wirkungsgrad durch die unzureichend gute Verbrennung.


    Wenn die Rohre dann iwann dicker sind, dann darf die Drosselung halt wieder raus.


    @ helhof: Danke für den Tip mit dem Pfropfen. Da ich im Moment eh noch nur Kurzholz habe, würde eine etwas kürzere Düse wohl auch nicht die Gefahr des Hohlbrandes all zu stark erhöhen.

    Ersteinmal Sorry wenn ich den leicht angestaubten Fred hier ausgrabe, aber das Thema ist wohl genau das welches ich derzeit gebrauchen könnte. Eine Leistungsreduktion aber nur geringem Wirkungsgradverlust.


    Der Grund ist einfach. Ich habe mir den VIGAS HVS 25 E angeschafft und nutze ihn als Ersatz für meinen inkontinenten Vissmann Mono. Dieser hatte aber nur 18kw auf Koks und wahrscheinlich die veralteten 14,9kw auf Holz. Alles mit 22mm verrohrt. Bei meiner Vorstellung kristallisierte ganz klar herraus das ich mit den 22mm ganz hart an der Schmerzgrenze fahre (Kesseltemperaturen von 85°C sind normal, die TAS ist aber noch kein einziges mal angesprungen, AGT real in der heizphase 150-180°C, Lüfter 60-80%, 30'er Scheite). Alles neu Verrohren ist derzeit (komplette Heizperiode) nicht drin, aber einen Düsenstein (oder jeden Monat einen... ) könnt ich schon gießen. Dann halt etwas schmaler um die Leistung bei trotzdem guten Flammbild zu reduzieren. Es muss ja nicht gravierend viel sein, nur so das ich die Leitung nicht gar so ausreize...


    WAs ich kurzfristig aber noch ändern werde ist die RLA. Die Thermostatventilvariante mit 75°C werde ich gegen einen Mischer wechseln der auf die Kesseltemperatur regelt. Pumpe (Grundfos UPS 25-40) läuft jetzt eh immer auf Stufe 3.


    Daher meine Frage. Ist in den letzen 10 Monaten etwas in die Richtung passiert das mir brauchbar und günstig weiterhelfen kann? Noch dazu zu sagen wäre, das der kessel noch völlig original ist, also keine Lufttrennung, Lambdaregelung oder sonstiges.

    muhahahaha. Der war gut. Bei einer Kellerhöhe von nicht mal 2m würde sich das 2,80m Monster recht kräftig durch die Decke/Boden in mein Bett bohren. Klar wären Puffer im haus viiiiiiiiiiel sinnvoller, aber isch hob do ken Platz nicht...


    Und ich meinte ja auch nur eine Kernbohrung. Wir haben im Fundamentbereich ca. 70cm starke Bruchsteinmauern...



    Aaaaber ich hätt da noch ne Frage. Der Vigas ist ja auch schwattem Stahl. Wäre es denkbar die Verrohrung bis zum Puffer in Edelstahl aus zu führen? Natürlich ohne direktem Kontakt zwischen Normalem und Edelstahl!
    Ich hätt da evt. die Möglichkeit wesentlich günstiger ran zu kommen als an Kupferrohr und Anschweißbögen sind genauso teuer wie die aus Kupfer.


    War nur so ein Gedanke. Aber, würde das Problemlos funktionieren?

    Hallo Feldhase.


    Ich habe bei meinem Selbstbau PS (alter umgerüsteter Gastank --> Billiger als Schrottpreis) für den beruhigten Einlauf von innen ein Rohr mit vielen seitlichen Bohrungen versehenes Rohr eingesetzt. Damit kommt nicht ein dicker Strahl in den PS geschossen sondern verteilt sich über mehrere Stellen und dadurch bekommst du auf die günstigste Art eine super Schichtung. War bei mir einfach ein Kupferrohr, vorne zusammengequetscht und ein Fitting angelötet. Dann könnte ich den durch die Flanschplatte in den Vorlaufstutzen schrauben.


    Wären alte Flüssiggastanks nicht auch was für dich? Bekommst du teilweise fast hinterher geschmissen. Ich habe für den 1750ltr Tank 200,-€ bezahlt, ein 5000ltr Tank hätte mich fast das gleiche gekostet, aber sooooo viel Platz hab ich auch nicht.Löcher Bohren, Anschweißfittinge dran und schon ist der Puffer fast fertig. Braucht man nicht aufwändig aus Blechen was zusammen brutzeln und du hast ein Wandstärke von ca. 6-8mm. :)


    Ein bisserl kannst du in meinem Blog sehen, auch wenn ich es noch nicht geschafft habe mal wieder aktuelle Bilder ein zu stellen: http://der-selbermacher.blogspot.com/


    Gruß
    Frank

    @ gutber: Wenn ich die RLA auf einen festen Wert einstelle, dann ändert dies doch eigentlich garnix. Wenn der Puffer voll ist ist er voll. Die RLA gibt ja nicht die 68°C weiter wenn der Rücklauf/Puffer schon auf 76°C. Die RLA hat ja keinen integrierten Kühler. Ok, man hätte kurzfristig etwas mehr Zeit aber ich sitze ja auch nicht die ganze Zeit im Keller.


    @ helhof: Das mit dem Zusammenführen wäre schon zu sehr gefummelt. Nee ich denke da kommt im Frühjahr eine komplette größere Verrohrung dran mit besagter Kernbohrung. Dann wäre auch die hälfte an Rohrleitung gespart.
    Im Moment muss ich halt etwas Gefühlvoller heizen und den Puffer gut im Blick haben. Muss man ja eh, im Moment aber halt noch genauer. Werde dazu noch ein paar mehr Messstellen anbringen um die Ladung besser zu überblicken.

    Naja, von gut schlafen hat ja keiner geredet... Ich denke ich werde nach diesem Winter schauen ob ich nicht einen passenden Wanddurchbruch mache und dadurch locker 10m Rohr spare. War aber in der kürze nicht anders zu realisieren. Dann werde ich über schön dicke Rohre nochmal nachdenken.


    Na dann bin ich ja froh das hier nicht sooooo oft der Strom ausfällt. Vielleicht besorge ich mir aber von der Arbeit noch ne USV...


    Bei der TAS werde ich dann wohl noch einen Druckminderer einbauen.


    Ich danke euch schonmal für die Tips.

    Soooo, ich habe jetzt ein bisserl nachgemessen und ein wenig an den Ventilen gedreht.


    Die Aussage das die Reale Abgastemperatur höher sein könnte ist stark untertrieben. der Kesseleigene Fühler zeigt doch tatsächlich 50°C zu wenig an!!!! Ich habe ins Abgasrohr ein 2mm Loch gebort und ein Thermoelement reingehalten, es hat mir 193°C angezeigt und am Kessel waren 134°C zu lesen. Kann man das einstellen? Die Kesseltemperatur scheint aber real zu sein, am Vorlauf habe ich grade 82°C gemessen und die Steuerung zeigt mir 84°C. Die Rücklaufanhebung steht mit 73°C kurz hinter dem Thermostaten eigentlich auch gut da. Habe auch bei halb gefülltem Kessel eben den Lüfter bei 90-100% gesehen und der Kessel hat sich schön auf 84°C eingependelt.


    Die Pumpe habe ich wieder auf 3 gestellt, bei den 22'er Rohren würde wohl auch eine 100kW nicht viel mehr bringen. Danach hat sich die Temperatur auf die besagten 84°C eingestellt, vorher (Stufe 1) lag sie bei kuscheligen 88°C. Naja, nun vier Grad weiter weg vom Abgrund... ;)


    Somit wird derzeit wirklich das einzige Problem die Verrohrung sein. Tja, Pech. Die muss erstmal bleiben. Da die Abgastemperatur ja anscheinend im guten realen Bereich liegt mache ich mir nun weniger Sorgen. Mein Puffer geht auch schön bis auf 73°C hoch und das bei teilweise noch unisolierten Rohren (im Haus) und leider immer noch unisoliertem Deckel. Ich will garnicht wissen wieviel kW ich so in den letzten 3 Tagen ins Freie geblasen habe... Uiuiuiui. Bin mal gespannt wie das wird wenn der Puffer dann vollständig isoliert ist.



    Eine andere Frage hätte ich aber noch. Bei manuellen auslösen der TAS (und ich gehe davon aus das sie das auch beim akuten Auslösen macht) rattert die TAS extrem, sodass die Rohrleitung mir fast um die Ohren fliegt. Kann das normal sein? Richtig rum ist sie eingebaut, allerdings habe ich noch keinen Druckminderer vorgeschaltet, da die TAS mit einem Max. Betriebsdruck von 10bar ausgelegt ist und wir haben heir ja höchstens 5 bar Wasserdruck.

    Als Pumpe dient meine vorherige 25/40 von Grundfos (die ganz normale) und so komisch es klingt, es scheint derzeit fast egal auf welcher Stufe sie läuft.


    RLA ist ein Termovarklon mit festen 75°C. Ich denke, das ich da so kurzfristig wie möglich auf einen richtigen 3Wege Mischer umsteige, wo ich noch so viele Belimo Servos rumliegen habe. Fehlt nur ein günstiger Heizregler.


    Verrohrung ist leider nur in 22mm Kupfer ausgeführt. Da der vorherige Kessel nur auf der ersten Pumpenstufe vor sich hin heizte, dachte ich mir das es zur Not auch so gehen muss/kann.


    Bis zum Puffer sind es ca. 20m Rohrleitung (Puffer steht draussen)


    CO-Messgerät bekomme ich nächste Woche ausgeliehen, Termoelemente (Typ K) könnte ich aber auch kurzfristig in die Brennkammer bringen, falls mir diese Werte mehr bringen könnten. Nur wo genau nehme ich die Brennkammertemperatur ab?

    Ja das habe ich mir auch schon gedacht. Wodran kanns liegen? Sollte ich ein paar Turbulatoren entnehmen, damit die Abgas nicht so stark gebremst werden? Woran könnts noch liegen? Was kann ich verbessern ohne gleich wieder groß zu investieren.


    Welche Werte sollten angestrebt werden? In der Anleitung zum Kessel habe ich nix gefunden oder überlesen. Auch die einstellun der Sekundärluft finde ich in der Anleitung unzureichend erklärt. "Muß je nach Kaminzug angepasst werden" Aber wie? Was bedeutet eine Umdrehung rein oder raus, was bewirkt es genau?


    Ich muss und will noch viel lernen. Zumal geht es ja sehr in die Richtung meiner täglichen Arbeit.

    Hallo Leute,


    habe kurzerhand meinen alten Viessmann Mono Allesfresser wegen Incontinez rausschmeißen müssen und habe mich für den oben genannten Kessel entschieden.
    Mein Pufferspeicher ist ein ausgedienter Flüssiggastank mit 1750ltr Inhalt, der nun Hochkant draussen auf einer Betonplatte ruht und letztendlich gut isoliert in einem kleinen "Puff(er)häuschen" stehen wird.


    Die Rücklaufanhebung habe ich derzeit leider nur mit einem Thermostatventil a la Termovar realisiert, mit einer Öffnungsthemperatur von 75°C.


    Mein Kessel läuft dann nun mit einer Kesselthemperatur von ca. 85-88°C und einer Abgasthemperatur von 120°C bei ca.65% Lüfterleistung.


    Gepimpt habe ich noch garnix, die Anlage läuft erst seit letzten Samstag.


    Könnt ihr mir sagen ob die Werte so schonmal ok sind?


    Braucht ihr mehr Infos?

    Ist schon sehr interessant und voll meine Wellenlänge das ganze hier. Man tüftelt und tüftelt, um aus dem gegebenem das beste zu machen und zu guter letzt teilt man noch seine Erfahrungen. Das mag und schätze ich sehr.


    Nu hätte ich einen kleinen Einwurf zu machen ohne jedoch mit praktischen Tests glänzen zu können, dafür ist meine Anlage einfach zu frisch aufgestellt.


    Der Ansatz hier besteht immer darin den ungestörten und energiereichen Kernstrom zu verwirbeln um ihn an die WT-Fläche zu bringen. Nun erhöhen Verwirbelungen ja immer mehr den Widerstand und damit auch die Druckverhältnisse in der Brennkammer. In welchem Maße auch dies wünschenswert ist kann ich nicht sagen.


    Was wäre denn wenn man lediglich versucht mit einem guten Wärmeleiter (z.B. Kupfer) den Kernstrom energetisch an zu zapfen. Ich stelle mir gerade einen Standard-Wirbulator von SB vor (wei von meinem HVS 25 E), der aussen eine Wärmeübertragende Fläche hat, die an der innenseite des Rohrwärmetauschers anliegt und die Wärme aus der Mitte überträgt. Wäre zwar aufwändiger in der Herstellung aber evt. besser.


    Was meint ihr?