Servus,
gleich nach dem durchlesen eurer Antworten war ich leicht verwirrt, aufgrund der vielen Meinungen.
Hier noch ein paar Infos zu meiner Anlage:
Ich habe 1996/97 Hausgebaut und seitdem läuft die Anlage relativ problemlos. 2016 habe ich die Heizungsregelung auf UVR umgestellt, 40 Vakuumröhren abgebaut (starke Leistungsminderung) und 10m² Flachkollektor montiert. Puffer ausgetauscht (jetzt 1000L) und zum Schluss erweitert um den Heizkreis Whirlpool (WT WP=Wärmetauscher Whirlpool).
Der DHZ 15 ist ein elektr. Durchlauferhitzer (3/6/9/12 kW oder 6/9/12/15 kW). Mein Arbeitgeber ist ein Stromnetzbetreiber (Belegschaftsstrompreis), darum ist der DHZ eingebaut worden. Dieser versorgt das System mit Wärme wenn der Kachelofen bzw. Puffer kalt ist.
Darum auch das Ventil Y1 (Ausgang 7), es gibt den Weg frei, je nachdem welcher Erzeuger Wärme liefert.
Y3 ist ein Thermisches Regelventil (ESBE 60°) für die RLA (von UVR hatte ich damals noch keine Ahnung).
Es gab noch nie Probleme mit Kondensation oder Verteerung.
Aber nun zum Problem/Anliegen:
Wenn ich Alfred richtig folgen kann, dann ist die geplante Platzierung meiner Sensoren richtig, innerhalb der RLA.
Hier habe ich den vollen Volumenstrom der UP und Temperaturen im RL ca. 60°C und VL 65-75°C.
Wenn die Sensoren außerhalb der RLA montiert sind, ist der Volumenstrom wesentlich geringer und die Temp. betragen RL ca. 20-28°C und VL 65-75°C.
Die Verluste der RLA (ca. 1m isoliertes Rohr) sind wie Alfred auch sagt, meiner Meinung nach vernachlässigbar.
Vermutl. wird es der FTS 2-32DL, den gibt es aber nicht in einem Sensorpaket.
Andererseits erwarte ich von dem 2019 auszutauschendem neuen Ofen einen höheren Wirkungsgrad und eine höhere Wasserleistung, also wird sich der Volumenstrom erhöhen müssen!
Ich bin weiterhin für Vorschläge/Rat dankbar.
Wisst ihr eine andere Bezugsquelle als HeizDisc24, oder ist der preislich i.O. ?
Danke und schöne Grüße
Georg
PS. Entschuldigung für den vielen Text