Beiträge von Charly01

    Da der PC-Kessel eine Mindest-Rücklauftemperatur von 55 Grad hat ist es nicht möglich nur mit dieser Temperatur zu laden. Der Kessel bekommt immer eine Anforderung des Puffer welche die für die Verbraucher geforderten Temperaturen anfordert. Dazu schlägt er immer eine Anforderungsdifferenz (i.d.R. sind 7 Grad eingestellt) und zusätzlich eine Hysterese (i.d.R. 5 Grad) auf. Je nach angeforderte Temperatur errechnet er sich die erforderliche Kesseltemperatur.


    Wenn du halt für Warmwasser z.B. bereits 60 Grad eingestellt hast wird beim Kessel immer mindestens 72 Grad angefordert.

    schöne TA-Regelung keine Frage... aber wie viel Prozent der Betreiber benötigen eine Sonderlösung das kann man an drei Fingern abzählen in der Regel reicht bei 95% aller Betreiber eine vernünftige Touchregelung mit mehreren Heizkreisen wo man online auch die Verbrennungsparameter verändern kann..

    Da sieht man mal wieder dass sich @ITK-Solar nicht wirklich mit anderen Herstellern beschäftigt hat:

    Bei Eta gibt es für alle erdenkliche Vorstellungen bereits vorhandene programmierte Bausteine. Sollte mal ein Baustein nicht vorprogrammiert sein kann man sich auch selbst welche basteln (programmieren) oder lässt sich von den netten Damen und Herren im Werk unterstützen.

    Ich bin jetzt mit TA nicht so vertraut, deshalb erlaube ich mir hier auch keine Unterstellungen, aber gibt die TA es auch her dass ich nicht schon vorbestimmte Funktionen nutze sondern mir ganz eigenständige Funktionen programmiere?


    Nur weil das viel (auch namenhafte und teure Anbieter) dies nicht anbieten heißt das noch lange nicht das es keiner anbietet.

    Zeigt der ETA den Ladezustand nur bei PufferFlex an?

    Wenn du einen "normalen" Puffer konfiguriert hast sind standardmäßig immer nur 2 Fühler konfiguriert.

    Dann solltest du den im Konfigurationsassistenten löschen und einen "PufferFlex" konfigurieren.

    Mit dem Umkonfigurieren von Pellerts auf Hackgut hätte ich ansich kein Problem. Sofern man dazu nicht jedesmal den kompletten Kessel auseinander nehmen muss...


    Hat eine Hackschnitzelheizung denn wirklich einen höheren Wartungsaufwand als eine Pelletheizung?

    Du musst den Einschub bei Pellets niedriger einstellen. Der Glutbettschalter muss an der Halterung in einer anderen Lochposition montiert werden und im Kesselmenü muss der Brennstoff auf Pellets umgestellt werden. Ich denke wenn man weiß was man wo tun muss ist das in ca. 10-15 min erledigt.

    Dirk 1986

    Ja , Hackschnitzel gehen auch in allen Lambda geregelten HV, sofern die Grundglut mit Scheitholz erzeugt wird.

    Der Aufwand ist natürlich höher.

    Mein hv20 holzmax frisst das anstandslos... Baumschnitt gehächselt, Spell und Sägenreste...einfach alles....für g hechselten Baumschnitt hab ich unbehandelte große Papiertüten, das ist ne saubere Sache, egal ob beim einschichten oder beim Abbrand.

    Gruß Andreas

    Ich benutze in der Übergangszeit auch Schuhkartons zum befüllen. Da kommen bei mir die Überreste vom Holzsägen und spalten rein. Meist habe ich auch noch einen großen Zuber im Heizraum stehen und Schaufel das Zeug daraus mit einer Kehrschaufel oben in den SH rein. Während der Übergangszeit geht das recht gut. Da benötige ich auch nicht die Energie des ganzen Füllraums.

    Auch der ETA muss bei Brennstoffwechsel umgestellt werden. Zum einen muss man den benutzten Brennstoff in der Kesselsteuerung auswählen und auch der Glutbettschalter muss händisch ummontiert werden da bei Pelletsbetrieb der max. Füllstand niedriger sein muss.

    Das hatten wir auch schon nur nicht ganz so extrem.

    War einfach zu kleingespaltenes Holz im Kessel. Schorni meinte wir sollen uns das mal anschauen und messen und ihm Bescheid geben. Normal großes bis großes Holz rein und die Werte waren statt bei 3-4000 nur noch bei 60-70.

    Evt. Einfach zu kleines Holz drin?

    Der andere Vorteil des SH 40 ist dass er noch Leistungsreserven hat. Er kann auch auf 50 oder sogar 60 kW hochgsschraubt werden. Zudem ist der Füllraum um 50% größer sprich 210 Liter anstatt wie beim SH20 nur 140 Liter. Das heißt mehr Energie pro Füllung und weniger nachlegen.


    Wenn du dich für den SH30 entscheiden solltest bist du halt an der ober Leistungsgrenze des Kessel. Sollte die nicht ausreichen musst du dir was überlegen.

    Der SH-Kessel zieht die Zuluft unter der gelben großen Türe an. Diese strömt dann hinter dieser nach oben und wird seitlich hinter den Seiten Verkleidungen zu den Luftklappen geführt. Da kannst du kein Rohr anschließen. Eine Kernbohrung kannst du trotzdem machen aber ein Loch in die Außentüre wird vermutlich schneller und günstiger sein.

    Du hast wohl einen Warmwasserboiler im Puffer integriert. Diese Pumpe transportiert vom Ölkessel erwärmte Heizungs Wasser in den Puffer damit der innenliegende Boiler erwärmt wird. Wenn der Holzkessel nicht lin Betrieb ist wird ohne diese Pumpe kein Brauchwasser erwärmt.

    Die Laufzeit hängt von der Temperatur im Puffer ab. Je kälter er ist desto länger muss die Pumpe laufen um den oberen Teil zu füllen.