Beiträge von SolarEngel

    Hallo Thomas,


    ...

    Meine Dachflächen sind Ost/West ausgerichtet (First Nord - Süd) und ich würde daher gerne abhängig vom Sonnenstand die Flussrichtung der Solarflüssigkeit schalten.

    ...

    wahrscheinlich wird der Materialaufwand und der Schaltungsaufwand nicht die gewünschte Effizenzsteigerung durch die Trennung bringen.


    ich betreibe seit 2010 eine 20m2 Ost/West Anlage mit Heatpipe-Vakuumröhren und trockener Anbindung an den Sammler.

    Hydraulisch sind alle 4 Module (1 Modul mit 30 Röhren und Spiegel auf der Unterseite = 5m2) in Reihe geschaltet.

    10m2 auf der Ostseite und 10m2 auf der Westseite.

    In Reihe geschaltene Solar-Sammler (4 Kollektor-Sammelrohre * 2 Liter).


    Die 4 Kollektor-Sammelrohre sind gut isoliert und die möglichen Verluste mit 2 Liter pro Sammler sind für mich vernachlässigbar,

    weil ich durch Ost-West-Betrieb Sonne von morgens früh bis abends spät und warmes Wasser und bei Bedarf Heizungsunterstützung habe.


    Für die Steuerung und Drehzahlregelung der Solarpumpe gibt es bei mir nur eine Kollektortemperatur, also wie wenn nur ein Modul da wäre.

    Das vereinfacht die SolarSteuerung sehr.

    Gebildet wird diese eine Kollekortemperatur bei meiner uvr1611 mit einer Max-Funktion aus den beiden Ost- und West Kollektor-Temperatur-Werten.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Manfred,


    ja meine seriell-to-USB Adapter mit Kabel mit 2 LED's sind schon über 10 Jahre alt.

    Wo ich die gekauft habe und was sie gekostet haben weiss ich nicht mehr.

    So ziemlich ähnlich oder baugleiche hab ich bei Allnet oder KAEMSOFT gesehen.


    bild1

    45479713mf.jpg


    Ein sehr preiswertes LCD-Oszilloskop hab ich bei AliExpress (DSO2512G) gesehen für € 67,99.


    bild2

    45479970en.jpg


    Ich selber bin OWON-Fan, habe zwei Geräte (HDS242 und SD8202), die kann man über USB oder Netzwerk fernsteuern,

    den Oszi-Schirm auf den PC holen und ein printscreen für Dokumentationen davon machen.

    Und noch viele weitere Funktionen wie Messwerte speichern usw.

    Die Messgeräte laufen auch schon einige Jahre problemlos bei mir und kann ich empfehlen.


    Logikanalyser hab ich von Saleae mit 16 Kanälen und USB-Anschluss

    und einen für den Raspi, den preiswerten Bitscope micro mit 8 Kanälen.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Manfred,


    so wie es aussieht bist RS232-seitig im Blindflug und mit der Ansicht es wird alles automatisch erkannt und automatisch eingestellt unterwegs.

    Dem ist leider nicht so. Aber eine serielle Schnittstelle ist ja keine Raketenwissenschaft.


    Es sind ja nur 3 Leitungen auf die es ankommt. RX an pin2, TX an pin3 und Masse an pin5 am SUB-D9 Anschluss.

    Das einzige was man vertauschen kann ist rx mit tx. Mehr gibts nicht zu vertauschen.


    Dafür gibt es auch fertige (RS232 cross-over oder Nullmodem) Kabel mit SUB-D9 Anschlüssen, da werden die beiden Leitungen rx und tx von der einen zur anderen Seite gekreuzt.

    Früher, in der Zeit wo es noch keine USB-Anschlüsse gab, hat man das öfters zum Anschliessen von RS232-Modems oder Direktverbindungen über RS232 zwischen zwei Computern gebraucht.

    An meinem seriell-to-USB Adapter mit Kabel sind 2 LED's für tx und rx Signal dran, da kann ich schon optisch sehen wenn sich Daten (rx,tx) auf der Leitung bewegen.

    Zum testen kannst ja anstatt dem Gender Changer(1:1) ein RS232 cross-over oder Nullmodem-Kabel hinter dem seriell-to-USB Adapter zum Kessel anschließen.


    Wenn ich mir nicht sicher bin, ob die Signale richtig oder überhaupt am Interface ankommen, dann muss ich halt messen mit einem Messgerät das digitale Signale anzeigen kann.

    Ein Logikanalyser, ein Oszi(galv. entkoppelt) oder ein Multimeter mit Digital-Funktionen(oszi). Solche Messgeräte sind inzwischen für jedermann erschwinglich.


    Wenn der RS232 Hardware Anschluss geklärt ist und die Signale rx und tx und Masse richtig am Interface ankommen, dann geht’s erst am Rechner weiter.


    UART-Einstellungen von Lambdatronic 3200 laut Handbuch mit Baudrate: 57600


    Wenn die Schnittstelle permanent ohne Aufforderung Daten liefert,

    dann kannst mit einem Terminal-Programm wie minicom oder cutecom oder PuTTY Daten vom ttyUSB0-Anschluss direkt einlesen.


    oder kannst in einem Terminal-Fenster den ttyUSB-Anschluss testen


    aktuellen Status von ttyUSB anzeigen

    sudo stty -F /dev/ttyUSB0 -a


    ttyUSB0 auf 57600 Baud einstellen

    sudo stty -F /dev/ttyUSB0 speed 57600


    64 Bytes von ttyUSB0 einlesen und im Hex-Format anzeigen

    sudo hexdump -C -n 64 /dev/ttyUSB0


    Daten von ttyUSB0 einlesen und in eine Datei schreiben

    sudo cat /dev/ttyUSB0 > daten.txt

    mit ctrl-c speichern beenden...


    Inhalt von Datei daten.txt anzeigen

    cat daten.txt

    oder mit jedem anderen editor anzeigen lassen, geht natürlich auch.


    Wenn Daten im Rechner angekommen sind, dann gehts weiter mit der Installation vom Linux - P4-Daemon (p4d)

    wie auf der Seite https://github.com/horchi/linux-p4d von horchi beschrieben.


    Der USB-Seriell-Konverter muss an COM1 des Fröling-Mainboards angeschlossen sein.

    Installation per Paket (aktuell verfügbar für Raspian Buster) Installieren

    wget http://www.jwendel.de/p4d/install-deb.sh -O /tmp/install-deb.sh

    sudo bash /tmp/install-deb.sh


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Manfred,


    nur die nachfolgenden Zeilen sind für dein USB-Kabel mit ttyUSB0 relevant, der Rest hat damit nichts zu tun.


    ..

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.351345] usb 1-1.3: new full-speed USB device number 5 using dwc_otg

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510052] usb 1-1.3: New USB device found, idVendor=0403, idProduct=6001, bcdDevice= 6.00

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510088] usb 1-1.3: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510102] usb 1-1.3: Product: FT232R USB UART

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510112] usb 1-1.3: Manufacturer: FTDI

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510122] usb 1-1.3: SerialNumber: AB70S4G4

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.519408] ftdi_sio 1-1.3:1.0: FTDI USB Serial Device converter detected

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.519566] usb 1-1.3: Detected FT232R

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.521107] usb 1-1.3: FTDI USB Serial Device converter now attached to ttyUSB0

    ..


    USB-Kabel mit FTDI UART sind normalerweise sehr gut und funktionieren problemlos mit allen linux-systemen.

    Was mir aber auffällt: dein USB device benutzt "using dwc_otg", steht gleich in der ersten Zeile ganz am Ende.


    Bei allen meinen linux-Rechnern mit usb-kabel und FTDI UART wird "using xhci_hcd" benutzt.


    Der USB 2.0-Port des CM4 verfügt über zwei Modi, den alten DWC- und den xhci-USB-Controller.

    Die alte dwc-Leistung ist nicht gut.


    Um auf den xhci-USB-Controller umsteigen zu können,

    folgenden Schritt mit einem editor (mc, vi, ..usw) durchführen:


    - Setzen otg_mode=1 in /boot/config.txt


    falls dort was anderes drinstehen sollte.


    dann mochmal booten und dann sollte in der ersten zeile am Ende "using xhci_hcd" drinstehen.


    ...

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.351345] usb 1-1.3: new full-speed USB device number 5 using xhci_hcd

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510052] usb 1-1.3: New USB device found, idVendor=0403, idProduct=6001, bcdDevice= 6.00

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510088] usb 1-1.3: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510102] usb 1-1.3: Product: FT232R USB UART

    Apr 10 11:53:57 raspberrypi kernel: [ 629.510112] usb 1-1.3: Manufacturer: FTDI

    ...



    Den Eintrag anschauen kannst auch mit dmesg | grep usb



    Gruß

    Jürgen

    Infos aus dem Ländle:


    Aufgrund zahlreicher Nachfragen am Bürgertelefon weisen wir auf eine aktuelle Pressemitteilung

    des Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hin.


    Demnach haben sich Bund und Länder „in einer Verwaltungsvereinbarung auf die Details einer Härtefallregelung für Privathaushalte verständigt,

    die sogenannte „nicht leitungsgebundene“ Energieträger nutzen.


    Somit können demnächst Haushalte entlastet werden, die mit Energieträgern wie Heizöl oder Holzpellets heizen,

    wenn sie in 2022 von besonders starken Preissteigerungen betroffen waren.


    Vorbehaltlich der Zustimmung durch das Kabinett will Baden-Württemberg gemeinsam mit weiteren 13 Bundesländern

    ein bei der Kasse Hamburg aufgebautes IT-System zur digitalen Antragstellung, Antragsbewilligung und Mittelauszahlung nutzen (…).


    Das Freischalten der Antragsplattform soll schnellstmöglich erfolgen; mit einem Start wird für Ende April/Anfang Mai 2023 gerechnet.

    Anträge auf Härtefallhilfen können dann bis zum 20. Oktober 2023 gestellt werden.“


    Gruß

    Jürgen

    Auf der diesjährigen ISH (Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft) in Frankfurt wird bei Wärmepumpen das Kältemittel R290 (Propan) als besondere Innovation beworben.


    Alle namhaften Hersteller haben deshalb Wärmepumpen mit Propan im Programm.

    Diese sollen für den Bedarf im Bestandsbau besonders geeignet sein, weil damit Vorlauftemperaturen von bis zu 70 Grad möglich sein sollen.


    Bei R290 (Propan) ist die Menge des Kältemittels für den Betrieb im Innenbereich entscheidend:

    Eine Wärmepumpe mit einer Heizleistung von fünf bis zehn kW, wie sie für Einfamilienhäuser nötig ist,

    darf nicht mehr als 150 Gramm Kältemittel enthalten.

    Wird der Wert überschritten, fällt sie unter erhöhte Sicherheitsanforderungen, die für private Wohngebäude zu teuer und aufwändig sind.


    Der Einsatz der umweltschonenden und energieeffizienten Lösung wird noch mit zusätzlichen 5% mehr gefördert.

    Einige versprechen sogar den Betrieb damit ohne Einsatz des el. Heizstabes bei niedrigen Aussentemperaturen.

    In manchen Fällen (DAIKIN) wird sie sogar zum direkten Austausch einer vorhandenen Öl- oder Gasheizung,

    ohne weitere Umbauten an der vorhandenen Infrastruktur vorgeschlagen.


    Klingt fast schon wie ein Märchen aus dem Wärmepumpenwunderland.


    Videos von der EnBW Energiegemeinschaft e.V.

    ISH Frankfurt 2023 Highlights Messetag DREI

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    Der kostenintensive Ausschlag nach oben bei allen Energiepreisen vom letzten Jahr steckt dem einen oder anderen noch in den Gliedern

    und hat das Nachdenken über die Gestaltung der eigenen zukünftigen Energieversorgung kräftig angeregt.


    Ich kann hoffentlich noch einige Zeit tiefenentspannt bleiben, weil meine Pelletheizung, Solarthermie und PV-Analge noch zufriedenstellend ihren Dienst erfüllen

    und die Stromlücke im Winter noch ein paar Jahre finanziert wird.

    Meine Infrastruktur ist für die Zukunft vorbereitet (Dämmung, Wandheizung, niedere VL),

    aber einige Rahmenbedingungen mehr Sonne im Winter oder vom Sommer gespeicherter Solarstrom im Winter lassen noch auf sich warten.


    Ich beobachte mit grossem Interesse die weitere Entwicklung der Wärmepumpen und auch die Erfahrungen mit denselben.

    Gibts da schon Betriebs-Erfahrungen mit solchen R290 (Propan) Wärmepumpen im Bestandsbau/Altbau?


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Cord,


    ich habe zwar keine CORA-Geräte die über CORA-Funk verbunden sind, aber ich kenne mich gut mit Funkverbindungen und einigen Routing-Protokollen aus.


    So wie ich deine CORA-Infrastruktur interpretiere hast ein CAN EZ3 (CAN-Knoten40) an dem hängen zwei ATON-Heizstäbe über Funk verbunden dran.

    Wenn das nicht so ist, dann bitte korrigieren und genauer beschreiben, damit ich das auch verstehen und theoretisch nachvollziehen kann.


    Das besondere an deiner CORA-Infrastruktur ist,

    dass ATON1 über eine direkte Funkverbidung mit CAN EZ3 (CORA ID : 2345) und HOP ID : 0000 verbunden ist

    und ATON2 über eine direkte Funkverbidung mit CAN EZ3 (CORA ID : 6789) und HOP ID : 0000 verbunden ist


    Also vom CAN EZ3 gehen zwei direkte Funkverbindungen zu den CORA-Geräten weg.

    HOP ID : 0000, die in beiden CORA-Geräten eigetragen ist, hat eine ganz besondere Bedeutung: Die Repaterfunktion in den CORA-Geräten wird nicht verwendet.


    Du bist ja technisch sehr versiert und kennst aus der WLAN-Welt, dass bei schwachen Funksignalen oder grösserer Entfernung zusätzlich Repeater-Geräte

    verwendet werden können um das Funksignal zu verstärken/Entfernung zu verlängern.


    TA hat in allen CORA-Geräten eine Repeaterfunktion eingebaut, (wird mit der HOP ID > 0000 aktiviert) da brauchst kein extra Repeater-Gerät dazu.

    Es können bis zu 3 weitere CORA-Funk-Geräte als Repeater verwendet werden, um den Austausch von Werten zu ermöglichen.


    Die Lösung hast schon selber gefunden, denn du willst eine CORA-Funkverbindung von CAN EZ3 über ATON2 zum ATON1 aufbauen.

    Es soll also die eingebaute Repaterfunktion im ATON2 verwendet/aktiviert werden um zum ATON1 zu kommen.


    Das Beispiel im Handbuch sagt, dass im ATON2 (CORA ID : 6789) die HOP ID : 2345 eintragen musst, damit vom ATON2 zum ATON1 (hoppen/springen/repeaten) kannst.


    also ATON1 (CORA ID : 2345) und HOP ID : 0000

    und ATON2 (CORA ID : 6789) und HOP ID : 2345


    Dann sollte es theoretisch laut Handbuch funktionieren. Wie schon gesagt ich habe keine CORA-Geräte und kann es selber nicht testen.


    Es gibt natürlich noch weitere Parameter um eine Funkverbindung zu verbessern:

    Man verwendet eine leistungsstärkere Antenne (mit grösserem Antennengewinn) die ein stärkeres Funksignal produzieren kann.


    Viel Erfolg.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo,


    bei meinem ATMOS D15P mit A25-Brenner und mit Atmos-Pelletsschnecke traten nach 8 Jahren, kurz vor dem anstehenden Schorni-Messtermin Probleme mit der Pelletsschnecke auf.

    Mein Pelletsverbrauch 2-3 Tonnen Pellets pro Jahr ist etwas weniger aber mit deinem vergleichbar.


    Mir fiel das ganze Problem durch grosse Leistungsschwankungen auf, die mit dem Wärmemengenzähler permanent gemessen wurden und die Kessel und Brenner-Daten von meiner UVR-Steuerung geloggt wurden.


    Ich bin dann mit einem Stethoskop am Ohr direkt am Schnecken-Motor am Abhören gewesen.

    Man konnte tatsächlich in der LCD-Anzeige der A25-Steuerung das Sternchen beobachten,

    wenn Strom an der A25-Steckdose mit aufgesteckter optischer Anzeige da war (Kontrollampe ein)

    und konnte dann unterschiedlich lange Verzögerungen (manchmal über ein bis zwei Sekunden) raushören bis der Motor endlich startete.


    Ich habe dann den SPG Getriebemotor an der Pelletsschnecke getauscht, da ich dieses Ersatzteil (Verschleißteil) mir schon länger aufs Lager gelegt hatte.

    Und ich wollte auch keine Leistungsschwankungen an der Anlage haben, die möglicherweise die Schornimessung negativ beeinflussten.

    Die Reparatur vom Motor hatte ich damals in meine Rentenzeit verschoben.


    Die Ursache führte ich später dann auf die 2017-2018 drastisch verschlechterte Pelletsqualität zurück, die sehr viel Staubrückstände in der Pelletsschnecke hinterliess.

    Dadurch verschmutzte auch oben der Anschluss am Getriebemotor und die Pelletsschnecke wurde bestimmt stärker als früher mechanisch beansprucht.

    Ich musste damals auch laufend keksartige Reste aus der Pelletsschale rauskratzen.


    Ein Jahr später, suchte ich mir ein Pelletswerk hier in regionaler Nähe ganz gezielt und persönlich aus und seit dem ist die Pelletsqualität wieder in Ordnung.

    Da ich schon immer die Region unterstüzten wollte, aber im lokalen Raiffeisen-Markt nicht immer regionale Pellets bekommen habe, kann man auch hier nicht 100% sicher sein, woher das ganze Holz wirklich kommt.


    Als Maßnahmen, um die Verbrennung genauer analysieren und beurteilen zu können, hatte ich mir damals eine Tropfölung für die Pelletsschnecke gebaut, #RE: A25 ext. Display und Datenlogger für Brennerdaten

    ein CO-Sensor neben die Lambdasonde eingebaut #Arduino-ESP32: CO-Minimierung mit MQ-9 CO-Modul und MQTT Datenübertragung

    und noch testweise eine Brennraum-Temperatur Messung in meinen Kessel eingebaut.


    Die Kontrolle und Zerlegen der Pelletsschnecke und ggf. Reinigung oben am Getriebemotor-Anschluss wird seitdem in der jährlichen Wartung der Anlage nach jeder Heizperiode mit berücksichtigt.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Marco,


    die defekte SD-Karte mit einem USB-Kartenleser in den laufenden Raspi reinstecken.

    Das hab ich bei mir mal zum anschauen gemacht und nachfolgend ein paar Bilder von den nachfolgend verwendeten Tools davon gemacht.


    bild1, gparted


    bild2, gnome-disk-utility


    bild3, Midnight Commander


    Die SD-Karte wird dann als sda-Laufwerk mit zwei Partitionen sda1(fat32) und sda2(ext4) erkannt.

    Wenn die zweite linux-Partition (sda2) nicht gemountet (eingehängt) ist, dann ist sie nicht sichtbar und kann auch nicht angesprochen werden.

    Das solltest mit den nachfolgenden beiden Tools genau anschauen und die sda2 ggf. mit dem Laufwerks-Tool mounten (einhängen).


    Mit dem mc (Midnight Commander) kannst dir alle Dateien anschauen und später wenn die Partition wieder lesen kannst, die

    fhem-daten und die fhem-installation auf die root-disk rüber-kopieren.


    sudo apt-get install gnome-disk-utility

    (Zubehör-Laufwerke)

    Tool zum mounten von Partitionen, Images erstellen/recovern von einzelnen Partitionen oder ganzen Laufwerken mit allen Partitionen


    sudo apt-get install gparted

    (Systemwerkzeuge-gparted)

    Festplattenmanager zum erstellen, löschen, verschieben, vergrössern/verkleinern von Partitionen


    sudo apt-get install mc

    (Systemwerkzeuge-Midnight Commander)

    zwei-Fenster Datei-Manager zum kopierm, löschen, berechtigen, starten von Dateien


    Print Screen - erstellen (Bilder machen)

    Der einfachste Weg, um einen Screenshot zu machen ist, auf der Tastatur die Druck-Taste (PrtSc, Print Screen) zu drücken.

    Sie befindet sich rechts von den F-Tasten. Damit ruft man „scrot“ auf, dass in Raspberry Pi OS integriert ist.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo MOORI,


    hier #https://www.heiztechnikforum.eu/viewtopic.php?p=164#p164

    die Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man die Flammtronik Daten über ein Raspberry Pi ins Netzwerk bekommt und über Fhem Visualisieren kann.


    Bist sicher, dass die Daten von der abgeschmierten SD Karte im Raspi nicht mehr lesen kannst?


    Wenn der Raspi nicht mehr startet, heisst das noch lange nicht, dass die Daten auf der SD-Karte nicht mehr lesen kannst.


    Du hast ja sicher schon wieder eine neue SD-Karte für den Raspi erstellt und er läuft wieder.


    Wenn die angeblich defekte SD-Karte noch vorhanden ist, dann würde ich an deiner Stelle noch etwas Zeit

    investieren, wenn die fhem-Daten und die fhem-Istallation retten willst.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Max,


    wenn die Regelung deiner glykolfreien Solaranlage mit einer UVR-Steuerung und eigener Programmierung realisiert wird, dann ist die Frostschutz-Angst im Winter völlig unbegründet und beruht auf mangelnder oder gar keiner Erfahrung mit solch einer Anlage.


    Ich betreibe seit 2010 eine glykolfreie Solaranlage und hatte im Winter bisher noch keinen Fehler der Frostschutzfunktion in den aufgezeichneten Daten gefunden und auch noch keinen Stromausfall beklagen müssen, der die Frostschutzfunktion beeinträchtigt hätte.


    Wenn nach dem Vorschlag von Volkssolar bei Stromausfall den Frostschutz über Schwerkraftzirkulation im Notfall sicherstellen willst,

    dann solltest zuerst testen ob bei deiner Anlage eine Schwerkraftzirkulation überhaupt zustande kommt und funktioniert,

    um sie ev. nutzen zu können, indem testweise manuell einen Stromausfall simulierst.

    Das würde ich zuerst mal testen, bevor dir darüber weitere Gedanken in diese Richtung machst.


    Dann solltest dir mal die Aussentemperaturen von deinem Standort über ein paar Winter genauer anschauen.

    Wie oft (an wie vielen Tagen im Jahr) ist es bei dir überhaupt noch so kalt,

    dass es möglicherweise überhaupt für deine glykolfreien Solaranlage gefährlich werden könnte, bei ausfallendem Frostschutz?


    Weiter gehts dann mit den ausgefilterten kalten Tagen/Nächten. Wie oft ist dann tatsächlich der Frostschutz angesprungen in den kalten Nächten/Tagen?

    Dann hast ungefähr die Anzahl der Ereignisse um die es im Thema Frostschutz bei deiner glykolfreien Solaranlage geht.

    Dank des Klimawandels wird es bei uns jeden Winter etwas wärmer sagt die Wissenschaft.


    Soviel zur Theorie. Dann kannst dir die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens eines normalen Frostschutzereignisses ausrechnen und dem entgegen das Risiko abschätzen das du möglicherweise bei einem Ausfall des Frostschutzes eingehen müsstest.


    Zur weiteren Minimierung des möglichen Ausfall-Risikos, kannst dir überlegen was man zur Vermeidung noch zusätzlich alles tun kann. Steuerung aufblasen mit einer Alarmierung, Notstromversorgung der UVR usw.


    Dann kannst das ganze bewerten was es kosten darf oder muss, um auf der sicheren Seite zu sein.

    Und erst jetzt kannst dann entscheiden, was selber tun kannst oder willst oder musst oder sogar das ganze bleiben lässt und

    aus Sicherheitsgründen deine Solaranlage mit Frostschutzmittel betreiben willst.


    Die Frostschutzfunktion meiner glykolfreien Solaranlage mit UVR1611 habe ich hier RE: UVR Programmierung für umgerüstete Heizungsanlage beschrieben.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Michael,


    den Universellen Messverstärker UMV4-DL von Technische Alternative

    würde ich zum Messen von Gleichspannungen und Thermoelementen verwenden,

    der ja ein breites Spektrum an Eingängen aufweist (0-30 mV;0-300 mV;0-3V;0-30V; und auch für Thermoelemente -25-750°; -25-3200°C geignet ist.


    Je nach Eingang werden Thermoelemente sowie Maximalspannungen von 30 mV bis 30 V erfasst und in einen digitalen Wert zwischen 0 und 30000 übersetzt.

    Die maximale Messtoleranz beträgt 1 Prozent. DL-Buslast: 25 %


    Der Messverstärker UMV4-DL wird an den DL-Bus vom der UVR610 angeschlossen

    und passt somit perfekt in die UVR-Umgebung, wenn die gemessenen Temperaturen vom Thermoelement in der UVR-Umgebung weiterverarbeitet werden sollen.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Pasfella,


    es gibt da verschiedene Modelle von NBE RTB 16, NBE RTB 16 Phönix, NBE RTB 16 VAC.

    Welches Modell hast du? Hast du eine V13 oder eine V16 Steuerung?


    In welchem Teil Deutschlands bist du und dein Telefon-Joker beheimatet?


    Bei uns hier im tiefsten Schwarzwald bei Dunningen (Süddeutschland, Baden-Württemberg) gibt es auch einen EXKLUSIV PARTNER VON NBE RTB.

    Die bieten Aufbau-Service und Montage sowie Fachberatung in einem umfangreichen Service-Paket an und die haben anscheinend auch so einen Telefon-Joker, so wie aus dem Lob vom anderen Forum hervorgeht.


    Wenn noch keine Zusatzplatine und Wetter-Kompensations-Kit bei dir in Betrieb hast, dann würde ich vor dem Kauf einer solchen dort mal sehr höflich nachfragen und geschickt verhandeln.

    Vielleicht erfährst dann auch von dort wie deine Mischer und Heizungspumpen und die dazugehörenden Temperaturfühler von der Heizung an der zu kaufenden Zusatzplatine anschliessen musst, wenn die Zusatzplatine und die Wetter-Mimik als Zubehör dort kaufen würdest.


    Weitere viele Informationen und Erfahrungen zu NBE RTB-Anlagen und Usern gibts in einem grossen dänischem Heizungsforum (Stoker-Forum)

    Mit Google-Übersetzer kannst dort auch in deutsch mitlesen, falls deine dänisch Sprachkenntnisse nicht ausreichen. Es sind auch einige deutsche User dort unterwegs.

    Um mit der Suchfunktion ausgiebig arbeiten zu können, musst dich registrieren.

    Stoker-Forum: #http://www.stokerforum.dk/inde…842tm3i3src2uc3&board=3.0


    In dem Stoker-Forum gewähren manche User mit einem gast-account einen Zugriff auf ihre im Netz befindliche Anlage.

    Ich hab mich da mal bei einem User als gast eingeloggt und mich in seiner Anlage umgeschaut..

    Die beiden Heizungskreisläufe sind nur über das Wetter-Menü erreichbar und konfigurierbar.

    Man kann auch die Sensortypen die verwendet werden einstellen (Rauchgas-Temp = PT1000) und sonstige meistens NTC-10.

    So wie in dem Forum beschrieben, brauchst die Zusatzplatine und das Wetter-Kompensations-Kit für die beiden Heizungskreisläufe mit Mischer und Pumpen.


    Ein Foto von deiner V16Platine und den momentan belegten Anschlüssen ist schon sinnvoll, damit man sieht welche Anschlüsse bei dir noch frei sind für die geplante Heizkreiserweiterung.


    Ganz wichtig ist der Istzustand von deiner Anlage.

    Eine vollständige Zeichnung wäre super gewesen, mit allen verwendeten Teilen und Temp-Fühlern und das ganze auch sorgfältig, vollständig beschriftet.

    z.B. was für eine Pumpe ist da im Kesselrücklauf verbaut. Genaue Typenbezeichnung (ist sie drehzahlgeregelt, Energiesparpumpe..) usw.


    Die ganze Doku und der Hydraulikplan ist nur für dich und sehr wichtig bei einer späteren Fehlersuche nach einigen Jahren Betrieb.

    Für uns, die mit der Glaskugel operierenden, wäre eine Super-Doku mit Hydraulikplan natürlich auch nicht schlecht um diese "besondere" dänische Steuerung zu verstehen.

    Es sind hier im Forum ja einige hilfreiche Heizungsbauer unterwegs die in Ihrem Berufsleben schon einige gute und sonstige Heizungsanlagen anschauen, bauen und bearbeiten durften.


    Ansonsten bist ja wild entschlossen mit deinem Telefon-Joker die noch anzuschliessende Heizungssteuerung an der internen RTA-Steuerung anzuschliessen und zum laufen zu bekommen.


    Viel Erfolg.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Pasfella,


    die Kessel vom dänischen Hersteller NBE sind hier im Forum noch Exoten.

    Im WWW gibts Dokumentation für deinen Kessel:


    #https://www.nbe.dk/wp-content/…nual-V7-DE-07.04.2016.pdf

    #https://nbe-global.com/wp-cont…-V16-ENG-30_01_2020-1.pdf


    ... Bisher liefen die beiden Heizkreise für FBH und HK über eigene Regelungen. Davon ist mir diese Woche eine ausgestiegen. ...


    Darf man erfahren welche externen Regelungen bisher verwendet worden sind?


    Dann wäre ein Hydraulikschema, eine kleine Zeichnung wie das ganze jetzt alles bei dir hydraulisch und elektrisch verschaltet ist sehr hilfreich,

    wenn dann die Heizkreise in eine andere oder in die interne Regelung vom Kessel übernommen werden sollen.


    Am besten zwei Zeichnungen: Eine die den momentanen vollständigen Istzustand darstellt

    und eine zweite, wie du dir den neuen vollständigen Sollzustand vorstellst.


    Da sind dann alle Infos von Pumpen, Ventilen, Mischern und Temperaturfühlern von Bedeutung.

    Das muss von dir alles zuerst geprüft werden ob das zur internen Kesselregelung passt.


    Das macht schon Arbeit und kann auch ins Auge gehen, wenn Pech hast, dann passt gar nichts zusammen und kannst dir alles neu besorgen

    damit deine interne Kesselregelung damit arbeiten kann.


    Wie du siehst ist es mit einem Kesseltausch alleine nicht getan, das könnte auch ein Grund sein,

    dass nicht alles so reibungslos flutscht.


    Auf jedenfall bedeutet diese Nacharbeit Aufwand, Zeit, Kosten und ein gewisses Risiko, dass alles nachher auch so funktioniert, wie du es dir vorstellst.

    Ohne dein persönliches Engagement kann das u.U. ein teueres Nachspiel haben, wenn dein Heizungsbauer das alles nicht leisten kann oder will.


    Eine externe Regelung von den Heizkreisen ist nichts schlimmes, es kann auch gewisse Freiheitsgrade bedeuten,

    wie z.B. mit den hier im Forum oft verwendeten frei (mit Tapps) programmierbaren UVR-Steuerungen.


    Es gibt viel zu tun, viel Erfolg.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo,


    Zukunft Altbau, ein vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördertes unabhängigen Beratungsprogramm.


    Sanierungsförderung des Bundes, ein kleines informatives Video zur Orientierung im Förder-Dschungel 2023.


    Der Referent beleuchtet in seinem Vortrag die folgenden Aspekte:

    1. Teure Energiepreise: ein starkes Argument für eine energetische Sanierung

    2. Lösungsansatz „EE-fit“: Wie Sie pragmatisch und Schritt für Schritt den Umstieg auf erneuerbare Energien schaffen

    3. Förderung von Land und Bund mit Fokus auf die Fördermittel von KfW und BAFA im Rahmen der Bundesforderung für effiziente Gebäude (BEG)

    4. Steuerliche Begünstigungen

    5. Zuschüsse bei der Energieberatung

    6. Beispielrechnungen inklusive beispielhafter Kosten für verschiedene Sanierungsschritte sowie entsprechende Förderungen.


    Den link zum Video kann man auch über google finden, ansonsten wenn erlaubt hier:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ein geniales Exel-Sheet damit jeder für sich zu Hause die vielen möglichen Varianten durchrechnen kann,

    ohne seine privaten vertraulichen Daten einem Portal oder einem Berater zu schenken,

    würde dem ganzen noch mehr Motivation und Anreiz bescheren.


    Es lohnt sich auf jedenfall sich mit dem ganzen Zeugs auseinanderzusetzen,

    denn der Selberbauer darf wieder mitmischen und wird nicht mehr ganz von den Förderungen ausgeschlossen.

    Seit 02.01.2023 wird von der Eigenleistung das Material ausdrücklich gefördert.


    Die ganzen mit vermeintlichem Wissen angehauchten Pseudohandwerker mit Energieberater-Zertifikat spriessen ja so ungebremst aus dem Boden. Da wird es immer schwerer einen wirklichen erfahrenen Fachmann zu finden, der Ahnung von der Materie und den Gesetzen hat.


    Ich bin da ganz optimistisch, die Digitalisierung wird früher oder später die ganze beratende Zunft trotz

    der grossen Widerstände ersetzen, dann hat das unverschämte leichte Geldverdienen wieder ein Ende.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo glady,


    Vakuumröhrenkollektor oder Flachkollektor ist wie der Beitritt zu einer solaren Religionsgemeinschaft.

    Es gibt aber noch eine dritte solare Religionsgemeinschaft, die PV Jünger.

    Ich bin auch Mitglied in einigen der aufgeführten.


    Klingt etwas ironisch, aber beim Informationsgewinnen wirst schon merken wieviel Polemik davon in die Tonne treten kannst.

    Da sind in den letzten 15 Jahren schon viele solare Religionskriege in den verschieden Foren geführt worden.


    Da ist sie wieder die "German Angst"

    Wenn die Garantie Frage die einzige Sorge ist, die für dieses Projekt gelöst werden muss, dann lass das ganze lieber bleiben.


    Wenns ums Geld (Amortisation der Investition) geht, dann bist über 10 Jahre zu spät dran.


    Die Förderung von Solarthermie ist inzwischen sehr übersichtlich geworden.

    Ist fast nur noch für Selberbauer interessant.

    Wenn ein versierter oder nichtversierter Heizungsbauer dir das ganze aufbaut/einbaut, rechnet es sich nicht mehr.


    Die Dachfläche ist heute sehr viel wertvoller für PV geworden. Solarthermie ohne Stagnation findest somit nicht mehr

    auf den PV-vergoldeten Dachflächen sondern an der Fassade oder übrigen nicht nutzbaren sonstigen Flächen.


    Dann gehts weiter mit der Steuerung der Solarthermie-Anlage.

    Soll die Solarthermie-Anlage von der vorhandenen Heizungssteuerung mitbetrieben werden?

    Dann hast eine von vielen Schön-Wetter Anlagen, die nur im Sommer bei viel Sonne überhaupt laufen.

    In der übergangszeit (Frühjahr, Herbst), also über 60% der solaren Nutzungszeit läuft die 0815-Anlage nicht.


    Also kurz gesagt eine Solarthermie-Anlage ist auch in heutiger Zeit, nichts einfaches,

    denn die meisten denken damit mit wenig Aufwand viel Geld sparen zu können, dem ist leider nicht so.


    Der Spruch "Dämmen bis der Arzt kommt" ist da wesentlich effektiver als mit Solarthermie Geld sparen zu wollen.


    Welche Motivation treibt dich an, eine Solarthermie-Anlage zu bauen?


    Ich betreibe schon über 12 Jahre erfolgreich eine glykolfreie Vakuumröhrenkollektor - Anlage (2*10m2 Ost-West).

    Das ganze wurde vorher von mir selber in einem Gesamt-Konzept geplant, selber aufgebaut und auch selber programmiert.

    Es sind 4*30 Röhren, zusätzlich habe ich ca. 30 Röhren als Ersatzteile im Vorrat, allerdings noch keine davon gebraucht.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo,


    eine interessante Pressemitteilung mit einem Positionspapier

    vom VDE (VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V.)

    Der fördert und vereinfacht den Betrieb von Balkonkraftwerken.


    1. Einführung einer Bagatellgrenze bis 800 W

    2. Mini-Energieerzeugungsanlagen dürfen an jedem Zählertyp verwendet werden

    3. Vereinfachte Anmeldung und Inbetriebsetzung

    4. Duldung des Schuko-Steckers als Steckvorrichtung für die Einspeisung bis 800 W

    5. Sicherheitsvorgaben für Mini-Energieerzeugungsanlagen


    VDE schlägt einfachere Regeln für Balkonkraftwerke vor


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Karl-Heinz,


    ...
    Eigentlich brauche ich jetzt nur noch die Möglichkeit die Betriebsart der Heizung zu setzen, also z.B. von Zeit/Auto auf Abgesenkt.
    Nach einigem Googeln habe ich einen alten Beitrag gefunden, der das so beschreibt:
    http://username:passwort@IP-adresse/menupage.cgi?page=0101581E&changeadr=01802036A0&changeto=1
    Wenn ich das mit meinen entsprechenden Daten/Werten versuche interpretiert der Browser das als eine Google Suche. Der Verfasser des Posts ist leider schon lange nicht mehr aktiv

    ...


    die Steuerung mittels http-befehl kommt noch aus der BL-NET ,BOOTLOADER-Zeit zum steuern der UVR1611.

    Da gabs noch kein CMI oder MODBUS oder JSON um an die Daten von der UVR1611 ranzukommen.


    Heute mit dem CMI ist das natürlich auch noch so wie früher mit BL-NET möglich.

    Dein gefundenes Beispiel ist schon der richtige Weg.


    Nur den richtigen http-befehl rauszufinden ist etwas umständlich, aber machbar und zwar mit den

    netzwerktools tcpdump oder wireshark.


    Du musst so wie in der bisherigen Vorgehensweise im UVR1611-Menü das über das CMI über Can-Bus erreichst,

    kurz vor dem umschalten der Betriebsart (z.B. von Zeit/Auto nach Abgesenkt) anhalten.


    Dann musst im Hintergrund den Netzwerkverkehr vom CMI zum Rechner z.B. mit wireshark-tool aufzeichnen.

    Danach im UVR1611-Menü die Betriebsart z.B. von (Standby, Zeit/Auto, Normal, Abgesenkt) umschalten in allen vier Ausprägungen. Sofort danach im wireshark-tool die Aufzeichnung vom Netzwerkverkehr stoppen.


    Jetzt kannst in den wireshark Aufzeichnungen die Stelle raussuchen wo umgeschaltet wurde.

    Da werden dir im Klartext z.B alle vier gesuchten html-befehle angezeigt.

    Die kannst dann rauskopieren zur weiteren Verarbeitung für den Browser oder sonstige Scripte.


    Ich hatte mir damals eine kleine html-Seite gebastelt, in der ich direkt in einer Menüliste mit einem mausklick

    die einzelnen Aktionen auswählen konnte hinter denen dann so ein rauskopierter html-befehl direkt ausgeführt werden konnte.


    Heute verwende ich nur noch python-scripte. Damit kann ich dann auch direkt MQTT-Informationen/Daten zum weiteren Verarbeiten an den Mosquitto-MQTT-Broker zusätzlich schicken.

    Von dort können sich dann alle bedienen (iobroker, NodeRed, fhem oder andere scripte).


    Alfred hat dir den TA-Designer zum experimentieren und als mögliche Lösung empfohlen.


    Hast schon mit dem TA-Designer probiert, ob damit ans Feld Betriebsart rankommst?

    Dann könntest dir damit auch eine kleine Seite basteln für Steuerungsmöglichkeiten.


    Gruß

    Jürgen

    Hallo Karl-Heinz,


    super, dass die HE-Solarpumpe mit PWM läuft.


    Der Analog-Ausgang-A15 ist nur so "schlau", weil man im A15-Ausgang im Feld "Ausg.Spg.Digital" einen Wert einstellen kann,

    der bei einem digitalen Eingangssignal (von einem Schaltausgang kommend) ausgegeben werden kann.


    bild1


    Wenn der Analog-Ausgang-A15 digital angesteuert wird, dann kann damit (bei digital=ein) nur ein einziger analoger Ausgangswert am PWM-Ausgang ausgegeben werden.

    Dieser kann frei definiert werden (muss nicht 100% sein). Wenn deine Solarpumpe mit 60% spülen soll,

    dann stellst in dem Feld "Ausg.Spg.Digital 60% ein.


    Ja der Simulator ist bei UVR1611 Programmen etwas umständlich zu handhaben.

    Die UVR1611 gibts inzwischen bei ebay sehr günstig zu erwerben, weil doch viele auf die neuen x2-Systeme umgestiegen sind.


    Ich hab das von Anfang an mit einer zweiten UVR1611 als Testsystem so gemacht, dann konnte ich in Ruhe ohne Stress alles im

    Testsystem mit der Simulator-Box mit vielen Testfällen wie die Profis auf Herz und Nieren fehlerfrei austesten,

    bevor es ins Produktiv-System übertragen wurde.


    Und man hat auch im Worst-Case immer ein Ersatzsystem zum austauschen da, falls es mal zu einem Totalschaden kommt.


    frohe Weihnachten

    Gruß

    Jürgen