Hallo Vergaser,
ich habe alle noch zu gebrauchenden Ersatzteile verschenkt, glaube aber, dass das Gebläse noch am kaputten Ofen dran ist. Ich schaue heute Abend nach und melde mich dann!
Gruß Parlower (ein kleines Dorf in Nordbrandenburg)
Hallo Vergaser,
ich habe alle noch zu gebrauchenden Ersatzteile verschenkt, glaube aber, dass das Gebläse noch am kaputten Ofen dran ist. Ich schaue heute Abend nach und melde mich dann!
Gruß Parlower (ein kleines Dorf in Nordbrandenburg)
Holzwetter haben wir in Brandenburg auch, und Holz in der Hütte sowie auch Holz vor der Hütte....
Zuerst das Holz in der Hütte:
Hier lade ich das Holz ab (das Bier ist Radeberger!). Ich schneide das Holz im Wald in 50 cm Abschnitte und spalte bei Bedarf mit der Spaltaxt. Das Holz wird im Wald auf- und zu Hause abgeladen. Also zwei mal in die Hand nehmen und fertig!
Die Scheune, wo früher Heu und Stroh gelagert wurde, dient heute als Holzlager.
Natürlich habe ich auch mehrere Außenlager:
Im Heizhaus wird dann mit einem billigen Baumarktspalter, der zuverlässig seinen Dienst tut, das Holz auf "Ofengröße" zerteilt und noch mindeststens zwei Wochen gelagert, um Restfeuchte abzubauen.
Ich brauche um die 20 rm, so dass der Vorrat mindestens 10 Jahre reicht. Trotzdem bin ich in jedem Frühjahr im Wald!
Hier mein Ofen, ein HDG Euro 50 mit 3000 l Puffer (einghaust), ein Sahnestück!
Grüße aus der Schorfheide!
Parlower
Hallo,
ich kann dir nur sagen, dass es keinen Lehrgang bedarf, einen HDG Euro zu betreiben. Der Servicemonteur hat mir einige Tips gegeben und los gings. Wenn Du aufmerkasm heizt, merkst Du wie es am besten geht. Ich bin jedenfalls nach 600 Betriebsstunden sehr zufrieden, vor allem die Bedienung und Reinigung ist weit angenehmer als bei Künzel.
Ich hatte von meinem HDG-Vertreter einen dicken Ordner erhalten, der zu jedem Kessel gehört. Solltest nochmals nachfragen. Ansonsten kann ich Dir meine Bedienungsanleitung kopieren und zuschicken. Teil mir mal Deine e-mail Adresse mit, dann können wir alles Notwendige in die Wege leiten.
Gruß Parlower
Bei mir ist einer in der Nachbarschaft der ist so stolz und zufrieden mit seinen HDG Euro 50. Was ist, der verbrennt zwischen 4,2 - 4,6 % Restsauerstoff und hat eine Abgastemperatur von über 240°. Die Asche Ablagerungen sind mehr braun als weiß.
Ich hab ihn mal vorgerechnet wieviel Euro er sparen kann wenn der Kessel vernünftig arbeiten würde und dazu kommen noch die 8.000,- € Mehrkosten für die Anschaffung des Kessels.
Jetzt haben die Stress. Er will bessere Werte haben und die sagen das ist in Ordnung so. Und ich halte jetzt meine Klappe
Gruß Helmut
Hallo,
kannst Du mir bitte mal erklären, warum 4,2 bis 4,6 % Restsauerstoff und 240 Grad Abgastemperatur so schlecht sein sollen? Ich habe weiße oder braune Ascheablagerungen lieber als Teer im Schornstein!
Gruß Parlower
MAJ2010 schrieb:
[quote]Hallo zusammen,
nach einigem Stübern im Internet bin ich auf dieses super Forum gestoßen. Selten geht es in einem Forum so gesittet zu wie hier. Respekt.
Mein Anliegen:
Wir haben vor nicht ganz einem Jahr unseren Neubau bezogen. DHH mit 140 m² Wohnfläche ( inklusive gedämmten Keller mit Wohnraumniveau) in Niedrigernergiebauweise. Alles, inklusive kompletten Keller, wird mit Fußbodenheizung beheizt.
Als Heizung haben wir uns nach langem hin und her für einen Künzel HV 24 mit 2 x 1000 Liter Pufferspeicher entschieden, wobei einer Kombipuffer mit Warmwasser ist.
Hallo!
Hast Du die Anlage schon installiert? Ich bin "künzelgeschädigt":
http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/15597
http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/15813
Ansonsten würde ich Dir einen anderen Kessel empfehlen!
Gruß Parlower
Heizer50 schrieb:
ZitatAlles anzeigenFragenderin schrieb:
Was ich noch so im Kopf habe, war das so um die 12 000 DM.
Nur der Ofen ohne Pufferspeicher.
Gruß
Lorenz
Hallo Lorenz,
ich sehe Du hast auch einen HDG Euro, schon seit 1996? Bist Du mit dem Kessel zufrieden? Hab mir dieses Jahr einen neuen HDG Euro 50 zulegen müssen, weil mein Künzel nach 12 Jahren durchgerostet ist. Hab meine Anlage eingestellt:
http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/15813
Danke für Deine Antwort im Voraus!
Gruß Parlower
Wolfram schrieb:
[quote]Moin Moin,
Mal ein paar grundsätzliche fragen.
Warum HDG?
Ich kenne den HV nicht wollte aber einfach mal sehen um was es geht. dabei bin ich auf mehere angebote gestoßen wo die HV´s zum ausschlachten abzugeben sind weil durchgerostet. Ups. Auf der HP von HDG steht das sie 10mm stahl verbauen.... und dann durch????
Der eine war erst 6 Jahre alt.
Hallo Wolfram,
mich würde mal interessieren, wo Du diese Angebote auszuschlachtender HDG Kessel gefunden hast. Alle meine Recherchen zu HDG waren bisher positiv!
Gruß Parlower
Hallo,
ich habe einen Hydraulikplan direkt von HDG, den könnte ich Dir zukommenlassen. Du müsstest mir Deine e-mail Adresse zukommen lassen, am besten per SMS an 01715321924.
Bei mir laufen alle 3 Puffer parallel. Warmwasser mache ich über eine Solaranlage, die einen Extraspeicher von 300 l speist. Bei Bedarf wird der WW-Speicher von den Puffern oder einer Ölheizung, die im System integriert ist, aufgeheizt. Die Anlage läuft seit langem problemlos.
Gruss Parlower
Hyrican99 schrieb:
ZitatHallo,
ich möchte mir einen HDG Euro 30 installieren lassen. Dazu 1 Hygienepufferspeicher (von Solar Bayer mit 1250 Liter mit zwei zusätzlichen Wärmetauschern für meine Solaranlage) direkt neben dem Holzvergaser und 2 weitere Speicher mit je 1000 Liter im angrenzenden Nebenraum. (Einer davon hat ebenfalls einen Wärmetauscher für meine Solaranlage).
Meine Frage: Wie sieht ein vernünftiges Hydraulikschema für die Anbindung der Pufferspeicher an den Hozvergaser aus?
HDG sagt, das kann die Steuerung (Lambda Control 2) nur bei Parallelschaltung der beiden 1000 Liter Pufferspeicher bewältigen.
Ich neige eigenlich lieber zur Reihenschaltung (ist für mich verständlicher).
Was habt ihr dazu für Meinungen / Vor- Nachteile?
Hallo,
ich habe mir vor einigen Wochen einen HDG Euro 50 einbauen lassen. Meines Wissens nach sind die beiden Kessel baugleich bis auf die Steuerung (Elektronik).
HDG besteht auf parallele Schichtung der Kessel, ansonsten git es Probleme mit der Gewährleistung. Weil ich vorher einen Künzel hatte, der nach 12 Jahren durchgebrannt war und wo 2 X 1000 l Puffer in Reihe liefen, musste ich die Anlage umbauen lassen. Bisher habe ich einigemale geheizt. Mehr kann ich noch nicht sagen. Interessant wird ja erst der Winter!
Parlower
schau mal auf folgende Links:
http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/15597
http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/15813
Köriser schrieb:
ZitatSaubere Arbeit!
Ist das da ein Bier in Deiner Hand???
Grüße nach Brandenburg
Olaf
Hallo,
das Bild entstand nach dem Probeanheizen, was da noch so getrunken wurde, kannst Du im unteren Bild erkennen! Ich hoffe die Anlage wurde ausreichend "begossen" um einen problemlosen Betrieb für die Zukunft zu garantieren....
Parower
[Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Bild_4.JPG]
Spacy schrieb:
ZitatAch bist du fies, Rene. Stimmt aber alles.
Als größten Schnitzer würde ich die Verrohrung ansehen, falls das wirklich 28 mm Kupfer ist. 1 1/2 Zoll sollten es schon sein bei einem 50er . Ich habe leider an meinem 38 kw Orlan auch 28 mm Kupfer, wenn der Kessel richtig Vollast fährt, brauche ich 63 Grad Rücklauftemperatur, damit der Kessel nicht in die Temperaturabschaltung geht. Viel weiter runter gehts kaum mit der Rücklauftemperatur, unter 60 Grad Kondensatgefahr.
Kann der HDG 50 modulieren?
Wie bereits geschrieben ist die Verrohrung zu den Puffern und zurück zum Kessel in 1 1/2 Zoll ausgeführt. Darauf hat HDG bestanden.
was meinst Du mit modulieren?
Gruß
Parlower
... schrieb:
ZitatAlles anzeigenHallo,
saubere Arbeit ja, Ausführung naja...
1. Tichelmann ist schlecht für den Pufferwirkungsgrad. Besser wäre Reihenschaltung. Das gibt dann nur eine Grenzschicht und weniger Bereitstellungsverluste.
2. fehlende Thermosyphons an den Einspeise- und Entnahmestellen. Das gibt Zirkulation zwischen den Puffern und dem Rest der Technik (Warmwasserspeicher, Heizkreisen...)
3. fehlende Absperrhähne an den Puffern. Wenn mal was zu reparieren ist, müssen die Puffer komplett abgelassen werden...
4. Standard-Sicherheitsgruppe ist der größte Müll den es gibt. Der "Automatische" Entlüfter ist nach einem halben Jahr entweder dauernt offen und sabbert oder er ist dicht. Besser wäre ein Spirovent Mikroblasenabscheider gewesen. Evtl. sogar mit Schlammabscheider zum reinigen.
5. Ich seh keine MAG. Gibts da eins? Wenn ja, wie groß? Bei deinen geschätzten 3000l würde ich 3-400 Liter empfehlen.
6. Zu geringe Dimensionierung der Rücklaufanhebung. Wenn ich richtig sehe ist das 28mm Kupfer. Bei einem 50kW Kessel viel zu klein. Dort ist eher 42mm Kupfer zu empfehlen. Und eine dem entsprechende Pumpe auch.
Les dir mal meinen Thread "Die 3. Heizperiode und jetzt kommen die Verbesserungen."durch. Da wurde die ganze Theorie zu dem Thema diskutiert und auch etwas zusammen gefasst. Leider werden von den meisten bestellten Heizungsbauer solche Fehler gemacht. Die wenigsten kennen sich richtig mit Holzkesselanlagen aus.
Beim nächsten Umbau wirds dann besser und Sparsamer.
…
Hallo, hier meine Antworten:
1.Die Pufferspeicherinstallation wurde von HDG vorgegeben und mit optimalen thermischen und hydraulischen Voraussetzungen für einen reibungslosen Kesselbetrieb begründet.
2. Der Vorlauf von den Pufferspeichern in das Heizungssystem geht 50 cm senkrecht nach unten, so dass ein Thermosifon entbehrlich ist.
3. Unten am Puffer ist ein Absperrhahn. Aufgrund der Tichelmanninstallation wäre eine einzelne Abtrennung der Puffer aufwendig und aufgrund der Kompletteinhausung unsinnig. Übrigens, in 12 Jahren Heizungsbetrieb mit dem Künzel habe ich die Puffer nicht ein einziges mal entleeren müssen.
4. Oben am Puffer habe ich einen Kugelhahn, ideal zum Entlüften (klappt hervorragend), siehe auch das 3. Bild!
5. Ich habe insgesamt 2 x 200l Ausdehnungsspeicher in einem Extraraum!
6. Die Rücklaufanhebung und der Vorlauf vom Kessel zu den Puffern sind in 1 1/2 Zoll Kupfer installiert!
Deshalb bin ich optimistisch, dass die Anlage funktioniert. Erste Probeheizungen an kalten Tagen stimmen mich optimistisch!
Gruß
Parlower
Jo, ein Schöffelhofer Weizen!
Hallo zusammen,
wie in der Mitgliedervorstellung versprochen, einige Worte zu meiner neuen Anlage. Wie gesagt, ich hatte mich seit längerem über den technischen Stand neuer 50 kw Scheitholzkessel informiert. ich wusste, dass des Künzel nicht langlebig sein wird und ein neuer Kessel her muss. Auf Messen (Grüne Woche) und Ausstellungen (Waldsolarheim Eberswalde) fiel mir der HDG Euro auf. Gut fand ich die Beschickung von oben, die problemlose Reinigung und den 10 mm starken Kesselstahl im Bereich des Füllschachtes. Ich fand, im Gegensatz zum Künzel, keine negativen Beiträge in einschlägigen Internetforen. Nur der Looper soll noch besser sein. Die Kesselgröße des Looper und sein Preis beeinflussten die Entscheidung für den HDG. Der war zwar auch nicht billig (etwa 15.000 € Gesamtkosten einschl. 3. Pufferspeicher) aber mein Vater sagte immer, wer billig kauft, kauft zwei mal! So erging es mir dann ja mit dem Künzel.
Also suchte ich mir einen Heizungsbauer aus der Umgebung und los ging es!
Hervorheben möchte ich die hervorragende Betreuung durch den Gebietsvertreter der Firma HDG, Herrn Leschik aus Falkensee!
Nach der Installation der Anlage und den 3. Pufferspeicher verkleidete ich diese mit mineralischen Dämmwolle und vorgebauter Trockenbaumontage mit Fermacellplatten. (Bilder)
Die Inbetriebnahme und das erste Anheizen klappten vorzüglich. Nachdem ich einige male geheizt habe, freue ich mich schon auf den Winter....
Gruß
Parlower
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Hallo,
hier wie versprochen zwei Bilder vom alten Künzel. Meine Neue Anlage stelle ich im Forum "Mein Heizungsprojekt" vor.
Parlower
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Hallo zusammen,
hatte Teer ohne Ende aber immer darauf geachtet, dass der Kessel unter Vollast läuft. Allerdings war der Künzel noch ohne Lambdasteuerung. Durchgerostet ist er im Frontbereich, unter der Fülltür. In den Heizpausen war die Füllraumtür nicht offen, es war im Kessel auch nicht feucht. Ich vermute, dass der ständige Teerbelag Hauptursache für die Löcher ist. Beim stöbern bin ich auf den Heizer50 gestoßen, der meinen jetzigen Kessel seit 12 Jahren ohne jegliche Probleme in Betrieb hat. Ich hoffe es ergeht mir ebenso.
Noch ein Wor zum Künzel, die Säuberung der Brennkammer ist eine Zumutung, weil man mit dem Kopf immer im Kessel steckt und so manchen Atemzug Abgase konsumiert hat, ganz zu schweigen von der Verschmutzung, die man sich selbst beigebracht hat!
Wäre vor 12 Jahren das www. wie heute, hätte ich mir mit Sicherheit keinen Künzel angeschafft!
Noch ne Frage, wie kann man sein Standort in der Karte plazieren? (Ich wohne in Parlow, Gemeide Friedrichswalde im Norden Brandenburgs)
Gruß Parlower
Hallo zusammen,
ich bin zwar neu hier im Forum aber bereits ein alter Holzvergaserheizer! Bereis 1998, als der Ölpreis noch bei 30 Pf/Liter war hatte ich mir einen Künzel HVB 45 mit 50 kw Heizleistung und 2000 l Puffer einbauen lassen. Anfangs war ich sehr zufrieden mit dem Kessel, ich kannte ja keinen anderen! Mein Heizungsinstallateur hatte in der Nähe mehrere Künzel installiert, die inzwischen alle, manche schon nach 5 Jahren, "durchgebrannt" sind. So wusste ich, was auf mich zukommt und ich konnte mich auf Messen, auf Ausstellungen und im Netz intensiv informieren. Im März war es dann so weit mein Kessel war über Nacht löchrig wie ein Schweizer Käse...
Meine Wahl fiel auf den HDG Euro 50 von Bavaria in Massing. Dieser Kessel überzeugte mich mit der soliden Technik, der Bedienung und letztendlich mit durchweg guten Kritiken im Internet. Ich hatte mir auch einen Kessel in Betrieb angeschaut, was meine Kaufentscheidung nochmals bekräftigte.
Letzte Woche war es dann so weit, die neue Anlage mit 3000 l Puffer wurde angeheizt! Die Kessel trennen Welten, von der einfachen Bedienung bis hin zur problemlosen Reinigung.
Nun kann man sagen es sind 12 Jahr vergangen, der Künzel wurde weiterentwickelt..... Ich bin der Meinung ist nicht, der neue Künzel ist bis auf wenig Änderungen baugleich mit dem alten.
Demnächst stelle ich noch einige Bilder ein und berichte von ersten "Heizerfahrungen".
Parlower