Beiträge von Herr

    Hallo zusammen,


    kann mir bitte mal jemand erklären wie diese Unterschiede entstehen?


    ETA 30kW Brenndauer Teil/Nennlast 17,6/5,9h
    ETA 50kW 14,1/5,6h


    Wieso brennt der 50kW schneller ab, bei 83l MEHR Füllraum (233l gegenüber 150l) als der 30kW???


    Wie ist das mit der Teillast zu verstehen? Unter welchen Bedingungen brennt denn so ein HV bis zu 14 oder 17h???


    Gerechnet wird doch mit der Nennlast oder!?!?

    Bringt der 50kW dann wie hier im Beispiel über 5,6h seine 50kW ???


    Grüße Herr

    @Anonymic
    Vielen Dank für den Hinweis mit den kondensierenden AWT.
    Ist das die richtige Liste mit geförderten AWT?
    http://www.bafa.de/bafa/de/ene…rgie_ee_bm_inno_liste.pdf
    Sind es wirklich nur drei??? Und von den drei finde ich keinen einzigen unter dem Namen wie in der BAFA Liste angegeben. :huh:


    @Dietmar Schirmer
    Danke für den Hinweis, ja, alle Fenster (Haus & Wintergarten) haben diesen silbernen Steg! :thumbup: Bei den Fenstern im WG steht das Datum 17.08.2005 auf dem Steg. Also wie gesagt ca. 10 Jahre.


    Was soll ich denn jetzt an den Fenstergläsern genau ändern!? Da steh ich gerade auf dem Schlauch. :S


    Der WG ist angebaut, der Zugang erfolgt von Innen durch eine Kunststofftür mit Isolierglas ( :D ). (Gibt aber auch noch eine große Kunststofftür um auch von dort in den Garten zu gelangen.)
    Der Aufbau ist wie folgt:
    Soweit ich weiß ist der Boden nicht groß isoliert, merkt man auch, der ist immer eiskalt... der WG steht etwas erhört, damit man keine Stufe hat, unter dem WG ist wohl ein Hohlraum, genau weiß ich das leider noch nicht.
    Der WG ist auf kompletter Länge (5,85m Innenmaß) an der Rückseite des Hauses (Süd/Süd-West) angebaut worden. Die Wände des WG sind 20cm stark/dünn, die Wände sind 70cm hoch von den Fließen gemessen, darüber kommt ringsum eine durchgehende Fensterfront die 1,45m hoch ist. Die restliche Konstruktion um die Fenster ist Holz, soweit ich das sehen kann.
    Bis zur Decke sind es dann 1,55m und an der ehemaligen Hauswand 2,45m Lichtehöhe. Also das "Dach" oder die Decke ist nicht gerade sondern eben leicht schräge gebaut. Das Dach ist schätzungsweise 30cm dick. Wohl auch etwas gedämmt worden, vorer war das Dach wohl nur aus Glas, deshalb der Umbau auf ein geschlossenes Dach mit Dämmung. Darüber habe ich noch eine elektrische Markise, um bei 35°C im Schatten noch etwas Schutz zu haben...
    Gesamtmaß des WG ist 3,25m x 5,85m also ziemlich genau 19m².


    Ich hoffe das ist erstmal so ok, die Kellerassel ist nicht so mein Ding. :D


    Was meinst du mit WP Splitgerät???


    Ja, als ich mich Anfangs für OV interessierte war das auch mein Gedanke, dort sie PV zu installieren, ist ja auch die beste Seite mit Süd/Süd-West, außerdem groß genug für WW mit 19m² oder???


    @Hahneko
    Ich weiß das du keinen ETA betreibst, hab mich da wohl missverständlich ausgedrückt, wollte auf deine eigenen Heizerfahrungen raus. :) Aber die hast du ja dankenswerterweise gleich mit niedergeschrieben! :thumbup:


    Mal dumm gefragt, woran erkenne ich ein EINROHRsystem???
    Also mein Rücklauf ist meist sehr kalt, erst wenn ich 6h durchgehend gefeuert habe mit 80-90°C Kesseltemperatur dann wird der Rücklauf "heiß"...




    Die Wärmerückgewinnung des Brauchwassers durch den Wärmetauscher im Link kannst Du vergessen das bringt nur sehr wenig. Das sollte bei Bedarf aber am Besten in einem neuen Thread ausdiskutiert werden.

    Ich glaube da bin ich nicht mit gemeint oder? Dietmar wollte das glaube ich wissen oder!? ?(


    @nitroxatmer
    Ich habe es auch nicht als Empfehlung für mich persönlich empfunden, nur habe ich mir das mal für mich als eine evtl. Lösung überlegt und hab dann einfach mal meinen Gedanken niedergeschrieben. :D

    @nitroxatmer
    Die Kellerdecken werde ich in jedem Fall noch dämmen.


    Die Lösung mit den 15°C und dann kurz Heizung aufdrehen und später abdrehen ist nicht so mein Ding glaube ich, wir haben es gern durchgehend warm, wenn möglich. :D


    @Dietmar Schirmer
    Es handelt sich um normale Kunststofffenster, nur doppelt verglast würde ich behaupten, also keine Isolierverglasung. Der Einbau war vor ca. 10 Jahren. Wir haben auch Rollläden an den Fenster und die Rolllädenkästen sind gedämmt. Leider weiß ich den U-Wert der Fenster nicht.


    An den kleinen Sachen zwecks Dichtigkeit/Dämmung bin ich bereits drüber. Denke ich auch das das was bringt.


    @HJH
    Ja, die Heizlast möchte ich auf jeden Fall berechnen oder wenn ich scheitern sollte zumindest berechnen lassen.


    Das mit der Gasheizung habe ich gestern nochmals ausprobiert, also bei 10°C AT und nach 5h Betrieb waren es 50°C im VL, mehr schafft Sie einfach nicht oder soll Sie nicht, keine Ahnung, hab Sie schon auf Dauerbetrieb und 80°C Vl eingestellt, keine Ahnung, vllt liegts ja am sagenumwobenen Hydraulikabgleich o.ä.???
    Dementsprechend läuft die Gas permanent und bringt doch keine Wärme, daher vllt der Hohe Verbrauch der Vorbesitzer!?!?!?


    Ich bin davon ausgegangen das der Puffer bis 90/95°C beladen werden kann, schade. Aber gut zu wissen!


    Das mit den Rohren habe ich wohl falsch ausgedrückt, sie sind halt nur, sagen wir mäßig gedämmt, halt sicherlich zu der Zeit so verpackt wurden als 1992 die Gasheizung installiert wurde.


    Also über einen Zeitraum von 10-15 Heizperioden an der Anlage herum frickeln zu müssen nur um ein evtl. zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen halte ich für nicht sehr erstrebenswert, ich habe hier am Haus und Grundstück noch so viel zu tun und ich bin seit 7 Monaten alle paar Stunden nur am Heizen, dass soll sich doch bitte etwas verbessern, egal ob ich da wegen der Regelung oder dem Holz im Keller stehe, ich habe inzwischen schon eine natürliche Kellerbräune angenommen. :D Wird nicht mehr lange dauern bis ich den Spitznamen Kellerassel erhalte... :D


    Wie ist das denn nun mit der Brennwertnutzung zu verstehen?
    Laut BAFA "Innovationsförderung Brennwertnutzung: Zusätzlich zur Biomasseanlage besteht eine Einrichtung zur bestimmungsgemäßen Nutzung der bei derAbgaskondensation anfallenden Wärme".
    Also einfach einen Abgaswärmetauscher ins Abgasrohr und fertig ist die Laube??? 8)
    Würde das gern wissen zwecks der Förderung, macht ja doch was aus bei den Überlegungen ob 2.250€ mehr gefördert werden oder nicht.


    Vielen Dank für den neuen Anhang, ich hatte leider noch keine Zeit mir alles genau anzuschauen, ich hole das aber nach!!!


    @Glutgeist
    Da hast du bestimmt recht, am Ende hat man vllt annähernd das selbe Geld für die hochwertige Regelung ausgegeben was dem Aufpreis eines Premiumkessel entspricht. Zuzüglich der eigenen Zeit die man investieren muss.
    Und ich möchte keinen unnötigen Schnickschnack oder Firlefanz wie du es so treffend formuliert hast.


    @Etaminator
    Danke für deine Sicht der Dinge, mein Schwiegervater hat auch einen ETA-Kessel, muss sagen das Teil macht schon was her, Verbauch, Regelung, Abbrandverhalten usw usf.. Schon eine feine Sache.


    Also was der HB will ist mir schnurz, wer mir als Kunde was aufschwatzen will was ich nicht möchte ist sowieso raus, so einen Experten hatte ich erst, der meinte auch das der 30kW ETA sowas von ausreichend wäre, heizen 1x am Tag und das mit 3000l Puffer, also ich wegen einem 4.000l Puffer fragte meinte er das ist unsinnig... nach dem Motto so viel Puffer brauch kein Mensch... Hilfe!!!
    Wenn ich allein an den Wintergarten denke, 20m² Grundfläche und fast nur Glas... was der alleine an Wärme frisst, was solls... achja und ich erhalte einzig und allein 3.000€ Förderung, egal was oder wie wir hier um/einbauen, dass wäre quasi in Stein gemeißelt. Der gute Herr Fi**er. Gewagter Nachname für einen Außendienstmitarbeiter! :D


    @fujisan
    Also ich möchte keine Internetanbindung für meine Heizungsanlage. ;)
    Ich weiß selbst was man mit einem PC, Internet und ein wenig Zeit alles anstellen kann... nein danke. :D


    Vielen Dank für das Schema. Sieht ja ganz gut aus, ich denke ich werde das auch so machen mit der Pufferlösung, da ich auf keinen Fall weitere Pumpen haben möchte oder gar eine "Boiler-Lösung".


    Ein bekannter von uns ist Dipl.Ing. und ist Hauptberuflich (Selbstständiger) HB. Ich hoffe mit ihm das ganze dann vernünftig nach meinen persönlichen Vorstellungen realisieren zu können. Falls nicht habe ich noch einen fähigen HB an der offen für eigene Anlagen ist.


    Ja hast du recht mit dem Lift. :D
    Da ich kaum Kosten für den Brennstoff habe müsste ich, damit sich diese Investition lohnt, sicherlich älter als Jopi Heesters werden. :D
    Natürlich hat HJH auch recht, es würde halt mehr Komfort bringen, da weniger Holz zu machen wäre etc.
    Vllt später, ich hab ja noch etwas Zeit, wer weiß was es in 20 Jahren gibt, es gibt doch heute schon mit Lautsprecher integrierte Tapeten,
    Solarfassadenfarbe, vllt gibts dann ja nicht nur Strom erzeugende Farbe sondern auch neue Heizlösungen. 8)


    @ET14
    Ja, wegen der Heizlastberechnung mache ich mir gerade einen Plan mit allen Räumen und den dazugehörigen Eckdaten.
    Das mit der Excel-Tabelle hab ich mir auch schon überlegt... am liebsten hätte ich ja gern überall 23-24°C, in den Bädern 25°C, Schlafzimmer eher so 20°C. Was mir Kopfzerbrechen bereitet sind eher die Kinderzimmer, ob man dort vllt nicht doch mit der Lösung von Nitroxatmer und den kombiniertern Heizungen arbeitet, da man es ja tagsüber warm haben möchte und nachts zum schlafen etwas kühler, das wäre wohl außschließlich mit einer FBH schlecht realisierbar oder!?


    (@ALL)
    Attack also, mhm 45kW, ich habe schon viel gelesen das die Kessel auch oft nicht Ihre kW-Zahl erreichen, dazu kommt ja noch das in der Anzünd- und Abbrandphase am Ende auch nicht die max. kW-Zahl erreicht wird. Stimmt das so???


    Der Keller des Gaskessels (wo auch die neue Anlage wieder rein soll) ist ca. 5,20mx3,90mx2m, die Lichtehöhe von 2m wird aber noch mehr, ich muss den Keller noch ausschachten für den/die Monsterpuffer... :whistling: ... mal sehen wie tief die Mauern in die Erde reichen. :D
    Der andere Heizkeller ist ca. 4,25mx4mx2,20m und liegt nur durch den Kellerflur getrennt gegenüber des anderen.


    Schön einen weiteren Sachsen hier anzutreffen! :thumbup:


    @ALL
    Kann denn einer sagen ob die Emssionswerte eines Premiumkessel deutlich länger den nächsten Bimsch & Co-Anforderungen standhalten also zB der Attack SLX mit ordentlich nachgerüsteter Steuerung/Regelung etc.!? Also was ist quasi zukunftssicherer!?!? ?(

    Zuerst einmal vielen lieben Dank für die große Hilfsbereitschaft und die vielen verschieden Anregungen und Perspektiven!


    HJH dir sei nochmal ein extra Lob ausgesprochen, echt stark der ganze Aufwand den du hier betreibst! :)


    Ich war eigentlich der Meinung das ich nach diversen Besuchen von HB´s, Baumessebesuchen und das fleißige lesen hier im Forum schon weit bin in meinen Planungen/Überlegungen, aber das sieht nun nicht mehr so aus. Muss das erstmal alles durchdenken was hier alles an Input kam!


    @ fujisan
    Deine Idee mit dem Solar und dem Pool finde ich nicht schlecht! Dann schiebe ich das hinten ran, erstmal Haus/Heizung und später dann Solar und Pool mit dranhängen.

    Das mit dem Wasserführenden Kamin habe ich mir auch schon überlegt, die können doch auch an den Puffer gekoppelt werden, das sie diesen mit Laden richtig???
    Es wird ja ein Schornstein frei wenn die beiden alten Heizungsanlagen rausfliegen, somit wäre der Schornstein vom Wohnzimmer frei für so einem Kamin!


    Ich habe mir mal auf deinen Rat hin § 6 der Feuerungsverordnung angeschaut, die feuerfesten Wände/Decke des Heizraumes, ob man die Wände/Decke "behandeln" könnte um eine Feuerfestigkeit zu erreichen!?!?!? Alles andere ist soweit gegeben. (Nur für den Fall das es vllt doch mehr als 50kW sein müssten.)


    Hab mir mal die UVR16x2 angeschaut, liest sich nicht schlecht, ich muss dennoch mal blöd nachfragen, wenn ich also z.B. einen Attack SLX 50kW mit der UVR16x2 verbaue, habe ich dann quasi einen mit ETA/Fröhling usw. vergleichbaren Kessel im Keller stehen??? :D


    @Anonymic
    Was macht denn einen HV aus der sich bereits auf die Brennwertnutzung versteht!? ?(


    Danke für den Tipp mit Killus, werd mir das mal in Ruhe anschauen.


    @Dietmar Schirmer
    Das macht doch etwas Mut, dass mein Holzverbrauch merklich sinken könnte mit einem neuen HV! Vielen Dank für deine Erfahrungswerte.
    Ich hoffe ja das ich dann keine 50RM mehr jedes Jahr machen muss.
    Du hast natürlich recht mit dem was du sagst, man sollte auch an später denken, nur ist das für mich noch nicht ganz so relevant, da ich erst 30 bin, hoffe ich das ich noch 20-25 Jahre Holz heizen kann. :D


    (@ ALL) Mit der zukünftigen Entwicklung zwecks Abgase hast du natürlich recht, da kann noch einiges sinnloses von den diversen Lobbyisten auf den Weg gebracht werden, wäre es dann also sinnvoll z.B. einen ETA etc. zu kaufen anstatt meinetwegen einen Attack, oder macht das bei den Emissionswerten keinen Unterschied???


    @ET14
    Ja, ich habe hier einen feinen Kubotatraktor samt Anhänger und einen ordentlichen Spalter, der Wald ist direkt am Haus, somit habe ich nicht sooo große Wege oder Mühen mir mein Holz zu beschaffen, eine Menge Arbeit ist es natürlich dennoch, aber das ist derzeit noch ok, alters technisch gesehen.
    Ich hoffe ja auch das der Verbrauch mit einem neuen HV deutlich sinkt!


    Vielen Dank für die vielen Denkanstöße die auch gegen eine FBH sprechen würden, da kommt man schon mal ins Grübeln was man denn nun macht!


    Das mit dem WW überzeugt mich, dass ist eigentlich immer die Empfehlung bisher gewesen, WW mit über den Puffer zu erwärmen durch die innen liegende Edelstahlwendel. Also von unten nach oben muss das WW durch den Puffer. :thumbup:


    Du schreibst der Puffer ist sehr wichtig, zu beachten ist die Größe, WW im Puffer integriert und von unten nach oben durchfließend und natürlich ein Schichtspeicher, sonst noch etwas? Solar Vorbereitung noch, wenn man das so realisieren sollte.


    @HJH
    Also WENN FBH dann eben mit niedrigstem VL, 35 oder besser 30°C, meinst du das mit deinen Einschränkungen!? ?(
    Randbedingungen für die FBH??? Was genau berechnen bzw. wie?
    Ich schau mir nach diesem Beitrag erstmal deine Dateien an, hoffe ich verstehe es dann besser was ich wie überlegen/berechnen muss. :whistling:


    Ah ok, also bei -14°C Normaußentemperatur benötige ich 23kW um das Haus immer gleich warm zu halten, jedes kW mehr füllt zusätzlich den Puffer und davon kann ich später zehren. Ich bin ein Fuchs. :D


    Wieso stimmen die 65.000kWh nicht bei dem ca. 23kW Gaskessel???


    Ich sagte nicht, dass ich NICHT dämme, ich sagte nur das ich nicht jeden neuen Einfall den sich die Lobbyisten erdenken auch mitmachen möchte, Schwachpunkte sind doch das Dach, Fenster, Geschossdecken... also das Dach ist schon gedämmt, aber nicht so, wie es sein könnte, dass werde ich auf jeden Fall nochmals erneuern.


    Wieso habe ich 50°C RL? Wieso hat der Puffer nur max. 80°C??? Wie kommst du auf diese Zahlen? ?(
    Viele HV´s laden doch mit bis zu 95°C und nicht nur mit 80°C???


    Also 8.000 Liter Puffer, ok. Ich bin nicht überrascht, ich war selbst schon der Meinung das ich bei einem 50kW HV einen 6.000l Puffer installieren muss.


    Ich denke du kannst hier nicht alles aufs Dämmen schieben :P Bei mir ist es halt noch so das früher nur die Schwerkraftheizung verbaut war, also der VL geht direkt bis unters Dach, dort oben ist der VL in Ringform von Ecke zu Ecke verlegt und von den Ecken geht dann jeweils ein VL ins OG, von dort ins EG usw.. Ich nehme starkt an das das allein schon viel Wärme frisst, dazu kommt das die Rohre nur minimalst gedämmt sind, ja hier werde ich auch noch alles dem neuen Heizsystem anpassen und auch die Rohre Dämmen!!! :thumbup:


    Ich möchte ja nicht das einer sagt, kauf dir einen Attack und ich dann loslaufe und einen kaufe, ich wollte nur gern wissen ob man, wie weiter oben schon geschrieben, zB mit der UVR16x2 und einem HV eine TOP Heizungsanlage hat, oder ob man einen Hersteller wählen sollte der quasi ein Komplettpaket anbietet wo alles aus einer Hand kommt!?


    Ja investieren, gern so wenig wie möglich, allerdings möchte ich nicht am falschen Ende sparen, somit: Was sein muss, muss sein!


    @Hahneko
    Mit den großen Füllräumen hast du recht, dass war auch schon so mein Gedanke, der Eta hat sogar noch 13 Liter mehr, 223l glaube ich, kostet aber auch dementsprechend.
    Hast du selbst einen HV von einem dieser Hersteller bei dir verbaut???


    Also kann man auch mit Radiatoren einen niedrigen RL fahren??


    Ja wegen dem Backup würde ich wenn dann einen Pelletkessel nehmen und die beiden zusammen in den Heizkeller packen.


    (@All) Kann man den Pelletkessel auch später installieren und dennoch die Förderung erhalten, wenn das entsprechende Puffervolumen vorhanden wäre? Oder nur wenn beides direkt zusammen verbaut wird!?


    So, dann danke erstmal an alle, für die rege Beteiligung und vllt kann ich ja hier im Forum mal freigeschalten, damit meine Beiträge nicht immer erst gefühlte 24h später online gehen. Ich bin KEIN Forumsterrorist! :D DANKE

    Danke für die rege Teilnahme und die diversen Empfehlungen!


    @ Nitroxatmer
    Was soll ich denn nun mit den Heizungen machen? FBH, Rad., ...?
    Wie gesagt die Außenmauern sind mit Putz 45cm stark, und die Fenster sind 10 Jahre alt und doppelt verglast.


    Wg. WW, mein Backup wird, wenn überhaupt, eine Pelletheizung. Wozu würdest du dann bei dieser Lösung fürs WW raten???


    @ jostom
    3.500€ Förderung? Ich dachte 5.250€!?
    Hab mir das hier mal als Grundlage genommen:
    http://www.bafa.de/bafa/de/ene…ationen/uebersicht_bm.pdf
    Wegen der Brennwertnutzung im Gebäudebestand!???


    Welcher Hersteller vertreibt denn den von dir erwähnten P14?
    Ja, du hast recht, wenn man für den Pelletkessel schon 3.000€ Förderung erhält, dann ist der P14 mit 3.400€ wirklich fast bezahlt, hab das noch gar nicht so gesehen, vielen Dank für diesen Hinweis! :D


    Funktioniert das auch mit Kombinierten Anlagen? Es gibt ja z.B. auch den 30kW Eta-Kessel mit zusätzlichem Pelletkessel kombiniert, also erhält man dann, vorausgesetzt das puffervolumen stimmt für beide Kessel, beide Förderungen, einmal für den HV und einmal für den Pellet???


    @ HJH
    Vielen Dank das du dir so eine Mühe mit den ganzen Berechnungen etc. gemacht hast!!! :)


    Meinst du die 23kW nach der Schw. Formel für einen Gaskessel der 24h rund um die Uhr laufen könnte, oder wirklich für einen HV???


    Der hohe Gasverbrauch der Vorbesitzer ist sicherlich dem uralten Gaskessel geschuldet (BJ 1992!). Also wenn ich Sie probehalber getestet habe im WInter, dann habe ich nach 3h eine Vorlauftemperatur von max. 50°C gehabt, und es wurde nie Wärmer als 18-MAX 20°C. Unterirdisch, aber der Zähler ist heiß gelaufen währenddessen... Wahnsinn! =O


    Und der Holzverbrauch ist deshalb so hoch weil ich ja nur von max. 08-22Uhr geheizt habe, somit ist es jede Nacht ausgekühlt, somit war eine relativ konstante Innentemperatur nicht möglich.


    Ich bin kein Freund von Dämmen bis der Schimmel kommt, zumal man sowieso nur schlechtes Dämmzeug bekommt. Das gute wird versteckt bis die Prüfer kommen und dann nach München geschickt ins Labor...


    Deswegen hat unsere Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Frau Dr. Barbara Hendricks, laut eigener Aussage in Ihrem eigenen Haus auch nur das Dach gedämmt und eine effizienten Heizungsanlage verbaut, keinerlei Dämmer der Außenwände oder sonstiges und Sie meinte weiterhin das DIESE Maßnahmen die mit Abstand sinnvollsten sind.


    Dann lieber einen 60kW Kessel im Keller, ich habe noch 4ha Wald, direkt vor der Tür, von daher muss ich auch keinen Brennstoff bezahlen, deshalb lohnt sich für uns meiner Meinung nach auch kein Solar oder Dämmen. 8)


    Wie meinst du das mit der Puffergröße im Verhältnis zur RLT?
    Auch wenn ich jetzt nicht mehr weiß ob sich eine FBH jetzt noch lohnt, wenn man euren Dialog so verfolgt. :D
    Ist ein ausreichend dimensionierter Puffer nicht dennoch gut für den Komfort im allgemeinen? Also das ich vllt nur alle 24h statt aller 12h den HV anwerfen muss???


    Was ändert sich denn wenn der HV mehr als 50kW hat?
    Bei ETA wäre es doch egal ob 50 oder 60kW richtig? Da diese ja raumluftUNabhängig funktionieren? Oder was wäre noch zu beachten?


    Wenn du selbst von 50kW ausgehst, wieso ergeben deine Berechnungen dann nur 23kW, bin verwirrt. :(

    Hab mir mal deine ganzen Anhänge angesehen, echt tolle Sache, hab ich das richtig verstanden, das laut der Rechnung bei einem 50kW HV ca. 7.500l Puffer benötigt werden??? =O


    Ich hab schon selbst versucht zu rechnen, bevor ich hier den ersten Beitrag geschrieben hatte, werde es aber nochmal versuchen.


    @ Nitroxatmer und HJH


    Wegen eurer Diskussion, also ist eine FBH nachgerüstet nicht sinnvoll!?!?!? Lieber neue Radiatoren verbauen und diese überdimensionieren??? ?(


    @ All


    Kennt sich denn jemand mit den verschiedenen Kesselherstellern aus?
    Also ich muss nicht unbedingt einen ETA haben, die Frage für mich ist ob es auch günstigere Hersteller gibt die auch einen ordentlich Steuerung haben/zulassen bzw. ob es, ansatzweise, vergleichbare HV´s gibt die nicht gleich so teuer sind!?


    Wie sieht es mit den Puffern aus, im Forum habe ich die Kritik von Nitroxatmer an System mit mehreren Pufferspeichern gelesen, wenn ich es richtig verstanden habe gelten die genannten Probleme nur für Systeme die mehrere verschiedene Heizquellen haben, dass diese quasi schlecht den zweiten Puffer geladen bekommen, also bei mir wäre das dann mit einem HV und einem Pelletkessel dann auch gegeben oder würde es in dem Fall mit mehreren Puffern funktionieren???


    Vielen Dank vorweg!


    Grüße Herr

    Vielen Dank für die ersten Antworten.


    @ juergen

    Meine Fußböden sind leider noch nicht sonderlich gedämmt, nur diese "Schuttreste-Dämmung" die man früher gern genommen hat, also Baureste in die Zwischenräume schütten, so habe ich es mir jedenfalls erklären lassen.



    Die Geschossdecken überlege ich noch zu Dämmen, Grund für meine Zweifel sind das ich ja vom Keller bis zum DG alles beheize, somit geht es ja nicht direkt verloren oder? Wäre dann Dämmen sinnvoll? Bin mir unsicher.


    Ja die Radiatoren sollen schon noch größtenteils bleiben, bis eben alles nach und nach auf FBH umgestellt wurde, somit benötige ich dann 2 Heizkreise, ist das problematisch oder würde das so ohne weiteres gehen?


    Der Schorni sowie die HB meinten das man nur den Schornstein sanieren müsste, also das alte Rohr vom kleinen Flüssiggaskessel raus und durch ein größeres ersetzen.


    Wie genau soll ich hier die Angebote der HB vorstellen? Einscannen und hochladen oder wie meinst du das?


    Ja, die BAFA Förderung möchte ich sehr gern erhalten, also sollte es geförderter Kessel werden.


    Was meinst du mit "Die heutigen Kessel besitzen fast alle eine Reglung.", also worauf beziehst du dich da?


    Bei der WW wäre mir wichtig nicht noch unnötige mehr Pumpen und weitere Technik verbauen zu müssen, deswegen die Frage ob es bei integrierter WW im Puffer zu Verwirbelungen kommt usw..


    Wegen deiner Frage zur Handwerklichkeit, kommt ganz darauf an, bei so einer großen Investition würde ich vllt doch den Fachmann ranlassen, oder worauf möchtest du raus?






    @ jostom


    Du hast FAST recht! [icon='fa-thumbs-o-up',32][/icon] Vogtland... also relative Nähe zu juergen wenn ich das richtig mitbekommen habe!?
    Und JA hier wird es mit unter sehr kalt, ich weiß nicht wie, glaube der DWD wars, man auf eine Normaußentemperatur von -14°C kommt für diese Region.


    Als Back-Up wäre eben evtl. eine Pelletlösung möglich, was für günstige sich fast selbst bezahlende Pelletkessel meinst du denn???


    Grüße Herr

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Schwerkraftheizung, alter Holzkessel IDEAL ... (uralt) kombiniert mit einem Flüssiggaskessel, dieser dient lediglich der Brauchwassererwärmung


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    310


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Auf ziemlich genau 500m ü. N. N., Mittelgebirgsregion, völlig alleinstehend, relativ windstark gelgen.


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Baujahr 1977-1980, errichtet in der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone.
    Dach ist gedämmt, da vor 10 Jahren ein neues PREFA-Dach installiert wurde, um welche Dämmung bzw. wie stark kann ich leider nicht sagen, wurde vom Vorbesitzer getätigt.
    Die Außenwandstärke beträgt 45cm.
    Die Fenster bestehen aus Kunstoff mit Doppelverglasung.
    Geheizt wird noch mit überwiegend Gußeisen-Radiatoren. Ich möchte allerdings im Zuge der Kesselerneuerung im ganzen Haus, nach und nach Fußbodenheizung verbauen.
    Tja, wie schätz man da den Dämmwert des Gebäudes ein? Mittel???


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    Der alte Holzkessel hat dieses Jahr ca. 50RM Holz vernichtet, die Vorbesitzer haben mit dem 23kW Gaskessel geheizt (ca. 60.-65.000kWh)


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Ausschließlich mit einem Holzvergaserkessel, evtl. eine Pelletvorbereitung bzw. später mit einem kleinen Pelletkessel kombinieren, falls ein Back-Up erforderlich sein sollte.
    Auf absehbare Zeit kann ich allerdings sagen das immer jemand da ist der den Holzvergaser füttern kann, somit ist ein Back-Up von Anfang an nicht notwendig.
    Dann natürlich Pufferspeicher dazu installieren.
    1x alle 24h heizen wäre ein tolles Ziel, alle 12h wäre notfalls auch ok.
    Solar ist nicht geplant, lohnt sich für uns nicht.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Im Internet finden sich ja viele Heizlast-Rechner, manche berechnen für mein Haus 15kW, andere 55kW.
    Schwer zu sagen, aufgrund der mäßigen Dämmung und der anderen Faktoren würde ich wohl eher zu einem 50-60kW Stückholz-Kessel (50cm Holzscheite) tendieren.
    Wie ich hier im Forum schon oft gelesen habe, wird oft der HV-Kessel zu klein dimensioniert, ebenfalls der Puffer, daher die 50-60kW, da mir bisher meist nur versucht wurde ein 30kW Kessel aufzuschwatzen.
    Ich bin der Meinung das 30kW zu klein ist.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Die WW-Bereitung ist auch so eine Sache für sich, jeder schwert auf eine andere Technik, ich wüsste gern was besser ist, im Pufferspeicher integriert, oder für das eher zur Durchmischung im Puffer!? Oder direkt per Wärmetauscher an die FW-Leitung!? Dazu werden dann aber wieder Pumpen benötigt oder???


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Bisher konnte mir niemand sagen was nun der Realität entspricht, wenn ich z.B. einen 30kW Kessel vollpacke und abbrenne, läd dieser dann mit dem einen Abbrand 3000 Liter Pufferspeicher voll, vorausgesetzt es würde in der Zeit, rein theoretoisch, keine Abnahme am Puffer stattfinden!?!? Oder was ist realistisch?
    Sollte dies so sein dann bin ich von 5.000-6.000 Liter Puffer ausgegangen. Da ich schon die 100l/kW anstrebe.
    Es heißt doch immer, mehr Komfort bei einem Holzvergaser erzielt man durch einen großen Kessel (Füllraumgröße) und einen entsprechend großen Pufferspeicher!?


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Ich würde sagen das ich alles in dem einen Heizungskeller unterbringen kann, zur Not ist daneben noch der andere Heizungskeller, falls es notwendig wird werden eben beide genutzt.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Erste Vorgespräche, noch nichts konkretes, da ich erst mit genügend Infos über die evtl. Größe der Anlage etc. zu Ihm gehen möchte.
    Allerdings hat er sich bereits offen für einen HV gezeigt.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Ja, ich habe bereits ein paar Angebote von HB vorliegen, allerdings, wie bei solche Dingen üblich, hat man danach mehr Fragen als Antworten, daher suche ich hier um objektivere Meinung, da manche HB absolut nicht auf meine individuelle Situation eingehen wollten. Sehr fragwürdig sowas.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Ja, Holz ist genügend vorhanden.
    Grundstück ist groß genug zum lagern.
    Wie bereits erwähnt heizen wir ja schon mit Holz.


    Weitere Informationen:


    So, nach diesem Fragenmarathon möchte ich erstmal ein HALLO an das gesamte Forum richten!

    Ich bin neu hier, lese aber schon einige Wochen fleißig mit.

    In unser Haus soll nun eine effiziente und moderne Heizungsanlage verbaut werden, ich hoffe ihr könnt mir anhand der oben gegebenen Antworten weiterhelfen.

    Meine Fragen wäre z.B. ist die Dimensionierung des Kessels sowie des Puffers ok?

    Wie gestalte ich das mit der WW-Bereitung am besten, s.o.?

    Eigentlich finde ich ja einen ETA Touch richtig stark, der Preis ist es natürlich ebenfalls, daher meine Frage, gibt es denn bei Herstellern wie Attack/Atmos/NMT usw. usf. auch inzwischen Kessel mit einer, sagen wir, ähnlichen Bedienungsfreundlichkeit? Also nur im Ansatz wenigstens?

    Die oben angegebenen 310m² Wohnfläche werden erst in den nächsten 3 Jahren komplett erreicht, derzeit sind nur 250m² beheizt. Die finalen ca. 310m² Wohnfläche werden sich dann über KG, EG, 1 OG und DG erstrecken. Weiterhin möchte ich noch erwähnen das ich gern, sofern überhaupt möglich, einen bereits bestehenden Pool (5mx12mx1,8m also ca. 100m³ Wasser) mit beheizen möchte (per Fußbodenheizung!?). Erstmal nur im Frühjahr um die Badesaison etwas eher einläuten zu können und evtl. September um Sie etwas zu verlängern, später wenn überdacht etc., dann müsste er ganzjährig beheizt werden.

    Evtl. sollen die Garagen mit angebunden werden, aber keine 20 C°, nur das es etwas überschlagen ist.

    Ich wäre über alle Erfahrungsberichte, Profi- und Bastlermeinungen und aller anderen sehr dankbar!!

    Vielen Dank vorab für alle die sich hier beteiligen und helfen! :)

    Grüße Herr


    Vielen Dank