Beiträge von AndreasGoettler

    vielleicht sehe ich ein Problem wo gar keines ist? Mein Kessel muss, ausser sich selbst gar nichts regeln. Der muss einfach nur mit möglichst effizient abbrennen und die Pufferspeicher beschicken. Für beide Puffer habe ich bisher mit Atmos DC25GS zwei Füllungen gebraucht. Also muss da nichts reguliert werden.


    Was ich nicht weiß ist, wie ich dazu bei der Inbetriebnahme die Erstkonfiguration machen muss und ob ich von den Fühlern am Vorlauf / Rücklauf was anlegen muss um z.B. den Ladomat zu steuern? Oder steuert der auf 78 Grad ventil auf und alles in den Vorlauf?


    Was ich also bräuchte ist jemand der mir sagen könnte wie ACD04 zu konfigurieren ist.

    Hier ein bisschen mehr Beschreibung wenn es denn hilft


    Aussenfühler hängt an der Elco LogonElco Logon steuer über einen Motormischer und Fühler im Vorlauf und Rücklauf (Hauptverteilerstrang ins Haus) die eingestellte Vorlauftemperatur.

    Haus hat durchgehend Lehmputz mit Wandheizung

    Temperatur wird manuell über die Heizkreisverteiler gesteuert (muss eigentlich nie verändert werden)

    Wenn die Temperatur in den Puffern unter 38 Grad fällt schaltet die Pumpe die in die Wandheizung pumpt ab.

    Wenn die Temperatur im Puffer 10 Grad über der eingestellten Vorlauftemperatur ist schaltet die Heizungspumpe ein.


    Am kessel hängt der Ladomat 22

    Das ganze System ist ein Verteilerkreis


    Was ich gerne möchte.

    Abbrand mit möglichst optimaler Einstellung so effiient wie möglich machen.

    Abgastemperatur im Ofenrohr so gering wie es halt Sinn macht.

    Automatische Steuerung von Sekundär- und Primärluft

    Anzeige der wichtigsten Parameter im Display

    - Temperatur Kesselwasser

    - Temperatur Vorlauf

    - Temperatur Rücklauf


    Temperatur vor und rücklauf könnte ich natürlich auch am Ladomat ablesen, aber da zu muss ich mich dann in die Ecke bücken.


    Somit sind meine Fragen eben immer die gleichen

    Wie muss die Basiskonfiguration aussehen?

    Kann ich direkt nach dem Kessel die beiden Anlegefühler am Vor- und Rücklauf anlegen (oder stört das)

    Braucht mein System Fühler im Puffer? (für die Anzeige brauche ich es nicht).


    Sorry wenn ich so viel Schreibe. Ich hoffe es hilft dabei mein "Problem einzugrenzen".


    Lieben Dank an alle die sich die Mühe machen das alles zu lesen.


    Viele Grüße

    Andreas

    Vermutlich bräuchte ich jemanden der mir bei der Inbetriebnahmeprogrammierung unter die Arme greift. Evtl. ist es auch einfacher als sich das für mich anfühlt. Der Kessel muss nur möglichst effizient abbrennen und die beiden Puffer beschicken. Ich hab mal in die Anleitung geguckt. Da muss man eine Basiskonfiguration eingeben und da fängts schon an und ich weiß nicht ob der Kessel zur Regelung die Thermofühler überhaupt braucht, denn für die Abbrandsteuerung müsste dem Kessel doch egal sein, wie hoch die Temperatur in den Puffern ist. Aber wie gesagt, ich bin da vollkommen unbefleckt. Wollte nur nochmal erwähnt haben.

    Hallo Michael,

    vielleicht hab ich mich doof ausgedrückt. Die Regelung steckt ja schon in Kessel.

    Mein Problem ist, dass ich nicht weit genug gedacht habe. Ich habe bei Atmos nachgefragt wegen Kesseltausch. Plan war ja, alten raus, neuer baugleiche Anschlüss und rein. Fertig. Wie so oft steckt der Teufel dann im Detail. Und jetzt steht der neue Kessel und die Probleme beginnen. Bin grad echt rat- und hilflos. Ich komme aus 56414 (Wallmerod).

    Viele Grüße, Andreas

    Hallo liebe Community,



    ich habe folgendes „Problem“. Nachdem mein DC25GS seine Lebensende erreicht hat habe ich mir jetzt einen DC30GSE mit ACD04 gekauft. Einer der wesentlichen Kaufgründe war auch dass ich platzmässig beengt bin und der Neue die gleichen Anschlüsse wie der alte hat. Da Heizungsbauer derzeit nicht zu bekommen sind, hat ein befreundeter Installateur den Kessel mit mir getauscht. Hydraulisch sind wir fertig. Aber jetzt hapert es mit der Elektronik. Beim Kessel waren mind. Sechs Temperaturfühler dabei.



    Ich hatte gedacht alten Kessel raus, neuen rein und fertig und gut. Aber das scheint nicht so zu sein!



    Meine Anlage ist extrem simpel.


    Im Raum1 stehen zwei Pfufferspeicher mit Regelung.


    Die vorhanden Regelung hat Aussentemperaturfühler und steuert den Mischer für die Vorlauftemperatur ins Haus und schaltet die Pumpe ein.


    Das ist alles gleich geblieben.



    In Raum2 steht der Kessel


    Entfernung zwischen Kessel und Puffer ist Leistungslänge ca 10m. So lange wären die Fühlerkabel schon gar nicht.


    Außerdem stecken in den Tauchhülsen ja schon die Fühler der alten Steuerung. Was mach ich jetzt mit den ganzen Fühlern?


    Und funktioniert der Kessel ohne den Anschluss der externen Fühler überhaupt?



    Mein bisheriges Modell war. Kessel voll machen. Leer brennen bzw. zweites Mal nachlegen und dann waren die Puffer voll.


    Die Wärmesteuerung ins Haus ist davon vollkommen unabhängig. Puffer leer, Umwälzpumpe zur Hausversorgung aus.



    Gibt’s hier einen Profi der sich damit auskennt und mir weiterhelfen kann?


    Ach ja, die alte Rücklaufanhebung ist raus und ein neuer Ladomat wurde mitverbaut falls das wichtig ist.



    Ich komme aus dem Westerwald. Vielleicht wohnt ja auch jemand in der Nähe?



    Und nicht schimpfen wenn ich hier doofe Fragen stelle. Gesucht hab ich natürlich auch schon, aber so wirklich fündig wurde ich leider nicht.



    Besten Dank und liebe Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    ich habe seit 13 Jahren einen Atmos DC 25 GS im Einsatz. War bisher soweit zufrieden, aber inzwischen ist die Keramik total im Eimer. Komplette Keramik mit Arbeitszeit geht ja richtig ins Geld. Von daher überlege ich ob es nicht sinnvoller wäre den Kessel komplett zu tauschen. Der Atmos DC 25 GSE hat wohl die gleichen Anschlüsse und ist preislich in dem Rahmen den ich mir leisten kann. Meine Frage wäre jetzt an die Spezialisten ob es ggf. "bessere" Modelle anderer Hersteller gibt, die aber von den Anschlüssen her so sind dass ich nicht komplett alles abbauen und die Hydraulische Leitungsführung und Abgasführung neu machen muss. Hättet ihr da vielleicht einen Tipp für mich? Ganz liebe Grüße aus dem Westerwald und viele Grüße im Voraus.

    Guten Abend zusammen,
    hab leider erst jetzt mitbekommen dass es Antworten gibt. Kann man das irgendwo einstellen, dass man bei Anworten eine Nachricht bekommt?


    Leider ist die Situation unverändert.
    Ersatzteile sind noch nicht da.


    So, folgendes hab ich schon mal gemacht.
    Sicherung am Kessel hat nicht ausgelöst
    Lüfterrad lässt sich frei drehen und läuft gut.
    Keine besonderer Dreckansammlung oder so.
    Dreht auch bei Handantrieb länger nach. Komisch nur wo die Geräusche im Betrieb herkommen. Die sind auch nur manchmal da, vor allen im kalten Zustand.


    Von daher würde das doch gegen Kondensator sprechen, oder?



    Ich könnte das Problem ja eigentlich dadurdch lösen, dass ich den vorhandenen neuen Lüfter direkt an 220V anklemme. Ich hätte sogar noch einen 220V-Thermofühler/Schalter damit der Lüfter von selbst abschaltet wenn der Kessel aus ist. Aber ich konnte nichts finden wie ich einen Kondensator (hätte noch ein oder zwei von Leuchtstoffröhren in der Werkstatt liegen) da einschleifen soll.



    Gibt es vielleicht jemanden der mir eine Belegung sagen kann?
    von dem Kessel geht ein vierpoliger Stecker zum Lüfter ab. Aber wozu vier adern? OK 2 Adern sind klar, eine dritte könnte Erdung sein, aber was ist der vierte. Wenn ich da eine Erklärung oder Zeichnung hätte könnte ich es selber regeln.
    Weiß jemand wo es diese Stecker und Buchsen (Artikelnummer?) zum selber aufklemmen gibt?



    Glücklicherweise ist meine 500 jahre alte Mühle extremst gedämmt und ich verliere nur 1Grad Raumtemperatur auf 24h und durch Naturzug 15m Schornsteinlänge konnte ich trotzdem noch ein bisserl heizen. Ist aber bei 270m2 Fläche und Wandheizung ein mühseeliges Geschäft sag ich Euch.



    Nachdem der Kessel jetzt bald 15 Jahre alt ist, der Schamott schon zum xten mal ausgebessert wurde überlege ich ob ich nicht einen anderen Kessel einbaue. Wobei ich mit dem GS aufgrund seines einfachen Aufbaus schon zufrieden war. Nur der Wirkungsgrad und die fehlende Regelung für Primär- und Sekundärluft gefallen mir nicht. Aber ich will nicht die ganze Heizung umbauen. Also würde ich was suchen mit ähnlichen, am besten gleichen Anschlüssen, aber besser steuerbar. Optimal wäre. Absperrähne der Steigleitung zu, Wasser ablassen, alten Kessel abschrauben, neuen dranschrauben. Jemand eine Idee?


    Und ich hab noch ein Problem identifiziert. Nachdem ich gestern und heute mit Naturzug geheizt habe hab ich festgestellt dass ich irre gluckern in der Leitung hab. Hab ich vorher wegen dem Lüftergeräusch wohl nicht wahrgenommen.


    Ich habe im Vorlauf einen Flamcovent und im Rücklauf einen Zapro (Entlüfter und Metalabscheider in einem ). Und an der höchsten Stelle nochmal einen Automatikentlüfter. Ich hab da noch nie was zischen hören, also dass da hörbar Luft rauskommt. Aber ausser einbauen kann mann doch da nix falsch machen, oder?



    Bin nicht so erfahren mit Forennutzung. Ist es erlaubt in ein Thema zwei weitere Fragen zu ergänzen?



    Aber an die Rat- und Ideengeber nochmals herzlichen Dank!!! Was wäre das Internet ohne seine Nutzer.



    Viele Grüße
    Andreas


    PS bin aus dem Westerwald, Nähe Montabaur falls von den Profis einer in der Nähe wohnt

    Guten Morgen,



    wie immer, wenn was kaputt geht dann wenn es am unpassendsten ist.



    Ich habe als Zentralheizung einen Atmos 25GS.
    In der letzten Zeit hat das Gebläse etwas komische Geräusche gemacht (schwer zu beschreiben scheppern/quitschen).
    Ich habe mir deshalb schon mal ein neues Gebläse auf Vorrat zugelegt.
    Heute morgen anheizen wollen. Rauchgasthermostat ganz auf links, Pumpe läuft an. Gebläse tut keinen Mucks.
    Alte Gebläse abgesteckt, neues dran. Gleiches Ergebnis. Scheint das Gebläse nicht zu sein.



    Problem: wir haben nur diese Heizung. Bei uns ist es saukalt und wir habne ein krankes Kleinkind.



    Gibt es eine Möglichkeit das Gebläse direkt an 220V anzuschließen oder sonstige Tricks?
    Jetzt hab ich aber gelesen dass da ein Kondensator vorgeschaltet ist. Somit ist meine Idee mit direkt an 220V anzuschließen vermutlich nicht möglich.



    Freu mich über jeden Tipp. Bis das Ersatzteil kommt ist ja bestimmt Dienstag oder Mittwoch.



    :?: Danke Euch schon mal im Voraus.



    Liebe Grüße
    Andreas

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich bin neu hier und habe diesen Thread beim googeln gefunden. Ich hoffe, der wird nocht gelesen.


    Ich habe inen Atmos DC25GS mit den bekannten "Problemen". Meine Abgastemperatur liegt bei 280-300 Grad unter Vollast. Ich suche nun nach Möglichkeiten die ein normaler Nutzer umsetzen kann. Ich bin technisch nicht unversiert und handwerklich nicht ungeschickt, aber dennoch weder Heizungsbauer noch Elektroniker...


    Meine Frage wäre, ob so ein Einbau einigermaßen machbar ist und was ich dann regeln kann, bzw. welche Steuerung für mich die richtig wäre.


    Folgendes würde ich nach Möglichkeit gerne umsetzen


    Drehzahl des Lüfters regeln um die Abgastemperatur konstat bei z.B. 220 Grad zu halten.
    Umwälpumpe (vom Puffer ins Haus) abschalten wenn die Puffer leer sind
    Rücklaufanhebung verändern (Mischer statt Thermostat und ggf. Drehzahlregelung der Ladepumpe.



    Was ich auch gern in Angriff nehmen würde wäre eine Steuerung der Zuluft, aber das wird wohl eine zweite Steuerung sein.


    Ich habe schon viel gelesen im Internet. Aber so richtig weiter bin ich nicht.


    Vielleicht gibts ja auch einen erfahrenen User aus dem Westerwald oder Köln/Bonner raum wo ich mir sowas mal ansehen könnte.


    Ich würde mich über Rat und Hilfe sehr freuen.


    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo liebe Vergaserprofis,


    ich habe seit einigen Jahren einen Atmos DC25GS im Einsatz. Habe mir jetzt ein neues Lüfterrad eingebaut, da das alte verschlissen war. Es kam allerdings ein deutlich größeres Lüfterrad (jetzt 175mm) als ich vorher hat. Das Passt auf den Lüfter und auch in den Ofen. Allerdings ist meine Abgastemperatur bei ca. 300-320 grad. Die war mir vorher eigentlich schon zu hoch (250-280) grad.


    Ich hab jetzt das Thermostat vom Kessel so eingestellt, dass der Lüfter relativ häufig ausgeht. Aber ich glaube nicht, dass das für den Abbrand und die Vergasung gut ist.


    Deshalb war jetzt die Überlegung ob ich nicht eine Drehzahlregelung einbauen kann.
    Wäre es möglich einen Drehzahlsteller (z.B. http://www.lueftung-ventilator…erung-des-Ventilators-25A) zu verwenden?


    By the Way gibts irgendwo eine verständliche (bin normaler Nutzer ohne Spezialkenntnisse) wie man den Ofen am besten einstellt?


    Noch ein paar Technische Daten
    Atmos DC25GS
    Wirksame Schornsteinhöhe ca. 13m (Haube ca. 40cm über dem Dach)
    Schornsteinquersschnit 20x20
    Brennmaterial trockenes Buchenholz (ca. 15% Restfeuchte)
    Puffer ca. 2500l
    Wandflächenheizung (300m2 Haus)
    Vorlauftemperatur zwischen 78 und 82 Grad
    Rücklauftemperatur(Anhebung) 68 Grad
    Zugbegrenzer im Rohr zwischen Kessel und Schornstein


    Mein Ziel wäre halt die Abgastemperatur auf 230 Grad zu bekommen.


    Besten Dank im Voraus


    Bisher keine Modifikation am Ofen

    Hallo liebe Forumsgemeinde,


    ich könnte günstig an eine Rücklaufanhebung mit einer Alpah2 bekommen. Allerdings bin ich nicht sicher ob ich die Verwenden kann.


    Ich habe einen Atmos DC25GS mit 1600l Pufferkapazität.
    Ich habe gesehen, dass meine Grundfosspumpe im Rücklauf angebracht ist und solange das Kesselwasser umwälzt bis das Thermostat aufmacht und Wasser in Richtung Puffer durchlässt.


    Bei der neuen Rücklaufanhebung die ich im Auge habe ist die Pumpe im Vorlauf und so wie ich das sehe oberhalb des Mischers / Thermostat angebracht.


    Gehe ich recht in der Annahme, dass das so für meine Zwecke nicht funktioniert weil die Pumpe solange kaltes Wasser umwältzt bis durch den Anstieg der Kesseltemperatur das Rohr so warm wird, dass der Fühler merkt "ah, Warmes wasser da" mach ich auf.


    Oder würde es vielleicht nutzen wenn die neue RLA einfach auf den Kopf stelle? Dann wäre es doch so wie jetzt bei meiner Oventrop. Die Pumpe sitzt im Rücklauf und das Thermostat ist oberhalb der Pumpe.


    Ich hab das Teil noch nicht gekauft, würde aber gerne zuschlagen wenn das für mich passt.


    Viele Grüße und vielen Dank aus dem Westerwald
    Andreas

    Hallo zusammen,


    also zuerst mal an alle die sich hier so rege und hilfsbereit beteiligen ein ganz herzliches Dankeschön. So viel Unterstützung und fachliche Hilfe habe ich gar nicht erwartet.


    So, zurück zum Thema.
    Ich habe mir die Anleitung ausgedruckt und gestern mal die Ebene 3 der Logon M angeguckt. Meine Pumpe die das Haus versorgt habe ich über die Relais-Tests als MKR1 identifizieren können.


    Die Pumpe hängt an der Logon. Schalte ich die Heizprogramme aus geht auch die Pumpe aus.
    Ich habe die Werte E3-5 13/15 verändert. Allerdings läuft die Pumpe weiter, auch wenn die Temperatur des Vorlauffühlers unter die eingestellten Werte abfällt. Hat also keine Veränderung gebraucht.


    Der Hinweis, mit der Regelung über die vom Anlegethermometer des Vorlaufs gemessene Temperatur zu steuern geht so dann wirklich nicht, bzw. nur einseitig. Für das Abschalten der Pumpe wenn die Speicher leer sind würde das wohl funktionieren. Für das Einschalten aber nicht mehr.


    Die Pumpe muss ja einschalten, sobald Warmes Wasser am am oberen Auslauf des Puffers ansteht. Von daher müsste ein Anlegethermometer dort angebraucht werden.


    Ich hatte eh vor, meine Heizungsüberwachung so zu realisieren, dass ich darauf auch per Internet zugreifen kann.


    Hat von Euch jemand sowas realisiert? Ich habe gestern was über eine UVR1611 gelesen. Das Konzept hat mir gefallen.


    Im ersten Schritt würde ich gerne alle relevanten Temperaturen erfassen und Anzeigen können.


    Aus meiner Sicht wären das:
    - Kesseltemperatur
    - Abgastemperatur
    - Vorlauf in Puffer
    - Rücklauf vom Puffer
    - 1. Puffer oben
    - 1. Puffer unten
    - 2. Puffer oben
    - 2. Puffer mitte
    - 2. Puffer unten
    - Vorlauf in den Heizkreis
    - Rücklauf vom Heizkreis


    Im zweiten Schritt würde ich damit gerne
    - Mischerpumpe bei Erreichen eines Schaltwertes an- bzw. ausschalten


    Was mir auch vorschwebt wäre eine drehzahlregelbare Ladepumpe, die ich so steuern kann, dass die Vorlauftemperatur in die Puffer immer bei z.B. 80 grad ist.


    Bzgl. der gestern angesprochenen Vorlauf/Rücklauftemperaturen im Heizkreis (42/32) möchte ich auf noch was sagen.
    Die Temperatur bei mir im Haus (300m2) ist 22 Grad. Wenn ich die VL/RL niedriger einstelle erreiche ich diese Temperaturen nicht.
    Ich gehe davon aus, dass meine Anlage zu klein dimensioniert wurde. Wenn ich um 8:00 Uhr den Kessel anwerfe, dann sind gegen Nachmittag um 17:00 Uhr die Puffer voll. Nach ca. 4 bis 6 Stunden sind die Puffer leer (30 Grad). Von ca. 22 Uhr bis 8:00 Uhr läuft dann die Heizungspumpe weiterhin auf Stufe 2 und wälzt zunächst nur warmes Wasser um und heizt dann irgendwann die Puffer.


    Wenn es richtig kalt ist draussen (-10 Grad und kälter) muss ich zweimal am Tag heizen.


    Für einen größeren Kessel oder mehr Puffer habe ich leider keinen Platz. Von daher sind das die Rahmenbedinungen die zunächst fix sind.


    Ich gehe davon aus, dass die Energieausbeute und damit das schnellere Hochheizen in direktem Zusammenhang mit der Abgastemperatur einerseits und Luft in der Anlage andererseits ist.


    Die Luft aus dem Heizkreis und den Puffern habe ich mit dem Flamcovent weg (zumindest hört man nichts mehr)
    Die Luft aus dem Kessel kriege ich mit dem Entlüfter der Sicherheitsgruppe nicht raus. Hier müsste ich jetzt im Bereich zwischen Kessel und Rücklaufanhebung einen Entlüfter einbauen. Da aber sehr platzbeengt würde das bedeuten. Ich müsste ein senkrechtes Rohr auftrennen, 90 Grad Bogen in die horizontale, und dann 2 x 90er Bögen um wieder in das Senkrechte rohr zurückzukommen. Wäre das unproblematisch, oder gibt es da evtl. Probleme mit dem Strömungswiederstand? Mir ist aber aufgefallen, dass die Luftgeräusche in der Ladepumpe auf Stufe II weg sind und nur noch auf Stufe III zu hören sind. Möglicheweise zieht der Flamcovent nach und nach doch auch die Luft aus dem Kesselkreis.


    So, viel geschrieben. Danke fürs Lesen


    Zusammenfassung der Fragen
    - hat schon jemand so ein Projekt mit einer UVR1611 realisiert
    - gibt es Drehzahlregelbare Pumpen die ich an UVR1611 anschließen kann
    - sollte ich die Rücklaufanhebung (Oventrop 130 RTA) rausschmeißen und einen Mischer einbauen
    - machen Hocheffizienzpumpen bei so einer Anlagenkonstruktion Sinn
    was ich jetzt gelesen habe müssten die beide mit Konstantdruck arbeiten. Meine Wandheizung hat keine
    Raumtemperaturfühler, sondern ist so eingeregelt, dass die Ventile unverändert sind. Ich steuere die Temperatur
    über die Vorlauftemperatur im Heizkreis.
    - sind vier zusätzliche 90er Bögen + Widerstand Entlüfter wegen reibungsverlust unproblematisch


    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo Helmi,


    ich fahre deshalb mit 42 grad in die Wandheizung, weil ich ca. 5cm Lehmputz erst mal erwärmen muss bevor der Putz die Wärme ans Haus abgibt. Mein Haus ist ziemlich isoliert. Ich verliere bei -10 Grad und ungeheizt ca. 1,5 - 2Grad pro 24 Stunden. Dieses Jahr habe ich nur jeden 2. bis 3. Tag geheizt. Wenn das Haus aufgeheizt ist und die Heizung täglich brennt, dann ist die Vorlauftemperatur ca. 5 Grad niedriger.


    Abschalten will ich die Pumpe weil meine Heizung im kalten Keller steht und wenn ich einen Tag nicht heize, dann hab ich im Haus noch 22 Grad, im Puffer deutlich weniger. Ergo "heizt" meine Wandheizung den Puffer auf und nicht umgekehrt.


    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo Klaus,


    obehalb meines Centra-Mischers ist ein Temperaturfühler "angeklebt". Ich nehme an, damit steuert die Logon den Mischer. Müsste die Logon dann nicht merken wenn dort die Temperatur fällt? Ich hätte jetzt ewartet, dass sich folgendes Szenario abspielt.


    Temperatur im Puffer fällt unter 40 Grad
    Centra-Mischer fähr ganz auf
    Temperatur ist immer noch unter 40 Grad
    Logon schaltet die Pumpe aus.


    So wäre mir das am sympathischsten.


    Ich muss heute Abend mal gucken aber ich glaube nicht, dass ein Temperaturfühler von der Logon zum Puffer geht. Was würde die Steuerung mit dem Wert anfangen?


    Was für einen Fühler / Thermostat hast Du denn verbaut? Thermofühler alleine reicht wohl nicht, irgendwas muss ja noch ein- oder ausschalten, oder?


    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo Burn,


    vielen Dank für den Link zur Anleitung. Nein, eine Anleitung habe ich leider nicht bekommen. Sehe ich jetzt zum ersten mal. Das Ding kann offensichtilch viel mehr als ich gedacht habe.


    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann hat meine Logon M schon eine Steuerung für meine Heizungspumpe eingebaut.
    Wenn der Heizungsbauer das richtig gemacht hat, dann sollte das Stromkabel meiner Heizungspumpe nicht direkt "aus der Wand" kommen, sondern in der Logon angeklemmt sein, richtig? Ich befürchte aber, dass meine Pumpe direkt läuft, sonst dürfte die bei 10 Grad Wassertemperatur im Puffer nicht laufen. Es sei denn, der Wert wäre entsprechend niedrig in der Logon konfiguriert.


    Ich bin unsicher, welchen der beiden Werte 13 oder 15 muss ich denn ändern damit die Pumpe abschaltet wenn Puffer leer?


    Ab dem Moment wo die Puffertemperatur niedriger ist als die Wandheizung müsste man abschalten, weil ich doch sonst mit der Wandheizung meinen Puffer aufheize, oder? In meinem Fall bedeutet das: ich fahre mit 42 Grad in das Hausnetz im Vorlauf und mit 32 Grad kommt es zurück wenn das Gebäude aufgeheizt ist. Also müsste ich die Pumpe sagen wir mal bei 40Grad abschalten, oder?


    Sorry, aber ich bin da absoluter Neuling. Handwerklich sicher nicht ungeschickt, aber Regelungstechnik war bisher nicht auf meinem Programm.


    Noch eine Frage zum Schaltschema in der Anleitung für den Fall dass meine Pumpe nicht an der Logon hängt:
    Wie verdrahte ich denn die Heizungspumpe?


    Anklemmen auf TA oder TV1?
    Liege ich richtig, dass nur 1 Stromkabel angeklemmt wird und das andere, sowie Schutzleiter in der Dose verklemmt bleiben?


    Besten Dank wieder einmal für die tolle Hilfe.


    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo zusammen,


    danke schon mal für die Hinweise. Ich werde mal sehen dass ich Fotos einstellen kann. Ein Hydraulik-Schema gibt es leider keines. Der Heizungsbauer der die Anlage mal konzipiert hat ist nicht mehr unter uns und ich kann sowas zwar versuchen mit Worten zu beschreiben aber ein Hydraulikschema erstellen kann ich nicht.


    Ich habe folgende Automatik-Entlüfter in der Anlage


    1 x Sicherheitsgruppe
    1 x im Vorlauf nach dem Kessel
    1 x auf dem kleineren der beiden Pufferspeicher
    1 x am höchsten Punkt der Wandheizug


    Den Entlüfter nach dem Kessel (Flamcovent) habe ich erst Vorletzte Woche eingebaut. Seitdem ist eine Menge an Luft raus. Vorher war beim Einlauf in den Puffer ein gluckern zu hören. Das ist jetzt nicht mehr.


    Was ich nicht weg kriege ist das Luftgeräusch in der LadePumpe der Rücklaufanhebung. Ich hab das Gefühl, dass die Luft da kreist und gar nicht erst bis zum großen Luftabscheider kommt. Ich überlege jetzt, ob ich noch zwischen Kessel und RTA einen Luftabscheider (Flamcovent oder Meibel) einbaue. Die Luftgeräusche habe ich aber nur, wenn die Ladepumpe auf Stufe 3 läuft.


    Bringen Automatikentläufter an den Heizkreisverteilern (habe ich drei Stück von) etwas? Es werden aber alle Räume bei mir warm.


    Weiss jemand, ob die Logon M grundsätzlich in der Lage ist die Pumpe abzuschalten wenn Puffer leer?


    Und dann wäre ja noch die Frage ob geregelte Pumpen bei mir einen Sinn machen.


    Hat hier jemand einen unmodifizierten Atmos DC25GS und kann mir sagen mit welchen Werten er arbeitet und wie hoch die Abgastemperatur ist.


    Hier nochmal meine Werte derzeit
    Kessel 95Grad
    Vorlauf 84
    Rücklauf 68


    Vorlauf ins Haus 42
    Rücklauf vom Haus 32


    Druck in der Heizung kalt 1,8 Bar
    Druck in der Heizung 85Grad 2,7 Bar


    Volumen gesamt (mit Wandheizung) ca. 2600l
    Haus ist Keller (da steht die Heizung) EG, 1.OG, 2.OG, DG


    Viele Grüße
    Andreas

    Liebe Forumsteilnehmer,


    ich habe mich hier jetzt einige Tage lang eingelesen, aber wirklich fündig wurde ich zu meinen "Problem" nicht. Ich habe jetzt die Hoffnung, dass mir von Euch jemand weiter helfen kann.


    Ich habe eine Holzvergaserheizung (Atmos DC25GS, 1700l Puffer) und beheize damit ein Haus mit 300m2 Wohnfläche, ausschießlich mit Wandheizung. Das funktioniert soweit auch prima. In der Heizungsanlage befinden sich zwei Pumpen:


    In der Rücklaufanhebung (könnte Oventrop 130 sein) ein Grundfos UPS 25-60 130 und im Vorlauf in das Gebäude (zwischen Puffer und Zufluss zu den Heizkreisen) oberhalb eines Centra Mischers eine Wilo Star RS 25/1-6.


    Meine Vorlauftemperatur (nach Mischer in die Hausleitung) beträgt ca. 42Grad, Rücklauf 32 Grad. Der Holzvergaser arbeitet in der Rücklaufanhebung mit 70Grad und im Vorlauf mit 85 Grad.


    Jetzt zu meinen Problemen. Die Wilo Star läuft durchgehend, vollkommen egal ob noch warmes Wasser in den Puffern ist oder nicht. Im letzten Sommer hatte ich vergessen die Steuerung (Logon Plus) auszuschalten und die Pumpe lief das ganze Jahr über.


    Gibt es eine Möglichkeit die Pumpe auszuschalten wenn der Puffer kalt ist? Meine andere Hoffnung war, dass eine geregelte Pumpe (Alpha 2 oder Wilo Pico) erkennt, dass kein warmes Wasser mehr da ist und dann auf Minimum Strom begrenzt.


    Ich habe jetzt aber gelesen, dass eine geregelte Pumpe bei Fussbodenheizung und Mischer auf Konstantstrom eingestellt werden muss. Dann wäre die Einsparung wohl nur noch der Anteil den der verbesserte Motor realisiert, oder?


    Die Grundfos UPS 25-60 in der Rücklaufanhebung hat kleinere Gewinde als die Wilo Star RS 25-60. Ich hab was gelesen, dass da wegen der Platzprobleme kleinere Anschlüsse verbaut sind. Gibt es da eine bezahlbare Pumpe zum Austausch (Schlüsselweite bei der Grundfos-Überwurfmutter ist ca. 52mm und bei der Wilo ca. 62). Ich habe auch gelesen, dass die Kesselpumpe die den Puffer lädt ebenfalls im Konstantstrom laufen muss.


    Ich habe weiter das Problem, dass ich viel Luft in der Anlage habe.
    Anlagenhöhe ca. 13m
    Wassermenge gesamt ca. 2500 L.
    Ausgleichsgefäße ca 300l
    Druck in der Heizung 1,8Bar
    Vordruck im Ausgleichsgefäß 1,5Bar
    Maximale Vorlauftempereatur 85 Grad


    Ich habe in den Vorlauf (DN28 ca. 4m vom Kessel entfernt) einen 1" Flamcovent eingebaut. Seitdem sind die Glucker- und Luftgeräusche in den Puffern weg.


    Wenn ich die Pumpe am Holzvergaser auf 3 laufen lasse höre ich aber sehr starke Luftgeräusche. Entlüften der Pumpe hat nicht gehofen.


    In der Sicherheitsgruppe des Kessel ist auch ein automatischer Entlüfter eingebaut. Ich habe aber das Gefühl, dass der 0,0 funktioniert. Zum Testen hab ich mal einen Luftbalon drüber gestülpt. Wenn Luft käme müsste der sich aufblasen (beim Flamcovent passiert das), tut er aber nicht.


    Jetzt ist die Frage wie ich aus dem Kessel selber die Luft raus bekomme.


    Die Platzverhältnisse sind sehr beengt. Deshalb ist der Flamcovent auch 4m weiter in der Leitung erst installiert. Vom Kessel aus gehen Vor- und Rücklauf direkt hinten senkrecht hoch. Hier wäre nirgends Platz um horizontal noch einen Luftabscheider einzubauen.


    Und dann bin ich noch unsicher auf welche Stufe ich die Pumpen einstellen soll. Wird der Puffer schneller warm wenn ich auf Stufe 3 stelle und der Vorlauf 80 Grad hat oder Stufe 2 mit 85Grad?
    Ist es für die Wandheizung besser wenn ich die Pumpe auf Stufe 1 stelle (Vorlauf geht dann auf 48Grad, Rücklauf auf 30) oder Stufe 2 oder 3.


    Und zu guter letzt hab ich noch das "Problem", dass meine Abgastemperataur (gemessen direkt nach dem Kessel) 265 Grad hat. Wenn ich den Kessel über die Primär und Sekundärluft so regle, dass ich auf die empfohlenen >200 Grad komme, krieg ich das Kesselwasser nur noch auf 80 Grad und die Vorlauftemperatur in die Kessel nur noch auf ca. 75. Wenn ich die Pumpe am Kessel statt auf zwei auf eins Stelle wird die Vorlauftemperatur ca. 78 Grad aber es dauert ewig bis meine Puffer voll werden.


    Entschuldigung für den vielen Text. Ich hab versucht es so genau wie möglich zu beschreiben. Den Heizungsbauer kann ich leider nicht mehr fragen, der ist kurz nach der Fertigstellung der Anlage verstorben.


    Würde mich echt freuen Wenn sich jemand meldet und mir seine Meinung sagt.


    Viele Grüße
    Andreas