Beiträge von kaninchen

    Hallo,


    das musst Du einfach mal austesten, ob Du die Wärme vom Kessel weg bekommst.
    An sonsten Lohnt sich die Anschaffung einer Hocheffizienzpumpe. Die Laufen bei max. Pumpenleistung bei 20-25W und die meisten sind auch variabel regelbar und damit sogar noch sparsamer.
    Ich habe Lowara Pumpen und bin voll zufrieden damit. Sowohl beim Pelleter 21 KW als auch beim Kaminofen 12KW wasserseitig. Beide Pumpen laufen noch nicht mal mit halber Pumpleitung und brauchen etwa 15W. Die Pumpen sind für knapp 110€ zu haben. Rechne mal nach, ob sich die Anschaffung für Dich lohnen würde.

    Hallo,


    was vieleicht auch noch was bringt, ist eine Speiche mehr im Wagenrad. Vieleicht sogar unsymetrisch, also nicht im 90° Winkel zur 1. Speiche sondern 75°. Vieleicht bringt das eine wesentlich stärkere Verwirbelung des Abgasstrom, wenn dann die Wagenräder im 90° Winkel zueinander stehen..

    Hallo Thomas,


    schade das zu hören. aber ich vermute mal, das Du Wagenradscheiben und die kleineren vollen Scheiben im Wechsel auf die Gewindestange drauf machen müsstest.


    So wie Du es angebracht hast enstehen vermutlich zu wenige Verwirbelungen, welche den Abgasstom bremsen können.

    Hallo,


    erst mal herzlich Willkommen im Holzheizer Forum.


    Wenn Du damit Kosten sparen kannst, mache es doch einfach mal. Schau, ob es eine Geruchsbelästigung für Deine Nachbarn darstellt. Wenn nein, rein in den Ofen.


    Der Mist sollte aber wirklich trocken sein < 15% Feuchtigkeitgehalt, sonst ist der Heizwert sehr niedrig. Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich den Mist irgendwie pressen..

    Hallo,


    wie kommt es, das ein 40KW Kessel durch einen 18KW Kessel ersetzt wird?


    Sind entsprechende Energie einspar Maßnahmen unternommen worden? Es ist ja mehr als die Halbierung der Kesselleistung.


    Es ist doch ganz klar, dass der 18 KW Kessel wesentlich länger braucht, um den Puffer mit entsprechender Temperatur zu versorgen, insbesondere dann, wenn auch noch Energie in die Heizkörper fließt.


    Als erste Maßname wäre mal alle Heizkörper zu schliessen, und zu beobachten wie sich die Puffertemperatur entwickelt.

    Hallo,


    hier die Tips vom Team, was bei der Zusammenlegung beachtet werden sollte.


    1. Du bist nur im Holzheizer Forum angemeldet und nicht im Holzvergaser Forum

    • Für Dich bleibt alles so wie es ist, Du must nichts beachten.

    2. Du bist im Holzheizer Forum und im Holzvergaser Forum Angemeldet und hast den gleichen Nicknamen und die gleiche Mailadresse in beiden Foren

    • Für Dich bleibt alles so wie es ist, Du must nichts beachten beide Accounts werden vom System zusammen geführt.

    3. Du bist im Holzheizer Forum und im Holzvergaser Forum Angemeldet und hast den gleichen Nicknamen und verschiedene Mailadressen in beiden Foren

    • Dein Nickname bleibt erhalten, der Nickname vom HV Forum wird in -> Duplicate Nickname geändert. Beide Accounts müssen dann von uns Zusammengeführt werden.

    4. Du bist im Holzheizer Forum und im Holzvergaser Forum Angemeldet und hast verschiedene Nicknamen und gleiche Mailadressen in beiden Foren

    • Hier entscheidet das System automatisch, und wird vermutlich (so war es beim Test) den Nicknamen des HH Forum behalten und beide Accounts unter diesem zusammen legen.

    5. Du bist im Holzheizer Forum und im Holzvergaser Forum Angemeldet und hast verschiedene Nicknamen und verschiedene Mailadressen in beiden Foren

    • Du hast dann beide Accounts im HH Forum, die werden dann vom Team zusammen gelegt.

    6. Du bist nur im Holzvergaser Forum Angemeldet und hast einen Nicknamen der noch nicht im HH Forum vorhanden ist

    • Für Dich bleibt alles so wie es ist, Du must nichts beachten und kannst Dich mit Deinen bekannten Anmeldedaten anmelden.

    7. Du bist nur im Holzvergaser Forum Angemeldet und hast einen Nicknamen der im HH Forum vorhanden ist

    • Dein Account wird in Duplicate Nickname Umbenannt, suche Dir einen Nicknamen aus, und teile diesen uns mit, wir werden den Nicknamen dann Ändern.



    Wichtig ist für Alle: Browser Cache, Offline Dateien und die Cookies für das HH und das HV Forum löschen (Achtung! Damit werden die Logindaten in Eurem Browser gelöscht!)


    Am Anfang werden wir eine Kategorie Holzvergaser Forum haben. In diese werden mit der alten HV Foren Struktur alle Unterkategorien und Themen eingefügt.


    Nach und nach werden wir diese dann in die Bereiche des HH Forum verschieben und gegebenenfalls neue Bereiche anlegen.


    Ich hoffe das ich nichts vergessen habe.


    Fragen bitte hier stellen.

    Hallo und herzlich Willkommen im Holzheizer Forum.


    Ich habe mal beide Beiträge in die "richtigen" Bereiche verschoben.


    Viel Erfolg mit Deinem Vorhaben und viel Spaß bei uns.

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    Verbesserte Methode erweitert Kristallographie-Verfahren deutlich, um bisher unbekannte Molekülstrukturen entschlüsseln zu können


    Bei der Suche nach neuen Medikamenten liefern dreidimensionale Strukturbilder von teils sehr großen und komplexen Biomolekülen wichtige Impulse. Diese Aufnahmen werden über die Streuung von Röntgenpulsen an kleinen Kristallen aus geordneten Biomolekülen gewonnen. Doch sehr viele Moleküle konnten mit dieser Methode bisher nicht analysiert werden. Mit einem verbesserten Verfahren, das deutsche und amerikanische Wissenschaftler nun erprobt haben, könnte sich das ändern. In der Fachzeitschrift „Nature“ berichten sie, dass sie mit den Röntgenpulsen eines Freie-Elektronen-Lasers sowohl eine höhere Bildauflösung erzielten als auch Strukturdaten aus bisher zu verrauschten und unbrauchbaren Streubildern gewinnen konnten.


    „Erstmals haben wir Zugang zu Streubildern einzelner Moleküle – das gab es zuvor in der Kristallographie noch nie“, sagt Henry Chapman vom Deutschen Elektronensynchrotron (DESY) in Hamburg. So könne man nun atomare Details von großen Proteinkomplexen genau abbilden. Dieser Erfolg gelang Chapman zusammen mit Kollegen mit dem weltweit stärksten Röntgenlaser am Stanford Linear Accelerator Center in Kalifornien. Hier schickten die Wissenschaftler intensive und kurze Röntgenpulse auf einen kristallisierten Proteinkomplex, der in Membranen von Pflanzenzellen an der Photosynthese beteiligt ist. Aus den Streubildern der Röntgenstrahlung konnte die dreidimensionale Struktur dieses Photosystem II genannten Proteinkomplexes mit einer Auflösung von einem drittel Nanometer exakter bestimmt werden als bisher.


    Dieser Testlauf zeigte, dass die Methode der sogenannten kohärenten Röntgenbeugung genauere 3D-Strukturen von Biomolekülen liefern konnte. Dabei musste das Biomolekül im Unterschied zu bisherigen Verfahren nicht einmal in möglichst perfekt kristallisierter Form vorliegen. Selbst ein auf den ersten Blick undeutliches, verrauschtes Streubild enthielt genug Informationen, um nach einer ausgeklügelten Auswertung ein dreidimensionales Strukturbild zu erhalten. Dabei spielte die erfolgreiche Bestimmung der Phasen der gestreuten Röntgenwellen eine zentrale Rolle.


    Mit diesem Pilotversuch eröffnen sich nun viele neue Möglichkeiten für die Strukturanalysen über gestreute Röntgenpulse. Denn selbst Proteinkristalle von minderer Qualität, die bislang unbrauchbar waren, reichen nun für eine detaillierte Strukturbestimmung aus. „Diese Entdeckung besitzt das Potenzial, eine echte Revolution in der Kristallographie komplexer Materie zu werden“, sagt Helmut Dosch, Vorsitzender des DESY-Direktoriums. In weiteren Schritten wollen Chapman und Kollegen die räumliche Auflösung ihrer Aufnahmen weiter verbessern. Zudem könnten tausende Streubilder, deren Qualität für eine Strukturanalyse bisher zu schlecht war, abermals darauf untersucht werden, ob auch sie bisher unerkannte Strukturdaten enthalten.

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    Festlandgletscher werden noch vom umgebenden Schelfeis gestützt, doch ein neues Modell zeigt Gefahrenzonen


    Rund um die Antarktis schwimmen riesige Schelfeisflächen auf dem Küstengewässer. Diese mehrere hundert Meter dicken Eismassen sind direkt mit den Gletschern auf dem Festland verbunden, bilden eine Art Schutzschild und verhindern ein allzu schnelles Abrutschen. Eine deutsch-französische Arbeitsgruppe konnte nun mit einem komplexen mathematischen Modell den aktuellen Zustand dieses Schutzschilds abschätzen. In der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“ berichten die Forscher, dass das Schelfeis an einzelnen Küstenabschnitten seine Schutzfunktion während der vergangenen 20 Jahre bereits verloren hat.


    „Im Gegensatz zur Situation auf Grönland nimmt das Festlandeis in der Westantarktis nicht deshalb ab, weil es schmilzt. Dafür ist es viel zu kalt“, sagt Johannes Fürst, Glaziologe an der Université Joseph Fourier in Grenoble. Der Verlust an Eismassen beruhe dagegen darauf, dass die Gletscher schneller ins Meer flössen als noch vor 20 Jahren. Das wachsende Risiko für diesen dynamischen Verlust, der schließlich den globalen Meeresspiegel ansteigen lässt, konnte Fürst nun zusammen mit seinen Kollegen genauer abschätzen. Dazu entwickelten sie ein komplexes Rechenmodell auf der Basis von Eisdicke, Fließgeschwindigkeit und der im Gletscher herrschenden Druckverhältnisse.


    Von zentraler Bedeutung für das Nachrutschen der Festlandgletscher sind die schwimmenden Schelfeismassen. Diese verdünnen sich besonders in der Bellinghausen- und in der Amundsensee um bis zu zwei Meter pro Jahr. Die neue Analyse bestätigte, dass hier das Schelfeis kaum noch seine stützende Funktion für das Festlandeis erfüllen könne. „Wir erwarten, dass dort ein weiterer Schelfeisrückgang unmittelbare Konsequenzen hat und zu einem verstärkten Eisausfluss vom Festland führt“, sagt Fürst. Das sei sehr besorgniserregend, weil in dieser Region bereits seit zwei Jahrzehnten eine auffällig schnelle Dickenabnahme der Schelfeise und ein dynamischer Eisverlust im Landesinneren beobachtet wurden.


    An anderen Küstenabschnitten wie etwa entlang der Rosssee zeigte sich das Schelfeis allerdings noch in einem besseren Zustand. Hier müsse bei einem weiteren Rückgang, etwa durch Kalben von Eisbergen, nicht direkt mit einem beschleunigten Nachrutschen der Festlandgletscher gerechnet werden. Wie lang dort das Schelfeis allerdings seine schützende Funktion erfüllen könnte, lässt sich bisher nicht exakt bestimmen. Aber mit dem neuen Schelfeis-Modell steht – gekoppelt mit stetig aktualisierten Satellitenaufnahmen – eine weitere Methode zur Verfügung, um den Rückgang der Eismassen der Antarktis genauer abschätzen zu können.

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    Genoppte Nanodrähte aus Titandioxid spalten Wassermoleküle effizienter


    Mit Sonnenlicht kann nicht nur elektrischer Strom, sondern auch direkt das energiereiche und vor allem günstig speicherbare Gas Wasserstoff erzeugt werden. Für diese solare Spaltung von Wassermolekülen in Sauerstoff und Wasserstoff nutzten nun kalifornische Forscher winzige Säulen aus Titandioxid, die sie mit Nanopocken aus einem hoch effizienten Lichtfänger beschichtet hatten. Wie sie in der Fachzeitschrift „ACS Central Science“ berichten, könnte dieser Ansatz die derzeit noch geringen Wirkungsgrade der Wasserspaltung signifikant erhöhen.


    „Mit dieser Strategie können wir die Effizienz der Materialien für Photoanoden weiter steigern“, sagt Peidong Yang, Chemiker an der University of California in Berkeley. Für ihren Prototyp eines Reaktors für solare Wasserspaltung ließen Yang und seine Kollegen zuerst millionstel Millimeter dünne Säulen aus Titandioxid auf einer beschichteten Glasplatte wachsen. In diese Säulen wanderten in einer Salzlösung Tantelatome, um die elektrische Leitfähigkeit der Säulen drastisch zu erhöhen. Nach einer Hitzbehandlung bei 600 Grad setzten sich die Tantalatome im Kristallgitter des Titandioxids fest. Wissenschaftler nennen diesen Prozess Dotieren.


    Das dotierte Titandioxid leitete Elektronen zwar sehr gut, konnte das zur Wasserspaltung nötige Sonnenlicht aber eher schlecht einfangen. Dieses Problem löste Yang mit winzigen Kügelchen aus Bismutvanadat. Diese Nanopartikel bildeten sich in einer heißen Atmosphäre aus Bismut und einer flüchtigen Vanadiumoxid-Verbindung und setzten sich auf der Oberfläche der Titandioxid-Säulen ab. Erste Versuche zeigten, dass diese genoppten Nanosäulen den blauen Anteil des Sonnenlichts sehr gut absorbierten und dabei Elektronen erzeugten. Die Elektronen wurden von den Säulen aufgenommen und weitergeleitet. Kamen nun Wassermoleküle mit diesen Säulen in Kontakt , nahmen sie die Elektronen auf und spalteten sich in Wasserstoff und Sauerstoff.


    Auf möglichst hohe Wirkungsgrade haben Yang und Kollegen ihren solaren Wasserstoff-Reaktor noch nicht getrimmt. Doch sind sie davon überzeugt, dass ihre Kombination aus gutem elektrischen Leiter und effizienten Lichtfängern diese nachhaltige Art der Wasserstoff-Erzeugung drastisch voranbringen wird. Sollte dieser Schritt gelingen, könnten in Zukunft Solarkraftwerke nicht nur elektrischen Strom, sondern auch Wasserstoffgas günstig erzeugen.


    Viel versprechend sind aber auch andere Ansätze, die Strom aus Solarzellen nutzen, um mit geeigneten Katalysatoren Wasserstoff über eine Elektrolyse zu erzeugen. Einen Wirkungsgrad von über zwölf Prozent erzielte vor einem halben Jahr die Arbeitsgruppe um Michael Grätzel von der Technischen Hochschule in Lausanne. Die Wissenschaftler kombinierten Perowskit-Solarzellen mit günstigen Katalysatoren aus Eisen und Nickel. Zwei dieser Solarzellen mussten dazu in Reihe geschaltet werden, um mit gut zwei Volt genug Spannung für die elektrolytische Spaltung von Wasser zu liefern.