Beiträge von Rolf

    Hallo Ernie,


    hier mein Hydraulikplan.Die Umschaltung auf Restwärmenutzung kann man sicher noch eleganter machen mit Differenzregelung u. elektrischen Kugelhähnen.
    So geht das Umschalten halt im Handbetrieb.







    Gruß Rolf

    Hallo Manfred,


    hab mir zum Messen auch eine Lehre gebaut:Flacheisen 20mm breit u. 1,2mm dick,mittig quer auf Holzstab geschraubt u. so lange nachgefeilt bis es in den Röhren von oben bis unten drehbar war,so dass es kratzt ohne Luft.


    Unglaublich wie unrund die Röhren sind,im oberen Bereich teilweise über 1mm Differenz des Durchmessers in einer Röhre.



    meine sind 65,85 und 6635 mm, gemessen auf halbe WT Rohrlänge.


    Für 3 Röhren habe ich jetzt den Durchmesser von 66,20mm u. für 1 Röhre 65,90mm.Das sind ja fast deine Maße!



    Gruß Rolf

    Hallo Ernie,


    ich habe einen Abzweig zwischen Kesselvorlauf und Puffer zum Heizkreismischer.Diesen Abzweig öffne ich zur Restwärmenutzung,wenn der Kessel aus ist.Den Schieber vor dem Puffer mach ich dann zu.Ansonsten habe ich den Heizkreisvorlauf am Puffer oben.
    Wenn du anstelle eines Abzweiges mit Kugelhahn (2-Wege) wie ich es habe nur ein T-Stück hast,kann deine Heizkreispumpe das Wasser sich teilweise aus dem Puffer u. aus dem Kessel holen.Fällt vielleicht gar nicht auf,weil der Mischer es hinbekommt,dass die Temperatur im Heizkreis stimmt.


    Ich würde also lieber einen Extra Anschluss,am Besten ganz oben am Puffer zum Heizkreis vorsehen,also hydraulisch entkoppeln.Dann kannst du die Wärme des Puffers voll ausnutzen.
    Oben dann einen waagrechten Abzweig mit ganz normalem Heizungsentlüfter montieren.Die automatischen Entlüfter werden alle undicht u. ziehen Luft ins System.
    Kugelhähne nur mit Stopfbuchse verwenden.Die ohne werden auch undicht.



    Gruß Rolf

    meine sind 65,85 und 6635 mm, gemessen auf halbe WT Rohrlänge.


    Hallo Manfred,


    mit was hast du so tief gemessen?Mehr wie die Schieblehre oben reindrücken ging nicht.Werde Probeteile machen lassen,um zu testen.Anders gehts wohl nicht.



    den Außenmaßdurchmesser für die kleinen Scheiben für die Version 7.1 hab ich in den Threads nicht gefunden.
    Was hast du genommen?



    Ich meine den Außendurchmesser der Scheiben,die zwischen den genau passenden Rädern auf den Gewindestab montiert werden.



    Gruß Rolf

    Wie groß ist eigentlich das Spaltmaß zwischen Turbulator 7.1 u. der Röhre,damit die Reinigungsfunktion noch gewährleistet ist?
    Leider hat da Woody nicht weiter getestet bzw. dokumentiert.



    Aber anscheinend ist die Version 7.1 ja mittlerweile bei Einigen im Einsatz.
    Für Hinweise wäre ich dankbar.



    Gruß Rolf

    Ja,dann kannst du mit 3000Ltr Öl rechnen,entspricht ungefähr 25RM [lexicon]Holz[/lexicon],mal grob gerechnet bei nicht so gutem Holz.Offiziell hat [lexicon]Holz[/lexicon] zwar einen noch besseren Heizwert,aber da muss der Ofen optimal laufen.
    Dann brauchst du mindestens den 30KW HV.Beim 14,9KW Ofen wirst du zum Sklaven deiner Heizung.



    Gruß Rolf

    Hallo Olli,


    ja,mindestens ein 30KW Holzvergaser.Dafür passen die 3000Ltr. Pufferspeicher.
    Wenn es komfortabler sein soll ein 40 KW HV mit mehr Pufferspeichen-Volumen.Dann muss man weniger nachlegen u. kann das Haus länger aus dem Pufferspeicher heizen.
    Nur mal als Beispiel:Um mit einem DC 30 GSE bei der momentanen Wetterlage die 3000Ltr. auf 80°C zu bringen,musst du ca. 2,5 bis 3 mal den Ofen vollmachen,je nachdem mit was geheizt wird.
    Dein bisheriger Jahresverbrauch in Öl oder Gas lässt auch Rücksschlüsse zu auf die benötigte Holzmenge u. die dementsprechende Ofengröße.



    Gruß Rolf

    Hallo Alfons,


    meinen Zugregler hab ich auch vor einiger Zeit mit Alu-Klebeband dicht gemacht.
    Bei kaltem Schornstein kam immer viel Feinstaub da raus,Rauch nur bei ganz ungünstigen Wetterverhältnissen.
    Das Mehr an Schornsteinzug bei warmem Schornstein fällt durch die Bremswirkung der Zackenturbos nicht so sehr ins Gewicht.
    Da kann man die Drehzahl etwas vermindern.


    Gruß Rolf

    Hallo Alfons,


    du könntest Recht haben,denn das Geräusch kommt eindeutig am [lexicon]Laddomat[/lexicon] von oben.Da ist nur die Patrone u. die Feder,sonst nichts.
    Andererseits ist die Feder schon ziemlich stark.Das merkt man,wenn man wieder zuschraubt.
    Das Klackern kam bei mir nur anfangs bei kaltem System.Einmal kurz die Pumpe gestoppt,wieder eingeschaltet u. weg war das Geräusch.
    Ich vermute,dass es ein kurzzeitiges Überdruck/Unterdruck-Problem aufgrund der Systemabkühlung ist,wodurch die Patrone nicht bis zum Anschlag gedrückt bleibt u. deshalb hin- u. herklackert.



    Gruß Rolf

    Hallo Michael,


    hab da letztens in einem Thread etwas darüber gelesen.Sie müssen auf die Verwendung der Belimos mit Rückstellfeder hinweisen,damit sie selbst rechtlich komplett abgesichert sind.
    Normalerweise kühlt die TAS den Kessel ausreichend herunter,sodass es nicht zur "Kernschmelze" kommt.
    Hab die Erfahrung erst selbst wieder gemacht,weil ich den Puffervorlauf geschlossen hatte,dass ich mich auf die TAS verlassen kann.
    Beim Atmos ohne Schubstangen-Belimos bleiben die Luftklappen bei Stromausfall ja auch geöffnet.Die TAS muss dann auch den Kessel vor Überhitzung schützen können,was sie bestimmt auch kann.
    Das ist sicher ausreichend getestet worden.Wie gesagt,bei mir hat die TAS auch schon einige Male ausgelöst.Beruhigend,wenn man ab u. zu mal wieder die Erfahrung macht,dass das Sicherheitssystem funktioniert.



    Gruß Rolf

    Das ist eine Aussage über die man wieder Diskutieren könnte.
    Wenn ich meinen 25er über die Luftmenge drossele und den Lüfter durchlaufen lasse, dann spreche ich nicht von Teillast.
    Wenn ich aber zuviel [lexicon]Holz[/lexicon] im Kessel habe, meine Puffer voll sind und der Lüfter über den KTH taktet, dann ist das für mich Teillast.


    Hallo Monty,


    wenn du die Luftmenge drosselst,verringerst du die Leistung,also von Volllast in Richtung Teillast.


    Natürlich kannst du die Luftmenge auch nur so weit drosseln,dass der Ofen nicht mit völlig überhöhter AGT läuft u. somit dann in Volllast läuft mit geringerer AGT,wenn du das meinst.
    Der Atmos mit den Werksturbos neigt ja zu überhöhter AGT.



    Gruß Rolf

    Wenn ich mir die7.1 Turbulatoren Turbulatoren anfertige, u. nach Manfreds Konstruktion ,(danke fjko!) eine von außen bedienbare Turbulatorenreinigung damit baue,hätte ich noch ein paar Fragen:


    Wie groß sind die Durchmesser der Scheiben (Prallplatten)?
    Die Räder sind ja aus V4a.Scheiben u. Gewindestäbe können aber aus normalem Stahl sein?
    Mit Schieblehre die Röhren messen u. die Räder 1/10 mm kleiner bestellen.Noch genauer könnte Probleme machen.
    Ich hab mir das so gedacht: Der DC 30 GSE hat ja 4 Röhren.Da ich die AHK nutze,werde ich in der Röhre darunter den Zackenturbo drinlassen u. für die übrigen 3 Röhren die Version 7.1 anfertigen.
    Diese dann zur Auflage auf den Wärmetauscherkasten mit einem Quereisen verbinden u. den mittleren Gewindestab nach oben durch den Deckel gehen lassen mit aufgeschraubtem Griffknauf.
    Dann einfach von außen nach oben ziehen zum Reinigen.Wenn der Deckel raus muss,den Griff vom Gewindestab abschrauben.



    @Manfred:Um den Zugstab nach außen zu bringen,hast du einen Gewindestab durchbohrt,den du vorher am Deckel verschraubt hast, im selben Durchmesser wie der Zugstab u. das funzt mit etwas Öl?


    Gruß Rolf

    Du hast schon geschrieben Du hast mal mit Deinem Ohr versucht zu lauschen. Versuche es bitte noch einmal nimm ein Langes Stck [lexicon]Holz[/lexicon] oder Metall und versuche mal genau die Stell zu orten wo dieses Klopfen am lautesten ist. Und versuche mal heraus zu bekommen ob es ein metallisches hartes klopfen ist. Es könnte dann wie schon geschrieben die Rückschlagklappe sein. Du mußt aber zwischen Ohr und der Stelle wirklich einen harten Gegenstand haben. Es kann Rohr/Meißel/langer Schraubendreher oder was auch immer sein.


    Ich hatte immer das Gefühl,das Klopfen/Klackern kommt am [lexicon]Laddomat[/lexicon] von oben,wo die Patrone ist.



    Gruß Rolf

    Hallo Emanuel,


    beim Anheizen klopft mein [lexicon]Laddomat[/lexicon] auch gelegentlich.Ich stelle dann kurz ab u. wieder an u. weg ist das Klopfen.
    Ist immer dann der Fall,wenn die Puffertemperatur niedrig ist.Während des Heizvorganges ist das Klopfen nie wieder gekommen.



    Gruß Rolf

    Wenn ich mir die Reinigungsfunktion der Turbulatoren bei den Premiumkesseln ansehe - ob nun automatisch über das Öffnen der Füllungstür oder per Handhebel von außen - könnte man ganz neidisch werden.
    Obwohl ich ehrlich gesagt bezweifle,dass das auf Dauer funktioniert.
    Denn wenn die Eisen zu stramm in den Röhren sitzen,sind sie zu schwer gängig.Deswegen nehme ich an,dass da etwas Spiel sein muss.
    Durch Reibung nach längerer Nutzung wird die Luft zwischen Turbulatoren u. Röhren eher größer,womit die Reinigungfunktion sich doch sehr abschwächt.


    Wenn ich z.B. beim Atmos die Zackenturbos,die ja doch ziemlich stramm in den Röhren sitzen,hoch u. runter ziehe u. dabei seitlich verdrehe,ist die Röhre nicht richtig sauber.
    Also bleibt nichts Anderes übrig,als die die Dinger raus zuziehen u. mit der Bürste zu putzen.Ist halt schon ein ziemliches Gewurschtel,vor dem man sich gerne drückt.
    Allerdings ist die Turbulatorenreinigung mindestens 1-Mal in der Woche,eigentlich öfters, sinnvoll.Ansonsten steigt die AGT.Deshalb wird es bei den Premiumkesseln vor jedem Heizen gemacht.


    Für den Atmos wäre es schon ein großer Gewinn in Bezug auf Komfort,wenn man den oberen Deckel aufmachen würde,die Turbulatoren hoch u. runter zieht,den Belag zum Ofen mit breitem Pinsel oder Sonstigem entfernt u. fertig,
    dann eventuell noch die AHK etwas bearbeitet.Dafür nehme ich einen Farbkratzer.Das geht ganz schnell ohne dass die Klappe raus muss.


    Nochmal zurück zur Reigungfunktion der Turbulatoren:
    Entweder müsste man passend runde Scheiben montieren oder - was ja letztens ein User gemacht hat - Reinigungsbürsten anstelle von Turbulatoren in die Röhren stecken,
    am Gewindestab oben ein T-Stück montiert u. damit eingehängt.
    Zum Reinigen das Teil am T-Stück ein paar Mal hoch u. runter ziehen.Dann wäre die Röhre sauber.


    Es ist nur die Frage,in wie weit der Abgas-Volumenstrom damit gebremst wird.




    Gruß Rolf

    Hallo Monty,


    heute mit Hainbuche (3Jahre gelagert) geheizt,ein Schubkarren voll,gewogen hab ich es nicht,den DC 30 GSE vollgemacht,Schornstein u. Ofen kalt,Verbrennung ok,nach 15 Minuten im Rest O2 Bereich von 4%,
    AGT weitgehend bei 160°C (größere Scheite),also eigentlich ok.


    ABER nach 3Std war das [lexicon]Holz[/lexicon] weg u. 1,5 Pufferspeicher von 4 Pufferspeichern (jeweils 732Ltr.) mit 80°C gefüllt,vorher 40°C.
    Um die 4 Speicher (2928Ltr.) voll zu kriegen,müsste ich also den DC 30GSE 2,25 bis 2,5 mal vollmachen mit Buche.
    Das kommt mir mengenmäßig viel vor.
    Ob die miese Dämmung des Atmos so viel ausmacht?


    Wenn dein Ofen länger brennt,müsste er in Teillast laufen,was die Energieausbeute nicht wesentlich verändern dürfte.
    Zumal meine AGT so niedrig ist.Wo soll die Energie denn hingegangen sein,außer in den Puffer?Die TAS ist jedenfalls nicht gekommen,trotz teilweise 94°C Kesseltemperatur.
    Aber 3Std Brennzeit für eine Ladung Buche kommt mir schon wenig vor.Die Prügel,da etwas krumm,liegen zwar nicht eng bei eng,aber trotzdem eine kurze Brennzeit.
    Wie gesagt,die AGT ist schon niedrig durch die Zackenturbos u. minimierte Luftöffnungen.
    Mein Gefühl sagt mir,mehr Luft reduzieren,noch niedrigere AGT,könnte eher schaden (Flammenabriss)...



    Gruß Rolf

    Hab gerade heute gesehen,dass der [lexicon]Laddomat[/lexicon] 82°C im Rücklauf anzeigt.Müsste aber 78°C anzeigen (78er Patrone).
    Der Vorlauf zeigt 90°C an u. der Pufferrücklauf 40°C.
    Also entweder zeigt das Rücklaufthermometer nicht korrekt an oder die Patrone ist nicht ok.
    Es ist noch die erste Patrone von 2008.Habt ihr die schon mal ausgetauscht?Da müsste es ja auch Verschleiß geben durch das ständige Auf u. Zu.
    Werde sie mal rausholen morgen.


    Gruß Rolf

    Wie lange war die Brenndauer Deiner 2 Füllungen ? So wie Du schreibst war das Buche.


    Hallo Monty,


    so ca. 7,5 Std.Es ist Weißbuche.Die dünnen Äste haben nicht so viel Masse wie dicke Scheite.


    Bin jetzt zu einigen neuen "Erkenntnissen" gekommen.Habe ja die Lufttrennung,aber beide Stangen mit den Tellern sind noch wie im Originalzustand vorhanden.
    Habe jetzt die Sekundärluftstange auf Anschlag geschoben,vorher ca 5mm auf.Der Teller meiner Sekundärluftstange hat die Sicke,die eigentlich an den Primärluftteller gehört (wurde im Werk vertauscht).
    Dadurch ist Sekundär mindestens noch 3mm Luft vorhanden,wenn ich die Stange auf Anschlag schiebe.
    Jetzt passiert es aber nicht mehr,dass bei zu wenig Sekundärluft der Ofen durch Öffnen der Sekundäruftkappe zu sehr angefeuert wird.
    Der Rest-O2 wird trotzdem gut geregelt durch das gegenläufige Öffnen der Primärluftklappe bis 7mm,wenn der Rest-O2 ansteigt.


    Normalerweise verfeuere ich nur Kiefer.Da muss ich den Öffnungsweg für die Primärluft dann ein paar mm vergrößern,aber für die Buche passt es jetzt.
    Durch die dünnen Äste u. die dadurch größere Oberfläche für das Feuer treibt zu viel Luft die AGT hoch.
    Jetzt hab ich größere Buchenscheite verheizt u. die AGT lag bei 160°C.
    Ich spalte 3 Scheit Kiefer zu Anmachholz (ca. 2cm x 2cm) beim Anheizen u. legen sie auf die Düse,anschließend die Buchenholzscheite drauf u. dann von unten durch die Düse angezündet.



    Gruß Rolf