Ausprobieren oder Studieren???

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.357 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gutber.

  • Ich Teste gerade wie ich bei Konstannter Aussentemperatur von -2° bis +^2° die jetzt hier seit ein paar tagen herschen wie ich effektiv eine längere zeit ohne erneutes anheitzen überbrücken kann


    ohne viele verluste...


    Basis
    Normaler Vorgang
    Puffer 40°
    8:00 Anheizen mit Brettern Fichte Tanne nut und feder...
    8:05 Vollstapeln mit Eiche 15-18% Restfeuchte
    ca. 12:00 1500l Puffer voll 80° und noch eine gute Restglut vorhanden Brennt noch 2 Stunden
    bis 18:00 haben sich die Puffer wieder zu Hälfte geleert...
    2. Anzünden wie morgens bis 21:00 ist der Puffer wieder Komplett auf 80°
    Momgens um 8 wieder alles Verbraucht!


    Versuch
    für längere abwesenheit am Stück
    17:00 Anzünden Puffer Aufladen mit Fichte Brettern geht recht Schnell ca. 3Stunden 2 Füllungen
    ca. 20:00 Füllen mit Eiche auf ca. 10cm Glutbett
    Kesseltemp auf 80° abschalttep. auf 40°
    Heute morgen noch dickes 20cm glutbett vorhanden puffer auf ca. 90°
    um 6:00 Uhr Vollgelegt... Eiche


    Jetzt Darf spekuliert werden...
    Wenn ich heute um 20:00 nach hause komme:




    wieviel Pufferladung habe ich noch...???


    ist noch Glut vorhanden...???


    um wieviel Höher ist der verbrauch geschätzt?

  • Zitat

    17:00 Anzünden Puffer Aufladen mit Fichte Brettern geht recht Schnell ca. 3Stunden 2 Füllungen
    ca. 20:00 Füllen mit Eiche auf ca. 10cm Glutbett
    Kesseltemp auf 80° abschalttep. auf 40°
    Heute morgen noch dickes 20cm glutbett vorhanden puffer auf ca. 90°
    um 6:00 Uhr Vollgelegt... Eiche

    Dabei würde mich mal interessieren wieviel Heißwasser die TAS in den Abfluß geschickt hat, schließ die doch mal an einen 1000l Tank an und messe das mal


    So ein Blödsinn, Puffer 90° und du legst nach wo soll die Wärme hin? .... außer in den Abfluß? und der Kessel schaltet das Gebläse ab und Qualmt vor sich hin, das ist ein Volllastkessel .
    Den Ruß Ansatz möcht ich mal sehen ....
    wie du das schreibst ist 1500L Puffer für dich zu wenig, da paßt ja noch nicht mal eine volle Füllraum-Ladung rein wenn du nicht ordentlich verbrauchst!


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hi,


    Abschalttemp. 40° ist zu niedrig. Stell die am besten zurück auf Werkseinstellung oder gar noch ein paar Grad höher. Sonst jagst Du ja die gewonnene Wärme ewig durch den Schornstein.


    Anzünden würde ich mit den Kohleresten des letzten Abbrands. Diese über die Düse stapeln, dann darauf Deine Fichtenbretter (oder auch kleine Buchenscheite) und darauf dann die Eiche. Da Du mit Eiche heizt, brauchst Du ja erst ein wenig Temperatur, bevor Du diese zur Vergasung gibst.


    Ach ja, schichte das Holz sofort auf und zünde erst dann an. Wenn ich erst ein Glutbett erzeuge und dann einstapel, dauerts ewig, bis der halbkalte Kessel einen gescheiten Abbrand hinbekommt. Beim heißen Kessel nachlegen ist natürlich was anderes und problemlos. Schichte ich aber gleich auf und zünde erst dann an (2-3 Min warten, dann untere tür zu und durchstarten) surrt der wunderbar ruhig durch (fast) wie ein Uhrwerk (Kessel ist noch ungetunt).


    Ich habe mit meinen 2000l Puffer auch das Problem. Heize morgens und abends (7:00 und 19:00) an. Das reicht gerade so, um die 12h zu überbücken aber die letzten 2 Tage war das arg knapp. Wenn in der Zwischenzeit nicht mehr genug Wärme da ist, springt der Ölbrenner an aber das will ich ja nach Möglichkeit vermeiden, damit der Puffer wieder genügend aufnehmen kann.


    Bei vollem Puffer nicht nochmal einstapeln. Da gibts keinen gescheiten Abbrand mehr und Dein Kessel hat danach mehr Teer an der Tür als eine 6-spurige Autobahn.
    Du kommst mit Deiner Anlage an eine Grenze und da kommst Du nur mit mehr Puffer auf eine längere Nutzungsdauer. Holz brennt nun mal am Stück ab (, es sei denn Du baust Dir ne CO2-Löschanlage in den Vigas.@HW55- Vorschläged dazu ? :silly: ) und am effizientesten erfolgt der Abbrand unter Vollast.


    Gruß,


    Patrick

  • Ich Rede nicht von effizienz sondern ich möchte im einzelfall mal 18Stunden ohne anzünden auskommen...


    DH ich frage hier weniger nach der Effiziens sonder ob ich wenn ich Heute um sagen wir mal 24:00 zuhause bin noch einen warmen hintern habe oder eine ausgekühlte hütte...



    im Regellfall ist meine anlage aussreichend im sommer brauche ich genau eine füllung um den Speicher und das WW auf Temperatur zu bringen... sicherlich währe mehr speicher Toll aber leider ist das geld alle und die erweiterung 2x500 muss noch etwas warten...


    durch den hohen energiedurst im winter bräuchte ich für 2500l puffer sicherlich 2 füllungen am stück

  • TAS hat sicherlich nicht ausgelöst da der kessel auch gestern in der beobachtungszeit nicht über 85° war


    auserdem hatte die wasseruhr heute morgen den gleichen stand wie gestern...

  • Ich habe grad die Nachricht "Puffer leer" von daheim erhalten - die Puffer haben also nur ca. 20- 21 Stunden gehalten :(:(
    bei minus 8 Grad Außentemperatur heute nacht, naja.
    hatte auf etwas mehr gehofft, insbesondere, weil ich ja auch die oberste Geschoßdecke und das Wohnzimmer gedämmt habe, dieses Jahr :(:(


    Gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber ist grad ne gute Gelegenheit, mal rumzujammern :laugh:

  • so für alle zweifler denker und tüftler


    referenz habe ich im ersten beitrag geschrieben ich habe jetzt
    für 24 stunden warm genausoviel Holz in der Dauerbrandtechnik
    gebraucht wie wenn ich Puffervoll Puffer Leer Spiele wie oben beschrieben


    also entweder brennt mein ofen dann von natur aus verschwenderisch


    oder meine hütte nimmt ausreichend energie ab


    oder was ist noch möglich


    das ganze unter gleichbleibenden bedingungen....

  • Dann wird das durch die momentane Temperatur so sein, das du soviel Verbrauchst das er durchgehend brennen kann.
    Bin mir nicht sicher ob die Angabe für die Wohnung, jedes °C mehr kostet 6% mehr Energie, auch im Umkehrschluß für die sinkende Außentemperatur angewendet werden kann.
    Aber die Tendenz wird ähnlich sein.


    Bei 0° hätte ich aber schon bedenken ... da werden die befürchteten Reaktionen wohl auftreten, weil du irgendwann, bei welche Temperatur weiß ich nicht, mehr erzeugst wie du abnimmst.
    Das ist auch nicht so einfach zu berechnen, weil dafür spezielle Angaben nötig sind.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

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