Beiträge von Lukky

    Hallo,


    danke für das herzliche Willkommen


    Fangen wir von vorne an :)


    Das Gebäude ist ein einstöckiges Gebäude mit einem Flachdach (Kaltdach) und wird gewerblich genutzt - Baujahr 1972. Ursprünglich wurde das Gebäude mit einem 50kW NT-ÖlKessel beheizt der vor ca. 15 Jahren eingebaut wurde. Der HB war ein Genie seines Faches. Da scheinbar die Mitarbeiterinnen des Vorbesitzes schon gefrohren hatten - bastelte er am Brenner herum falsch dimensionierte Düse etc. Auch war er ein Fan von überdimensionierte Heizkreispumpen.


    Zum Gebäude:
    Betonständerwerk ausgemauert mit Ziegelsteinen im Kniestockbereich gedämmt.
    Trennwände Ziegel + Kalksandstein. Nicht unterkellert.
    Heizung und Technik-Räume im Anbau. Gleicher Aufbau wie Hauptgebäude
    EG beheizte Fläche 200qm Raster-Decke mit Mineralfaser-Platten effektiv beheizte Fläche 150qm
    OG beheizte Fläche 200qm Raster-Decke mit Mineralfaser-Platten effektiv beheizte Fläche 160qm
    nachgedämmt im Kniestockbereich und Ringanker (vor dem Abrastern der Decke)


    Heizkörper:
    FerroTherm Flächheizkörper
    Räume teilweise ausgerüstet mit Homematic Heizungsreglern (Anwesenheitsgesteuerte Einzelraumregelung
    Hydraulischenabgleich habe ich durchgeführt (hat der HB nie gemacht!)


    Heizkessel mit den vorgesehen Brennerdüsen ausgestattet und selber eingestellt. Schorni war begeistert weil jetzt die Werte jetzt ok waren. VL Temp. 55 Grad - halt eine NT-Heizung - also nicht für das Gebäude geeignet.
    Hütte kalt!
    Durchgeführte Arbeiten:
    Probeweise (mit Genehmigung vom Schorni) alten Scheitholzoberbrand-Kessel 24kW eingebaut VL 65 - 70Grad
    Hütte warm! Der Versuch läuft jetzt über 3 Jahre letzes Jahr ohne Ölunterstützung. d.h.
    Gebäude wird Morgens um 05:00 beheizt letztes Nachlegen um 20:30Uhr. Früh Raumtemperatur auf 16Grad abgesunken. Fazit Dämmung und Speicherwirkung der Gebäudehülle so ok. Probleme logischer Weise da keine Puffer vorhanden sind, wenn die Außentemperatur im plus Bereich ist. Da bekommen wir die Wärme nicht mehr weg.


    Ich habe vom Heizungsraum zum Tankraum eine Durchbruch erstellt und den 13000l Stahltank mit dem Plasmaschneider "entsorgt". Der Tankraum soll für die Puffer + MAG + Heizkreisverteilung genutzt werden.
    Warmwasser wird für eine Dusche und 4 HWB mit einem Durchlauferhitzer erzeugt. (Könnte aber bein laufendem HV auch mit WW aus einer Friwa angefahren werden)
    Neu einbauen möchte ich einen 50kW (48) Atmos DC50GSE oder GSX50.


    Schornsteinzug 26.0 Pa gemessen bei einer Abgastemp. von 390 Grad .


    Geplant sind 3 Puffer mit je 1000l + 2 x MAG 300l Heizkreisverteilung mit 2 x Oventrop Pumpengruppe Regumat M3-180 1 Zoll mit Alpha2 25-60 180 auf einem 2er Verteilerbalken.
    Atmos DC50GSE oder GSX50 mit einem Laddomat 21-60
    Abstand des Kessels zum ersten Puffer ca. 2m mit einem 90Grad Bogen.


    Solarthermie rentiert sich bei dem geringen WW-Verbrauch glaube ich nicht. Wenn ich mir den Ertrag heuer im Winter von der PV anschaue, macht das nicht einmal Sinn für die Rücklaufanhebung


    Als Heizmaterial bekomme ich günstig von einem Freund Fichte aus der Holztrocknung.
    Außerden kostenlos vom benachbarten Betrieb unbehandelte Fichtenbretter und Stückholzabfälle zuwischen 20 und 40cm lang. Lagermöglichkeiten haben wir fast unbegrenzt ^^
    Der Scheitholzkessel wurde auch mit unbehandelten Einwegpalletten bestückt, was den HV nicht besonders freuen würde. Hat der Atmos was gegen das unbehandelte Restholz, natürlich nagelfrei?
    Berufsbedingt habe ich Heizungsbauern zu tun, aber leider keinen der bereit ist einen Atmos einzubauen.
    Da ich schon einen mal eine (funktionierende ;) ) Heizung für eine Zweifamilienhaus aufgebaut habe - dürfte ich kein Problem haben das Projekt zu verwirklichen. Auf die Bafa kann ich verzichten.


    Zu welchen Atmos würdet ihr mir raten DC50GSE oder GSX50? Bis auf die Größe des Nachfüllraumes hat sich für mich der Unterschied nicht ganz erschlossen.




    Viele Grüße


    Lukky

    Hallo.


    Ich plane eine Holzvergaserheizung und hätte eine Frage zu den Pufferspeichern. Die Pufferspeicher in Reihenschaltung.
    1. Puffer 1000l mit zwei WT Schichtladesystem (Juratherm JPSLRR) oberer WT für einen alten Scheitholzkessel unterer WT evtl. für Solarthermie
    2. und 3. Puffer je 1000l macht das einen Sinn die als Schichtladespeicher zu nehmen oder langen normale Speicher aus?
    Rohrverbindung zwischen dem HV - Laddomat - Pufferspeicher - Heizkreisverteiler 54mm C-Stahlrohr


    Lukky