Beiträge von wuefu

    Hallo,


    Modell ist Junkers SWI 270.

    Die wird es vermutlich so aber nicht mehr geben - ist aus 2015.


    Läuft pro Tag ca. 3h bei Leistungsaufnahme 500W.

    Wir sind 2 Personen und Normalduscher.

    Bekommt vom Wechselrichter PV ein Signal wenn genügend PV-Leistung vom Dach vorhanden und startet.

    Temperatur steht auf 53°

    1 x pro Woche wird auf automatisch auf 60° hochgeheizt (wg. Legionellen). Das ist der einzige negative Punkt, weil man da etwas aufpassen muss dass man sich nicht verbrüht beim Hände waschen.

    Hat damals 1100€ gekostet.

    Es hätte noch eine mit Wärmetauscher Register gegeben - 500€ Aufpreis.


    Es fällt Kondensat-Wasser an. Entweder in den Abfluss wenn vorhanden. Oder in einen 20l Kanister und diesen einmal pro Monat ausleeren.

    Keller ist immer schön trocken.


    Gruß Michael

    Hallo,


    wir haben auch eine Brauchwasser-Wärmepumpe zusätzlich zum HV laufen.

    Das Ding läuft 10 von 12 Monate im Jahr komplett auf PV-Anlage. Kostet ca. 6€ pro Monat entgangene Einspeisevergütung.


    Natürlich wäre eine Anbindung an die Puffer noch etwas günstiger von den Energiekosten.

    Allerdings ist der Aufwand für eine zusätzliche Pumpengruppe und Mischer/Umschaltventil etc. auch nicht ganz unerheblich.

    Unsere Heizung bleibt im Sommer komplett aus.


    Michael

    Hallo,


    das ist seltsam.

    Ohne Servicebene im MES-Modul geht da leider gar nichts.

    Vielleicht mal Windhager kontaktieren, wie du da ins Menü kommst?

    Würde mich sehr wundern wenn man da eigenständig ohne Kundendienst nichts verändern kann.


    Kann dir da leider nicht weiterhelfen.

    Unserer ist aus 2015.


    Der Kessel wurde bei der Inbetriebnahme auf meinen Wunsch hin für Schichtladung konfiguriert.

    Hatte im Jahr darauf probehalber mal auf Normalbetrieb ohne Schichtladung umgestellt. Da lief der Kessel und die Pumpe auch den kompletten Abbrand durch auf voller Leistung.

    Hat mir nicht gefallen.


    Hast du schon versucht die Anlage neu einzulesen?


    Kann aber auch möglich sein dass Schichtladung erst bei neueren Modellen geht.


    Gruß Michael

    Hallo,


    haben auch einen Windhager Logwin (Duowin HV + Pellets) im Keller stehen.

    Hast du im Menü MES Puffer in der Serviceebene den Punkt Schichtlademodus aktiviert?


    Bei uns ist eine Grundfoss verbaut.

    Zieltemperatur Puffer habe ich auf 78° stehen.

    Sobald Kesseltemperatur 75° erreicht ist, wird die Pumpe vom Durchsatz etwas abgeregelt.

    Gleichzeit geht das Saugzuggebläse von 2750 UPM auf 1500 UPM runter und es steht ´Schichtlademodus´ auf dem Display.

    Die Pumpe hat 5 LED welche die aktuelle Leistung der Pumpe anzeigen.


    Ob das mit einer konstanten Einstellung an der Pumpe funktioniert möchte ich bezweifeln.

    In der Anheizphase steht die Pumpe ca. 20min auf voller Leistung.


    Die Pumpe sollte auf alle Fälle mit der Kesselsteuerung ´kommunizieren´ können.

    Die Pumpe bekommt vom Kessel ein Kabel für die Stromversorgung und ein zweites Kabel - vermutlich Busleitung zur Ansteuerung.



    War gerade nochmal im Keller:


    Im Menüpunkt Schichtladung steht die Steuerung der Pumpe auf PWM.

    Es gibt da noch die Menüpunkte 0-10V und Aus.


    Dein Bild von oben zeigt das Feuerungsmodul WVF.

    Dieses regelt das Gebläse sowie die Klappenstellung für Primär- und Sekundärluft.

    Und eben auch die Ladepumpe.



    Gruß Michael

    Hallo,


    bei Windhager ist die Brennkammer auch nur aus handelsüblichen Platten gefertigt. Allerdings teilweise schräg zulaufend.

    So etwas kann man sich evtl. auch selbst zuschneiden.

    Das war für mich damals ein Argument gegen den Fröling Dual mit der speziellen Wirbelbrennkammer.

    Die Düse selbst ist soweit ich mit erinnere aus zwei dicken gegossenden Stahlteilen. Aber bis die durch sind....


    Der Schamottschutz der unteren Tür kommt bei uns wohl als erstes dran.

    Da laufen die heißen Abgase direkt nach der Brennkammer wegen der Rauchgasumlenkung als erstes vorbei.


    Noch kurz zu den Werten bei der Messung alle zwei Jahre:

    Feinstaub 20fach unter dem erlaubten Grenzwert.

    CO nach Abzug der Messtoleranz nicht messbar.


    Will hier keine Werbung für den Kessel machen. Da man aber so sehr wenig über Windhager im Netz liest, habe ich mich entschlossen das hier zu schreiben.

    Kundendienst oder Service war in den 7 Jahren auch noch nie im Haus. Kann man alles selbst erledigen.

    Werde allerdings nicht darum herum kommen, falls mal ein elektronisches Problem auftreten sollte.


    Gruß Michael

    Hallo,


    wir haben einen Windhager HV.

    7 Jahre, 6900 Betriebsstunden. 2 Mal pro Jahr sauber machen. Außer einmal Türdichtung an der Anheizklappe wechseln, bisher keinerlei Probleme.

    Ist aber auch nicht so ganz günstig und wie es mit der Lieferbarkeit aussieht kann ich auch nicht sagen.


    Gruß Michael

    Hallo,


    1000l Puffer ist in der Tat nicht viel.

    Wenn er aber nur 6000kwh Wärmebedarf im Jahr hat, dann ist die Heizleistung so gering dass man mit 1000l Puffer wohl weit kommt.

    Meiner Meinung nach sollte bei um die 0° bis -5° Außentemperatur der Puffer 24h bis zum Nachheizen reichen. Der Brennraum wird dann bei weniger Puffervolumen nicht voll gemacht.


    Wir haben ca. 25000kwh Wärmebedarf und ich hätte gerne noch mehr als die 2000l Puffer, geht aber vom Platz her schlecht.


    Gruß Michael

    Hallo,


    möchte hier auch meine Erfahrungen dazu geben.

    Kernbohrung vom Abgasrohr in den Kamin würde ich so hoch wie nur möglich machen.

    Eventuell steht in den nächsten Jahren der Einbau eines Feinstaubfilters an. Da braucht man Platz in der Höhe.


    Zum Thema Holz in den Keller einbringen.

    Ich muss im Jahr 12-14 Ster in den Heizraum im Keller schaffen.

    Das geht eigentlich ganz gut. Habe mir für die Außentreppe eine Rutsche gebaut, Dort kann ich 50er Scheite stehend in einer großen Mörtelwanne relativ bequem runter lassen.

    Sind natürlich schon einige Samstage pro Winter die ich alleine mit Holz runter schleppen verbringe.

    Wie das allerdings in fünf Jahren aussieht, wenn ich auf die 60 zugehe werde ich sehen.


    Wenn bei dir ein Fenster in den Heizraum kommt, könnte man dort eine kleine demontierbare Rutsche zimmern.

    Da legt man dann von außen die Scheite einzeln drauf und lässt sie runter.


    Mit deinen 6000kwh werden es wohl nur so 4-6 Ster Holz pro Jahr werden.

    Die Einstellung, dass man für ein warmes Haus körperlich etwas tun muss finde ich gut.



    Du brauchst vermutlich noch irgendeine automatische Backup-Lösung für Urlaub oder Krankheit im Winter.

    Wenn bei Minusgraden das Haus längere Zeit nicht beheizt wird, geht das auch nicht gut.

    Eventuell elektrische Heizpatrone im Pufferspeicher?


    Gruß Michael

    Hallo,


    wir haben zusätzlich zum HV auch eine Brauchwasserwärmepumpe.

    Der Holzkessel bleibt somit den ganzen Sommer aus.


    Die BWWP (Brauchwasserwärmepumpen) haben alle sog. Legionellenprogramme.

    Unsere ist auf 53° eingestellt. Kalk fällt wohl erst ab 55° aus.

    Ein Mal pro Woche wird auf 60° hochgefahren und gleichzeitig die Zirkulation auf Dauerbetrieb gestellt, damit auch die Leitungen mit heißem Wasser durchspült werden.


    Funktioniert bei uns seit 7 Jahren völlig problemlos.


    Ein zusätzlicher Mischer, Ladepumpe und Anschluss eines Warmwasserspeichers an die Holzheizung hätte ungefähr den Aufpreis der BWWP gekostet.



    Gruß Michael

    Hallo,


    möchte mich dazu auch äußern.

    Wir haben auch Scheitholz/Pellets Kombi und standen damals auch vor Entscheidung ob Backup ohne Pellets und mit Strom Heizpatrone im Puffer.

    Habe es bisher überwiegend geschafft nur mit Scheitholz zu feuern, aber da kommt evtl. mal eine Dienstreise oder eben Urlaub oder Krankheit.


    Wir sind vor 2 Jahren mal eine Woche im Tiefwinter in Urlaub gefahren. Draußen nachts 5-10° minus.

    Einmal Kessel HV voll gestapelt und automatisch zünden lassen.

    In den Pellets Vorratsbehäter passen 8 Sack á 15kg macht 120kg.

    Die Kombination aus Holz und Pellets war nach diesen 7 Tagen verbraucht und das auch auf nur Frostschutz.


    120kg Pellets haben ca. 600kwh Energieinhalt. Wenn man die mit Strom (ca. 35c/kwh) bereit stellen muss, kostet das 210€ die Woche.

    Und das nicht mal mit ordentlich Heizen sondern nur etwas antemperieren.


    Gruß Michael

    Hallo,


    werfe noch den Windhager in die Runde.

    Wir haben einen Duowin (HV+Pellets) seit 2016 im Einsatz und null Probleme.

    Läuft bis auf 2-3 Tage im Jahr nur auf Scheitholz.

    6000 Betriebsstunden, Wartung immer selbst gemacht, noch nie ein Techniker im Haus gewesen.

    Aber halt auch nicht ganz billig............

    Gibt aber doppelte Förderung von der Bafa, weil der als 2 getrennte Kessel betrachtet wird.


    Gruß Michael

    Hallo,


    habe in der Kelleraußenwand momentan ein kleines Jalousiegitter innen über der Zuluftöffnung für den Holzvergaser.
    Wenn es draußen etwas windig ist, drückt es das ständig auf und der Heizraum welcher gleichzeitig mein Bastelkeller ist, wird eiskalt.


    Jetzt wollte ich eine elektrische Luftklappe auf die Öffnung der Kellerwand bauen - so etwas in der Art:


    http://www.ibherrmann.com/Shop/Luftklap ... haltsignal


    Das ganze angesteuert über die Stromversorgung vom Saugventilator am Kessel.
    Leider gibt es das Problem, dass der Ventilator drehzahlgeregelt ist, vermutlich über PWM-Signal.


    Bei voller Drehzahl messe ich 220V, auf der kleinsten Stufe mit 1400UPM kommen nur noch 70V Wechselspannung an.


    Hier setzen meine elektronischen Kenntnisse nun aus.
    Bräuchte irgendeine Art Relais, auch elektronisch, welches bei Eingangsspannung 60-220V Wechselspannung schaltet.


    Gibt es so etwas?



    Plan B wäre im Abgasrohr einen Temperaturwächter verbauen.
    Nachteil ist, dass der Dorn innen beim Kehren stört und die Klappe noch stundenlang nach Ausbrand angesteuert bleibt, weil noch heiße Luft von der Glut nachkommt.


    Weis hier bitte jemand Rat?



    Michael

    Hallo,


    schau dir auch mal den Windhager Duowin an.
    Zwei getrennte Einheiten - in D doppelte BAFA-Förderung.
    Nachteil ist zum einen der Preis und die Größe.


    Mein Favorit wäre der ETA Twin gewesen, aber preislich noch mal eine Ecke teurer.
    Der Fröling ist sicherlich ein Top Kessel, hat aber eine runde Spezialbrennkammer, die beim Austausch gleich richtig viel Geld kostet.
    Alle anderen verwenden ganz normale Schamottplatten.


    Wir verheizen gerade Einwegpaletten (sauber ohne Fett oder Öl) und Kanthölzer.
    Stimmt schon, da geht viel durch. Die Arbeit gegenüber Buche ist die gleiche.


    Michael

    Hallo,


    den Leuten hier mit den Designerkaminöfen ist es völlig egal, was sie für das Holz bezahlen müssen.
    Hauptsache schön anzusehen.


    Ich persönlich mache es gerne - tut mir gut als Ausgleich.
    Außerdem gebe ich das Geld lieber dem Waldbauern in der Umgebung als dem Ölscheich oder dem Putin.
    Etwas idealistisch - ich weis..............
    Eine Vollkostenrechnung Kesselanschaffung, Sägen, Sprit Arbeitszeit gebenüber Gas und Öl mache ich mal lieber nicht auf.


    Michael

    Hallo,


    wir heizen seit fast 15 Jahren mit Holz im Kaminofen zu.
    Die Preise für Brennholz sind erst 2008/2009 so abgedreht, als das Heizöl mal kurzzeitig bei fast 1€/l war.


    Speziell hier in M haben die Holzverkäufer echt ein Rad ab, bzw. die Kunden die das Holz kaufen.
    Fix und fertig auf Palette sind 150€/Ster Buche keine Seltenheit.
    Die Holzhändler haben massiv in Säge- und Spaltautomaten investiert.


    Als 4m Polter waldfrisch am Wegrand waren immer noch 80-90€ angesagt.


    Derzeit wird es gerade billiger. Vermutlich wegen sinkender Nachfrage wegen Ölpreis.
    Alle können wir natürlich nicht mit Holz heizen, das geben die Wälder nicht her.


    Michael

    Hallo,


    haben ja auch erst gerade einen neuen HV eingebaut bekommen.
    Ist alles kein Hexenwerk wenn man sich mit der Materie ein wenig beschäftigt.


    Aber:


    Du bekommst von keinem Hersteller auf dieser Welt eine Garantie, wenn den Kessel nicht ein konzesionierter Fachbetrieb eingebaut hat.
    Möglich wäre halt Puffer und Mischer selber installieren - den Kessel dann über eine Firma.


    Das hatte ich erst vor, nur wollte mir keiner nur den reinen Kessel mit Einbau verkaufen, weil nichts dran verdient ist.


    BAFA und Eigenmontage geht glaube ich nur, wenn du einen Gesellenbrief Heizungsbau hast.


    Michael

    Hallo,


    danke für die Anregungen.


    Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass der Zugbegrenzer auf die alte Öffnung kommt.
    Dachte immer der Zugbegrenzer kommt direkt in die Abgasleitung zwischen Kessel und Kamin.


    Michael

    Hallo,


    die Kernbohrung für den neuen Kaminanschluss ist gebohrt.


    Jetzt stellt sich die Frage, wie man die alte Öffnung vom Öler am besten verschließt.
    Gibts da evtl. irgendwelche Formstücke, oder mit kleinen Pflastersteinen zumauern?


    Ist ein doppelwandiger Schamottkamin mit Isolierung.
    Die alte Öffnung ist unterhalb der neuen - sollte also keinen hohen Temperaturen ausgesetzt sein.


    Michael

    Irgendwann kommt das viele Eschenholz das jetzt der Krankheit wegen geschlagen wird

    Hallo,


    kommt das von dem heißen, trockenen Sommer 2015?


    Käferholz könnte doch auch noch kommen - keine Ahnung wie lange man das Aufheben und Lagern kann.


    Michael