Beiträge von Co-Schleuder

    Die Gebläse laufen bei dem Lambdaprozessor 921 mit 220/230 Volt.
    Nur diese sind ohne Kondensatoren, daher kann ich das neue Gebläse damit nicht regeln.
    Habe die Gebläse ja noch.
    Eine gebr. Ersatztür für den Umbau gibt es auch schon.
    Nur die Zeit fehlt noch.


    Die bei Künzel meinten, dass die das mit der Verbrennung auch ohne Lambdaregelung hinkriegen.
    Dann wohl nur mit Balken aus dem Baumarkt.
    Bei mir schwankt das ganz erheblich.
    Sind halt Bäume aus dem Wald.
    Für die nächste Messung kaufe ich mir Balken vom Baustoffhändler.
    Keine Rinde, keine oder kaum Äste, ganz gerade ....usw.


    Meine Rücklaufanhebung hat eine Patrone mit 63 °C .
    Man wollte auf der sicheren Seite sein.

    Ja.... habe die Pumpe umprogrammiert.
    Geht besser.
    Die Temperatur schleicht sich jetzt von unten ein und pendelt nicht mehr über die 80°C hinaus.
    Er brennt dann länger auf Stufe 5 und 4.
    Rücklaufanhebung funktioniert, wie sie soll.
    Ist auch alles gangbar und sauber gewesen.
    Rücklauf-Temperatur ist auch OK mit 64-67 °C
    Nur unter 70°C bekomme ich den Kessel nicht.
    Pendelt bei mir dann so um die 75°C, wenn der Rücklauf nicht so heiß ist.
    Dann liefert der HV 24 auch fast genau 24 Kw.
    Denke dann läuft der doch richtig.


    Hallo kd-gast: Was für Messwerte hat denn Dein Holzvergaser.
    Wie hast Du das mit der Sekundärluft gelöst?


    Gruß Otto

    Hallo kd-gast,


    vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag.
    Bei mir springt die Kesselkreispumpe bei 70°C Kesseltemperatur erst an.
    Die Lüfterdrehzahl wird dann bei ca. 180°C Abgastemperatur schon zurück genommen.
    Das passiert schon nach ca. 10-15 Minuten.
    Hat das Abgas dann fast 200°C erreicht, läuft der Lüfter schon auf 3 dann 2 und dann Stufe 1




    Dann fällt die Abgastemperatur wieder weiter




    Dann fällt Sie bis auf knapp 160 °C und das Gebläse geht dann wieder auf Stufe 3


    Die Abgastemperatur pendelt dann so zwischen 160 - 175 °C



    In dieser Phase passt es dann einigermaßen mit dem O2.



    Später geht der O2 Wert dann auf über 10-11,5%



    Ich habe das mit der Erhöhung der Pumpenleistung probiert.
    Da ändert sich nicht allzu viel bei mir.
    Ich habe eine Grundfos Hocheffizienz-Umwälzpumpe Alpha2 25-80 180 mm verbaut.


    Die hat schon ordentlich Leistung. Ich hatte extra diese kräftige Pumpe gekauft, da der Kessel mir zu schnelle auf über 80°c ging.
    Ich jage in Stufe III dann 3 m³ durch den Ofen, in den Vorlauf gehen aber nur knapp 0,6 m³ bei dann 28 KW Leistung.
    Mein Ofen ist auch wesentlich enger gebaut mit weniger Wasservolumen als der alte BT 31 von 1997.
    Der Kessel geht ziemlich schnell auf 80°C hoch, dann sinkt die Temperatur auf ca. 75 - 78 °C ab und bleibt dort stehen, bis der Puffer dann fast gefüllt ist,
    dann geht die Temperatur auf über 80-85°C
    Kurz über 85 °C setzt die Regelung dann die Gebläsedrehzahl auf 0.


    Meistens habe ich die Pumpe in der Stufe II laufen.
    Mehr Leistung bei der Pumpe bringt nicht wirklich etwas.
    Die Kesseltemperatur bleibt stehen. Die geht nicht weiter runter.
    Ich kann das sehr gut kontrollieren, da die Pumpe auch m³ anzeigt und ich einen elektronischen Wärmemengenzähler habe.


    Gruß Otto

    Denke mit der Kesseltemperatur ist das so OK!??
    Warum soll die runter.
    Dann brauch ich ja auch keine Rücklaufanhebung, wenn der Kessel möglichst kalt sein soll.
    Abgastemperaturen von ca. 180°C sollten doch auch OK sein.
    Alles andere belastet das Material doch ungemein.
    Hatten bei dem alten Kessel oft die 235°C gefahren.
    So schnell konnte man die Niroteile gar nicht tauschen, wie die kaputt gingen.
    Später wurde er dann so mit 180°C gefahren und die Sachen hielten wesentlich länger.
    Beim Messen ist es dann ja ganz was anderes!

    Hallo Reiner,
    hallo Jan,
    hallo kd-gast,


    was ist nun das Geforderte?
    Pumpenleistung erhöhen......Pumpenleistung verringern.
    Bin nun irritiert!


    Bitte den Hinweis unter den Bildern der grünen Anzeige (Lambdaprozesseor 921 vom alten BT 31) beachten:
    "Die O2 Werte beim Betrieb (die letzte Zeile bitte nicht beachten, da an dieser Steuerung zur Zeit keine Lüfter angeschlossen sind)."
    Diese Regelung misst nur die O2 Werte.
    Zuständig für die Regelung des Kessels ist die TS 614.
    Man kann bei dem Kessel die Sekundärluft nicht verstellen. (Feste Steckdrossel)
    Bilder von der Ascheschale kommen heute.
    Gruß Otto

    Hier kommen nun einige Bilder von dem Künzel HV 24.

    Der neue Künzel HV 24

    Der Drehzahlregler vom Schornsteinventilator

    Das Abgasrohr



    Die Steuerungen, links der alte Lambdaprozessor 921, der zur Zeit nur zum Messen des O2 dient.



    Die Messöffnung



    Die Unterbrechungsfreie-Stromversorgung für ca. 4 Stunden



    Die Steuerung TS 614 von Künzel



    Die O2 Werte beim Anheizen (die letzte Zeile bitte nicht beachten, da an dieser Steuerung zur Zeit keine Lüfter angeschlossen sind).



    Die O2 Werte beim Betrieb (die letzte Zeile bitte nicht beachten, da an dieser Steuerung zur Zeit keine Lüfter angeschlossen sind).



    Die O2 Werte beim Betrieb (die letzte Zeile bitte nicht beachten, da an dieser Steuerung zur Zeit keine Lüfter angeschlossen sind).



    Ich hoffe, dass das mit den Bildern so kappt, wie ich es mir erhoffe.



    Viele Grüße Otto

    Ja auch Hallo,


    1) Mann kann bei dieser Regelung nichts einstellen.
    Anzünden und dann voll machen und es geht los, bis es alle ist.
    Die Regelung fährt dann den Lüfter in 5 Stufen ein wenig herunter so ca. 20%, damit die Abgastemperatur nicht zu hoch wird.
    2) Die Sekundärluft ist fest eingestellt. Man kann diese nur durch eine Steckdrossel ändern.
    Es gibt keine Möglichkeit diese von Außen einzustellen. Dazu muss der Kessel aufgemacht (Luftklappe abschrauben) werden.
    3) Die Asche ist kaffebraun bis weiß, ja nachdem wie gut die Sekundärluft passte.
    Meistens passt sie aber nicht perfekt.
    3) Kessel brennt das Holz von unten weg. Das klappt also.
    4) Klappen sind alle dicht.
    Es handelt sich ja um einen neuen Kessel, der kurz vor der Messung erst in 2017 gekauft und installiert wurde.
    5)Der Techniker vom Künzel hat die Messung ja betreut und den Ofen vorher nochmals gescheckt und die Abgasklappe gereinigt und neu eingestellt.
    Somit hatte der Ofen und die Messung perfekte Voraussetzungen.
    6) Rücklaufanhebung 65 °C ist auch OK und wurde überprüft.
    7) Das mit dem Puffer wird über Sommer geändert. Dann habe ich 3.000 ltr.
    Denke aber das wird an den schlechten bzw. grenzwertigen Werten nicht viel ändern.
    8) Bilder werde ich machen und einstellen.


    Aber warum hat Dein Kessel einen Partikelfilter?
    Waren die Werte auch schlecht?


    Vielen Dank und viele Grüße Otto

    Der Kessel läuft doch immer unter Vollast.
    Die Puffer sind erst nach ca. 4-6 Stunden voll.
    Je nach Außentemperatur dauert es auch länger.
    Bei uns sind immer alle Heizkörper auf. Geregelt wird das über den Mischer.
    Den habe ich bei der Messung auf voll "auf" gestellt.
    Da waren also locker genügend Reserven vorhanden.
    Verstehe nicht, wer das Märchen in die Welt gesetzt hat, dass der Kessel bei mir abschaltet und in den Schwelbrand übergeht.
    Schon gar nicht bei der Messung!
    Die hat doch mit Vorheizen knappe 2,5 Stunden gedauert.
    Der Kessel schafft eben kaum die geforderten Werte.
    Aber gut es liegt dann eben an den Pufferspeichern sagt Herr Künzel.
    Damit denkt er dann ist er aus dem Schneider.
    Je öfter man das dann fälschlicherweise wiederholt, umso mehr wird es geglaubt.


    Holzbrikett bringen zu viel Holzgas.
    Das schafft ein Ofen ohne Lambdaregelung überhaupt nicht.
    Der läuft dann fast mit 0-1,5% O2.
    Habe ich ausprobiert.
    Bei dem BT 31 mit Lambdareglung ging es so gerade.


    Gruß Otto

    Sehr geehrter Herr Künzel,


    vielen Dank für Ihre Stellungnahmen.
    Die Speicher sind bei mir so geschaltet, dass der Brauchwasserspeicher ebenfalls über einen längeren Zeitraum die überschüssige Wärme des HV 24 aufnimmt,
    dann folgt der Pufferspeicher bzw. ab Herbst dann die Pufferspeicher. Der größte Teil der Wärme geht direkt ins Haus.
    Sollte bei großen Minusgraden die Leistung des HV 24 nicht ausreichen dann springt die Gasheizung mit an. Denke das wird aber selten hier im Norden passieren.


    Die Nebenluftklappe hat nur bei Sturm stark zu Arbeiten. Sonst steht sie fast ruhig in einer Stellung und bewegt sich minimal.
    Habe das nun so verstanden, dass das Ding eigentlich gar nicht so relevant ist.


    Mein Hauptproblem sind ja nicht die Pufferspeicher oder die Nebenluftklappe, sonder die zu hohen CO-Werte und Staubwerte des HV 24.
    Da beide Werte ja "Grenzwertig" sind und bei der nächsten Messung es dann wieder Probleme geben kann bzw. Wiederholungsmessungen zu erwarten sind,
    mach ich mir hier schon Sorgen und frage mich, wie kann man den Holzvergaser verbessern bzw. besser betreiben.
    Andere Konstruktionen haben da ja wesentlich bessere Ergebnisse und komme locker durch die Messung.


    Da mein Holz ja sicher nicht der Norm entspricht (Äste, Rinde, nicht ganz gerade bzw. krumm, teilweise wohl auch zu trocken usw.) hatten mich schon dazu veranlasst, ausgesuchtes Buchenholz für sündhaftes Geld, nur für die Messung, zu kaufen. Das war dann aber auch nicht gut!
    Bleibt vielleicht noch das mühsame Endrinden von dem Holz, da unser Holz hier oben an der Küsten doch wohl viele Einlagerungen, besonders in der Rinde haben könnte. Da die Firma Künzel hier aber aus Schleswig-Holstein kommt, müsste dieses Problem ja eigentlich kompensiert sein.


    Somit bin ich nun am Ende meiner Möglichkeiten angekommen bzw. bin nun auf Hilfe von Außen angewiesen.


    Damit meine ich Hilfe, die konstruktiv ist und mir nicht erklären will, dass meine Puffer noch zu klein sind.
    Das weiß ich selber und hatte aber keinen Einfluss auf die Messung, da die Wärmeabnahme ausreichen gesichert war und der Ofen nicht abschaltete.
    Da war der Wechsel der Sekundärdrossel während der Messung sicherlich störender. Hierzu muss ja jedes mal die verschraubte Tür entfernen werden und dann
    eine Steckdrossel getauscht bzw. entfernt werden. Hier wäre eine Einstellmöglichkeit von Außen sicherlich vorteilhafter.


    Sehr geehrter Herr Künzel, ich will Ihren Kessel bestimmt nicht schlecht machen und finde die Konstruktion ohne verschleiß trächtigen Feuerbeton recht gut,
    zu mal ein Austausch der Verschleißteile schnell und leicht zu erledigen ist.
    Aber es muss auch bei der Messung dann passen!


    Was könne wir da noch tun.?
    Oder was kann ich da noch tun?
    Denke bei einem neuen Kessel liegt der Ball dann doch beim Hersteller.
    Das wäre dann auch Ihr Job.
    Was sagt bzw. macht die Firma Künzel, wenn der Kessel dann in 2 Jahren die Messung nicht mehr schafft.
    Gibt es dann eine "Nachrüstung" bzw. Ersatz?
    Werden die noch Messgeräte genauer bzw. besser, denke ich habe ich ein echtes Problem.


    Vielen Dank und viele Grüße Otto

    Mein HV 24 hat ja auch 10 Kw weniger als Dein Fröhling S 4 Turbo mit 34 kW.
    Da dauert es dann schon ein wenig länger.
    Ist aber auch gut so, da die Winter nicht mehr oder selten richtig kalt sind.
    Bei mir teilt sich der Strang über dem Ofen auf.
    Eine Leitung geht zur Heizung/Mischer, die andere in die Puffer.


    Hat Jemand schon Erfahrungen mit der Nebenluftklappe und dem Messen bei einem Künzel Holzvergaser?
    Denke die kann man doch nicht einfach so dicht machen!??


    Viele Grüße Otto

    Sehr geehrter Herr Künzel,
    hallo Karlheinz,


    ich habe mich über die Antwort von Herrn Künzel sehr gefreut, auch wenn sie wegen digitaler Auszeit etwas verspätet dazu kam.


    Unser Haus ist recht groß (380 m²) mit einer erheblichen Menge an Heizungswasser.
    Der Kessel muss jetzt bei den nur noch 24 Kw schon ordentlich brennen, bis der Mischer anfängt langsam zu schließen und in den Puffer zu schieben.
    Bei den jetzigen Temperaturen sind es ca. 3-4 Stunden Brennzeit bis dies eintritt.
    Dann braucht es nochmals ca. 4-6 Stunden, bis die Puffer voll sind.
    Es sollen jetzt bis zum Herbst noch 2.000 ltr. dazu kommen.
    Dann passt es bestimmt.
    Konnte ich jetzt aber nicht mehr so schnell erweitern, da der Schornsteinfeger es eilig hatte.
    Er hat nur noch knapp 30 Öfen in seinem Bezirk, die gemessen werden müssen.
    Das sind dann im Schnitt ca. 15 Messungen im Jahr.
    Ein paar Messungen noch bei einem benachbarten Schornsteinfeger, der kein eigenes Gerät mehr hat.
    (Er wollte die Messungen vor dem Einschicken des Gerätes zur Nacheichung noch durchziehen.)
    Tendenz abnehmend. Da zeigen die strengen Abgaswerte und die hohen Gebühren für die Messungen endlich Wirkung.
    Es wird wieder weniger mit Holz geheizt.
    Man sieht es auch hier in den Wäldern, da liegt Holz ohne Ende und vergammelt.
    Ab nächstes Jahr soll der Holzpreis ja um bis zu 15% fallen.


    Bei dem Schornstein-Zug hat der Schornsteinfeger sich vertan.
    Der Zug war eigentlich zu hoch.
    Der Künzel Techniker wollte die Reinigungsklappe vom Schornstein testweise schon herausnehmen.


    Da ist ein Punkt, den ich nicht so ganz nachvollziehen kann:
    Der Künzel Holvergaser besitzt ja eine Nebenluftklappe, die wir auch nach Herstellerangaben eingestellt hatten.
    Diese arbeitet auch perfekt und muss hier an meinem Standort heftig arbeiten.
    Der Schornstein wurde um ca. 80 cm Verlängert und mit einem Rauchgasventilator "ecostream " ausgerüstet.
    Ich habe oft im kalten Zustand und bei (starkem) Wind kaum bzw. sehr wechselnden Zug.
    Unser Haus steht vor einem Wald, der direkt hinter dem Haus beginnt und sehr hoch ist.
    Hier staut sich die Luft über dem Haus und erzeugt einen Gegendruck.
    Es qualmt dann auch heftig aus dem Ofen, wenn man ihn anzündet oder Holz nachlegt bzw. er brennt oft sehr unruhig.
    Bei Starkwind läuft der ecostream dann langsam mit und die Nebenluftklappe hält den Zug konstant.
    Sie pendelt dann oft recht heftig, um die Druckschwankungen auszugleichen.
    Beim Nachlegen dann kurz mit voller Drehzahl, kein austretender Qualm mehr.
    Somit wurde dies Problem gelöst und der alte Ofen BT 31 brannte damit schon perfekt.
    Auch der neue Holzvergaser brennt damit ruhiger vor sich hin.
    Das hat dann ja auch ganz gut bis zur Messung funktioniert.


    Nur warum wird bei der Messung die Nebenluftvorrichtung verschlossen und festgestellt.
    Ich habe dann schon den ecostream (Abzugsventilator) abgeschaltet, weil der Zug sonst viel zu hoch gewesen wäre.
    Klar sitzt die Messöffnung im Abgasrohr dann nicht richtig/perfekt, aber ich kann doch nicht, nur um zu messen
    so ein wichtiges Teil festsetzen. Dann brauch ich so ein Teil ja gar nicht erst einbauen bzw. fordern
    und mir um den Schornsteinzug keinen Kopf machen.
    Der Ofen bollerte bei der Messung recht heftig.
    Denke das lag auch an dem zu hohen Schornsteinzug.
    An diesem Tage war es völlig windstill!
    Also perfekt für meinen Schornstein.
    Oder waren deshalb die Messwerte so schlecht!??


    Wie habt ihr das mit dem Zugbegrenzer und dem Schornsteinzug gemacht?
    Oder gar nicht weiter beachtet!??


    Viele Grüße Otto

    Hat schon Jemand die Co-Regelung oControl Abbrand-Regelung eingebaut und Erfahrungswerte?
    Es ist schade, dass die Firma Künzel völlig in der Versenkung verschwunden ist.
    Die Regelung, die der Kessel hat ist auch das Letzte.
    Diese fährt das Gebläse schon sehr früh zurück, so dass die Abgastemperatur kaum die 190 °C erreicht.
    Das war selbst dem Schornsteinfeger für eine Messung zu niedrig.
    Kann man aber nicht mehr beeinflussen. Es gibt da nichts zum Einstellen.
    Denke im täglichen Betrieb sollte eine Abgastemperatur von 150 °C bis 160°C ausreichen.
    War wenigstens bei dem alten Kessel so.
    Brennraum/Ascheschale war dann immer voll weißer Asche.
    Das kann man dann aber auch nicht mehr auswählen.
    Wie sind da bei Euren Kesseln die Regelungen gestrickt?
    Gibt es da eine extra Einstellung für die Messung?
    Bei dem HV BT 31 konnte man diese ja für die Messung extra hochstellen.
    Wir hatten da in 2015 bei der letzten Messung 235 °C eingestellt.
    Dann gab es da eine ECO-Einstellung, wo er dann zwischen 150°C und 160°C brannte.
    Da der neue Kessel die meiste Zeit mit 10% bis 11,5% O² läuft, denke ich, puste ich auch viel Energie durch den Schornstein in die Umwelt.
    Holzverbrauch ist höher als bei dem lambda geregelten Kessel mit 31 Kw (HV BT 31).


    Viele Grüße Otto

    Brenndauer ist schon wichtig.
    Wenn der Kessel wie blöd brennt und nach 2 Stunden ausgebrannt ist und keiner Holz nachlegen kann,
    dann muss das Ding nach 4 Stunden wieder angemacht werden, weil auch keine Glut mehr da ist.
    Das war mit der längeren Brenndauer wesentlich besser.
    Denke eine gewisse Modulation ist doch heute üblich bei den neueren Kesseln.
    Das geht natürlich nur mit einer Lambdaregelung optimal.
    Wenn man darauf verzichtet, geht nur volle Pulle.
    Und auch dann wäre eine Lambdaregelung von Vorteil.
    Ich sehe ja, dass der Kessel nie optimal läuft.
    Zuerst Sauerstoff fast gegen Null. Er stinkt.
    Dann passt es ganz gut.
    Dann zu viel Luft. Stinkt dann auch wieder, da Verbrennung zu kalt.
    Denke das muss getrennt werden.
    Die Sekundärluft ist auch abhängig davon, wie das Holz im Kessel liegt.
    Werden durch Zufall die Primäröffnungen abgedeckt, dann pustet er ordentlich Sekundärluft ein.
    Verbrennt aber nicht gut, da dann viele zu viel Sekundärluft!

    Hallo Karlheinz,


    vielen Dank für Deine Beiträge.
    Denke mit mir und der Firma Künzel wird das kein gutes Ende nehmen.
    Hatte echt gehofft, die melden sich bzw. bieten Lösungsmöglichkeiten an.
    Aber was sollen die auch machen.
    Die Regelung ist auch nicht der Renner.
    Hatte vorher die ganz einfache Regelung 414 und dann die Regelung TS 614 für € 855,- gekauft.
    Die erste ging zurück.
    Aber die neue Regelung kann den Kessel nur bedingt steuern.
    Das Gebläse hat 5 feste Stufen, um die Abgastemperatur ein wenig in den Griff zu bekommen.
    Der Kessel läuft aber eigentlich immer auf Voll-Last.
    Eine Modulation ist nicht oder nur ganz bedingt vorgesehen.
    Beim Messen fuhr die Regelung dann das Gebläse auf Stufe 2-3 zurück.
    Denke das war auch nicht so gut!
    Man kann dort keine Abgastemperatur vorwählen.
    Anzünden und dann nimmt das Geschehen seinen Lauf.
    Nach knapp 2-3 Stunden ist dann alles vorbei.
    Da war der Lambda - Processor Typ 921 ja ein echtes Luxusgerät gegen die neue Regelung TS 614
    Leute... ich muss auch noch andere Sachen machen, als nur vor dem Kessel zu lauern, wann der ausgebrannt ist.
    Der alte Kessel brannte glatt seine 4 -6 Stunden, je nach Holz.
    Gut..... ging ja auch ein wenig mehr rein.
    Hier ist das Fassungsvermögen auch runter gesetzt.
    Ich habe mich also echt zurück entwickelt. Wie heißt das so schön Downsizing .
    Der Turbo ist ja da, aber die Lambdaregelung fehlt (noch).


    Viele Grüße Otto