Beiträge von roorback

    Wobei es bei mir einiges besser aussieht mit dem teer wie bei dir, warum weiß ich jetzt nicht meine Abgastemp, ist bei 210° und eine Füllung läuft um die 8-9 Stunden was doch recht lang ist.


    LG Franz


    nein, mein kessel sieht momentan besser aus wie deiner. die fotos oben sind nicht mehr so aktuell - also etwas veränderung hab ich durch meine diversen tests schon.
    wie sieht es bei dir hinter den platten aus ? da dürfte über die monate einiges zusammenkommen ?
    wie oft reinigst du - oder lässt du es einfach ?


    ich bin seit euren infos hier um einiges ruhiger, es war halt bei mir so, dass der rauchfankgehrer beim ersten mal eine extreme sauerei angerichtet hat, da war so viel verkrustetes zeug - dafür hab ich ja bereits die erklärung. dazu eben auch die verkrustungen im ofen, dann den kundendienst der aufgrund der fotos sofort gekommen ist und versucht hat entgegenzuwiken.
    im endeffekt halt die frage, warum hat der raucchfankgeher nicht gewusst, dass es ok ist ? warum hat der kundendienst nicht gesagt, dass der innenraum ok aussieht ?


    DANKE euch auf jeden fall


    gruß


    PS: kennt jemand den technischen/mechanischen utnerschied zw. den leitsungen der fröling kessel ? meines wissens nach sind zumindest die kleinen 18/22 und evtl. höher baugleich. evtl. nur eine softwaredrossleung !?

    hallo


    kesseltemperatur war auf 82° - hab es nun auf 85°. hatte anfangs etwas angst, hatte nun aber mal den fall das STB und wasserdurchspülung aktiv war und sah, dass der kessel durchaus auf 97° runtergespült wird - im falle des falles.


    mit 85° klappt es nun recht gut, evtl. war der tipp ein sehr guter - mal sehen.


    gutber: 80% minimum der pumpe ist kein schlechtes ergebnis was die ladung der puffer betrifft. bei diversen tests über 90/95% aber war das ergebnis wie gesagt schlecht, das ist meine praxiserfahrung. auch das holz brannte viel schneller ab.

    @gutbe: danke für die info. der bypass - also die zirkulation über vorlauf ist immer offen, da kann man nichts einstellen. der rücklauf hat ein ventil - das sieht genauso aus wie beim auto - ein thermostat. und je nach dem wie weit das auf macht (bei 61°) umso mehr darf der rücklauf durch - und die zirkulation funktioniert im großen kreislauf über den puffer.
    und das funktioniert auch - zwar dürfte immer viel über den bypass kommen, wenn man bedenkt, dass vom puffer unten ja bis zum schluss sehr kalt kommt...


    Holzmann: super - das mit dem notstrom ist so eine sache, hab ich nicht wirklich geplant. meine sicherheit in der hinsicht ist ein kachelofen im EG - so könnten wir zumindest wohnzimmer und küche etwas wärmen.
    hast du zufällig fotos deines füllraumes - damit ich einen vergleich wegen der verunreinigung hab - DANKE !


    309Ci: danke, schaue ich mir gleich an.


    gruß

    An der Füllraumdecke sollten keine Teertropfen hängen da diese Stahlplatte nicht wassergekühlt ist .
    Ich würde die Rücklauftemperatur auf mindestens 65°C erhöhen . Wenn die Leistung dadurch nicht fallen soll muß auch die Kesseltemperatur erhöht werden .


    danke, das mit der decke stimmt, da ist gleich der luftkanal. und die anhebung ist statisch hab da so ein termovar ventil.


    was ich mir aber dazu denke, die jungs von fröling werden sich schon was dabei gedacht haben, wenn die ein ventil mit 61°
    dazupacken - oder !?


    gruß

    Hallo


    Rücklaufanhebung ist da, und regelt auch super die 60° - hab ich gemessen !


    Die Ladepumpenleistung spielt indirekt eine Rolle, wenn man üner die Einstellung foricert, dass die Wärme abgeführt wird dann muss der Kessel auch mehr Leistung bringen, dementsprechend ist die Stellgröße meist recht hoch.


    gruß

    nun, wenn ich die pumpe auf 95% min. einstelle dann dauert es ewig, bis der kessel an die 80° rankommt. das stimmt und ist auch logisch;
    die ältere generation der kessel ohne dynamische regelung machte es aber auch so - konnte es garnicht anders.


    wie auch immer, die 35% minimum die standardwert sind dürfte etwas wenig sein, die 90% etwas viel. ich werde den besten wert schon rausfinden...


    im endeffekt aber wäre mir eine gute dynamik das liebste. und da fehlt mir einfach die ganz banale grundsatzeinstellung, die so aussehen könnte:


    * minimale leistung, lange brenndauer
    * ausgewogen
    * hohe leistung, weniger brenndauer


    also einen globalen einfluss auf die gewünschte leistung, unabhängig von den einzelnen einstellungen - wo ich der meinung bin, wenn man einzelne parameter verändert passen die ja zum gesamtkonzept der steuerung nicht mehr.
    ich WILL einfach nicht, dass sich der kessle so schnell und vor allem am anfang schon so runterregelt - das kann er später machen, wenn die puffer halbwegs geladen sind, aber am anfang soll er brennen - was natürlich auch gegen den wunsch der hersteller spricht, die den kessel natürlich optimieren möchten.


    danke


    gruß

    hallo


    zu dem thema kann ich ganz klar sagen, es stimmt. in der praxis hab ich es definitiv gemerkt - ist auch logisch. wenn der kessel voll brennt ist eine ladung in 2-3 stunden verbrannt, und die puffer nicht wirklich gut geladen. anfangs mit de std. 08/15 für jedermann einstellung brannte das ding 6-7 stunden - lt. anleitung soll der kessel mit hartem holz sogar 12/13 stunden brennen.


    zum pufferladen gibt es da auch eigene überlegungen, dass eine stärkere pumpe die schichtung nicht so optimal macht (verwirbelungen oder so ?). wie auch immer, wenn die ladepumpe auf 40/50 % läuft dann brennt das zeug vieel länger - logisch. und man hat wirklich mehr davon - das kann ich aus der praxis auch sagen - ohne dass ich mir das mit den formeln errechnet hätte oder könnte.


    im endeffekt sind diese versuche aber nur um dem "problem" auf die spur zu kommen, ich wollte mal den teer weg bekommen. klar - wenn das ergebnis dann nicht so optimal ist dann wäre das auch doof. zumal, diese ganze dynamik wurde ja genau deshalb eingeführt, damit eben der wirkungsgrad erhöht wird. und das macht auch sinn !


    im endeffekt aber muss ich bei den momentanen temperaturen so oder so zweimal einheizen, früh morgens halb voll und abends dann volle ladung. bis -4° würde mit optimaler einstellung ein heizvorgang genügen.


    wie gesagt, von optimierung möchte ich momentan nicht sprechen, muss erstmal den normzustand herausfinden.


    was mich selber etwas wundert - "der gerät" brennt an, kessel erhöht auf 65° - dann fängt die ladepumpe an. just zu dem zeitpunkt geht der kessel mit seiner stellgröße von 100% schon auf 75% - und das in der anfangsphase, den ersten 15min.
    und dann eiert er so langsam auf die 80° zu. je nach dem natürlich, wie stark die mindestgrenze der pumpe eingestellt ist.
    wenn er bei 80° wäre dann fährt er noch weiter runter...
    sinn machen würde es, und diese einstellung hätte ich auch - wenn er läd, bis der mittefühler meldet, dass die mitte voll geladen ist - und dann zurückfährt. mit der einsellung dürfte er dann aber extremst zurückfahren - wenn er ja im normalmodus schon so zurückfährt.


    gut ich hab gestern noch einige änderungen vorgenommen, ich versuch nun einfach einige sachen aus um zu erkennen, wann es sich positiv und negativ verändert. im endeffekt aber bin ich durch eure hilfe nun nicht mehr so nervös, was die aktuelle optik angeht



    gibt es weitere bilder eines "normalen" brennraumes ?


    danke euch,


    gruß

    Hallo Uwe ,


    wie hoch sind die Rücklauftemperatur und die Vorlauftemperatur Deines S4 ?


    hallo


    ich hab zwei wege zum puffer - ich denke du meinst den ladeweg. aber warum fragst du das ?
    der vorlauf sollte ja die kesseltemperatur sein, -2° oder so. also um die 80°.
    rücklauf ist via anhebung genau 60° solange vom puffer kalt kommt - also im prinzip fast immer;
    weil - dass ich die ladng so gut "treffe", dass puffer unten auf 70/80° geht, ohne dass
    der kessel in feuerhaltung geht ist meist schwierig.


    rücklauf hab ich mit infrarotthermometer gemessen. das war auch erst meine vermutung,
    dass da was nicht passt.


    der zweite weg zum heizkreis ist extra ausfegührt. und ist glaube ich irrelevant da voll funktionstüchtig


    gruß

    Jep, auch das ist in Ordnung,


    Und dein Schornie hat wohl noch nicht so arg viel HV- Erstmessungen gemacht...


    Gruß
    Stefan


    ne hat er definitiv nicht. und JAAA - es fällt runter, der kamin führt durch unser schlafzimmer, und da rasselt es oft (auch im kamin) - hehe


    DANKE LEUTE !!!!!!

    echt genial - danke. warum ärgere ich mich seit wochen und es gibt innerhalb von einigen stunden für alles eine erklärung hier ?


    was ist mit kundendienst oder kaminkehrer los - die müssten sowas doch wissen ?


    sind die überfordert ? ist so eine "moderne" anlage was seltenes ?


    hmmm

    BESTEN dank, das beruhigt mich. brennraum ist total sauber, bis auf risse und löcher die mich erst beunruhigten - risse sind aber ganz normal, steht im handbuch,
    die löcher kommen vom giesen (ist wie bei betonverschalungen und sieht auch so aus)
    die WOS hebel in den wärmetauschern hab ich auch mal inspiziert und gereinigt, da ist eine ganz ganz feine wüstensandartige schicht - also nichts bedenkliches.


    was mich aber auch noch nachdenklich gestimmt hat ist der kamin, da sind krustenartige teile - der rauchfangkehrer wusste auch nicht. keine feine asche oder so...

    hallo & danke,


    holz ist zu trocken, 7% - aber das kann ja nicht das problem sein. das ist vom nachbarn und der heizt es auch im HV.


    280° abgas ist schon etwas heftig oder ? ich testete mal mit höherer abgastemperatur, und es war wirklich besser, ja.


    der kundendienst meinte aber ich sollte die 200° anvisieren - auch in den diversen foren ist davon die rede...


    Gruß

    hallo Uwe
    Das wegen der Teerbildung ist im Vergasunsraum völlig normal.Das Blättert oder Brennt von selbst weg.
    Grüße aus NÖ.
    Horst!


    Au backe - das sieht ja schlimm aus !!


    danke für die antwort.


    fraglich, warum der kundendienst am nächsten tag hier war als er das foto bekommen hat und versucht hat, den kessel zu optimieren - er müsste ja wissen, das dies ok ist !?


    abgesehen davon hab ich als basis einen freund, der einen s3 ohne dynamischer regelung hat - bedeutet, der fährt immer vollgas - da sieht die sache auch viel besser aus; zudem hat er die selbe holzquelle wie ich.


    DANKE für das foto, das hilft !


    gibt es jemand mit einem foto seinse S4 ?


    prima, danke

    hallo


    danke für die nette antwort. dann mach ich mir umsonst gedanken ? hmm - müsste ich mir die frage stellen, wieviel teer ist normal ?


    an den eingehängten platten ist nichts. da klebt das anscheinend nicht. aber hinter den platten ist es z.t. fatal - bis runter an die luftöffnungen;
    denke wenn ich das nicht alle monate mal reinige dann sind die irgendwann verklebt ?


    nun gut - im endeffekt funktioniert das ding wirklich prima - dann werd ich mich halt damit abfinden, dass ich alle 2-3 monate mal sauberst reinigen werde;


    und das mit der zündung ist eine spielerei, nicht mehr und nicht weniger. anfangs hatte ich es zwar aktiviert, aber es passt mit der steuerung nicht so 100%;
    zum auffüllen muss man so oder so runter, und wenn zu früh nachfüllst entzündet sich nochmal da noch glut...
    einzig wenn man länger weg ist, eine ladung vorbereiten und am sonntag mittag zünden lassen, sonntag abend ist dann schön warm


    danke für die tipps, gruß

    hallo & danke


    natürlich meinte ich oben im holzlager. nun, die öffnung der luftklappen wurde minimal und maximal begrenzt, minimal 20% und max waren es glaube 85%.
    alles andere macht anscheinend die breitbandsonde - da kann man anscheinend nicht viel ändern.


    die abgastemperatur ist leider sehr hoch, 250° ist maximum, geünscht hätte ich 200° eingestellt - er brennt aber meist um 230-250 grad herum, je nach stellgröße.


    die pufferladepumpe hab ich schon auf 80% minimum damit der kessel auch gefordert wird und nicht voll runterregelt, dann gibt es noch mehr teer.


    trotz guter und sauberer verbrennung mit ~7% o2, der hohen abgastemperatur - hab ich viel teer im kessel. oben ist es tropfenartig und auf der seite rinnt es förmlich der wand entlang runter, da bildet es dann oft größere luftblasen.


    hab im anhang mal zwei fotos hinzugefügt; da ist zu erkennen, wie es hinter den platten aussieht. und oben die tropfen. die platten selber sind nicht betroffen


    besten dank !

    hallo


    gibt es jemand, der mir erklären kann, welche probleme auftreten, wenn zu viel oder zu wenig sekundärluft am vergaser eingestellt ist ?
    mein fröling sollte sich im prinzip selbst regeln, wegen der teerprobleme hat der kundendienst die einstellungen aber verändert; auch die primärluft einstellung wurde angepasst - min & max werte.


    gibt es dafür eine logische erklärung ? und was würde zum thema teerbildung im brennraum wirklich helfen ?


    danke

    grüß euch aus österreich !


    ich wollte mich kurz vorstellen - nachdem ich hier schon einige interessante beiträge gelesen hab,
    ich bin der uwe aus österreich und hab mir ende 2011 einen fröling s4 mit 15kw gekauft, und zum größten teil auch selbst installiert.


    ich konnte zum glück meine ölheizung, die öltanks und den alten mono holzkessel entfernen, direkt mauern entfernt, fliesen gelegt - puffer in den keller aufgestellt - den HV-Kessel mit 4 starken männern irgendwie in den keller gequetscht.
    die elektrik war recht aufwändig - hab ich etwas unterschätzt - ging aber dann auch ganz gut - einmal in das wohnzimmer(fernversteller), leitung in´s freie gab es zum glück schon - ja puffer hab ich drei fühler, wasserboiler (da hatte ich glück mit solar - ging 2 monate ohne probleme (da ja kein ofen zum aufheizen)) - auch gleich beleuchtung und strom dazugemacht und sauber verkabelt.


    naja die eine oder andere sache hat dann schon etwas nerven gekostet, wenn man es zum ersten mal macht und sich nicht so auskennt. bis der mischer mal das machte, was er machen sollte...


    naja, dann großer tag - inbetriebnahme - und alles bestens - keine probleme.
    zwar gab es danach noch einige sachen, die der techniker sehen hätte müssen - er hatte die WOS hebel gecheckt und für gut befunden - hatte ich aber anscheinend falsch eingebaut und verkeilten sich dann mal - super baustelle...


    dann plagte mich einige wochen luft im system, komische sache - irgendwann war aber die luft auch raus :blink:


    und aktuell kämpf ich mit teer im kessel. glanzruß usw. - da gibt es halt beim s4 so extrem viel einzustellen, und da muss man schon überlegen und hinterfragen, was man da macht. aktuell brennt das ding echt sauber - holz ist extremst trocken @~7% - restsauerstoff ist so um die 7-8% - abgas ist etwas höher, so um die 220°
    ich habe die pufferladepumpe etwas erhöht, um den kessel auch zu fordern - sonst ging er recht schnell mit der KST runter und eierte so vor sich hin; das hatte zwar den vorteil, dass er extrem lange brennt und die puffer gut läd - aber ich denke mal es ist für die teerbilidung nicht förderlich; wenngleich das ergebnis so auch nicht besser ist.
    gut - es ist jammern auf hohem niveau, da ich ja sonst echt zufrieden bin. möchte das thema aber erledigt haben, bin da schon sehr perfektionistisch. vor allem ist es eine neue anlage - das muss schon richtig laufen. hab halt keinen heizungsbauer, den ich da in die pflicht nehmen kann - das ist der nachteil wenn man selber macht - dafür hab ich mir aber, ganz klar, so einiges erspart


    aktuell bin ich dabei, einen zugregler im kamin einzubauen und den dann einzustellen - evtl. hilft das auch weiter.


    budget für das projekt war und blieb 15000€ - s4 kessel inkl. steuerung, puffer850, puffer850 inkl.solarregister, kupferverrohrung, ausdehnungsgefäß, isolierung, mischer, pumpe (alpha 2 - ich liebe sie), automatische zündung für s4 und fernversteller für das wohnzimmer - inkl dem ganzen kleinmaterial (z.b. die drecks entlüftungstöpfe :( )


    die finanzierung des budgets ist im prinzip so gedacht, dass ich mir jährlich aus momentaner sicht(1€ pro liter öl) 2000€ erspare - hätte ich im herbst alleine 3000€ öltanks befüllen müssen. das holz mach ich mir weitgehendst selbst und da sehe ich ein preis von 1000€ als maximum an; bis dato hab ich gerade 200€ materialkosten gehabt - dazu kommt sprit/öl/ketten für die kettensäge und der strom für die heizung.
    d.h. in ca. 6 jahren ist die heizung hereingeheizt und ab dann läuft´s


    genug erzählt - abgesehen von einigen vielen stunden im kühlen sommerkeller oder kalten winterkeller vollster zufriedenheit,


    gruß uwe


    anhang einige fotos - zugregler den ich im kamin eingebaut hab und fotos der verunreinigungen die ich immer wieder habe.