Guten Morgen zusammen!
Mit meinen 40 Jahren hab ich mir nun vorgenommen, nochmal alles auf den "Kopf" zu stellen.
Beheizt werden zur Zeit mit 'nem 17kW Öl-Niedertemperaturkessel an einem 600 Liter Kombipuffer 180m² Altbau von 1960.
Jahresverbrauch der letzten Jahre rund 21000kWh, allerdings unterstützt von einer 20-jährigen Flachkollektoranlage von 10² auf dem Westdach.
Für warmes Wasser in den Sommermonaten ist also gesorgt; mittels Glattrohrwärmetauscher im Kombipuffer.
Die Raumheizungen bestehen aus 70 m² überdimensionierter Flachheizkörper, Rest Fußbodenheizung mit VA zwischen 7,5 und 10cm.
Heizkennlinie ist bei -20°C AT = 42°C, sowie bei +10°C AT = 25°C. Alles ausreichend warm.
Geregelt wird alles mit einer selbstprogrammierten und selbstverdrahteten UVR1611 und teilweise je einem CAN-IO44 / CAN-EZ.
Den Ölkessel habe ich zwischenzeitlich mit Glaswolle nachgedämmt, sowie nach und nach auf FBH umgestellt.
Fensterflächen sind aus dem letzten Jahrtausend, dementsprechend schlechte u-Werte.
Obergeschoßdecke mit Glaswolle gedämmt, Stärke zur Zeit unbekannt. Keller ungedämmt und unbeheizt.
Dachschrägen wurden gedämmt mit u-Werten um 0,2 laut uwert-Rechner.
Bei nem Kumpel haben wir vor 3 Jahren 12m² FK südseitig aufgeständert mit ~55°, über seine Erträge werde ich jedes Mal neidisch.
Nun soll hier also auch etwas dazukommen.
Problematisch dabei: Ost-Westdach. Habe gerade einmal 5m Patz, um südseitig Kollektoren unterzubringen.
Alternativ auf die Ostseite weitere Kollektoren aufständern.
Dazu sind schon besorgt worden 2 + 800 Liter Puffer ohne alles (wird mit Wolle gedämmt) und ein PWT mit Herstellerangaben 220kW....
Einen Hydrauliplan habe ich mir ausgedacht, und zwar folgenden (im Anhang):
Dazukommmen wird noch ein HV, Leistungsmäßig schweben mir ~25kW vor, wenn der Füllraum groß genug ist.
Viele Grüße von Elmo.