Ich fragte dann Brennholz sägen = dazu absolut nicht geeignet.
Hallo Jürgen,
wenn die Akku-Säge meine Erwartungen nicht erfüllen würde bzw. nicht erfüllt hätte,würde ich es zugeben u. hier mitteilen.Aber das Gegenteil ist bisher der Fall.
Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich damit 18RM Brennholz gemacht-die Hälfte von dem,was ich noch machen will- ohne einen Tropfen Sprit zu brauchen.Im Wald habe ich das 2,5-3m lange Polterholz auf 100 bzw. 50cm mit der Akkusäge geschnitten u. zuhause dann mit der E.-Kettensäge auf dem Bock (4-6 Meterstämme übereinander) auf 50cm Atmosfutter-Länge gebracht u. anschließend gespalten.
Es sind auch Stämme (Kiefer Fichte,Douglasie) mit ca 30cm Durchmesser dabei.Das ist für die Akku-Säge kein Problem.Da geht sie durch ohne langsamer zu werden.Wenn es mal klemmt,läuft sie trotzdem volle Power weiter.Eher fängt es dann am Schwert an zu rauchen.
Der Holzkünstler hat wahrscheinlich die MSA 160,die nicht so leistungsstark ist wie die MSA 200 mit dem 35er Schwert,die ich habe.Mit 2 Akkus AP180 kann ich 70 Minuten im Wald sägen.Damit bekomme ich 3RM [lexicon]Holz[/lexicon] in den Anhänger.Mehr will ich gar nicht.Früher war ich den ganzen Tag im Wald,habe entastet u. auf Länge geschnitten.Das geht natürlich nicht mit der MSA 200 u. 2 Akkus.Mit Rücksicht auf meinen Rücken möchte ich das eigentlich auch nicht mehr machen.3,3kg Gewicht,wenn man den Akku am Gürtel trägt,merkt man überhaupt nicht im Vergleich zur Dolmar 5000,die 5,1kg ohne Kette u. Sprit wiegt.
Jeden von den 2 Akkus habe ich jetzt 12 mal geladen,weil ich noch Heckenschere u. Freischneider benutze.Eine einigermaßen konstante Akku-Leistung auf einige Jahre hin,möglichst mindestens 5 Jahre,ist natürlich noch mit einem Fragezeichen belegt.Obwohl die Zusagen von Stihl,wenn auch nicht ganz eindeutig,in diese Richtung gehen.Sie können da auch keine allgemein gültigen Aussagen machen,weil Jeder die Akkus anders behandelt.Wenn die Dinger in der Sonne liegen oder voll u. zu warm gelagert werden ist das natürlich nicht gut.
Gruß Rolf