Beiträge von Moglie

    Skizze werde ich heute Abend mal einreichen.
    Muss leider eine ganze Etage über Stufen überwinden. Denke, werde wohl irgendwie mit Kettenzügen arbeiten, die ich dann auf der darüber liegenden Treppe aufhänge. Und dann halt immer ein und aushängen und die Kettenzügen im Wechsel verwenden. Puffer wird wohl ähnlich, oder Eigenbau.


    Weiß zur Zeit leider noch nicht wie viel Holz ich verheizen werde, da nie der Bedarf da war, aber grundsätzlich die Möglichkeit besteht immer mal was Holz zu bekommen.


    Sollte man den Kessel aber auf 150kg strippen können, kriegt man ihn sich auch so runter.

    Habe zwar noch keine praktische Erfahrung mit der ganzen Materie, aber da im neuen Jahr bei mir auch ein Kessel Einzug halten soll habe ich mir mal so meine Gedanken gemacht. Bei mir soll es ein P15 oder P20 werden und soweit ich gehört habe sind dort die Wärmetauscher Waagrecht eingebaut. Heißt ja, dass die Reinigungsfunktion, der überarbeiteten Turbolatoren hier nur schlecht wirkt.
    Daher hatte ich mir überlegt, dass es vielleicht möglich wäre, Stahlbürsten einzubauen, die wie eine Schnecke aufgebaut sind und diese mittels Kettenantrieb drehen zu lassen. Durch den Aufbau der Bürste würde der abgeschabte Dreck automatisch ausgetragen. Hoffe Ihr versteht wie ich das meine.
    Vielleicht ist das ja eine Anregung für jemand anderes bzw. weißt Ihr mich auf einen Denkfehler meinerseits hin.


    Grüße Sven

    Die Zeichnung habe ich leider schlecht gemacht, die Schnecke soll eigentlich über den Kessel gehen und nicht davor :wacko: oder dahinter.
    An welche Seiten des Kessels muss ich denn ran? An alle außer unten und die Seite wo der Brenner nicht ist?
    Gibt es noch andere Möglichkeiten die Pellets zu zu führen, die bezahlbar sind und andere Steigungen erlauben?
    Bin mittlerweile ganz zuversichtlich das ich das Ding in den Keller bekomme.
    Und wo ich grade bei dem Thema bin, wie viel kann man von dem Kessel abbauen? Bin echt schon am rätseln, wie ich die 300kg in den Keller bekomme.

    Zitat

    Die Ascheschnecke braucht man bei reinem Pelletbetrieb eigentlich nicht - ich leere den serienmäßigen Behälter nach ca 1,5to Verbrauch, dann ist er aber noch nicht ganz voll. Mit 1,5to kann man schon ne ganze Weile heizen...


    Da hast du recht, da müsste ich wohl nur 2 max 3mal im Jahr die Asche entfernen.


    Zitat

    Wenn du das Abgasrohr mit zwei Knien nach oben oder schräg oben führst, kannst du natürlich noch näher an die wand ran, revisionsöffnung sitzt ja dann im Knie, messen kann man im aufsteigenden Rohr. Was halt Platz braucht, ist die Schnecke, aber auch da geht mit kreativen Lösungen so einiges.


    Habe jetzt vielleicht eine Lösung, ist nur die Frage, kann ich den Kessel so stellen.
    Würde den Kessel mit der Linken Seite an die Wand stellen. Die Schnecke würd ich dann durch die Wand führen, die Links vom Kessel ist und über/hinter den Kessel führen. Was für Winkel muss ich den mit der Schnecke einhalten? Dazu müsste ich den Türanschlag tauschen, ist das möglich. Habe mal eine Skizze beigefügt.



    Eine Skizze vom Raum reiche ich noch nach.

    Zitat

    Warum setzt KEINER der gehobenen Hersteller auf Speichenräder????
    Die setzen allesamt auf Spiralen!?!?!


    Wahrscheinlich wegen dem Preis, Spiralen sind viel billiger und einfacher in der Montage. Außerdem könnte der Wiederstand die die Turbolatoren bieten eine Rolle spielen....

    Ja, habe aber auch schon andere Bilder gesehen (bei killius) wo das Rohr direkt nach oben weg geht (~80° Winkel), ändert leider nicht viel am Platzbedarf, spätestens wenn ich die Ascheschnecke nachrüste brauche ich den Platz.
    Die Pelletversorgung ginge bei mir dann wahrscheinlich nur noch über einen Tagesbehälter am Atmos, der mittels Saugförderer versorgt wird. Die Zufuhr in den A25 dann mittels Zellradschleuse. Aber ob das dann alles noch erlaubt ist?
    Wenn Atmos, dann wohl nicht im Keller.

    http://www.atmos.cz/germany/instalece-kotelny-na-pelety


    In den Keller bekomme ich den Atmos Kessel schon, an sich nimmt er aber einfach zu viel Raum ein, alleine nach hinten 50cm und vorne 100cm. Dazu kommt noch das ein Teil des Bodens im Raum mit einer Revisionsklappe (>1m²) versehen ist und somit zugänglich seien sollte. Andere Kessel sind da einfach viel kompakter im Gesamtaufbau. Der Atmos streckt quasi alle viere von sich :wacko:
    Bin da echt schon am hin und her überlegen, da mir ein Kessel im Haus natürlich viel lieber wäre.
    Puffer müsste dann in einen anderen Raum und das Pelletlager am besten auch......
    Leider könnte die Heizung nur in diesem Kellerraum aufgestellt werden, da der Schornstein nur aus diesem Raum raus geführt werden kann. Und das auch nur durch das vorhandene Kellerfenster.
    Ist irgendwie alles schei..

    Habe jetzt noch mal die letzten Tage nach einer Alternative zum Atmos gesucht, um die Installation im Gartenhaus zu umgehen und die Anlage in den Keller zu stellen. Weiß zwar das ich hier im Atmos Forum bin und würde mir auch gerne einen kaufen, aber der Atmos ist mMn vom Platzkonzept sehr schlecht aufgestellt. Mindest Platzbedarf ca. 7m² (Laut Atmos Raumplanung).
    Hat vielleicht jemand eine Empfehlung für mich für einen Kessel, der nicht so viel Platz braucht? Meine Ansprüche sind: ähnliche Preissegment, auch gerne etwas teurer, man sollte den Kessel selber warten können und robust sollte er sein.
    Bin bei meiner Suche auf den Scotte 15 gestoßen, wäre vom Platzkonzept schon besser, passt allerdings nicht durch die Tür. Lichte Weite hier 68cm.
    Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee.


    Grüße Sven

    Ah ok.
    Da muss ich mal sehen, ob ich die für den EK bekommen kann, bzw. mit nur einem kleinen Aufschlag.
    Hatte mal sicherheitshalber mit 5K Spreizung bei 85° gerechnet um notfalls auch noch im oberen Temperaturbereich die Energie weg zu bekommen.
    Wird aber wahrscheinlich nicht nötig sein.


    Habe grade noch mal in den Keller geguckt, da liegt noch eine neue Magna 32-100 rum. Die reicht laut Kennlinie sogar für meine "geforderte" Leistung. Komisch das Grundfos in Ihrem Programm eine fast doppelt so teure Pumpe empfiehlt. Ein Schelm wer da böses denkt......

    Hallo Erik,


    wo bekommst du denn den guten Preis für´s Alpex, im Netz ist es fast doppelt so teuer.


    Hatte mal versuch die die Pumpengröße zu berechnen (3m³/h und 0,5 Förderhöhe), da kamen immer Pumpen raus die um die 1000€ kosten sollten.

    @Volker


    Fernwärmeleitung ist mir irgendwie zu teuer, aber da muss ich mich jetzt noch mal schlau machen, was für mich das günstigste ist.


    Trotz meines Ideealismusses muss sich das ganze ja auch noch irgendwie finanziel rechnen. Die Mehrkosten für das Heizhaus belaufen sich bis jetzt schon auf 3000€ (oder mehr).


    Zitat

    Oder ein Pufferspeicher (500l?) im Haus mit Friwa und eine passende FWL vom Pelleter. Das ist wohl die verlustärmste Variante und mit einem Pelleter gut umzusetzen.


    Genau das ist der Plan. Alles andere macht zu hohe Verluste.


    Zitat

    Nur mal so als Frage in den Raum gestellt: Was spricht eigentlich gegen einen Hygienespeicher?


    ich hab da Sommers wie winters gute Erfahrungen mit gemacht...


    Im Grunde genommen nichts, finde die Lösung mit der FWS aber eleganter. Ausserdem habe ich die Technik lieber ausserhalb des Puffers und preislich nimmt sich das ganze auch nicht viel.



    Zitat

    ein andere Thema das beim Atmos nicht unbedacht bleiben sollte.


    Ein Atmos in der Gebäudehülle hat nicht viel mehr Verluste, aber extern aufgestellt ist das eine ganz andere Nummer.


    In meinem Heizungskeller (unter dem Wohnzimmer) hat es kaum unter 30°. Das wären in deinem Fall einige Pellets für die Atmosphäre... ;(


    Das ist ein Thema was ich so leider nicht bedacht habe. Hatte zwar vor den Kessel noch zu isolieren und brauche ja auch ein gewissen Wärmeverlust um das Heizhaus warm zu halten, aber wenn ich da enorme Verluste vom Kessel an den Raum habe ist das ganze natürlich sehr ärgerlich. Da stellt sich mir die frage wieviel Wärmeverluste hat der Atmos?



    Zitat

    Bei uns in Brandenburg wird zur Abnahme durch den BSFM eine FU - Erkärung verlangt.Sollte in NRW nicht anders sein.


    Bei der BAFA kannst Du ausfüllen " Eigenmontage" , mußt aber Deine Fachlichkeit nachweisen.(z.B. Gesellenbrief).


    Das hatte ich biher anders gelesen, da muss ich mich dann wohl noch mal schlau machen. Bin zwar mit dem Alagenbau (Industrie) vertraut, allerdings ist dies nur ein kleiner Teil meines Lehrberufes.


    @ rohrverbieger


    Wie oben schon geschrieben, soll der Puffer ins Haus um Verluste niedrig zu halten und um die FWL nur möglichst wenig in Anspruch zu nehmen. C-Stahl ist für mich dann aber raus. Muss mir jetzt noch mal die ganzen Rohre zu gemühte führen, am liebsten wäre mir natürlich eine Leitung ohne Verbinder.



    @all


    Was wäre eigentlich für eine Pumpe erforderlich um diese Entfernung zu überbrücken und noch die Wärme abzuführen?


    Grüße


    Sven

    @Jürgen


    Stimme ich dir zu. Und werde mich bei allem auch an meinem Schornsteinfeger halten, schließlich muss er mir die Anlage abnehmen.


    @rohrverbieger


    Danke für das Wilkommen :thumbup:


    soweit mir bekannt brauche ich keine Fachunternehmererklärung für den Schornsteinfeger, zumindest Bekannte brauchten keine. Die Fachunternehmererklärung für die BAFA kann man auch selber ausfüllen, nur für progres nrw bin ich mir da noch nicht sicher.


    Ein Heizungsbauer habe ich an der Hand, der mir auch gerne hilft wenn ich nicht weiter weiß, da könnte ich wahrscheinlich auch eine Fachunternehmererklärung her bekommen, wenn ich sie den bräuchte.


    die Schornsteinberechnung kann mir doch sicher auch der Schorni machen. Obwohl ich ja hoffe das der nicht viel rechnen muss, da ich den Zug ja eh künstlich erzeugen muss.


    Die Erdleitung sollte so aussehen wie bei dir auf den Bildern, in einem KG-Rohr , nur die Strecke ist grade, so das die Rohre zur not auch gezogen werden können. An die Feuchte habe ich da wiklich nicht gedacht. Kann ja durchaus zu Taupunkten im Rohr kommen, vor allem wenn warme Luft aus dem Haus ins Rohr eindringt. Allerdings wäre dann Steinwolle wohl auch die falsche Wahl als Isolierung. Unter der Erde wären dann allerdings nur 8 Pressungen (22m eine Strecke / 6m Stangen) die restlichen Meter sind im Haus.


    Das Fränkische hatte ich auch schon im Blick, hatte aber Angst, dass das vielleicht zu heiß wird, sind ja nur bis 95°C zugelassen. Ausserdem ist es preislich fast genau so teuer wie Kupfer.


    Welcher Rohrquerschnitt wäre den hier ausreichend um die Wärme abzuführen?


    Die FWS ist noch nicht vorhanden, würde dann aber unmittelbar am Puffer und WW Zirkulationsleitung montiert um die Wege kurz zu halten.


    Grüße

    Hallo Jürgen,


    natürlich werde ich alles vorher noch mal mit dem Schornsteinfeger besprechen, jedoch verlasse ich mich ungern auf jemand anderen bei solchen Themen und informiere mich vorher lieber selbst. Hatte dahingehen auch schon ein Gespräch mit dem Schornsteinfeger, den ich als positiv erachte, allerdings war es dort noch geplant, den Kessel in der Waschküche aufzustellen.....
    Den Puffer würde ich aus energetischen Gründen allerdings am liebsten im Haus aufstellen, aus 2 Gründen.
    1.) Die Energieverluste vom Puffer bleiben im Haus.
    2.) Die Leitung zum Haus ist nur so lange heiß bis der Puffer voll ist.
    Nachteil ist allerdings das ich nur kleine Puffer (500l) und nur 2 Puffer in den Keller bekomme.

    Hallo zusammen,


    da ich zur Zeit meine neue Heizungsanlage am planen bin und sich doch die ein oder andere Frage auf tut, möchte ich hier mal meine Pläne schildern.
    Zu erst mal das obligatorische:



    1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:


    Mit Erdgas


    2.Wie groß ist Dein durchnittlicher Jahresverbrauch l/m³?:

    ~1300m³


    3.Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?:


    ~130m²


    4.Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?:


    Steht in der Nähe von Düsseldorf. ~50m ü.NN. Flachland.


    5.Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder
    wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden):


    mittel bis gut. 10cm Steinwolle hinter Klinker. Rechts und links beheizte Nachbargebäude. Dach wird demnächst mit 20cm Wolle isoliert (ist jetzt 10cm).

    6.Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz oder
    Pellet) wie viel Kw?:

    Atmos P15 oder P20 (eher P15)

    7.Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch (Öl oder Gas) im Jahr ?


    ~13000 kw/h a


    8.Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:


    Ne soll alles Eigenbau.


    9.Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?:


    ~1000l


    9 a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer;
    Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    FWS


    10.Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die GSE
    Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw.


    11.Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber
    gesprochen?:


    Jaein :D


    12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der
    Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?:


    Jaein ;(


    13. Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen


    Nein. Soll hauptsächlich Pellets.



    So nun zu meinem Vorhaben.
    Da die alte Gastherme (Heizwert) nicht mehr dem Standard entspricht und ich vom Gas weg will, will ich meine Heizung auf Pellet + Solarthermie (Sunshore ~10m², Ostdach) umbauen. Leider entstehen dabei ein paar Probleme, die durch Platzmangel hervorgerufen werden. Der einzige Kellerraum, der sich für die Anlage eignen würde gehört leider meiner Frau (Waschküche :thumbup: ) und ist dazu noch nicht wirklich geeignet so wie zu kleine.
    Daher reifte in mir der Entschluss, ein "Heizhaus" zu bauen und da zumindest den Kessel und das Silo aufstellen. Leider wäre die Entfernung zum Haus dann ca. 22m und man hätte natürlich einen gewissen Grad an Wärmeverluste. Die Alternative dazu, wäre wohl aber, dass ich bei Erdgas bleibe.
    Somit hätte ich auch schon die ersten beiden fragen, auf die ich im Forum (und im Netz) leider keine Antwort gefunden habe.


    1.) Welchen Durchmesser sollten die Rohre (c-Stahl) haben um die Energie vom Kessel ins Haus zu bringen (gesamt Leitungslänge eine Strecke ca. 35m)? Dachte erst an 35mm kleiner wäre mir allerdings lieber, da so geringer der Leitungsquerschnitt um so geringer die Wärmeverluste.


    2.) Die zweite Frage ist, wie hoch muss der Schornstein sein (nächstes Fenster 22m entfernt), wenn ich einen Rauchsauger verwende. Bzw. reicht vielleicht das Sauggebläse vom P20 aus um einen möglichst kurzen Schornstein zu haben und ist das Gebläse auch für Dauerlast ausgelegt? Sollte das Gebläse vom P20 nicht reichen würde ich lieber den P15 nehmen und mit einem http://www.subtiel.com/rauchgassauger/ oder http://www.ebay.de/itm/Saugzug…izung&hash=item4ace92002f nachhelfen. Letzteres wäre mir lieber, da drinnen verbaut und über einen UVR oder ähnliches zu regeln.


    Das sollte erst mal reichen denke ich, sonst wird es zu unübersichtlich.


    Freue mich auf eure Antworten.


    Schöne Feiertage.


    Sven