Beiträge von OnkelD

    Hast du auch bedacht das Holz muss auch zum Ofen. Geht es per Rutsche oder willst du es tragen?
    Ich mache es z.b. mit einer Schubkarre fast ebenerdig.
    Ich habe früher auch schwere Maschinen unter schwierigsten Bedingungen aufstellen müssen im Prinzip geht fast alles.

    Ja das Holz kann ich von Außen über eine Rutsche runterkippen. Das wurde damals schon mir Koks gemacht, später die Ölleitung dort durchgelegt. Insofern wäre das nicht so das Drama. Ich bastel gerade an einem Modell mit den ungefähren Maßen. Eine schwere Seilwinde könnte ich mir ausleihen und Helfer haben sich auch schon einige gefunden. Ich werde es mal prüfen aber ich bin da auch argwöhnisch. Für einen anderen Aufstellort habe ich allerdings keinen Schornstein, der schwarze Mann hat den im Keller für den Brenner freigegeben insofern wäre das schon ideal zumal ich den Keller für nichts anderes verwenden will/kann.

    Ich habe heute vom Schorni die Zusage, dass der Attack bei mir rein darf. Deswegen prüfe ich jetzt wie ich den platzieren kann. Opa murrat und Rainer haben geschrieben sie mussten das gute Stück so ziemlich zerlegen um es durch eine 80er Tür zu bekommen. (Link) Wenn ich mir die Spezi von dem Kessel angucke wird mir direkt schlecht 860 kg? Die Tür ist bei mir auch 80 cm breit, danach geht es aber eine verdammt steile Treppe nach unten und dann noch um eine Ecke, da kann maximal einer vor gehen. Was wiegt der "rohe" Kessel wenn ich alles was geht demontiert habe? <XWood & Pellet 25 - bekomme ich den überhaupt rein?

    Der WP25 ist ja mit einer Pellet-Sauganlage ausgestattet. Ist es damit möglich Pellets aus einem X-Beliebigen Behälter zu ziehen oder sollte man schon den optinalen Speicher von Attack mitkaufen? Im Laden verlangt man für den 500-l-Vorrat immerhin satte 1500 € 8| Was ist denn da drinnen das den Preis rechtfertigt?Wood & Pellet - mit oder ohne Pelletsilo kaufen?

    Hallo,

    das deine Anlage im Sommer weniger bis gar nicht in Stagnation geht und Stagnation ist Gift und Stress für jede Anlage. Ich habe 3x800 mit 14m2 und das passt im Sommer ohne Stagnation bei Ladung bis 95°C.Beim Pelletkessel nimmt man die Leistung runter wenn man ohne PS fährt damit er in der Übergangszeit weniger taktet aber wenn man auf PS fährt spielt das keine Rolle.


    Sonnige Grüße Reiner

    Stagnation ist der Zustand, wenn die Wärme aus den Zellen nicht abgeführt werden kann richtig? Wäre es denkbar, dass man im Sommer ein paar der Kollektoren abdeckt mit einer LKW-Plane beispielsweise (mal ganz doof gedacht) damit würde man ja verhindern, dass die für Warmwasser viel zu große Anlage (die ja zur Heizungssunterstützung dimensioniert wurde) stagniert.

    Danke für die Erfahrung! :) Das passt ja ganz gut zu der Berechnung mit der Excel-Datei. Ich hab schon mal im Hinterkopf zwei weitere 800-l-Puffer einzuplanen falls es zum Vergaser kommt. :thumbup:

    Ein mächtiges Exel-Sheet! Danke 8o


    Ich habe mich damit heute ausgiebig auseinandergesetzt, werde aber noch das Wochenende benötigen um es zu verstehen denke ich ^^


    Nachdem ich im Forum auch noch einiges quer gelesen habe. (Gefällt mir sehr!) bin ich auf die sehr zufriedenen Einträge mit dem Attack Wood&Pellet 25 gestoßen. Der würde ja eigentlich ganz gut passen, ich meine der Preis ist nicht ohne, aber eine Heizung will man ja auch nicht alle zwei Jahr neu kaufen... :rolleyes: Wenn ich die Werte eingebe käme ich auf einen Puffer von ~2400 l für einen vollen Abbrand. Wobei mir die 5,0 kWh/kg etwas hoch vorkommen. Ich hätte Birke z.B. mit 4,6 gerechnet, wären dann aber immer noch 2200 l Puffer. Bin mir da nun aber unschlüssig, wie das System genau arbeitet.


    Kann man den Wood&Pellet von Attack meinetwegen morgens Beschicken und abbrennen lassen. Würde er dann automatisch auf Pellet zurückwechseln oder muss man dann erst die Brennkammer reinigen? Die Asche muss ja eigentlich nach dem Abbrand raus. Ich schließe das jetzt einfach aus dem Aufbau, weil die Pelletverbrennung ja durch die Brennkammer mit durch geht. ?(

    Wir haben in einem Jahr 3000 Liter Öl verbrannt. Zusätzlich ca 3 RM Holz in einem konventionellen Ofen, der allerdings in einem nicht isolierten Wirtschaftsraum steht, welcher nicht am Heizungsnetz hängt und bei dem nur bei Temperatur die Tür zum Rest des Hauses offen stand. Der Wärmeeintrag darüber dürfte gering sein. Dass der Puffer nicht reicht ist mir nun auch klar, wenn ich Vergaser mit nutzen will. Daher würde ich die Auslegung des Puffers erstmal nach hinten anstellen, bis die Heizung überhaupt klar ist. Ich bin mir ja nicht mal sicher, vielleicht wird es am Ende ja nur der wasserführende Kamin mit Pelletbrenner als Unterstützung. :wacko:

    25 kW dürfte genau richtig sein ohne allzuviel Reserve. Heizölverbrauch war bei uns ähnlich laut Auskunft der Vorbesitzerin und unser Fröling S4 hat 34 kW. Der 28 kW wäre bei uns rechnerisch mehr wie ausreichend gewesen.
    Verbraucht haben wir diese Heizperiode 30 RM Fichte und 2800 kg Buche.
    Bei der Solaranlage gehe bei weniger Speicher eher auf 10 qm runter. Wenn die Puffer voll sind und die Sonne scheint längere Zeit richte dich ein einen Nebenraum die Heizung voll aufzudrehen um die Wärme abzuführen.


    Viele Ratgeber wie z.b. der hier schreiben, dass die 800l dicke ausreichen müssten für 15 m²


    https://www.solarbayer.de/imag…speicher-Solarthermie.jpg


    Auch die Bafa sieht das Minimum bei 750 l für 15 m². Was spricht für so große Puffer?

    Die aktuelle Ölheizung hat 18kW laut Typenschild und lief ja auch nicht durchgängig auf Last. In irgendeinem Ratgeber habe ich gelesen, dass man den Pelletbrenner eher kleiner als größer wählen soll.


    Wie ist das denn bei den Kombigeräten mit der BAFA-Förderung? In der Liste von der Bafa steht bei denen "Dieser, nicht eigenständige, Kombi-Anlagenteil ist lediglich zusammen mit dem Stückholzanlagenteil förderfähig" und in der Handbeschickten Liste "handbeschickter -Anlagenteil- der Kombianlage!" Dummerweise ist dort der Pelletteil mit 30 kW angegeben, obwohl der Hersteller selbst 25 kW im Datenblatt hat. Damit würde man bei den geforderten 30l/kW Puffer auf 900 Liter kommen. Damit wäre unserer dann schon mal zu klein und wir müssten auf jeden Fall einen zweiten Puffer aufstellen.


    Im Keller ausschachten ist leider auch nicht sinnvoll. Einen höheren Puffer würde man nicht am Stück die Treppe runter, um die Ecke in den Keller bekommen. Der 800L war schon Millimeterarbeit. Ich rechne mal verschiedene Varianten durch, ich denke das wäre erstmal das sinnvollste. Ich hab auch schon über den Daumen gebrochen, dass wir mit dem wassergeführten Kamin ca. 40% des Gesamtbedarfs decken könnten.

    Ui, das wird eng im Keller. Das Problem ist, dass die Decke nur knapp 1,9 m hoch ist. Mit der größe der Solaranlage hab ich mich dahingehend gar nicht weiter beschäftigt. Die 15 m hatte uns der Installateur als grobe Peilung gegeben. =O


    Bezüglich Kombikessel hab ich mir jetzt, auch wegen der Beiträge im Forum den Attack Wood&Pellet angeguckt. Der hat mit 25 kW aber eigentlich ja schon zu viel Leistung.

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Öl


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    180


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Flachland bei Lübeck


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    gut


    Bj 1900 Doppelwandbauweise. Im Untergeschoss wurde nach der Wende mit Y-Tong von innen gegengemauert. Im Oberen Geschoss wurde Decke und Außenwände bis auf eine isoliert.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    2500-3000 lt Öl


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Ein Wasserführender Ofen (10kw Wasserheizleistung) mit soll ins Wohnzimmer (bereits erstanden). Auch eine Rücklaufanhebung, ein Puffer mit 800 Litern und eine FriWa ist vorhanden.
    Im Keller soll die Ölheizung weichen. Machte letztes Jahr einige Probleme. Richtig entschieden wass dort hin soll ist noch nicht! Der Keller ist relativ trocken, dem Baujahr entsprechend. Lagerplatz wäre dort vorhanden wo vorher 4000 Liter Öl lagerten.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Heizleistung sollte zwischen 14 und 20 kW liegen. Die Atmos gefallen mir vom Aufbau recht gut.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Über die Frischwasserstation am Puffer


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Ein 800 Literspeicher steht schon im Keller. Für einen zweiten wäre noch Platz.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    JA


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Ja, Pellet und Holzvergaser sind kein Problem. Ein Edelstahlrohr liegt schon im Schornstein. Bei der Sanierung 91 wurde dieser komplett neu gesetzt.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Der Heizungsbauer ist ein Bekanter (Meister), der schon mehrere Pelletanlagen gesetzt hat und das mit mir zusammen machen würde. Er könnte mir ein Angebot schreiben, aber er meint ich solle mir lieber selber etwas raussuchen, da hier sehr viel Auswahl bestünde.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Ich habe aktuell 8 RM Holz trocken liegen die vor allem für den Kamin gedacht waren. Raum für mehr Holzlagerung ist gerade im Bau.


    Weitere Informationen:


    Moin,


    ich bin seit letztem Jahr stolzer Besitzer eines Altbaus mit 180m² Wohnfläche. Auf dem Grundstück befindet sich aktuell eine Scheune die momentan Grundsaniert wird. Dort soll auch ein Holzlager entstehen. Meine Frau ist ein kleiner Feuerteufel und mag Holzfeuer. Deswegen haben wir letztes Jahr einen gebrauchten Edil-Kamin von einem Freund erstanden. Der Schornsteinfeger hat schon sein OK gegeben und er wird im Zuge der Heizungsumstellung mit eingebaut. Außerdem wurde bereits eine Frischwasserstation und ein Puffer mit Solar-Spirale angeschafft (800 l) und im Keller vordeponiert. Die Heizung machte letztes Jahr mehrfach Probleme, es handelt sich um eine Ölheizung Bj 1991 die wohl langsam stirbt. Der Schornsteinfeger ist auch froh, wenn die weg ist, auch wenn sie vor zwei Wochen die Prüfung gerade so noch mal bestanden hat (wurde vorher nochmal gereinigt). Nicht nur die Unzuverlässigkeit der Heizung, sondern der Geruch im ganzen Haus resultierend aus wiederkehrenden Undichtigkeiten im ganzen System haben uns dazu getrieben die Rußschleuder rauszuwerfen. Auch die Lautstärke ist nicht mehr Zeitgemäß finde ich.


    Unser Plan sieht vor, dass eine Solarthermieanlage aufs Dach kommt. ~15 m² wurde uns empfohlen und außerdem eine Holzheizung. Wir sind ein Sechspersonenhaushalt und sowohl ich als auch meine Frau sind berufstätig. Das Holz schlage ich idR selber, zukaufen wäre aber auch eine Option. Wegen der einfachen Handhabe kam bei uns ein Pelletkessel in Betracht. Nun gibt es von Thermoflux einen mit Selbstreinigung, wobei ich dem noch nicht so ganz traue, da hätte ich gerne ein Handbuch, das findet man aber nicht online. Gerade bezüglich der Reinigungsintervalle. Bei Atmos wäre die Reinigung lt. Handbuch alle 3-7 Tage notwendig. Ich gehe da immer vom schlimmstens Fall also dreitätig aus. Meine Frau gruselt sich schon, ob dann überall Ruß rumfliegt. :S Da wir wie gesagt Berufstätig sind wäre es praktisch, wenn man morgens nicht ewig Beladen und Anfeuern müsste. Ich bin hingegen Fan von Holzvergasern. Wenn ich aber mal auf Firmenreise bin oder wir alle im Urlaub oder mal jemand krank ist, dann soll nicht jemand 2x täglich das Teil Füllen müssen. Aber da gibt es ja noch die Kombikessel mit Vergaser und Pellet. Die kosten aber auch gleich mal 6500 € und wir würden auf jeden Fall einen größeren Puffer benötigen. :| Eine Option wäre dann noch ein Pelletkessel mit Notbefeuerung, aber da muss man immer den Pelletbrenner abbauen! 8| Das ist ja total umständlich.


    Mein Wunsch wäre eine Heizung, die Pellets händeln kann und man sich dann tatsächlich nur zwei mal die Woche drum kümmern müsste. Silo befüllen, Asche rausholen, etwas sauber machen etc. Aber trotzdem mit Scheitholz beheizbar ist ohne dass man da ewig umrüsten muss. Denn wenn ich das so sehe ist selbstgeschlagenes Scheitholz deutlich günstiger als Pellets. Vielleicht bin ich da aber auch komplett falsch gelagert. Den Kaminofen werden wir im Winter vermutlich eh täglich ab ca 17 Uhr anheizen und bis 22 Uhr auf Flamme halten. Vielleicht reicht das ja, ich habe leider gar keine Erfahrung! X/


    Ich freue mich schon auf eure Anregungen! 8o


    Vielen Dank