Beiträge von Oberpfaelzer

    Servus, gekauft tatsächlich nicht. Ich lager alles was anfällt auf einem Haufen und lasse es häckseln von einem Lohner, je nach Bedarf.

    Zum Verheizen kann ich sagen, geht ohne Probleme. Je gröber, desto besser. Wenn man das so mit schürt, kann man durchaus 10% Brennholz sparen, geschätzt.

    Benutze das Hackgut aber auch für anderes. Ausgefahrenen Waldweg auffüllen, oder wenn ich im Wald eine (kleine) Fläche neu angepflanzt habe, bringe ich das Hackgut auf der Fläche aus. Es schützt den Boden vor dem Austrocknen, speichert Feuchtigkeit und schützt die jungen Bäume vor Unkraut.

    Im kleinen kann man sowas machen. Muss man wollen.

    Ob du das jetzt glaubst oder nicht ist mir Wumpe :!:

    Warum sollte ich hier Märchen erzählen, bin ich Münchhausen :?:

    Ich schneide das Holz selbst ein und bring es nach Hause.

    Bei uns ist man nicht so gewinnörientiert, da hilft man sich 8o

    Ich will nicht wissen wie viele Märchen Geschichten hier im Forum stehen.

    Bei den ganzen Märchen Onkeln die übertrieben formuliert, pro Jahr mit 12 Scheiten Holz (8 Stück Bedarf + 4 Reserve) heizen (alles umsonst natürlich, sich noch bedankt), wo noch nie ein Stäubchen aus dem Kessel kam, weil nur sie den einzig wahren Kessel haben. Dazu gibts den ganzen Tag Freibier ^^^^^^

    Irrsinniger Preis, keine Ahnung wie der zustande kommt und woher das Holz kommt. Aber was hat denn da der Waldbesitzer mal für den Meter bekommen. 20 EUR!? Und dafür das Holz rausmachen.

    Kein Wort glaub ich mehr von dem Geschreibsel mit geschenktem Holz. Klar der Meter 30 EUR usw.

    Falls doch, Glückwunsch das ihr einen Dummen gefunden hat der euch das Holz schenkt. Aber dann braucht niemand jammern wenn er mal 80 EUR kostet.

    Würd ich selbst als Waldbauer niemals machen für unter Preis verscherbeln. Jedes Gut hat seinen Wert und wer den nicht zu schätzen weiß

    kann sich nach was anderen umsehen.


    Stammholz kann ich immer verkaufen, und zwar teurer also 30 EUR als Brennholz, und da muss ich nichts sägen und spalten.

    Bevor ich den Baum rausmach und verschenk, lass ich ihn lieber stehen als Biotop Baum. Auch dafür gibts Förderprämien.

    Saubere Anlage. Aber ich finde es bedenklich dass das Abgasrohr 1. sehr lang ist, aber das sollte nicht das Problem sein, wenn es isoliert ist.

    2. ist es nicht so ideal, dass ein großer Teil des Abgasrohres fast waagrecht ist. Es sollte eigentlich immer 45 Grad vom Kessel in den Kamin laufen. Hier könnte sich wirklich etwas stauen.

    Also dass der Kessel auf unter 30 Grad geht, wenn er zwei, drei Tage nicht geheizt wird, ist doch bei jedem zwangläufig so. Bei mir ebenfalls.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man den Kessel mit ein bisschen Warmwasser durchspülen wirklich auf Temperatur bringen kann. Ein Kessel erwärmt sich "zäh", das geht nur mit Feuer. Ich würde dafür keine Pufferwärme verschwenden.


    Achte lieber darauf, dass das Holz wirklich trocken ist. Ich wäre auch vorsichtig denn Kessel lange mit Holz voll beladen in Bereitschaft stehen zu lassen. Wenn der Kessel 30-40 Grad hat und er ist voll mit Holz, und das 1-2 Tag muss ja das verdunstete Wasser irgendwo hin und das hast du dann eben im Füllraum.

    Also ich hatte vor meinem HDG F40 einen HDG Euro 30. In 22 Jahren habe ich die Schamottplatten 2 mal getauscht.

    Ich könnte mir vorstellen dass der Euro 50 doch schon aggressiver brennt.

    Sind es original HDG Platten oder irgendwelche billigen?


    2000 Liter Puffer bei 50 KW kann eigentlich nicht sein, die Puffer würden dir um die Ohren fliegen.

    Bei so wenig Puffer würden dir 30 KW reichen.


    Mein Tipp:

    -schür mal nur Scheitholz und lass das Hackgut weg

    -lassen den Kessel von HDG auf 30 oder 40 KW ändern, das sollte am ehesten helfen

    Servus,


    sorry dass ich hier dazwischen grätsche. Muss man bei einer Pelletheizung von einem namhaften Hersteller echt mit

    plus 30k Euro rechnen. Ist schon eine Stange Geld.

    Ist das für die reine Heizungsanlage oder wird im Haus an Verrohrung/Heizkörper etc. auch noch etwas gemacht?

    Meine Anlage (Stückholz) hat mit allem 29k Euro gemacht.


    ÖkoFEN baut gute Anlagen lt. HB. Ich wäre beim Puffer auf 800l gegangen. Wenn du den Platz für das Pelletlager hast,

    die Bedienung/Wartung machen kannst und die Pelletkosten für dich in Ordnung sind wirst du mit einer/dieser Pelletheizung

    nichts falsch machen.


    Gruß

    Servus,


    welches Baujahr hat denn der Ersatzkessel. Wenn er jünger wie 8 Jahre ist, gehe ich davon aus dass er die geänderte Abkantung über
    der Brennerdüse hat, die hier eine Undichtigkeit verhindert.
    Auf den Thread den du ansprichst würde ich mir wegen der paar Brösel keine Gedanken machen. 10mm sind zäh.
    Auf den Brennstoff immer achten und nicht zuviel Dreck verfeuern (Säurebildung), dann passiert schon nichts.


    Also mit 30 KW kannst du ihn wg. der AGT auch laufen lassen, der Euro hat allgemein eine recht hohe AGT 200-250 Grad.
    Mit weniger KW wirst du aber etwas mehr Teer im Kessel haben.
    Ein HDG ler hat mal gesagt, etwas überspitzt und auf "alle" Kessel bezogen:
    mit 30 KW oder darunter verschmieren sie eher
    mit 40 KW brennt er optimal
    mit 50 KW und darüber brennen sie leichter durch

    Servus,

    für die Wärmetauscher gibt es (von HDG) eine Reinigungsdrahtbürste mit würfelförmigen Kopf. Damit geht das recht gut.
    Wurde der Kessel länge (> 1 jahr) nicht gereinigt? Dann glaub ich das das Blech schwer rausgeht. Wenn regelmäßig gereinigt,
    dürfte es nicht so streng gehen.
    Am besten das Blech mit leichten Rüttelbewegungen langsam immer weiter rausbewegen.

    Gruß

    Klar, einen finanziellen "Gewinn" mach ich mit dem Häcksler nicht. Ich wäre halt unabhängiger, und kann halt auch 2-3 mal im Jahr was häckseln wenn was anfällt.
    Bei so einem einfach gebauten Häcksler sehe ich die laufenden Kosten als vernachlässigbar.


    @Chaletheizer
    Ja, so mache ich es auch. Das Kleinzeug immer in die obere Hälfte, damit ein ordentlicher Glutstock vorhanden ist.
    Mit dem Nachrutschen hätte ich nicht mal Bedenken da beide Häckselgrößen relativ klein sind, eher zu klein als dass sie verkeilen.
    Bisher hatte ich noch keinen Hohlbrand.


    Kann man sagen, je größer die Hackschnitzel, desto mehr Hitze geben sie?
    Denn zu heiß soll es im Sturzbrandkessel ja auch nicht sein.
    Wäre auch deshalb eine kleiner Schnitzelgröße sinnvoller?
    Oder wäre der Unterschied vernachlässigbar und man darf es einfach nicht mit der Menge pro Füllung übertreiben.

    @Holzkare
    Naja, das Häckseln lassen ist auch net umsonst. Außerdem müsste ich den ganzen Abschnitt derweil lagern bis es gemacht wird. Finde ich nicht ideal.
    Und wg. Arbeit, sägen muss ich sowieso, das häckseln wäre ne Kleinigkeit. Also Waldbesitzer und Holzmacher ist man anderes gewohnt.


    @schuesche
    Dachte ich auch, dass gröberes Material grundsätzlich besser wäre. Von der Handhabung wäre es eigentlich egal. Mit Frontlader Schaufel, Kipper wäre
    das gleich verräumt, Platz zum aufschütten habe ich.
    Hauptsächlich geht es mir dabei ja um die Mengenreduzierung, wenn ich doch mal was in den Wald kippe zum verrotten, die großen Asthaufen sind halt doch recht zäh
    Den Häcksler hätte ich halt "ewig", eine gute Motorsäge kostet auch Geld.
    Eine Überlegung ist halt auch, dass ich z.B. auch mal Kronenäste im Wald häckseln kann, falls mal ein Kupfersteckerbefall ist.


    Hauptsächlich sind es eben die Fragen, ob jemand diese Maschinen kennt. Weil ein günstiger, einfacher, kleiner Häcksler käme nicht in Frage. Das wäre mir auch zu windig.
    Und eben ob grobes oder feines Hackgut geeigneter wäre.


    Aber danke schon mal für die Einschätzung

    Hallo,


    seit 2 Monaten betreibe ich einen HDG F40, Sturzbrandkessel. Davor war es ein HDG Euro 30.
    Im Moment überlege ich mir einen Holzhäcksler zu kaufen. Grund ist das ich bei mir am Hof sehr viel Abschnitt von Hecken und Stauden haben.
    Zur Erklärung, das sind keine Zierhecken mit Bleistiftästchen, sondern richtige knorrige Stauden und Bäume.
    Das ganz feine Zeuge hätte ich gehäckselt und in den Wald gefahren zum verrotten, das schönere Material hätte ich eigentlich gerne verfeuert.
    Natürlich kann ich einen Sturzbrandkessel nicht pur mit dieser Art Hackschnitzel heizen, aber ich denke 1-2 10 Liter Eimer pro Füllung kann man
    schon mit verfeuern.


    Ich denke es wird so in diese Richtung von einem Häcksler gehen Vielitz
    Hat vielleicht schon jemand mit diesen Geräten Erfahrung.
    Konkret wäre es das Model mit Astdurchmesser 100 mm.
    Dabei geht es jetzt noch um die Frage Model Grobhäcksler (Schnitzel 60-80 mm) oder Langhäcksler (Schnitzel 150 mm).
    Was denkt ihr welches fertige Material besser für den Scheitholzkessel wäre?


    Danke schon mal für Einschätzungen.

    Hallo,


    ich bekomme gerade eine neue Heizungsanlage eingebaut mit einem HDG F40. Werde mal sehen ob ich bei der Inbetriebnahme den Code sehen kann. Wenn ja, dann gebe ich Bescheid.
    Sobald die Anlage fertig ist, werde ich im HDG Bereich mal ein paar Bilder posten. Vielleicht kann man sich ja mit ein paar anderen HDG Besitzern austauschen für Fragen usw.


    Gruß

    Servus,


    hatte von 1998 bis 2020 einen HDG Euro 30. In der Zeit wurde zweimal der Düsenstein und einmal die Schamottplatten getauscht. Einmal am Gebläse ein Kondensator.
    Insgesamt also harmlos. Leider ist er dieses Frühjahr undicht geworden und wird diesen Sommer erstetzt.
    Vermutlich gegen einen HDG F 40, hoffentlich hält dieser ebenso lange und läuft unproblematisch.