Beiträge von Parlower

    "Der Holzvergaserkessel Scheitikum 30 KW von Brunner kostet laut Preisliste 13.656,00 € zzgl. MWST. In dem Preis ist die Heizungsregelung mit Glas-Touchdisplay und eine 5 Jahre Vollgarantie enthalten.
    Einen Preis für die Hochtemperatur-Wirbelbrennkammer kann ich Ihnen nicht nennen, da dies nach den 5 Jahren im Einzelfall über den Kulanzweg durch die Firma Brunner entschieden wird.
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    Moin Holzheizergemeinde!


    Das ist ja ein sehr stolzer Preis. Vielleicht sogar über "Looper-Niveau". Mir persönlich gefällt der Kessel nicht. Der ist zu "filigran", hat zuviel Schnickschnack und längerfristige Erfahrungen gibt es auch nicht.
    Ich heize immer schon mit Holz. Bis 1998 mit einem einfachen Zentralheizungskessel (GK 24), danach mit einem Künzel, HV 45. Der hat nur 12 Jahre gehalten. Ich hab lange Zeit recherchiert und mich dann für einen HDG Euro 50 entschieden. Diesen Kessel in ähnlicher Bauart gibt es schon sehr lange, ohne negative Kritiken. Der Preis liegt deutlich unter dem des 30 kw-Brunner. Ein weiterer Vorteil für mich ist, dass dieser Kessel robust ist, kein Schnickschnack verbaut wurde und die Steuerung überschaubar ist. Bisher, es ist das 4. Heizjahr, gab es keine Probleme.


    Mit freundlichen Holzheizergrüßen


    Parlower

    Hallo Holzheizergemeinde,


    ich hatte eine neue Dichtung bestellt, die kam am übernächsten Tag. Top Service von HDG. Beim auswechseln, kam mir die Idee, die alte Dichtung zu drehen und nochmals zu nutzen. Hab ich dann gemacht.
    Das Ergebnis war zu erwarten, jetzt habe ich nach dem Abbrand wieder Holzkohle im Brennraum, anzünden kein Problem.
    Und eine neue Reservedichtung habe ich auch noch! :)


    Gruß aus der Schorfheide!


    Parlower

    Hallo Holzheizergemeinde,


    ich hab seit 4 Jahren einen HDG Euro 50, eine Ersatzinvestition nach einem Künzel HV 50. Ich bin mit dem Kessek äußertst zufrieden, es gibt keine Probleme bis auf ein kleines seit einigen Wochen:
    Zum Anheizen benötigt man Restkohle vom vorherigen Abbrand, die dann einfach mit Zeitungspapier angezündet wird, Holz drauf und fertig. Klappt immer, kein Hohlbrand oder andere Anheizprobleme. Seit einiger Zeit finde ich immer weniger Kohle im abgebrannten Kessel, ich hab daraufhin die Abschalttemperatur auf 140 Grad erhöht, auch keine Besserung. Schaue ich in den Kessel, kurz nach dem er abgeschaltet hat, sehe ich genügend Glut für Holzkohle.
    Ich habe das Gefühl der Ofen zieht irgendwo Luft, die die Kohle verbrennen lässt. Die Regelungsdüsen sind zu und die untere Tür schließt ordentlich.
    Vielleicht kennt ein Euro - Heizer das Problem und kann mir helfen.


    Freundliche Grüße aus der Schorfheide


    Parlower

    Deiner Erläuterung habe ich nichts hinzuzufügen. Darauf zu kommen ist gar nicht so einfach, weil man alle Reinigungsprozeduren gewissenhaft erledigt hat und an die 5 cm Düsenraum nicht denkt. Ich hatte sogar meinen Heizungsmonteur daund der hat nur die untere Lufteintrittsöffnung gereinigt. Bis ich auf die Düse gekommen bin, hat dann nochmal zwei Wochen gesauert!


    Gruß
    Parlower

    Hallo Kormoran,


    ich bin ebenfalls HDG Euro 50 Heizer und hatte das gleiche Problem. Wochenlang habe ich rumgedocktert. Die Ursache meiner Sörung war eine mit Asche und Schlacke halb zugesetzte Düse. Das habe ich entdeckt, als nach einer zum wiederholten male durchgeführten Reinigung eine Lampe in den hinteren Brennraum hielt und sah, dass die Düse halb zu war. Ich hatte einfach die Düse gereinigt und fertig!
    Ich wünsche Dir, dass auch das die Ursache bei Dir Ist!


    MfG


    Parlower

    Hallo Holzgemeinschaft,
    ich hätte garnicht gedacht, dass im waldreichen Brandenburg Holz knapp werden kann. Als Bewis dafür ein Artikel unserer Regionalzeitung:


    Märkische Oderzeitung, Regionalausgabe Eberswalde vom
    26.04.2013


    Barnimer Holz immer knapper
    Barnim (MOZ) Im Barnim wird das Holz knapp. Wer derzeit Brennholz für den Winter kaufen will, sollte sich beeilen, nur wenige Förstereien bieten noch etwas an. Auf Dauer wird sich das auf die Preise auswirken, sagen Experten.
    "Vor zehn Jahren waren wir noch froh, wenn uns jemand unser Holz abgenommen hat. Heute hat sich das komplett gedreht", sagt Jan Engel, Pressesprecher im Landeskompetenzzentrum Forst in Eberswalde und Kenner der Situation im Barnim. Er weiß: Vor Ort wird es knapp mit dem nachwachsenden Rohstoff. "Wir sind an der Schmerzgrenze angekommen." Die Nachfrage nach Brennholz sei extrem gestiegen. "Wegen der stark gestiegenen Preise für Öl und Gas haben viele Eigenheimbesitzer sich einen Kamin einbauen lassen", weiß Jan Engel. Auch die kleinen Beistell-öfen seien stark verbreitet. "Vor allem in den ländlichen Regionen ist Holz als Brennstoff immer gefragter."
    Und noch andere wollen dem Wald ans Holz. Die Möbelindustrie hat großen Bedarf, Parkettböden sind schon länger wieder in Mode. Und dazu kommen neuerdings Holzpellets-Heizanlagen und Holzkraftwerke. Dabei ist der Barnim eigentlich eine waldreiche Gegend. Der Grund für die Misere sei eine Frage der Organisation, weiß Jan Engel. "In Brandenburg sind 60 Prozent, im Barnim immerhin 45 Prozent des Waldes in privater Hand. Viele private Waldbesitzer haben nur zwei bis drei Hektar. Die machen nur für sich selber Brennholz. Und andere haben einfach kein Interesse daran, das zu bewirtschaften, zum Beispiel, weil sie schon älter sind oder gar nicht vor Ort wohnen."
    Dazu kommt, dass viele Förstereien personell nicht besonders gut besetzt seien. "Und der Holzverkauf mache viel Arbeit. Man muss die Leute einweisen, belehren und kontrollieren", schildert er das Procedere. "Das nimmt viel Zeit in Anspruch, die wir meist nicht haben. Da verkaufen wir lieber an Großabnehmer."
    Klaus Meier-Giesecke ist Chef der Försterei Lanke, die zu den Berliner Forsten gehört. Er kann derzeit schon kein Brennholz mehr abgeben. "Die Leute kommen in Scharen und wollen vor allem Laubholz haben, weil das zum Verbrennen besser geeignet ist. Aber bei mir ist jetzt schon alles verkauft. Ich musste viele wieder nach Hause schicken", sagt er.
    Jan Engel ist überzeugt, dass sich die Einstellung der Menschen zum Holz ändern muss. "Die sogenannte energetische Nutzung des Holzes als Brennmaterial, also schlagen und gleich verbrennen, ist eigentlich uneffektiv." Im Sinne der Nachhaltigkeit sei eine stoffliche Verwertung des Rohstoffes zunächst in der Möbelindustrie, beim Parkettbau oder ähnlichem sinnvoller. Das Ganze werde sich wie bei allen Produkten auch über den Preis regeln, ist Jan Engel überzeugt. In der Lanker Försterei kostet ein Raummeter Laubholz 15 Euro, wenn man es sich selbst aus dem Wald holt. Für bereits fertige Vier-Meter-Stücke müssen die Verbraucher 35 Euro bezahlen. Damit sind die Preise schon stark gestiegen. Und sie werden weiter steigen, ist Jan Engel überzeugt.



    Gruß Parlower

    Hallo zusammen,
    mein HDG Euro 50 musste auch vom Kundendienst für 220 € in Betrieb genommen werden. Der Servicetechniker hat aber den gesamten Elektroanschluss der Anlage vorgenommen und einen halben Tag dazu benötigt. Insofern ist der Betrag in Ordnung.


    Mit freundlichen Grüßen aus der Schorfheide!
    Parlower

    Du hast recht, ich hab den Stamm intensiv beobachtet und dann schließlich auch zuerst an der Wurzel abgesägt. Beim Durschsägen des etwa 45 cm starken Stammes hab ich dann, als ich fast durch war, einen Alukeil oben eingeschlagen. So hatte ich ein besseres Gefühl für die letzte Schnittphase.


    Gruß Parlower

    Hallo Hermann,
    ich glaube, dass Du dir bald einen neuen Kessel zulegen musst. Ich bin ebenso wie Du "künzelgeschädigt", meim HVS 45 war nach 12 Betriebsjahren ebenso undicht an der Frontseite, mit den gleichen Folgen, wie bei Dir. Mein Heizungsbauer hatte damals in der Region mehrere Künzel eingebaut, der erste war nach 6 Jahren durch. Seit zwei Heizperioden habe ich nun einen HDG Euro 50, der den Künzel in Konstruktion und Bedienung um längen schlägt. Ich spare sogar etwa 20% Holz, weil der Wirkungsgrad besser ist. Schau mal unter diesem Link:
    http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/15813
    Der einzige Nachteil ist, dass der Kessel etwas teurer ist. Weil ich kein Schrauber oder Bastler bin habe ich den Kessel einbauen lassen und der läuft ohne Probleme.
    MfG
    Parlower