Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und hoffe dass ihr mir helfen könnt (zwei Heizungsbauer konnten es bisher nicht...).
Ich betreibe einen Künzel HV 24 mit 1500 Liter Puffer im Kombibetrieb mit einem Wolf-Ölbrenner. Der Ölbrenner ist aber nur als Notbrenner im Einsatz, geheizt wird eigentlich nur mit dem HV 24 (auch im Sommer zur Warmwassererzeugung). Die Umschaltung zwischen Holz und Öl erfolgt automatisch. Die Einspeisung des Warmwassers in die Heizung wird ebenfalls über ein Ventil automatisch geregelt (kann aber auf Handbetrieb umgeschaltet werden).
Nun habe ich folgendes Problem: Ich habe den Puffer vollaufgeheizt (oben 85 Grad, unten ca. 82 Grad) und er "puffert" so vor sich hin. Relativ schnell sinkt die Temperatur unten auf ca. 45 Grad ab (z.Zt. auch unter 35 Grad), oben habe ich immer noch um die 75 -80 Grad. Das Ventil das die Heiztemperatur regelt fährt dann ganz zu und die Pumpe schaltet ab, die Heizung wird kalt, die Vorlauftemperatur fällt unter 60 Grad. Irgendwann regelt das Ventil dann wieder auf und die Pumpe schaltet sich wieder ein, die Heizung wird warm.
Wenn es draußen richtig kalt ist ist dies nicht passiert, da wurden die Puffer "leergefahren" und man musste wieder neu heizen. In der Übergangszeit habe ich aber das o. g. Problem. Kann jemand etwas dazu sagen? Kenne mich mit der Heizungsmatrie nämlich nicht so sehr aus. Passt sich evtl. die Temperatur im Puffer wieder an (oben und unten "tauschen" die Wärme wieder aus)?
Grüßle, Andreas
