Beiträge von bub0815

    Wie lange dauert denn der Zündvorgang beim Atmos ?
    Bei dem Eko PE 50 sek.

    Also beim Atmos dauert es in jedem Fall deutlich länger. Demnach könnte das doch interesant sein. Hast du einen Link zu dem Zünder? Ich finde unter dem Suchbegriff nichts sinnvolles.

    Hallo bub0815,
    was hast Du denn alles umgebaut? Normal braucht man nur eine Grundlast und muß Grün mit Masse verbinden (wenn ich mich nicht irre...).


    Gruß
    Alfred

    Ja, grün auf Masse und Grundlast. Aber ich vermute das Ding war schon vorher kaputt. Bevor ich weitere sperrige ATX-Netzteile umbaue (die ich auch erstmal finden/kaufen müsste), kaufe ich dann doch lieber kompaktere Teile neu, die ich nicht umbauen muss.

    oder auf eine andere Technik umsteigen:
    in einigen Kesseln wird über Heißluft gezündet.
    Ich hab das (noch :rolleyes: ) nicht zerlegt -aber das ist für mich die beste Lösung da mit geringstem Verschleiß behaftet.

    Ja, kenne ich. Jedoch gehe ich davon aus, dass das keine energiesparende Alternative ist.


    Dann baue ich ATX-Netzteile um. Werde das mal testen und mich wieder melden. Kann jedoch etwas dauern. Das Thema hat eine recht niedrige Priorität.

    Der erste Umbauversuch ist leider gescheitert. Kann aber auch gut sein, dass das Netzteil schon davor einen weg hatte. Habe leider versäumt es vor der Modifikation durch zu messen.

    Die Scotte-Brenner haben neu auch solche Keramikglühzünder. Die sollen wirklich sehr schnell sein und im Verhältnis ewig halten.

    Aber die liegen doch auch so um die 300 Watt, oder? Das wäre jedoch eine Alternative bei der man sich das ganze Netzteilgeraffel sparen würde.

    OK also brauche ich wenn die Kerze 16A kann auch ein Netzteil, das das (wenn auch nur kurzzeitig) liefert.
    Danke für die Aufklärung.


    Dann baue ich ATX-Netzteile um. Werde das mal testen und mich wieder melden. Kann jedoch etwas dauern. Das Thema hat eine recht niedrige Priorität.

    Die Glühkerzen KÖNNEN ja 16A. Jedoch frage ich mich, wie man damit auf die 60 Watt kommt, die im ersten Beitrag genannt werden. 60 Watt bei 12 Volt entspricht 5A. Und dann würde da ja auch ein viel kleineres Netzteil reichen (oder zwei davon). Oder denke ich irgendwie falsch?

    Hi 855,


    ja, klar gibt es die. Nur verbrauchen die auch so um die 300 Watt. Das ist immerhin weniger als die 500 Watt vom Original. Und es kommt ja noch dazu, dass die Atmos-Dinger einfach sehr langsam zünden und so noch mal mehr Energie verbrauchen.
    Aber wenn ich die Zündung schnell mit 60 Watt hin bekomme und das noch mit vertretbarem Aufwand - warum sollte man das nicht so lösen? Zwischen mir und der Lösung steht nur noch die Netzteil-Frage.

    'N Abend,


    der Faden ist zwar schon sehr alt aber sicher immernoch aktuell. Ich plane auch diesen Umbau da meine original-Glühzünder schwächeln und ich lieber auf Glühkerzen umbaue als neue Atmos ein zu bauen.


    Wie habt ihr das mit den Netzteilen gelöst? Die Glühkerzen laufen ja mit 12V und um die 16A. Das sind ja schon ganz schöne Brocken, die man da braucht. Oder man baut ein Wechselrelais ein, das nur zwischen den Glühkerzen hin und her schaltet. Dann bräuchte man nur ein Netzteil.


    Wäre für Hinweise dankbar.


    Gruß
    vom Bub


    Ich habe eigentlich (19 kW) die gleiche Konstellation wie du. Momentan habe ich noch keine WW-Abnahme. Warum schaltest Du den Kessel nach der Temperatur oben ab? Ich schalte unten bei 70 ° ab und habe (Abnahme Heizkreis) derzeit 1-2 Brennerstarts am Tag. Ich starte bei 45 ° Sockeltemperatur (oben). Was hast Du denn an WW-Abnahme? Ich habe eigentlich auch vor erst einmal so weiter zu fahren. Der Brenner ist ja nach einer halben Stunde voll da. Aber sollte das nicht reichen gehe ich natürlich auch hoch (Sockeltemp.). Trotzdem versuche ich den Speicher voll zu nutzen.
    Grüße


    WW-Abname macht bei uns schon einiges aus. 5 Personen in zwei Wohnungen inkl. Kleinkind.


    Also die Überlegung war ursprünglich, dass ich den Kombispeicher nicht auf unnötig hohe Temperaturen jage, sondern den Kessel lieber öfter anlaufen lasse. So hatte man es mir 2012 als sinnvoll erklärt. Daran habe ich mich bei der Programmierung der UVR orientiert. Ich errechne die höchste benötigte Temperatur aus WW und Heizung-Vorlauf, und packe eine Konstante drauf. So komme ich auf die üblicherweise 70 Grad (oben) Abschaltung, wenn der Heizung-Vorlauf nicht über 60 Grad liegt.


    Gestern habe ich die Abschaltbedingung fix auf oben 80 Grad gestellt, um das zu testen. Dann war ich nur noch am Pellets nachkippen. Nach einem Aufheizzyklus habe ich die Einstellung wieder zurückgesetzt. Der Kessel lief ca. eine Stunde länger und hat sich mit den 80 Grad recht schwer getan. Der Puffer hielt ca. 60 Minuten länger bevor der Kessel erneut startete. In dieser Konstellation macht es für mich absolut keinen Sinn.


    Evtl. hängt das damit zusammen, dass die Einstellung des Kessels (14 kW) lächerlich gering ist für unsere Bude (Altbau, ca. 200 qm, schlechte Fenster, nicht gedämmt). Sprich der Kessel brauch für die 80 Grad ewig, wenn zusätzlich der Heizkreis weiter läuft. Es könnte also Sinn machen, die Kesselleistung zu steigern. Das wäre dann das nächste Experiment.


    Was sich mir aber noch nicht ganz erschließt ist, warum ich den Speicher nicht so kalt werden lassen soll. Hier werden z.T. Temperaturen zum Einschalten des Kessels genannt, die vermutlich weit über der tatsächlich benötigten Temperatur liegt. Warum?

    OK, danke für die weiteren Antworten. Ich werde es mal mit 80 Grad testen. Gehe auch nicht davon aus, dass sich das Wellrohr kurzfristig zusetzt. Im Sommer wird es dann mal gespült. Schließlich könnte es ja sein, dass sich Kalk ablagert, man zwar (noch) keinen Druckverlust hat, die Schöpfleistung aber abnimmt.

    Ich habe auch eine Spülmöglichkeit für den Wärmetauscher im Speicher habe die aber ehrlich gesagt seit Bau der Anlage (2012) noch nicht benutzt. Wir haben eine Wasserhärte von ca. 13. Ich denke, ich werde das Spülen meinem Sommer-Inspektionsplan für die Heizung hinzufügen.
    Wenn man das jährlich macht sollten doch auch 80 Grad bei mittelhartem Wasser kein Problem sein denke ich. FriWa halte ich für zu komplex für unsere Bedürfnisse. Es könnte aber sein, dass ich im Zuge der Solarumstellung über einen zweiten 800 ltr. Puffer und eine FriWa nachdenke. Schließlich macht es keinen Sinn Solarwärme nicht abzugreifen nur damit der Puffer nicht zu warm wird...

    Meine Hydraulik ist ja vergleichsweise einfach. Kein Ofen, kein Solar. Solar ist zwar geplant, das wird aber noch etwas dauern. Ich entnehme aber deiner Beschreibung, dass 80 Grad oben im Kombispeicher kein Problem sind. Dann werde ich mal eine Versuchsreihe mit dieser Abschaltbedingung starten.

    Hallo zusammen,


    meine UVR läuft inzwischen wie sie soll und der Pelletbunker ist im Bau. Es bleibt etwas Zeit, um sich Optimierungsfragen zu stellen. Ich möchte keinen Glaubenskrieg anzetteln, was Puffertemperaturen und Taktung betrifft.


    Was mich nur interessieren würde ist, wie heiß ladet ihr eure Puffer durch?


    Ich schalte aktuell bei 71 Grad oben den Kessel ab. Wann ich ihn wieder einschalte hängt davon ab, ob gerade Dusch/Badezeiten sind oder nicht. Tagsüber ist das bei 63 Grad oben, zu Dusch/Badezeiten bei 68 Grad oben. Mit dieser Logik ist gewährleistet, dass immer ausreichend Warmwasser zur verfügung steht. Der Kessel läuft aktuell 4-5 mal pro 24h.


    A25 an P21, eingestellt auf 14 KW, 800 Liter Kombispeicher mit VA-Wellrohr for WW.


    Wer hat eine ähnliche Konfiguration und hat Erfahrungen mit höheren Temperaturen im Puffer?


    Danke und Grüße
    vom Bub

    Hallo P25,



    Wie sieht es mit den Pellets aus die durch das Fallrohr/Spiralschlauch sausen , schießen die nicht über das Ziel /Brennerschale hinhaus und liegen unten in der Asche?


    Die Pellets rutschen ganz gemächlich die Rutsche hinab und sammeln sich in der Brennerschale, wie sie sollen. Übers Ziel hinausgeschossen ist noch kein Pellet. Ich überlege aber noch die Kombination aus den beiden Schlauchstücken und dem Alurohr durch ein langes Stück Schlauch zu ersetzen, da das Alurohr doch recht laut ist. Dann muss ich natürlich wieder experimentieren, dass die Rutschgeschwindigkeit passt.



    Eine Frage hätte ich noch zu den weißgrauen Schneckenrohr was haben diese Rohre für eine Wandstärke weil sich diese Spiralen im Innern des Rohres irgendwann mal im Kurvenbereich durcharbeiten.?


    Die Rohre haben eine Wandstärke von (geschätzt) 3-4 mm und sind genau für diesen Zweck gemacht. Ich gene nicht davon aus, dass es einen messbaren Verschleiß geben wird.



    Doch noch eine Frage, wie sieht es mit dem Getriebmotor auf Dauer aus kann er diese kurzen Intervalle aushalten wenn er immer kurz anläuft dann wieder Stillstand usw. ?


    Aktuell läuft die Schnecke mit T4 = 8 und T6 = 15. Also 8 Sekunden Lauf und 15 Sekunden Pause. Der Motor lächelt über die Anforderung. Ich wüsste nicht in wiefern dem das Takten schaden sollte. Hast du weitere Hinweise dazu?



    Ja, danke für den Hinweis - darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. UA deshalb mache ich die aufwändige Testphase. Bisher habe ich jedoch so gut wie keinen Staub feststellen können. Die Schnecke ist vom Hersteller mit 3-4 Entnahmeöffnungen vorgesehen und das läuft wohl überall problemlos. Und es hat auch einen Vorteil: Sollte an der hintersten Öffnung ungleichmäßig gefördert werden, wird die Schnecke an der vorderen Entnahmeöffnung dann quasi bis zum Rand gefüllt und somit ist die Fördermenge sehr stabil. Auch wenn noch reichlich Pellets über der hintersten Öffnung vorhanden sind, ist trotzdem zu beobachten, dass auch die vordere Öffnung etwas abnimmt. Aber ich plane für das kommende Wochenende noch mal die gesamte Schnecke zu leeren und nach Staub zu suchen. Mal sehen, was dabei rauskommt.