Beiträge von fritzzz

    Hallo


    Jetzt melde ich mal nach langer Zeit wieder, nachdem mir Harald im Herbst 2014 zur RWN Gehör geschenkt hatte und Versionen zum Testen übermittelte.


    In Kürze nun die Änderungen:


    Grundlegend bleibt es bei der Orientierung an der Kesseltemperatur, es wurde jedoch ein ∆T von 6 ° zur KT einprogrammiert. Diese 6°<KT reichen nun, um bei einer Annäherung der RL Temp. an die KT die Pumpe erstmal (und das ist besonders bei schon weit gefüllten Puffern wichtig) verlässlich auszuschalten und die Schichtung zu belassen. Kurz nach Ausbrand dauert es aber nicht lange um die KT wieder ansteigen zu lassen um die Pumpe wieder anspringen zu lassen.
    Dies würde ewig so weitergehen (und war bislang der Fehler), deshalb wurde nach einer Stunde (Gefahr der Kesselüberhitzung nach Ausbrand nun vorbei) der Pumpenanlauf ganz unterbunden. Nun können die Heizkreise die RWN voll ausnutzen und mit dem Mischer den Kessel auf die eingestellte Resttemperatur runterfahren.
    Ich hab das nun mehrfach durchgetestet, auch mit vollen Puffern und 74° Rücklauftemperatur bleibt der Kessel bei 80° stehen. Es braucht halt dann länger als einen Tag um die Restwärme bis zu den aktuell eingestellten 45° aus dem Kessel zu entnehmen. Derweil besorgt die Mischersteuerung die langsame Entnehme der Restwärme.


    Ich bin der festen Meinung dass dieser Punkt nun gelöst ist.



    Grüsse aus dem Frankenwald
    Fritz235

    Hallo Volker


    Genau das hatte ich ja aktuell (ohne damals mitzulesen) gedacht die Lösung zu sein, einfach nur logisch die Temperaturverläufe beobachtend.


    Ist nur blöd dass das damals abgewürgt wurde.
    Ich bin halt der Meinung dass Menuepunkte einer Steuerung auch die praxisorientierten Möglichkeiten erfüllen sollten, und nicht mit hinzugefügten Ersatzlösungen bewerkstelligt werden müssen.
    Wenn auch der Weg dorthin durch ein paar Schlaglöcher führt, sei's drum, dann muss ich doch weiter nerven.


    Gruss Fritz

    Hallo


    Jetzt hab ich nochmal nachgelesen:


    Beschrieb der 89.d Änderungen:
    • wie 2.89c mit :
    Restwärmenutzung nach Ausbrand:
    Der Kessel wird bis auf einen einstellb. Wert heruntergekühlt, wenn Puffer kälter als Kessel ist.


    Demnach hat die FT schon so geregelt, aber das finde ich bei meinem Ergebnis eigentlich einen Schmarrn. Ich bin der festen Überzeugung dass es nie gelingen wird bei einem völlig durchmischten Puffer den Kessel kühler zu bekommen (Speichermasse des Kessels und nur kleines ∆T) als der Rücklauf ankommt (und das wäre dann die Voraussetzung dass die Pumpe abschaltet) zudem der Tempfühler im Atmos oben an einer Stelle sitzt wo sich die Wärme eh schon wohlfühlt.


    Die Funktion der Regelung müsste also lauten
    Restwärmenutzung nach Ausbrand:
    Der Kessel wird bis auf einen einstellb. Wert heruntergekühlt, wenn Puffer kälter als eingestellter Restwärmetemp.wert ist.

    Umkehrschluss: wenn die Puffer = Rücklauftemperatur den eingestellten Wert übersteigt, schaltet die Pumpe ab


    Oder aber es bleibt bei der Orientierung an der Kesseltemperatur, dann müsste wohl noch ein Menuepunkt mit einem einstellbaren ∆T zur KT eingebaut werden. Dies dürfte wohl so um die 5°-6°<KT betragen um bei einer Annäherung der RL Temp die Pumpe verlässlich auszuschalten und die Schichtung zu belassen. Dies wäre wohl die elegantere Lösung da die im Kessel verbleibende Restwärme einstellbar auf ein sinnvolles ∆T sehr klein gehalten wird


    Was haltet Ihr davon?


    Grüsse aus dem Frankenwald
    Fritz235

    Hallo Martin


    Danke für die schnelle Replik


    Gut der Hinweis dass die Werte erhalten bleiben, aber woher kommt die 89.g??
    Aber wie Du schreibst, dass bei eingestelltem Wert die Pumpe abschaltet, funktioniert offensichtlich nicht wenn schon höhere Temperaturen vom Puffer rückkommen.
    Ich hab das so verstanden dass die Restwärme solang genutzt wird wie genügend kaltes Wasser vom Puffer rückkommt und wenn dies nicht der Fall ist (einfacher ∆ T Abgleich), die Pumpe auch über dem eingestellten Wert abschaltet.


    Einfach so, und ich möchte daran nachts nichts rumstellen.


    HJH: alles nach Abbrand, es ging um die letzte Wärme bevor der Venti ausging und gleichzeitig der Rücklauf anstieg. Es hat also keine Not gegeben bei Erkennen von Rücklauf grösser 65° die Pumpe abzuschalten.


    Gruss Fritz

    Hallo


    Ich hab ein kleines Problemchen mit der RLA Regelung nach Ausbrand.
    Festgestellt hab ich es durch den milden Winter (war nie die Notwendigkeit die Puffer bis an den Rand vollzuheizen) erst vor Kurzem als ich mich mit einer Ladung Buche etwas verschätzt hatte.
    Die Rücklauftemperatur ist durch den vollen Puffer also angestiegen (über den eingestellten Wert 65° der Restwärmenutzung), die FT hat jedoch die Pumpe nicht abgestellt. Da dies über die Nacht geschah lief die Pumpe noch und die gesamte Melange Kessel und Puffer war gut auf 71° durchgemischt.


    Jetzt weiss ich nicht, ob es nur an meiner nicht offiziellen Version 2.89e vom 09.03.2013 liegt, welche mir Harald freundlicherweise aufgrund meiner Probleme mit dem Reglerschwingen geschickt hatte. Bei dieser Version war der PID Regler der RLA offen und so konnte ich mit kleinen Feineinstellungen die RLA absolut sauber an mein System anpassen.


    Wenn ich jetzt zurück auf die 2.89d gehe, weiss ich nicht ob die von mir eingestellten PID der RLA übernommen sind.


    Wer hat die 2.89d mit der RLA am Laufen und kann über die Funktion Pumpe aus bei T Puffer > T Restwärmenutzung berichten?


    Ansonst läuft die FT bestens !!


    Grüsse aus dem Frankenwald
    Fritz235