Beiträge von puritas

    Hallo,


    Deswegen lasse ich die Fülltur nach dem nachlegen immer ein bisschen geöffnet, einige Minuten lange, bis die Verbrennung sich wieder stabilisiert hat.


    Das geht bei mir gar nicht, da kommt jede Menge Qualm aus der Fülltüre, es sei denn, ich öffne die Anheizklappe auch noch.


    Wenn das Glutbett noch leistungsfähig ist, verbrennt das Hartholz ganz gut, nur, wenn nur noch ein wenig Restglut da ist, habe ich die Rauchprobleme, bis sich alles wieder normalisiert hat. Das kann schon mal 1 Stunde dauern, bis die Eiche brennt.


    Verständnis-Problem: Wenn viel Schwelgas entsteht, brauche ich doch auch viel Luft, um diese Menge zu verbrennen. Ist es da nicht angebracht, mehr Sekundärluft zu bringen, die sich ja an der Düse mit dem Gas mischt und so eine bessere Verbrennung ermöglicht?


    Und noch eine Frage: Was wäre denn für die Drehzahlgelung am besten für eine Steuerung zu empfehlen? Eine Beeinflussung der Luftklappen durch kontinuierliche Belimos läßt sich bei mir kaum realisieren, dazu steht der Ofen zu weit an der Wand und müßte komplett versetzt werden, wenn man de ran kommen und z.B. bohren und schrauben will. Geht also nur ein Loch für den Thermofühler in die untere Reinigungsklappe zu bohren und dann an der Zuleitung zum Ventilator zu manipulieren.

    Hallo,


    ich muß diesen Fred nochmal pushen:


    In Zusammenhang mit der meiner Meinung nach zu niedrigen Abgastemperatur fehlt mir einfach das Verständnis für das Zusammenspiel von Belimo, Feuerungszug-Regler und Rauchentwicklung.
    Zuerst mal die einfache Frage: Raucht es beim Verbrennen von Laubholz (Eiche, Buche, Robinie) intensiver und länger als beim Verbrennen von Kiefer? Das Holz ist auch innen trocken - habe ich gemessen. Und, ja, es ist Rauch, der nach Holz riecht, kein Dampf. Ich sehe in dem Rauch unverbrannte Gase. Was muß ich tun, damit diese auch verbrannt werden? Belimo länger offen lassen? Sek.-Klappe ist ca. 10 mm offen. Was passiert, wenn der Feuerungszug-Regler zu ist, weil die Kesselwasser-Temperatur hoch genug ist, und ich aber Holz nachlege, damit ich noch mehr Wärme in die Puffer bekomme? Da bekommt doch der Ofen fast gar keine Luft, das Holz schwelt vor sich hin und aus dem Schornstein raucht es - was muß ich verbessern?

    Hallo,
    ich habe meinem ungeregelten Atmos die Zackenturbos gegönnt (Restposten aus den damaligen Versuchsreihen). Damit bin ich von reichlich über 200°C Abgastemperatur auf 120 ... 150°C Abgastemp. runtergekommen. So schön wie das ist, sehe ich doch ein paar Probleme:
    Merkwürdigerweise bekomme ich meine Kesselwassertemperatur (abgelesen am Atmos-Thermometer im Bedienfeld) nicht wesentlich über 80°C, auch wenn der Honeywell-Regler höher eingestellt ist (war auch schon vor den Zackenturbos ähnlich).
    Auch mit dem Belimo habe ich Verständnisprobleme: Einerseits geht er bei der niedrigen Abgas-Temperatur gar nicht zu, andererseits bekomme ich keine hohe Kesselwasser-Temp., wenn ich ihn so einstelle, daß er bei ca. 130 oder 150°C zu macht.
    Könnt Ihr mir hier mal helfen, meine Denk- und Bedieungsfehler zu beseitigen?
    Bemerken möchte ich noch, daß ich derzeit mit Laubholz heizen muß. Ich mache zuerst ein kräftiges Startfeuer mit zwei, drei Kierfernscheiten, altem Kleinholz (unbeandelte Bretter, Reisig u.ä.), darauf dann Eiche, Buche, Robinie - wie es kommt, meistens z.Zt. Eiche.) Kann die Holzart auch Einfluß auf das Verbrennungsverhalten haben?
    Primär- und Sekundärluft sind beide ca. 10 mm offen.

    Hallo Jürgen,


    von automatischen Entlüftern würde ich abraten. Ich hatte mal einen in der Leitung, die über den Dachboden führt (natürlich gut isoliert!!) und eines Tages war die Decke im daunter befindlichen Zimmer naß. Habe jetzt überall die kleinen Ventile, die man mit dem Entlüfter-Schlüssel bedienen kann.
    Zum Thema Luft in der Heizung gab es hier im Forum auch schon eine ausführliche Diskussion, weiß jetzt nicht genau wo. Quintessenz war, daß Lufteinträge an Dichtungen an Rohren/Armaturen entstehen, wenn das Wasser abkühlt und im System ein Unterdruck entseht - trotz Ausdehnungsgefäßen. Ich lebe damit, alle paar Wochen die Stelle zu entlüften, wo sich die Luft immer sammelt. Man merkt es, wenn ein bestimmter Heizkörper nicht mehr warm wird. Wie schön waren doch die offenen Systeme...

    Hallo Chris,
    was mir aufgefallen ist: Die Kesseltemp. steht auf 80° C, Belimo ist zu aber die Luftklappe ist noch offen. Die sollte, so ist es jenfalls bei mir, über den Honeywell-Regler bei ca. 70° C zu machen (andere Werte sind natürlich auch möglich). Der Honeywell-Regler ist der mit dem roten Einstellrad. Ich könnte mir denken, daß trotz geschlossenem Belimo der Abbrand zu schnell geht und damit auch nicht genug Wärme in die Speicher geht (längerer Abbrand = längere Wärmeabgabe). Auf Deinen Bildern steht er ja entweder auf ca. 75° C oder 85° C - je nachdem, welche Skala die gültige ist. Man kann aber auch den Hebel mit der Kette falsch oder richtig einstellen. Am besten die Kesselwassertemp. auf eine bestimmte Temp., z.B. 70° C, bringen und dann den roten Knopf auf 70 stellen und dann sehen, ob die Luftklappe zu ist, wenn nicht - Kette länger einhängen - oder umgekehrt. Aber das hat ja Baschil weiter oben auch schon angeregt.

    Hallo,


    wenn der Regler für den Belimo so eingestellt ist, wie auf dem Bild, dann denke ich, das ist nicht korrekt. Wenn ich richtig sehe, steht gegenüber vom schwarzen Punkt, quasi "im Süden" die Temp. von 200°C, was heißt, das "im Norden" die "0" steht. Dann gibt es zwei Möglichkeiten - Minimum oder Maximum. Ich vermute mal, daß der Regler auf Maximum steht. Versuche mal mit einer Einstellung zu fahren, wo Du den Regler vorher eine halbe Drehung nach links gedreht hast, so daß also die "200" oben steht. Dann beobachte mal, wann der Belimo zu fährt - das sollte bei einer AGT um die 200° C sein. Ich weiß, daß diese Regler sehr ungenau sind und auf minimale Verstellungen reagieren, aber so eine Abweichung kann nicht sein. Die Einstellung dieses Reglers auf Deinem ersten Foto (ca. 150°C) war da schon realistischer. Sorry schon mal, falls ich das Foto falsch interpretiert haben sollte...

    Hallo Chris30GSE,


    ich hatte auch Probleme mit der hohen Abgastemperatur. Eine Kette im 4. Wärmetauscher brachte nicht den Effekt und auch das Verstellen der Schaltschwelle für den Belimo war nicht zielführend. Ich habe mir dann Wirbulatoren besorgt, zwar nicht die mit den Scheiben, die hier als letzte Variante entwickelt wurden, sonern eine "niedrigere" Version. Sofort ist die AGT auf 150° gesunken, ich habe länger Glut und die Puffer werden mit weniger Holz voll. Das nur mal als Denkanstoß, Zugregler ist natürlich auch ganz wichtig, sonst holt der Zug die Wärme zum Schornstein raus.
    Gestern war der Schorni da und ich habe ihn mehrmals gefragt, ob er irgend etwas ungewöhnliches am Schornstein festgestellt hat - Feuchtigheit, Glanzruß, übermäßiger Rußansatz - nichts dergleichen. Er meinte, es ist alles in Ordnung. (Na, bis zum nächsten Schornsteinbrand... da kenne ich mich aus!)
    Allerdings würde ich die Belimo-Steuerung nochmal prüfen. So, wie das Poti engestellt ist, muß der Belimo schon bald zu machen. Notfalls diesen Regler mit 'nem kleinen Schraubendreher auf "0" stellen, also, die niedrigste Temperatur, dann sollte er schon beim Anheizen zu machen. Dann immer weiter "aufdrehen" bis der Belimo bei ca. 180° schließt, wenn der Ofen dann nicht läuft, eben höher einstellen. Und wenn der Belimo das nicht mit macht, ruhig mal die schwarze Taste am Belimo-Gehäuse drücken, wie oben gesagt. Manchmal wird die beim Transport des Ofens betätigt und keiner merkt das gleich.

    Hallo,
    wie wärs, wenn wir mal beim Thema bleiben könnten?

    Ich möchte gerne mal auf die Neue Garantie Verlängerung von Atmos Heizkesseln aufmerksam machen.


    Immerhin war es ja immer so das wenn der Laddomat verbaut ist dann bekommt man anstatt 2 Jahre 5 Jahre Garantie für den Kesselkörper.


    Nun kann die Garantie auf 7 Jahre Verlängert werden!


    [quote]

    Moin,
    gasförmiges oder flüssiges Medium hin und her: Wer denkt, daß ein kleiner Flüssigkeits-Strahl durch einen kleinen Riß nicht viel Schaden anrichten kann, der irrt gewaltig. Ein guter Bekannter stand an an einer hydraulischen Abkantpresse, als ein Hydraulikelement platzte. Der Strahl Hydraulikflüssigkeit traf mit hohem Druck seine Stirn und durchdrang den Knochen bis ins Gehirn. Unser Freund war daraufhin geistig behindert und bis zu seinem Tod ein Pflegefall. Sicher waren das andere Drücke als bei so einem Kompressor auftreten werden, aber immerhin - auch Flüssigkeit ist nicht ungefährlich. Und ich will hier auch nicht mit solchen schlimmen Unfällen Stimmung machen.

    So, jetzt hat die blöde Forensoftware meine Antwort gefressen :cursing: , also nachmal:


    Gust: Du wußtest, was Du tatest. Und wenn das Fachwissen da ist, besteht auch kein große Gefahr, einen Unfall zu haben.


    Aber bei Baumarktgeräten, die eine normale Lebensdauer von 3 Jahren haben, würde ich, egal wie groß das Ding ist, einen Fachmann drüberschauen lassen. Da ist man auf der sicheren Seite.

    Moin,


    jetzt muss ich mich mal zu Wort melden, als ehemaliger Arbeitsschutzbeauftragter. Wenn ein Gerät so lange gestanden hat, sollte man auch die elektrische Sicherheit überprüfen lassen! (Wenn man die Prüfgeräte nicht selber hat).


    Ich würde jetzt abwägen - was kostet ein neuer Kompressor und was kostet die Überprüfung in einer Fachwerkstatt. Schließlich sind hier zwei Sicherheitsprbleme angesprochen - einmal die elektrische und einmal die Drucksicherheit. Wir setzen zum Sterilisieren von Instrumenten einen Dampfdrucksterilisator ein - der muß auch jedes Jahr gewartet werden, weil es ein Druckgefäß ist. Also, keine Experimente - laßt hier ausnahmsweise mal die Fachleute ran, dann kann man beruhigt mit dem Gerät arbeiten. Gesunderhaltung darf auch mal ein paar Euro kosten.

    Nun ist die Heizzeit ja fast vorbei, aber der nächste Winter kommt bestimmt.


    ... das stimmt so nicht, denn lt. 1oojährigem Kalender soll es im August noch oder schon wieder Nachtfröste geben, vor allem, weil wir in diesem Jahr eine Sonnenfinsternis hatten. Wer's glaubt...

    Hallo,


    Fühler ist unmittelbar am Speichereintritt des Rohres befestigt, Metallschelle mit Wärmeleitpaste. ABER: und das habe ich nicht bedacht: Wegen einer Leckage am Solarrohr haben wir die Isolierung vorübergehend entfernt, um das Leck zu finden. Da gibts ordentlich Wärmeverlust, der wird wohl die Steuerung durcheinander bringen. Muß ich eben sol ange damit leben, bis das Leck gefunden und die Isolierung wieder dran ist.

    Hallo,
    das Delta T liegt schon bei 15 K.
    Was ich absolut nicht verstehe, ist, dass die Temperatur am Solarrücklauf (unten am Puffer) niedriger ist, als oben am Kollektor (ist ja richtig so, wenn die Sonne scheint). Wenn ich die Pumpe mit Hand ausschalte, sinkt die Temperatur am Kollektor sofort - ist für mich das Indiz, dass keine Wärme von der Sonne kommt.

    Moin,


    bei der derzeitigen Witterung ist mir ein Problem aufgefallen: Ich heize derzeit immer noch meinen Kessel um die Wohnung warm zu halten. Gleichzeitig gibt es relativ intensive Sonneneinstrahlung, so dass auch meine Solarkollektoren ordentlich Leistung bringen. Gegen Nachmittag, wenn die Sonne entweder hinter Wolken versteckt ist, oder später, wenn sie die Kollektoren nicht mehr trifft, sind meine Pufferspeicher voll geladen, das haben Holz und Sonne gemeinsam erledigt. Allerdings läuft dann immer noch die Pumpe vom Solarkreislauf - obwohl keine Sonneneinstrahlung mehr da ist. Jetzt wird also mein Garten geheizt, indem die Solarflüssigkeit im Wärmetauscher angewärmt wird und sich im Solarkollektor abkühlt.
    Gesteuert wird die ganze Sache mit einer UVR 61-3, Programmschema 112 - zwei unabhängige Differenzkreise (der andere Regelkeries steuert die Brauchwassererwärmung). Ein Zeitfenster ist eingerichtet, damit wenigstens nachts keine Kühlung erfolgt.
    Wie kann ich der Regelung sagen, dass keine Sonne mehr scheint und dass die Solarpumpe bitte ausbleiben soll? Einen Sonnenscheinsensor habe ich nicht verbaut und mächte auch keinen einbauen.

    ... ja klar, und die Wadenmuskeln werden weniger belastet = weniger trainiert und bilden sich zurück. Damit ist das Heben der Fußspitze schlußendlich nicht mehr gewährleistet und der Oberschenkelmuskel muß nun die Mehrarbeit leisten, weil das Bein ja höher gehoben werden muss.


    Exoskelette trugen auch schon die von Erik von Däniken beobachteten Raumfahrer und brachten sie mit auf die Erde. Im Ergebnis dieser Entwicklung wurde das Auto erfunden; zuerst waren es ja nur Baumstämme, die an jeder Seite zwei drehbare Baumscheiben anbebaut hatten. Diese wurden von Runses-III-Empfängern (auch 1-Ulungi-Arbeiter (nach der damaligen Währung) genannt) geschoben, die sich keine Exoskelette leisten konnten.


    Die Exoskelette werden heute übrigens auch nur leihweise vergeben. Wenn der entsprechende Mensch alt und zurückgebildet genug ist, daß er nicht mehr laufen kann, spart sich die Pflegekasse auch die Kosten für einen Rollator.


    Sinnvoll erachte ich den WOHLÜBERLEGTEN Einsatz in der Rehabilitation.


    Auch in der Bundeswehr werden die Dinger bald eingeführt werden, weil die Hubschrauber eh nicht fliegen, die Panzer nicht fahren und die Gewehre nicht treffen. Da bleibt der Infanterie wohl nichts weiter übrig, als die Kugeln dem Feind persönlich zu übergeben: "Fühlen Sie sich getroffen und fallen Sie gefälligst um!" Würde viel Leid ersparen, denn es gäbe weniger Tote...