Beiträge von Rolf

    Hallo Mario,


    ich heize vorwiegend mit Weichholz u. mach es so:
    Schalter auf Anheizen.Die Anheizklappe bleibt zu.Auf die Düse etwas kleingespaltenes [lexicon]Holz[/lexicon] legen,nicht viel,ungefähr 2 Hände voll.Darauf achten,dass die Düse nicht bedeckt ist.
    Mit dem Gasbrenner anzünden.Einen Moment warten bis es richtig brennt.Dann den Füllraum volllegen u. darauf achten,dass anfangs im mittleren Bereich,also über der Düse,nicht zu große Scheite liegen.
    Dann die obere Tür nicht ganz schließen,dass ein Spalt von 2-3cm offen bleibt.Dadurch bekommt der Ofen mehr Sauerstoff u. kommt schneller in Fahrt.Bei der AGT von 200°C ,so ca. nach 10-15 Minuten,schließe ich die obere Tür u. stelle den Schalter auf 11 Uhr 30.


    Gruß Rolf

    Hallo Hartmut,


    dass Jemand es nicht versteht,richtig zu heizen oder eventuell aus Unkenntnis zu feuchtes [lexicon]Holz[/lexicon] verwendet,mag ja ein Problem sein,obwohl ich glaube,dass ein Holzvergaser-Betreiber sowieso recht gut informiert ist u. dies eher die Ausnahme ist.
    Ein viel größeres Problem ist aber nach meiner Meinung die zunehmende Müllverbrennung,die Einige,meistens mit Kleinöfen vorsätzlich,aus Mangel an [lexicon]Holz[/lexicon] u. um Geld zu sparen,betreiben.Da nützt auch keine Beratung sondern nur Kontrolle.Da passiert aber nichts.Man müsste die Zusammensetzung des Rußes testen,denn Inflagranti erwischt man sie meistens nicht.Das würde abschrecken u. die Stinkerei hätte ein Ende.



    Gruß Rolf

    Ganz gut,das Teil.Aber macht für mich keinen Sinn,weil ich die obere Tür immer einen Spalt auflasse bis 200°C AGT erreicht sind.Dann schließe ich die Tür u. drehe den Schalter auf 11 Uhr.
    Wenn ich nach dem Anfeuern gleich die obere Tür schließen würde,qualmt es zu sehr.Insofern muss ich sowieso ca. eine 1/2 Std den Ofen betreuen u. kann den Schalter von Hand bedienen.


    Gruß Rolf

    Zitat

    hallo,
    habe ja in meinem 30 GSE auch andere Wirbulatoren drinnen. Habe diese wieder entfernt und die originalen von Atmos wieder rein. Folgender Grund. Habe festgestellt, dass sich irgendwie die Kesselwand unten, wo die seitlichen Wirbulatoren drin sind verformt hat. Den rechten Wirbulator bekomme ich nur noch unter starker Kraftanstrengung rein, wobei der Linke richtig viel Platz hat. Ob es von den anderen Wirbulatoren kommt, kann ich nicht sagen, aber ich vermute es. Die Temperatur muß da so angestiegen sein, daß sich etwas verformt hat. Habe den Kessel seit 08/2008 in Betrieb und habe vorher mit den seitlichen Wirbulatoren nie Probleme gehabt. Werde deßhalb wieder mit höherer Agt. den Kessel betreiben.


    Hallo Spalter,


    bis du sicher,dass sich der Stahl verformt hat u. nicht sich die Keramik verschoben hat?Das könnte ich mir eher vorstellen,wenn jetzt auf der anderen Seite mehr Platz ist.


    Gruß Rolf

    Hallo Thomas,


    man muss solche Investitionen von 2 Seiten betrachten.Auf der einen Seite kostet die Akku-Säge mehr Geld wie eine Spritmaschine.Auf der anderen Seite könnte man eventuell auch durch gesundheitsschonendere Geräte länger in der Lage sein,das Brennholz aufzuarbeiten.
    Ansonsten bliebe nur wieder mit Öl heizen oder Holzbriketts kaufen,was sich meiner Meinung nach nicht wirklich lohnt.Hab keinen Stapler für eine komplette LKW-Ladung u. müsste die Briketts genauso mit dem Schubkarren einlagern.Außerdem ist die Preisdifferenz zum Öl nicht sehr groß.Ich weiß auch nicht,was in den Briketts wirklich drin ist,zumal das fast alles aus dem Osten kommt.
    Also am meisten Geld spart man mit dem Selbstaufarbeiten von Brennholz u. um so länger man das kann-man wird ja leider nicht jünger-,um so mehr Geld spart man.Pro 1000Ltr. Heizöl spare ich mindestens 800€,wenn ich mit [lexicon]Holz[/lexicon] heize bei Selbstaufarbeitung.Da ist die Akku-Säge schnell verdient.
    Holzscheite kaufen,macht keinen Sinn.Da kann man gleich mit Öl weiterheizen.Richtig teuer wird es also erst,wenn man das Brennholz nicht mehr selbst machen kann oder will.


    Gruß Rolf

    Hallo,


    Jeder,der größere Mengen Brennholz einlagern muss,kennt das Problem: Die Menge muss transportiert werden.Bei Vielen ist es vielleicht so wie bei mir,dass man mit dem Anhänger nicht direkt vor das Holzlager fahren kann.Bei mir sind es ca 100m,die ich mit der Schubkarre fahren muss.
    Das wäre an sich kein Problem.Nur muss man sich vorstellen,dass 3RM Holzscheite 40 Schubkarrenfahrten entsprechen.Das sind bei 30RM 400 Fahrten mit nassem schweren Holz.Auch das ging mir auf die Gelenke u. ich merkte es in Knie u. Rücken.Ich bin eigentlich mit 58 Jahren noch ganz gut drauf.Also daran liegt es nicht unbedingt.Jogge auch jeden 2.Tag 15-20 km ohne Probleme.Nur beim Holzmachen durch die ständig wiederkehrenden selben Bewegungen kommt es schnell zu Problemen.Z.B. an Hüfte durch immer wiederkehrendes Hochziehen der Holzrollen auf einer Seite mit dem Sapie.Das hab ich jetzt auch geändert,aber darüber vielleicht an anderer Stelle mal mehr.Man muss alle Bewegungsabläufe optimieren.Sonst kann es sein,dass man Schulterprobleme bekommt,weil man die Scheite falsch anpackt.Wie gesagt,die Probleme kommen nur,wenn man das den ganzen Tag macht u. beim Holzmachen braucht man leider etliche Stunden.
    Das Schubkarrenfahren ist damit ein Kinderspiel: Elektro-Dumper Typ ED120
    Das Gerät ist sehr wertig gebaut von einer Firma aus Kronberg.Scheibenbremse zum Einrasten,Stützräder mit Schmiernippel,sehr durchdachte Konstruktion.Der E-Motor schafft auch Steigungen u. unebenes Gelände.Mit der Standardwanne kann die doppelte Menge an Holzscheiten eines normalen Schubkarrens transportiert werden.Man könnte einhändig fahren,nur um zu lenken.Den Rest macht der E.-Motor.Die Akku-Technik ist dieselbe wie bei den E.-Fahrrädern.Ich möchte das Gerät nicht mehr missen.


    Gruß Rolf

    Ich fragte dann Brennholz sägen = dazu absolut nicht geeignet.


    Hallo Jürgen,


    wenn die Akku-Säge meine Erwartungen nicht erfüllen würde bzw. nicht erfüllt hätte,würde ich es zugeben u. hier mitteilen.Aber das Gegenteil ist bisher der Fall.
    Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich damit 18RM Brennholz gemacht-die Hälfte von dem,was ich noch machen will- ohne einen Tropfen Sprit zu brauchen.Im Wald habe ich das 2,5-3m lange Polterholz auf 100 bzw. 50cm mit der Akkusäge geschnitten u. zuhause dann mit der E.-Kettensäge auf dem Bock (4-6 Meterstämme übereinander) auf 50cm Atmosfutter-Länge gebracht u. anschließend gespalten.
    Es sind auch Stämme (Kiefer Fichte,Douglasie) mit ca 30cm Durchmesser dabei.Das ist für die Akku-Säge kein Problem.Da geht sie durch ohne langsamer zu werden.Wenn es mal klemmt,läuft sie trotzdem volle Power weiter.Eher fängt es dann am Schwert an zu rauchen.
    Der Holzkünstler hat wahrscheinlich die MSA 160,die nicht so leistungsstark ist wie die MSA 200 mit dem 35er Schwert,die ich habe.Mit 2 Akkus AP180 kann ich 70 Minuten im Wald sägen.Damit bekomme ich 3RM [lexicon]Holz[/lexicon] in den Anhänger.Mehr will ich gar nicht.Früher war ich den ganzen Tag im Wald,habe entastet u. auf Länge geschnitten.Das geht natürlich nicht mit der MSA 200 u. 2 Akkus.Mit Rücksicht auf meinen Rücken möchte ich das eigentlich auch nicht mehr machen.3,3kg Gewicht,wenn man den Akku am Gürtel trägt,merkt man überhaupt nicht im Vergleich zur Dolmar 5000,die 5,1kg ohne Kette u. Sprit wiegt.
    Jeden von den 2 Akkus habe ich jetzt 12 mal geladen,weil ich noch Heckenschere u. Freischneider benutze.Eine einigermaßen konstante Akku-Leistung auf einige Jahre hin,möglichst mindestens 5 Jahre,ist natürlich noch mit einem Fragezeichen belegt.Obwohl die Zusagen von Stihl,wenn auch nicht ganz eindeutig,in diese Richtung gehen.Sie können da auch keine allgemein gültigen Aussagen machen,weil Jeder die Akkus anders behandelt.Wenn die Dinger in der Sonne liegen oder voll u. zu warm gelagert werden ist das natürlich nicht gut.


    Gruß Rolf

    Die Lamellenmatten würde ich für die Pufferspeicherdämmung nicht nehmen,weil sie teurer sind u. die Rundungen nicht so extrem sind.Die Dämmung wird dadurch kaum zusammengedrückt.Bei kleineren Radien wie z.B. dem Rauchrohr hab ich sie auch genommen.Da bringt es etwas.
    Beim Pufferspeicher habe ich Knauf Insulation Randleistenrolle TR 340 140mm genommen.Das holt man sich am Besten im Baumarkt.Ein Versand von mehreren Rollen lohnt sich für die Händler nicht.Oder sie müssen so viel Porto berechnen,dass es keiner kauft.


    Gruß Rolf

    Hallo,


    habe dieselbe Speicherisolierung.Diese bewirkt aber nur eine bescheidene Dämmung.Deswegen habe ich die Speicher noch mit Alu-kaschierter Glaswolle umhüllt.Die Temperatur wird dadurch viel länger gehalten.
    Durch die Luftdichtigkeit der Alufolie gibt es auch keine Kondensation an den aus der Weichschaumdämmung herausstehenden Anschlüssen.


    Gruß Rolf

    Bin der Meinung,dass die Kessel sowieso nicht ewig halten.Die Hauptbelastung,was die Korossion angeht, entsteht wohl beim Verbrennungsprozess.Die Belastung bei Stillstand durch Feuchtigkeit aus der Luft halte ich für nicht sehr gravierend.
    In meinem Haus sind seit über 40 Jahren Schwarzgussrohre verbaut,die teilweise durch unbeheizte Räume gehen.Die Rohre dort waren nie gestrichen u. hatten/haben nur etwas Flugrost.Sie sind natürlich jetzt gut isoliert.Vorher waren die Rohre mehr oder weniger freiliegend u. so Luft- u. Temperaturschwankungen ausgesetzt.


    Gruß Rolf

    Ab wieviel Jahren der Nutzung kann man denn davon ausgehen,dass das Lager "fertig" ist?Da dürfte es ja keine großen Unterschiede geben,wenn ausschließlich mit dem Atmos geheizt wird.
    Außerhalb der Heizperiode wäre so ein Wechsel stressfreier.


    Gruß Rolf

    Zitat

    Am KVL ist ein Mikroblasenabscheider verbaut und zieht alles
    Luft und feine Mikroblasen heraus.


    Hallo Manfred,


    der Mikroblasenabscheider wirkt wie ein Filter.Die feinen Luftblasen bleiben an einem Gitter hängen u. werden nach oben hin herausbefördert.
    Wenn sich im Kessel aufgrund der Bauweise im oberen Bereich eine kleine Luftblase bildet,kann der Mikroblasenabscheider daran auch nichts ändern.
    Deswegen finde ich es besser,den Kessel leicht schief zu stellen.Schaden kann es jedenfalls nicht.


    Gruß Rolf

    Hallo,


    es ist wie bei einem Heizkörper,den man auch zum Entlüftungsventil leicht steigen lässt,damit die gesamte Luft raus kann.
    Den HV hinten knapp 1cm unterfüttern ist auf jeden Fall sinnvoll.Wer es nicht macht,wird zwar deshalb im Winter nicht frieren,wenn im Atmos eine Luftblase bleibt,aber es ist halt genauso unnötig wie Luft im Heizkörper,die nicht raus kann.
    Einen Notschalter für den HV habe ich auch montiert.Mit diesem schalte ich die Anlage nach der automatischen Abschaltung aus,denn sonst wären das grüne Schalterlämpchen vom Atmos u. die Anzeige des LC ständig an.


    Gruß Rolf

    Hallo Frank,
    ja, ich werde berichten, ob es weiter gut läuft mit der Säge.Die Kette ist viel schmäler.Dadurch auch viel weniger Ölverbrauch.Die passende Rundfeile habe ich mir bestellt.


    Gruß Rolf

    Hallo u. erst mal "Entschuldigung",aber ich habe mir die MSA 200 gekauft :whistling:


    Erster Eindruck: Sehr gut.Mit ca. 1/3 der Kapazität von 2Stück 180er Akkus 3RM mit Durchmessern bis ca. 20cm auf 1m Länge gesägt.
    Säge ist sehr leicht,da der Akku sich im Gürtel befindet.Läuft auf Knopfdruck,keine Abgase u. hat keinerlei Probleme mit zu wenig Power.
    Die Kette ist nie stehen geblieben,auch wenn es mal klemmte.
    Da ich über 100m Hecken (3m hoch) zu schneiden habe,ist der Akku-Heckenschneider auch ideal.
    Ok,das Ganze ist nicht ganz billig,aber schon sehr rückenschonend durch das geringe Gewicht u.,was noch angenehmer ist,keine Abgase.Und natürlich auf Knopfdruck An u. Aus ist super.
    Bei 2-Taktern geht halt schon eine ganze Menge hinten heraus (Spülreste),was doch mehr oder weniger ständig eingeatmet wird.
    Auch bei Sonderkraftstoff gibt es dubiose Stoffe in den Abgasen,die bei Benutzern im Blut nachweisbar sind.
    Jetzt werde ich die Akkus immer gut behandeln,bei 10-20°C lagern u. nur 80% laden.Dann denke ich,dass sie mindestens 5 Jahre halten.Vielleicht muss ich dann mal wieder einen kaufen,aber bis dahin sind sie bestimmt auch billiger.


    Gruß Rolf

    Hallo,


    meine Pufferspeicher habe ich mit 20cm Alu-kaschierter Glaswolle gedämmt u. die Stöße mit Aluklebeband verklebt.


    Gruß Rolf

    Hallo Bastel,


    einen bivalenten 300Ltr. Brauchwasserspeicher kannst du sowohl mit der Holzheizung über die im oberen Bereich des Brauchwasserspeichers befindliche Tauscherschlange erwärmen,als auch durch Solathermie über die im unteren Bereich montierte Tauscherschlange.Das geht automatisch über die Resol-Regelung.Wenn ich in den Speichern des Atmos zu wenig Heißwasser habe,stelle ich die Ladepumpe zum Nachheizen des Brauchwasser an einem Schalter einfach ab,ebenso im Sommer über Wochen.Das Heizungswasser zum Nachheizen des Brauchwasserspeichers kommt nur aus den ersten beiden Speichern (ca. 1500Ltr.),so dass ich im Sommer in Schlechtwetterperioden nur knapp 1,5 Schubkarren Kiefernholz brauche,um die Speicher auf 80°C zu bringen.Davon kann ich dann 3 Tage den Brauchwasserspeicher heizen.Das kommt aber sehr selten vor,weil meistens die Solaranlage den Bedarf völlig abdeckt.
    30Vakuumröhren für 300Ltr. Brauchwasser funktionieren bei 3-4 Personen sehr gut.Ich habe noch einen alten Durchlauferhitzer als Back Up mit einem Dreiwege-Kugelhahn nach dem Brauchwasserspeicher angeschlossen,aber niemals mehr eingeschaltet,da nicht nötig.Wenn es draußen 30°C ist,dann liefert die Solarthermie immer genügend Energie.Auch Regenschauer u. Gewitter spielen dann keine Rolle.


    Gruß Rolf