Beiträge von Momo

    Fast,
    du kannst das gleich um einiges besser machen.


    Schneide die beiden seitlichen Steine so zu dass sie vom Boden bis zur Decke gehen,
    am besten machst du vorher ne Pappschablone weil die Decke nach hinten abfällt.


    Zur hinteren Wand 5 cm Abstand lassen, zur vorderen Türkante 15 cm. Aus dem Rest der Steine passende Stücke schneiden um nach hinten dicht zu machen, dann noch 2-3 cm Asche auf dem Boden der so entstandenen Brennkammer verteilen.


    Damit hast du eine große perfekt isolierte Brennkammer in der die Flamme kaum noch abreißt und das Gas Zeit und Platz hat restlos zu verbrennen.
    In diesem Video von einem Orlan sieht man am Anfang wie es aussehen kann.

    Kern der Regelung ist es, dass die Pumpe nicht mehr auf Schaltpunkte reagiert sondern durchgehend läuft

    Die Pumpe hat vorher getaktet und darüber die Kesseltemperatur "geregelt"?
    Ist da keine Rücklaufanhebung verbaut?



    Die Messung der Kesseltemperatur war dabei das größte Problem

    Das lässt sich sogar mit nem One Wire Sensor machen, nur fürs Rauchgas braucht man nen besseren PT Fühler.



    +30% Effizienz

    Jetzt beträgt die Rauchgastemperatur ca. 230°? Wie hoch war sie vorher?

    Ich bin momentan bei 65°C und fände es super wenn ich weiter runter gehen könnte.

    Mal zurück zum Anfang,
    und dem Denkfehler darin:
    Es ist nicht egal wie hoch die Kesseltemperatur ist, beim Holzvergaser sollte sie so hoch wie möglich sein. Sie spielt für den Verlust nur eine minimale Rolle.


    Verlust ist nur das was zum Kamin raus geht, das kann trotz hoher Kesseltemperatur wenig sein.


    Und Kondensat aus dem Wärmetauscher eines Holzvergasers kann nur sauer sein wenn dort kein Feinstaub der alkalischen Asche hinkommen würde. Selbst wenn das möglich wäre würde bei ausreichend hoher Kesseltemperatur die Säure sofort zu Salz trocknen. Wer bis hier her folgen kann wird seinen Kessel wohl nicht mehr mit möglichst niedriger Temperatur betreiben wollen. :whistling:

    Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass der Pyrolyseeffekt im Holzvergaser die Säuren relativ schnell verputzt und diese im Vergaser selbst kaum einen Schaden anrichten können.

    Wie bereits erwähnt, das Salz der Säure bleibt übrig.
    Gerät dieses Salz mit der Flugasche in die Wärmetauscher und werden diese unter dem Taupunkt betrieben kann die Säure ihre Arbeit machen.
    Auch deshalb ist es immer besser den Ofen oberhalb des Taupunkts zu betreiben...

    Wie kommt die Säure denn im Füllraum aus dem Holz?
    Verdampfen kann nur das Wasser, übrig bleibt Salz im Holz.
    Mit Wasser gäbe das wieder Säure, das ist aber weg.
    Somit bleibt das Salz mit der Asche am Schluss übrig. Nur wer seinen Kessel dann nass rauswischt bekommt wieder Säure. :thumbup:

    Der Mod war wohl schlau genug das PW zu löschen,
    du schlau genug es hier nicht zu schreiben.
    Wenn die nicht ganz blöde sind googeln die ihre PW gelegentlich und ändern sie bei Bedarf.
    Diesen Bedarf muss man nicht unnötig erzeugen, oder?
    Und dass neue User gar keine PN schreiben können um das Passwort zu erfahren macht die ganze Sache ja noch ein gutes Stück sicherer...

    Herr Fischer hat mich also lediglich gelehrt, mein Hirn einzuschalten und die Dinge kritisch zu betrachten, übrigens auch ihn selbst.

    Damit bist du einer der wenigen die wirklich von ihm profitieren. :thumbup:


    So lange wir Holzheizer Schlagräume aufarbeiten, also Biomasse verwerten die sonst biologisch zu CO2 abgebaut würde könnten wir fehlende Dämmung durch Arbeit kompensieren und uns das Geld sparen.
    Würden nur 1% der Deutschen so agieren ginge der Preis für Schlagräume durch die Decke, also kann das keine wirkliche Lösung sein, oder?


    Nicht nur deshalb sollte wohl jeder seinen Energiebedarf so gering wie möglich halten, in unseren Breitengraden ist Dämmung dazu sicher kein schlechter Ansatz.


    Der Knackpunkt bei jeder Dämmung ist der Taupunkt, bei einer Innendämmung verlegt man den in die Außenwand, kann da irgendwo Luft zirkulieren säuft die ab, empfehlenswert also wenn man man ein mittelfristig ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus für einen Neubau abreißen lassen will.


    Bei einer Außendämmung verlegt man den Taupunkt in selbige, manch gut gemeinte und belüftete "Biodämmung" säuft so ebenfalls ab und fault weg.
    Mit dem Sondermüll Polystyrol lässt sich das vermeiden, da geht zu wenig Luft durch als dass es absaufen könnte. Das macht dieses Material bei korrekter Ausführung schon fast vertretbar, in der Praxis ist eine korrekte Ausführung beim Neubau selten und im Bestand, also bei Sanierungen, praktisch unmöglich.
    Wer nicht wirklich bereit ist sich mit der Problematik intensiv zu beschäftigen und genug Geld in die Hand zu nehmen um JEDES Detail korrekt auszuarbeiten sollte das dämmen wohl wirklich besser bleiben lassen, einfache Lösungen gibt es sicher nicht.

    Hallo Oliver,
    wenn ich die von dir beschriebenen Probleme haben will heize ich mit wenig Restkohle und viel Kleinholz an,
    lasse die Brennraumtüre lange offen bis er richtig bollert,
    mache dann unten zu und die Primärluft weit auf.


    So bläst es die wenige über der Düse verbliebene Glut gleich da durch, damit ist gewährleistet dass der Qualm vom komplett brennenden Füllraum nicht an der Düse zünden kann...


    Meistens mache ich es aber anders, also viel Kohle, gleich Scheite drauf, sofort zu und starten, mit ganz wenig Primärluft.


    Wegen des Umbaus hab ich dir ne PN geschickt.

    Würde aber wenn möglich wirklich ein Kabel legen,
    den Aufwand kann man abschätzen.
    Wie oft man die Batterien vom Sender wechseln muss ist ungewiss, die Dinger sind ja eigentlich nicht dafür gebaut monatelang zu laufen...

    Was man mit solch einem System als Energiespeicher im Hause alles Anfangen könnte....

    Wenig...
    Bei der Kompression entsteht viel Wärme, dadurch im Speicher Kondensat was diesen zur Zeitbombe macht, Kältetrocknung dazwischen macht alles noch ineffizienter.
    Bei der Dekompression wird es richtig kalt, ist auch als Verlust zu verbuchen.
    Also eine Luftnummer im wahrsten Sinn des Wortes :saint:


    Hier ausführlicher....

    richtig ist, dass die eigentlich "zu" sein sollten. Mischen ist auch so gewährleistet.

    Also ist das wirklich ein Bypass,
    wenn da offen ist muss der Mischer immer dagegen halten und weiter öffnen. Macht jetzt ein anderer Mischer zu kann der mit offenem (statischem) Bypass eventuell nicht schnell genug reagieren weil er ja weiter zu fahren muss, oder? Dadurch würde sich der "geplante" Effekt ins Gegenteil verkehren?

    Sorry, hab mir grad erst das Bild noch mal genauer angeschaut, was ich geschrieben hatte gilt für Verbindung VL/RL oberhalb der Pumpe bei den Thermometern.


    Die Verbindung unten zum Mischer sollte eigentlich offen sein dass der mischen kann. Wozu man da überhaupt eine Drossel einbaut kann ich dir nicht sagen. Aber da würde ich tatsächlich mal probieren ganz auf zu machen, Umdrehungen merken dass du wieder zurück kannst, ich kenne die Armatur nicht. Könnte auch nur ne Rückschlagklappe sein? Vielleicht mal den Heizungsbauer nach den Unterlagen zu der Armatur / Mischer fragen?

    Über die Bypässe kann die Pumpe direkt in den Rücklauf drücken wenn alle Heizkreise zu sind. Damit würde die Schichtung im Puffer zerstört und die Hocheffizienz der Pumpe ad absurdum geführt. Deshalb sollte dort absolut dicht sein.
    Wie der Vorlauf dadurch wärmer werden sollte wüsste ich nicht ?(

    Der Sicherheitsthermostat sollte auf ca. 5° mehr eingestellt sein als Max in der Steuerung, der Mischer ist keine Rakete, je nach anderen fahrenden Mischern kann ein VL schon mal kurz überschwingen.


    Die Bypässe sind Relikte aus der Vergangenheit als man noch ungeregelte Pumpen verbaut hat. Eigentlich sollte da ne Scheibe drin sein dass unabhängig von der Einstellung der Ventile dicht ist.