holzbrenner zur ölheizung

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 5.396 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fiatagri.

  • da wir unsere heizkosten senken wollen, denken wir darüber nach, mit holz zuzuheizen.
    hier erstmal ein paar daten: ca. 270m² wohnfläche, rund 5.000l jährlicher heizölverbrauch bei einer heizungsanlage aus '72, 4 erwachsene personen wohnen im haus.
    im moment heizen wir mit einem viessman duo parola-e und würden gerne noch einen holzbrenner
    (halbmeterscheite) dazustellen. möglichst einen, der die gesamte anlage steuert und bei bedarf den ölbrenner
    anwirft.
    nun habe ich von Fröhling gelesen, der brenner ist aber nicht gerade preiswert. oder aber einen holzmax F, der
    unsere anlage ersetzt und gleichzeitig auch ein holzbrenner ist? was ist besser oder zu favoriesieren? es gibt
    noch einen baugleichen von arca, holzkessel flansch O2. die firma, die den vertreibt, meinte, diese anlage würde
    bei uns laufen, aber ist die zu empfehlen? oder gibt es noch andere kombibrenner, die besser wären?
    kamin: Iinenmasse: 20 x 20 cm, höhe 8 m (an den kamin ist jetzt ein abgasrohr von 18 cm durchmesser
    angeschlossen). heizungsraum: breite 200 cm, länge 330 cm, höhe 243 cm
    da wir absolute laien sind, brauchen wir dringend tipps, was machbar ist, was zu beachten ist, welche
    pufferspeichergrösse wir benötigen, etc.


    lg
    Misterfritz

  • Hallo,


    http://www.holzvergaser-forum.…cher-hintergrund&Itemid=8


    http://www.holzvergaser-forum.…cher-hintergrund&Itemid=8


    -5000 L Öl = überschlägig 16,6 kwh Heizlast nach der alten Schweizer Formel
    -da gehen im Schnitt vermutlich so gut 25 Raummeter Hartholz pro Jahr durch, würde ich mir zur Sicherheit 30 RM pro Jahr hinlegen, bis sich der tatsächliche Verbrauch eingependelt hat


    -stellt sich als nächstes die Frage: wie oft wollt ihr im Winter zum Ofen rennen müssen, um nachzulegen?
    -Soll der Ölkessel als Reserve stehenbleiben oder mißt der Schorni den als nächstes aus?

  • danke erstmal für die links.
    wir wollten aber keine reine holzheizung.


    -stellt sich als nächstes die Frage: wie oft wollt ihr im Winter zum Ofen rennen müssen, um nachzulegen?
    -Soll der Ölkessel als Reserve stehenbleiben oder mißt der Schorni den als nächstes aus?

    soweit ich das bisher eruieren konnte, gibt es kessel, die bei kompletter befüllung 12 stunden brennen. und das sollte im winter möglichst einmal pro tag gemacht werden, den rest sollte der ölbrenner übernehmen.
    und im sommer und in der übergangszeit, sollte der pufferspeicher das warmwasser möglichst auch damit beheizt werden, da braucht man ja wohl nur alle paar tage zu heizen.
    wie gesagt, wir sind absolute laien, haben aber unmengen platz im garten für holz.

  • Ich würde wegen dem Schornstein erst einmal mit dem Schorni reden.
    Bei mir steht ein oertlie Holzvergaser. Pro KW rechnet man mit ca. 50-55 Liter für den Puffer rechnen.
    Ich habe 17 KW und 1250 Liter Pufferspeicher und ein Volumen vom Ölbrenner von ca. 200 Liter.
    Im tiefen Winter brauche ich ungefähr 3 Füllungen dann ist der Puffer voll.
    Wenn die Wassertemperatur unter 56 Grad an der Anzeige am Holzvergaser fällt, wird automatisch
    der Ölbrenner aktiviert.
    Wenn der HV eine Abgastemperatur von 70 Grad hat wird der Ölbrenner deaktiviert.


    Ich hoffe ich habe dir etwas helfen können.


    MfG
    Fiatagri

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