Beiträge von macmaris

    Hallo zusammen, ein Kumpel von mir hat einen HV 80 KW Viessmann "Nachbau" aus Polen mit einer Ekoster 2 Regelung. Was mich irritiert ist, dass die Umwälzung der KWT erst bei 60°C einschaltet. Meine eigene Steuerung (Solarbayer 25kw Lambda) schaltet bei 40°C KWT ein. Ist das nicht zu spät wenn die erst bei 60°C einschaltet? Ausserdem schaltet die Steuerung den HV aus, wenn die KWT beim anheizen nicht innerhalb 30 min. über 60°C ist.


    Mein Kumpel hat die ganze Zeit völlig falsch angeheizt, da ihm niemand erklärt hat wie das mit einem HV richtig gemacht wird. Die Rücklaufanhebung stand auf 60 oder 65°C und hat die KWT beim starten immer wieder runtergekühlt. Der war am verzweifeln bis das Ding (ist wirklich ein Monster - 1 Meter scheite passsen da rein) auf Temperatur war. Die RLA hab ich über 70°C gestellt und damit ist er dann gut zu recht gekommen.
    Einen AGT Fühler gibt es nicht.


    Kennt jemand die Steuerung? Kann man den Einschaltpunkt der Umwälzpumpe verändern? Macht es Sinn sie früher einzuschalten?
    Die Bedienungsanleitung der Steuerung hat den Namen nicht verdient.


    Gruß
    Markus

    Fahre am Montag zum Betriebshof mit meinem Feuchtemesser. Angeblich ist auch trockenes Holz da. Eiche und Birke. Allerdings nur in 33cm. Birke ist wohl nicht so empfehlenswert (Heizwert), oder?

    Hallo Leute,


    wollte in den nächsten Wochen mein Holz für den Winter einlagern und habe "trockenes" Holz bestellt. Nachdem ich bisher immer nur 33er Scheite oder wenige 25er Scheite bekam war ich angenehm überrascht, als ich einen Rückruf vom Lieferant (Forst) bekam, daß jetzt auch 50er möglich sind. Ich hab dann 24 rm bestellt. Aufgeteilt auf 4 Lieferungen a 6 rm. Nachdem das Holz abgeladen war und ich auf dem Lieferschein lesen mußte: "frisch", wurde ich aufgeklärt, daß es sich tatsächlich um frisches Holz handelt :(


    Naja, Buche Eiche gemischt, gespalten, gewünschte 50er Scheite für 55 €. Dachte mir dann trockne ich es im Keller. Ich könnte da ca. 12 rm unterbringen. Da Fußbodenheizung vorhanden ist, die zur Zeit mit Solarthermie gespeist wird wollte ich probieren das Holz so schnell und ohne energiekosten (vielleicht noch ein bisschen Strom für Ventilator) zu trocknen.


    Generelle Frage:
    Glaubt ihr das geht und wenn ja wie schnell trocknet Holz unter solchen Bedingungen (welche Vorlauftemperatur bzw Raumtemperatur ist nötig)?


    Ok das war dann der Plan, als das frische Holz da lag.


    Einen Tage später hatte ich eine Havarie im Keller. Ca. 4000 Liter Wasser haben eine fläche von 130 qm inklusive Heizungskeller geflutet. Dieser ist jetzt (noch) richtig feucht. Bei offener Tür und Fenster mit Ventilator im Einsatz ist die Luftfeuchtigkeit bei 55% und der Boden und der untere Teil der Wände bis zur Feuchtigkeitssperre sichtbar feucht. Die Fußbodenheizung lasse ich zur Zeit mit einer Vorlauftemperatur über Nacht mit ca 27°C laufen. Raumtemperatur geht nie unter 25°C. Ich weiß nicht wie schnell das richtig abtrocknet um auch das Holz wie geplant zu trocknen.


    Der Holzlieferant meinte, daß Holz würde wenn es richtig gestapelt ist bis zum Winter bestimmt trocken sein und zum heizen geeignet sein. Kann ich mir nicht vorstellen. Ich hab das Holz jetzt in der Garage gestapelt.
    Stellt euch vor, Garagentor offen und das gegenüberliegende Fenster offen (gekippt) und das Holz in 2 reihen quer vorm Fenster gestapelt. Von alleine wird das sicher nicht trocken in der Garage...


    Hat jemand eine Idee ob das funktionieren kann?


    Gruß
    Markus

    Hallo Volker, nicht daß es zu einem Missverständnis kommt:


    Ich komme mit einmal nachlegen immer 24 Stunden hin. Auch wenn es richtig kalt ist.


    Ich verstehe nicht was Du mit: "So mal einen 1/2 Puffer voll machen und den Ofen so vor sich hin "quiemen" lassen macht eigentlich keinen Sinn." meinst.


    Ich heize beide Puffer auf knapp 90°C hoch. Und die paar zusätzlichen Scheite halten diese Temperatur bis morgens. Klar, wenn der HV zwischenzeitlich abschaltet und dann wieder an, läuft er nicht durchgängig unter Vollast oder wie ist Vollast zu verstehen?


    Gruß
    Markus

    Steht doch im Thema: HVS 25 (kw) LC :)


    Und ja, steht doch auch da 2 * je 1000 L Puffer (=2000L) + 300 L WW


    Bei ca 88°C reduziert das Gebläse und bei 90°C schaltet es komplett ab. Startet dann aber wieder (reduziert) bei ca 87/88°C


    Gefühlt scheint der Wirkungsgrad nicht so schlecht. Aber ich kann ihn ja nicht messen...

    Hallo zusammen.


    Ich hatte mir Anfangs immer Sorgen gemacht den Kessel zu überheizen, bzw. die Puffer zu überfüllen (von Hause aus bin ich eher skeptisch ob eine Regelung das hält was sie verspricht). Deshalb hatte ich mich immer so an die 80°C Puffertemperatur herangetastet durch "Stückchenweises" nachlegen von Holz. Hatte ich gegen 23:00 Uhr die 80°C erreicht, hab ich nichts mehr nachgefüllt und den HV ausgehen lassen. Die PT war dann in der Regel morgens runter auf 60°C.


    Dann wollte ich es genau wissen. Hab den HV mal "überfüttert" und beobachtet. Funkt tatsächlich gut. Bei spätestens 90°C ist die Gebläseleistung deutlich reduziert bzw Gebläse schaltet komplett ab. Nach ein paar Minuten und bei ca. 88°C schaltet das Gebläse wieder reduziert zu. So geht das dann glaub ich die halbe Nacht...


    Morgens hab ich dann noch 87°C in beiden Puffern (Je 1000 L + WWSpeicher 300L der sich dann aber über 70°C aufheizt) und die Anzeige der AGT zeigt noch über 60°C an. Bedeuted wohl das er lange mit dem Holz "gehaushaltet" hat.


    So, jetzt meine eigentliche Frage:


    Macht das so Sinn bzw ist es auch unschädlich (verschleiß) für den HV? Ich meine wenn ich 3-4 dickere Scheite nochmal nachlege und der HV daraus über Nacht noch einiges rausholt müßte das doch energetisch nicht so falsch sein? Oder lieg ich da falsch?
    In jedem Fall halten meine Puffer so viel länger durch. Wenn ich Abends nach Hause komme und so gegen 18:30 den HV wieder anheize hab ich noch über 60°C im ersten Puffer oben und 40-50°C im zweiten unten/mitte (im Moment hat es nachts so -5°C - Tags ca 0-2°C).


    Gruß
    Markus

    Warum mit der Gastherme in den Puffer heizen? Geht da nicht die Effienz runter?


    So wie ich das verstehe ist die Gastherme ja jetzt an den Heizkreis angeschlossen. In Vorlauf und Rücklauf absperrbare T-Stücke einbauen und so an den HV/Puffer anschliessen. Dann sind beide Systeme autak...

    Wenn ich wirklich heizen will, muß ich ja den Mischer von Hand betätigen. Wenn ich ihn Stromlos offen hab, geht die KWT kaum über 50°C wenn der letzte Puffer unten noch kalt ist. Dann speißt der 50°C warmes Wasser oben in den ersten Puffer der aber schon 70°C hat. Das macht doch keinen Sinn. Oder?


    Von Rücksenden war nicht die Rede. Aber ne gute Idee. Wenn ich Zeit hab werd ich mal schrauben :)

    Hab gerade mit SB telefoniert und Problem geschildert. Neuer Mischer und Netzteil werden heute noch auf Garantie verschickt.


    Mit 50 KW Temperatur meinte ich 50°C Kesselwassertemperatur laut Anzeige.
    Mischer vom HV zu Puffer: Ja
    HV Aus - Mischer war offen, da ich zu der Zeit geschlafen hab. Heut morgen war die Kesselwassertemperatur auf 72,2°C und ich hab den Mischer dann von Hand geschlossen. Die Temperatur ging dann langsam zurück.


    Mal schauen ob der Paketdienst bis morgen liefert...

    Heut Abend, nachdem ich den HV gestartet hatte, lief alles normal. Nach einer Stunde hatte ich nur 50 KW Temperatur. Verblüffend festgestellt, das der Mischer meiner Laddotronic stromlos ist. Netzteil ausgewechselt - leider nicht das passende von den technischen Angaben -
    Output vom Originalnetzteil: 24V / 200mA
    Output vom Notnetzteil: 24 V / 0,75 A


    Der Mischer zeigt am Display nur 888, regelt nicht und lässt auch keine Eingaben zu. Ist jetzt der Mischer defekt oder ist es nur das Netzteil??


    Wenn ich den Mischer manuell einstelle, erreiche ich auch höhere Temperaturen. Ich kann ihn aber ja nicht auf einer bestimmten Stellung stehen lassen - sonst wäre er ja unnütz. Soll ich ihn schliessen (über Nacht) damit er keine Anhebung vornimmt oder Mitteln?


    Typisch. Morgen ist Freitag. Garantie sollte ich ja noch haben, aber ob das noch vor dem WE klappt?


    Gruß
    Markus

    Hallo Erwin,


    als es die letzte Zeit so richtig kalt wurde, hat mein HV auch etwas gebraucht bis er in die Gänge kam - gerade wenn das ganze System - Puffer / Kessel / Kamin relativ kalt war. Abhilfe hat folgendes gebracht. Beim Anzünden ein richtiges Feuerchen in der Füllkammer gemacht. Relativ kleine Scheite (ca. 5cm Kantenlänge - allerdings Eiche) kreuz und quer in 3-4 lagen geschichtet und schön brennen lassen. Untere Tür komplett offen, obere 1cm Spalt offen. AHK natürlich offen. Wenn die AGT die 150°C überschritten hat, die Scheite in längsrichtung ausgerichtet (wie es sein soll) und zügig gefüllt. Wenn ich dann Starte (AGT ist dann noch bei ca 95-100°C läuft er wunderbar. Vielleicht ist es Zufall oder es Hilft wenn es schön warm ist im Kessel, das AG Rohr und Kamin "vorgeheizt" sind...


    Versuch macht kluch...

    Das heißt, dei Bilder sind nicht aktuell? Auf den Bildern sind die Rohre nicht isoliert! Bzw nur 2 kleine Stücke mit (sehr) dünner Isolierung. Was heißt oben nocht nicht? In den Räumen? Jede Isolierung hilft.


    Ich verbrauche ca. 2 RM / Monat. Heize rund 300 m² aber mit Fußbodenheizung.

    Hallo Harald, ich hatte es wohl vorher überlesen. Du schreibst dein Holz hat einen Durchmesser von 35 cm? Ist das richtig? Du solltest dies spalten, so daß du es mit zwei Händen umfassen kannst.


    Dein Verrohrung muß isoliert werden, da geht jede Menge Wärme verloren. Du heizt da kräftig deinen Heizungsraum und wahrscheinlich "zum Fenster" raus.