Hallo Zusammen,
unser Einfamilienhaus (ungedämmte Fassade) aus den 60er Jahren wird von 4 Personen bewohnt. Die doppeltverglasten Iso-Fenstern wurden vor 8 Jahren erneuert und eine Zwischensparrendämmung im Dach eingebracht. Unser derzeitiger Ölverbraucht liegt bei ca. 2.500 Litern im Jahr, womit wir 110qm Wohnfläche im Erdgeschoss per Fußbodenheizung heizen und 100 qm im Obergeschoss mit Radiatoren.
Unser derzeitiges Heizsystem sieht wie folgt aus:
Brennwertheizung : Vitolaplus 300 Typ VW3
Grundkessel: Vitola 200 Typ VX2 mit 27KW
Speicher- Warmwasser: Vitocell 100-H (Wurde bei der Anschaffung (vor ca. 10 Jahre) der Warmwasser-Wärmepumpe stillgelegt)
Umwälzpumpe: VIHU/G-3
Heizkreisregelung: Vitotronic 200 Typ KW 1
Fußbodenheizung:
Heizkreisregelung: Vitotronic 200H
Umwälzpumpe: Wilo Stratos Para
Temperaturwächter: Viessmann
Ergänzend zu unserem System würden wir gerne primär eine Holzvergaser Heizung einbauen lassen. Da stellen sich uns nun einige Fragen, bei denen ich hoffe hier die Antworten zu finden.
Um eine förderfähige Anlage zu errichten, müsste ich wohl 55 Liter je KW Speicher berücksichtigen. Sollte ich da die Selbe KW Leistung berücksichtigen? Also 25er oder 30 Kessel?
Sollte wir den Pufferspeicher nur für das Heizungswasser nehmen, da Wärmepumpe die Abwärme des Holzvergaser nutzen kann oder ist es besser zusätzlich einen Hygienespeicher aufzustellen, um das Brauchwasser durch den Holzvergaser mit zu erwärmen?
Ein folgendes Komplett-Set Angebot ausreichend oder um welche Teile müsste dieses ergänzt werden?
Holzvergaser
2 mal Pufferspeicher 825 Liter
Rücklaufanhebung
Thermische Ablaufsicherung
Ausdehnungsgefäß
Klappenventil
Kesselsicherheitsgruppe
Vielen Dank im Voraus für alle gutgemeinten Ratschläge