Beiträge von delta_p


    Option Rücklaufanhebepumpe wird nicht mehr unterstützt!

    Natürlich wird die Rücklaufanhebung weiterhin unterstützt. Sie ist auch notwendig.
    Es wird lediglich die RLA mittels einer Beimischpumpe anstatt eines Mischers nicht mehr unterstützt. Diese Hydraulik dürfte allerdings nicht so häufig vertreten sein.


    Gruß Michael

    Wenns etwas günstig sein soll, dann würde ich zu einer Festwertregelung mittels 3-Wege-Ventil und Th-Kopf raten. So kann man zumindest die VL Temperatur per Hand einstellen.

    Das Loch im Abgasrohr sollte so groß wie möglich sein. Ich würde anstatt des Bogens ein T-stück einbauen und darauf den Zugbegrenzer setzen.


    Bei einem HV ist meiner Meinung nach ein Zugbegrenzer Pflicht. Eine Zugmessung ist auch nur eine Momentaufnahme und der Zug ändert sich. Bei der Kaminberechnung wird sich nur ein Betriebszustand berechnet.


    Bei Zugbegrenzern empfehle ich nur Kutzner + Weber.

    Bei Inbetriebnahme durch ETA oder einen autorisierten Heizungsbauer gibt's 5 Jahre Garantie auf den Kessel und 3 Jahre Garantie auf Elektrik und bewegliche Teile.


    Den ETA Service empfinde ich auch als vorbildlich. Ich arbeite gerne mit ETA zusammen.


    Mach anderer würde aber über die mangelhaften Lager schimpfen und nicht den Service loben. Ich denke allerdings man merkt erst im Reklamationsfall wie gut eine Firma ist.

    Also mach Dir mal kein Kopf sondern siehe zu, dass Du die Kreisläufe trennst und getrennt regelst. Dann nutzt Du Dein Puffervolumen optimal.


    Möglichst eine Rücklaufnutzung des HK-Kreises anstreben. Dh. den Wandheizungskreis mittels bivalentem Mischer anbinden. So hast du eine möglichst geringe RL-Temperatur und die Heizkreise lassen sich dennoch unabhängig von einander regeln.

    Ja hat Eta bei der neuen gesperrt den Parameter gibt es aber läßt sich beim Sh nicht aktivieren vermutlich ist der für Pellet

    Früher wurde beim Touch auch nach der alten Strategie geregelt.



    Seit x.33.0 wird die Leistungsregelung bei allen Kesseln über die RL-Temperatur gemacht.


    Aus den ETA-Releasnotes:
    "Einheitliches Verhalten der Kesselpumpe und des Rücklaufmischers der Kessel PU, PC, PeK, Hack, SH und Twin."


    "Änderung der Leistungsregelung auf variable Rücklauftemperatur bei fixer Pumpendrehzahl für PC‐Kessel.
    -Stromersparnis wegen niedrigerer Pumpendrehzahl
    - Konstante Vorlauftemperatur
    - Bewährtes System von Hack und PeK‐KesselBewährtes System von Hack und PeK‐Kessel"

    Die Regelung der Kesseltemperatur unterscheidet sich zwischen dem Touch und 4-Zeilen-Dispaly.


    Beim 4-Zeilen-Display wird zur Regelung der Kesselvorlauftemperatur die Pumpe geregelt.
    Beim Touch wird hierzu die Spreizung verkleinert/vergrößert. Die Pumpe wird nicht drehzahlgeregelt.

    Die Abblaseleitung der TAS und des Sicherheitsventiles müssen unbedingt abgeleitet werden. Das ganze in die Hebeanlage zu leiten ist keine gute Idee, da bei Stromausfall die Hebeanlage nicht läuft. Vermutlich kommt die Hebeanlage mit den Temperaturen und Wassermengen sowieso nicht zurecht.


    Notfalls kann man das auch ins Frei ableiten, aber dann bitte so, dass beim Abblasen niemand gefährdet wird.


    Natürlich steigt die Temperatur auch bei Stromausfall im HV weiter. Die Glut erlischt ja nicht sofort. Die Stellmotoren (sofern vorhanden) für die Verbrennungsluft bleiben offen und der Kaminzug hält das Feuer am Brennen. Ohne laufende Kesselkreispumpe sind da schnell die 95°C erreicht.


    Im Grunde ist das Sicherheitskonzept beim HV dreistufig.
    Der Sicherheitsthermostat stellt das Gebläse bei 90°C ab. Bei ca. 95°C löst die TAS aus. Sollte das nicht mehr reichen, dann wird bei überschreiten von 100°C der Dampf über das Sicherheitsventil abgeblasen und somit der Kessel weiter gekühlt.