Beiträge von scw

    Hallo,


    ich möchte die Solaranlage umbauen und ein Trennsystem installieren.
    Die Solaranlage ist Heizungsunterstützend geplant und soll dann auch direkt in den Heizkreis einspeisen.
    Im Sommer daher eher Low Flow zum Brauchwasser (Pufferspeicher mit FriWa) )erwärmen und im Winter und der Überganszeit zur Heizungsunterstützung
    Ich habe einen HVS 25 E mit 2 Pufferspeicher mit jeweils 1.500 Ltr. im Betrieb.
    Die Solaranlage kommt auf ein 45 Grad Dach mit südöstlicher Ausrichtung.


    Die Solaranlage wird ca 15qm mit Flachkollektoren haben.


    Jetzt für mich eine der wichtigsten Fragen auf die ich noch keine Antwort gefunden habe.


    Wo ist die optimale Position der Tennstation mit dem Plattenwärmetauscher?
    Nahe an den Kollektoren, in der Mitte oder nahe an den Puffern?
    Was ist das richtige bzw. welche Vorteile hat jede Variante?


    Die Einfache Länge der Leitung ist ca. 25 m und der Höhenunterschied ist ca 9 Meter


    Wie sind hier eure Erfahrungen?


    Ob ich mir die Station selber baue oder eine fertige nehmen soll bin ich mir auch noch nicht sicher.
    Wie sind die Erfahrungen mit den Eigenbau Stationen?
    Das gleiche gilt für die Frischwasserstation.


    Die Anlage wird dann über die vorhandene UVR1611 gesteuert werden.
    Mit dieser wird aktuell die Rücklaufanhebung, Heizkreisregelung und die Brauchwassererwärmung gesteuert.


    Ich freue mich über jeden Tipp zu meinem Vorhaben. :)


    Gruß Dietmar


    -Solaranlage auf Trennstation umbauen! Position des Plattenwärmetauschers?

    Hallo Helmi,


    das ist mir klar, die Umsetzung habe ich auch in 2 Schritten geplant.


    Im ersten Schritt wird der HV mit 2 x 1.500Ltr Pufferspeicher und die Anbindung an die Fussbodenheizung umgesetzt. mit dem Nachteil dass ich keine Solare Heizunterstützung habe.
    Die Solaranlage und der Kombispeicher bleiben vorerst noch wie sie sind (Der Kombispeicher steht in einem anderen Kellerteil und stört bei der Installation nicht)
    Der Umbau und die Einschichtung bzw. Direktanbindung in die FBH werde ich in einem 2.Schritt machen.


    Um die Übersichtlichkeit zu behalten habe ich erst die erste Stufe im Hydraulikplan eingezeichnet.
    Für dir spätere Einschichtung und Entnahme werde ich werde an allen ungenutzten Anschlüssen in den Puffern Kugelhähne einbauen. Wo eine spätere Doppelbelegung eines Anschlusses notwendig ist werde ich bereits T-Stücke mit Stopfen einbauen.


    Durch das vorhandene und funktionierende System mit dem Kombispeicher kann ich diese während der Umbauphase komplett so lassen. Dadurch habe ich keine Probleme mit fehlendem warmen Wasser.
    Das mit dem Kachelofen klappt prima.


    Wenn es Temperaturprobleme im Kombispeicher gibt hänge ich vor den Heizkreis ein 3 Wegeventil und hole die Wärme aus dem Kombispeicher heraus. Der Kombispeicher hat alle 10 cm einen Anschluß.
    Dank UVR 1611 ist dies ja kein Problem.

    Für die solare Einbindung werde ich dann einen neuen bzw. ergänzten Plan einstellen.
    Aber jetzt muss ich zuerst die erste Stufe umsetzen um den Holzvergaser in Funktion zu bringen.
    Der Winter kommt, aktuell 7,4 Grad Aussentemperatur.


    Danke für die Antwort und ich warte gespannt auf weitere Kommentare


    Gruss Dietmar

    Guten Abend,


    aktuell bin ich in der Umbauphase, nicht gerade die richtige Jahreszeit. Aber mit meinem Kachelofen mit Heizeinsatz bekomme ich die Hütte warm. In dem Kachelofen liegen 25m Kupferrohr mit Temperaturfühler womit ich das Brauchwassser im Kombispeicher,wenn es die Sonne nicht schafft, erhitzen kann.
    Dies war meine erste Übung an der UVR 1611. Macht echt Spass jede Änderung auf der Auswertung zu beobachten und diese zu optimieren. (suchtfaktor ist hoch :lol: )
    Ich habe dies auch im neuen Hydraulikplan ergänzt.
    Leider hat sich bisher noch niemand auf den letzten Plan gemeldet.
    Bitte schreibt doch einen Kommentar was ich in der ersten Stufe noch verändern sollte.
    Nächste Woche kommt der 2. Puffer und dann soll mit Vollgas an die Verrohrung gehen.


    Die Details habe ich in der vorrigen Antwort bereits beschrieben. Wenn es noch weitere Fragen gibt bitte melden.


    Gruß Dietmar

    Hallo an die Holzvergasergemeinde,


    nach einer längeren Pause bin ich in der Detailplanung meine Projektes.
    Durch die guten Tipps habe ich nochmals einige Planänderungen gemacht.
    Die Heizlastberechnung und Auslegung des HV mit 25 KW passen zum Haus.
    Im Bereich der Puffer habe ich nochmals "etwas" aufgestockt. Ein 2. Puffer mit 1.500Ltr. passt genau daneben.
    Ich werde den Umbau in verschiedenen Teilschritten machen.


    Im ersten Schritt wird der HV mit 2 x 1.500Ltr Pufferspeicher und die Anbindung an die Fussbodenheizung umgesetzt.
    Die Solaranlage und der Kombispeicher bleiben vorerst noch wie sie sind (Der Kombispeicher steht in einem anderen Kellerteil und stört bei der Installation nicht)
    Der Umbau und die Einschichtung bzw. Direktanbindung in die FBH werde ich in einem 2.Schritt machen.
    Das Brauchwasser werde ich bei fehlender Sonneneinstrahlung mit der bereits installierten Ladepumpe umsetzen. Diese hat den Job bereits beim "alten Öler" gemacht. Dadurch kann ich die ganze Warmwasseranbindung bis zum Umbau so lassen. Mit dem Nachteil dass ich keine Heizungsunterstützung durch der Solaranlage habe.


    Ich habe im Anhang den neuen Plan nur mit der Stufe 1 eingestellt.
    Auf der linken Seite neben dem schwarzen Balken ist die bestehende Solaranlage mit dem Kombispeicher.
    Rechts ist der geplante HV mit den Pufferspeichern.
    Bitte einen Blick über den neuen Plan werfen, habe ich alles soweit richtig geplant, bzw. was sollte noch verbessert werden?


    - Die Rücklaufanhebung wird mit einem Mischer umgesetzt.
    - Die Verrohrung zu den Puffern erfolgt mit scharzem Gewindestahlrohren in 1 1/4"
    - Steuerung erfolgt mit einer UVR1611
    - Der normale Heizkreis werde ich in der neuen Planung nicht mehr umsetzen. Die Räume ohne FBH werde ich mit einer Wandheizung (FBH ist hier nicht möglich) ausstatten. Dann kann ich alles auf den Fussbodenverteiler hängen und benötige nur noch ein Heizkreis


    Durch den Umbau in Teilschritten ist die Umsetzung und Programmierung im ersten Schritt nicht so kompliziert und ich kann mit der UVR1611-Progrmmierung meine ersten Erfahrungen machen.


    Für den 2. Schritt werde ich mich dann zur spärterer Zeit wieder mit einem angepasssten Hydraulikplan erstellen.


    Gruss Dietmar

    Herzlichen Dank für die ersten Rückmeldungen,


    zu den Fragen und Anregungen von HJH und Chris (Fhielt)


    1.)
    FRIWA habe ich in einer 2 Stufe vorgesehen. Da wir sehr kalkarmes Wasser haben gibt es keine Probleme.
    Bisher ging die Solaranlage nur auf den Kombispeicher und da haben wir im Sommer immer hohe Temperaturen im Speicher.
    Wenn es Probleme macht werde ich dann schneller die FRIWA nachrüsten müssen (Kostenfrage)
    2.)
    Die UVR1611 ist eh geplant. Wenn ein Laddomat eher Probleme macht wird dieser durch einen Mischer ersetzt.
    gibt es bei dem Höhernunterschied sonst noch etwas zu beachten?
    3.)
    Der Jahresverbrauch war bisher ca.1200ltr Heizöl und 4 RM Holz für den Kachelofen.(erst teilisoliert)
    Die Solaranlage war bisher aber noch nicht heizungsünterstützend eingebunden.
    Aktuell wird Aufgrund der schwindenen Heizölreserven das Haus fast ausschliesslich vom Kachelofen beheizt.
    Vom Platz her kann ich die Puffer ohne viel Aufwand noch erweitern
    4.)
    Werde da nochmals ein MAG mit 150ltr dazupacken
    5.)
    Das Problem habe ich im Sommer momnetan auch. Ich habe dann über Nacht die Pumpe laufen lassen und den Speicher so "gekühlt". Da ich jetzt 1500 Ltr mehr Puffer habe sollte sich diese Lage entspannen.
    Hier aber die Frage wie kann man es denn besser lösen?
    Und macht hier ein 5-Wege-Mischer zum Einschichten Sinn? Diesen hatte ich mal in einem Hydraulikschema im Forum gesehen
    6.)
    Die Heizkörper sind sehr grosszügig ausgelegt, deshalb werde ich dann auch ein Mischer einbauen (im Plan bereits vorgesehen)
    Dies Heizkörper habe ich bereits vor der Entscheidung für den Holzvergaser so ausgelegt damit man auch mit einer Wärmepumpe effektiv heizen kann (noch ohne Mischer). Fußbodenheizung war hier leider nicht möglich
    Für die beiden Heizkreise werde ich dann noch die beiden Rücklauffühler einplanen.


    Die Nutzung von dem vorhandenen Kombispeicher ist momentan eher eine Kostenfrage.
    Sonst brauche ich gleich die FRIWA und einen 2 Pufferspeicher.
    In der erweiterten Planung ist der Ersatz des Kombispeichers durch einen 2ten bzw. 3ten 1500 Ltr Puffer (Größer geht nicht mehr durch die Türen) vorgesehen und platztechnisch auch umsetzbar. Aber Step by Step.


    Wenn noch weitere Informationen benötigt werden bitte melden.
    Ich freue mich auf jede weitere Hilfe und Anregung, Danke.


    Gruss Dietmar

    Hallo zusammen,


    nach vielen Stunden lesen stelle ich nun mein Projekt zur Prüfung bzw. Optimierung ins Forum.
    Unser Öler soll durch einen Solarbayer HVS 25 E ersetzt werden.
    Das Einfamilienhaus ist auf dem Weg zum KFW 60 Haus. Dach ist erldigt, Fassade und Kellerdecke ist in Arbeit.
    Ich habe mit TAPPS einen ersten Entwurf des Hydraulikschemas erstellt.
    Übernommen soll ein vorhandener 1000 Liter Kombispeicher (incl. 200Ltr. Brauchwasserblase) mit Glattrohrwärmetauscher und die Solaranlage mit 13,2 m² (Flachkolektoren).
    Dieser Kombispeicher soll zusammen mit einem neuen Solarbayer Schichtleitspeicher SLS 1500 den Heizungspuffer bilden.
    Die Solaranlage sollen über einem Plattenwärmetauscher die Puffer heizungsunterstützend laden.
    Bei der Einspeisung von der Solaranlage in die Puffer bin ich mir noch nicht sicher wie ich es umsetzen soll.
    Mir schwebt ein 5-Wegemischer vor, damit mit wenigen Stellgliedern ein effektive Nutzung der Solaranlage erfolgen kann.
    Wie sind hier eure Erfahrungen?? oder was ist besser??
    Der Mischerkreis der Fußbodenheizung wird bleiben wie er ist. Macht es Sinn auch den ebenfalss bereits vorhandenen Heizkörperkreis als Mischerkreis auszulegen? Hätte man dadurch eine bessere Nutzung des Puffers?


    Zum Start wird die Brauschwasserblase im Kombispeicher genutzt. Eine Frischwasserstation soll später nachgerüstet werden.
    Die Montage werde ich selber machen. Die Puffer werden ca. 1 Meter tiefer wie der Heizkessel in einem Kellerraum nebenan stehen.
    Die Entfernung ist ca.3 Meter. Gibt es hier etwas besonderes zu beachten? Die Verrohrung zwischen HVS und Puffer habe ich mit 35er-CU-Rohr geplant.


    Das ganze soll mit einer UVR1611 gesteuert werden.
    Ich hoffe ich habe alle notwendigen Informationen hier zusammengestellt und freue mich über jede Information zur Verbesserung bzw. Optimierungen der geplanten Anlage.


    Gruss aus dem Schwarzwald wünscht euch Dietmar



    SCW_V1.pdf