Beiträge von bub0815

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal ein Update geben, wie es mit dem Pelletbunker weiter gegangen ist. Ich habe mich nach weiteren Tests und der nach wie vor ungleichmäßigen Pelletzufuhr doch für eine neue Förderschnecke entschieden, mit der ich direkt aus dem Bunker in den A25 fördere. Die Anlage läuft seit Anfang Dezember mit provisorischem Lager im Testbetrieb zu meiner vollsten Zufriedenheit. Wieder waren umfangreiche Tests notwendig um T4 und T6 korrekt einzustellen. Möglich war das nur durch einen sehr langsam übersetzten Motor (2,2 U/min). Mit dieser Übersetzung liefert die Schnecke im Mittel 185 g/min. Die original Atmos-Schnecke liefert im Mittel 142 g/min.
    Aktuell baue ich den Bunker weiter - verputze Wände und muss noch eine 4 m hohe und 2 m breite Wand stellen. Und hier gibt es einige Fotos:



    Gruß und Frohes Neues noch
    vom BUB

    Danke noch mal Max.


    Ich habe das inzwischen wie folgt gelöst:


    Zwei Vergleichsfunktionen (eine für die RLA und eine für die Restwärmenutzung), die in eine Logikfunkiton münden. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, wird der Ausgang für die Pumpe freigegeben.


    Testlauf verlief gut und ich bin um die Erkenntnis reicher, dass man sich bei der UVR wirklich im Klaren sein muss, welche Funktionen Sinn machen und welche nicht.


    Gruß vom Bub

    Hi Max,


    vielen Dank erstmal. Vollkommen korrekt was du schreibst. Ich habe eine RTA fix auf 65 °C geregelt. Die Funktion Ladepumpe ist vermutlich oversized für das, was ich machen möchte. Ich wüsste aber nicht, welche Funktion ich sonst wählen sollte?


    Vielen Dank auch für das Beispiel deiner Anlage. Aber irgendwie muss das doch einfacher gehen in meinem Fall, oder?


    Der Kessel geht aus, wenn der Puffer oben 70 °C hat. Zu dem Zeitpunkt hat der Kessl ca. 75 °C und der Puffer in der Mitte ca. 55 °C. So war meine Vorstellung, dass man noch schön die Restwärme aus dem Kessel nutzen könnte, bis sich Kessel und Puffer mitte quasi angleichen. So war es mE auch bei der HZR (s.o.).


    Aber wie müsste ich das einstellen?

    Moin,


    ich komme von der HZR65 und stelle gerade auf UVR1611 um, da die Anlage bald um einen Heizkreis (Fläche) und Solar erweitert werden soll. Aktuell sieht die Anlage so aus:



    Leider bekomme ich die Ladepumpe nicht so konfiguriert. Eigentlich will ich einfach nur, dass sie sich so verhält, wie zuvor bei der HZR. Da habe ich das Programm 32 gefahren, was folgende Konfiguration für die Ladepumpe vorsieht:


    Zitat

    Ladepumpe an wenn Kessel > 65 °C UND Kessel > Puffer mitte + 5 °C


    So oder so ähnlich hätte ich es gerne wieder, bekomme es aber irgendwie mit Tapps nicht hin.


    Um die Sache zu vereinfachen, arbeite ich aktuell im Sommermodus (also nur WW) und habe eine Timer-Funktion, die für einen Zeitraum die Referenztemperatur auf 60 °C setzt. Der Puffer wird so einmal am Tag aufgeladen. Die Kesselanforderung geht bei Puffer oben Referenztemperatur +10 (also 70 °C) aus. Ich hoffe, das ist so verständlich.


    Einschalten der Pumpe funktioniert bei Kessel 65 °C. Nur dann geht die Pumpe augenscheinlich unkontrolliert aus.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich z.B. Differenz Zub.-Ref. noch nicht wirlich verstanden habe. Trotz intensivem Studium stehe ich da irgendwie auf dem Schlauch.


    Die Frage ist, wie Diff.Ein und Diff.Aus von Referenztemperatur und Differenz Zub.-Ref. einzustellen sind.


    Wäre für Hilfe sehr dankbar.


    Gruß vom
    Bub

    Um das Thema ab zu schließen: Das Problem hatte wohl in der Steckverbingung zum Motor und Drehzahlmesser seinen Ursprung. Ich habe ihn gereinigt, was zur Behebung des Problems geführt hat. Natürlich ist es auch möglich, dass er sich einfach etwas gelöst hatte.

    Ja, mit Opa Ede habe ich auch schon telefoniert. Habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass die Verlängerungsrohre nicht mehr im Shop sind. Daraufhin hat er das im Shop wieder verfügbar gemacht :-). Nur die Spirale in Atmos-Größe (40/25 mm) hat er aktuell nicht am Lager. Deshalb suche ich nach einer Alternative. Ich werde ihn aber noch mal anfragen, ob er mir seine Quelle preis gibt. Evtl. kann ich da direkt bestellen.

    Mal kurz ein Update: Aktuell plane ich die Rutsche so steil zu stellen, wie räumlich möglich und dann die Förderschnecke entsprechend zu verlängern aber SCHRÄG zu stellen.
    Bevor ich den Durchbruch für die Rutsche mache (durch 30 cm Wand!) mache ich noch einen Testlauf mit der dann ca. 30° stehenden Schnecke.

    Ich hole mal ein altes Thema wieder hoch, um nach der Lanzeiterfahrung mit der 60er Förderspirale im 75er Atmos-Rohr der Förderschnecke zu fragen.


    @ Duc: Läuft das sauber ohne die Pellets klein zu häckseln?


    Aktuell finde ich leider keine Bezugsquelle für eine Spirale mit atmos-identischen Abmaßen (40/25 mm).
    Die Originale von Atmos würde deutlich meine preislichen Vorstellungen sprengen...


    Kaufen würde ich dann wohl diese hier:
    http://www.geneu-shop.de/fuett…e-60-40-mm-75er-rohr.html


    Besten Dank vorab.

    Habe mit dem Atmos-Zentrallager telefoniert. Die sagen entweder Kundendiesttermin oder auf Verdacht das Gebläse tauschen. Kostet nicht die Welt. Jedoch läuft das ja eigentlich problemlos. Ich fürchte, das ist eher was mit der Steuerung. Bevor ich was bestelle oder sonst wie tue, werde ich das Ding erstmal ausbauen und mir genau anschauen und prüfen, ob alle Kabelverbindungen sauber bestehen. Da ist ja ein Haufen Staub im Spiel...

    @ P25: Keine Sorge - wenn mich das nerven würde, würde ich nicht fragen :-). Im Gegenteil. Das ist sehr hilfreich für mich.


    Ich hoffe, es killt mich hier keiner, wenn ich die Frage auch noch im Atmos-Forum stelle? Es ist schon ein erheblicher Bauaufwand. Da hätte ich gerne so viele Erfahrungswerte von anderen wie möglich.

    Ich habe mal gemessen. Die Frage ist also, ob diese Rutsche eurer Meinung nach funktionieren kann. In dieser Form habe ich sie noch nicht ausprobiert. Boden der Rusche wäre glattes Edelstahlblech, Wände aus OSB, Deckel aus Acrylglas (mit Möglichkeit zum Öffnen). Je größer man den Trichter im Bunker machen würde, desto tiefer käme man.