Beiträge von Oberpfaelzer

    Danke für den Erfahrungsbericht. Ich hab es mir noch mal angesehen und werde es mit meinem HB noch besprechen, ob es möglich ist zu den drei neuen 3x825 L Puffer noch einen der alten Pufferspeicher mit 800 L mit einzubinden. Dann käme ich auf 3300 L und dann ist es auch gut. Der Tankraum ist dann natürlich gut gefüllt aber das soll nicht stören. Die mögliche Tankhöhe ist eben leider auf 2m begrenzt.
    Der HDG H ist von der Bauform etwas ungünstig am Aufstellort, da der H Kessel in die Breite baut. Auch ist die Öffnung mit 32 cm mir zu klein. Wäre ansonsten eine Alternative. Laut Prospekt zwar nicht für Späne aber für Hackgut zum zuheizen geeignet. Aber die groben Spaltabfälle, Spreisel werd ich im HDG F auch unterbringen.
    Danke für die Preiseinschätzung.

    Hallo, schön dass ich ein paar Reaktionen bekommen habe. Also meine Entscheidung für den Tausch ist inzwischen auch gefallen. Es kam tatsächlich noch etwas anders als ursprünglich geplant. Der Viessmann schied aus, da gibts keine Erfahrungen dazu und mein HB war vom Viessmann Service (auf Holzheizungen) nicht begeistert. Vom Angebot her wäre die Viessman Anlage so teuer wie die HDG Euro 40 Anlage gewesen.
    Ich bin jetzt beim HDG F40 gelandet. Dazu wie geschrieben 3x825 l Puffer evtl. mit Option noch einen 4. mit 825 unterzubringen. Aber ich denke ich komme damit klar. Hintergrund dazu:
    Der bisherige HDG Euro 30 hat ca. 160l Füllvolumen, der F40 hat 205. Im Winter hab ich beim bisherigen locker eine Füllung gebraucht bevor groß was in die Puffer ging. Das Haus hat eben schon einen guten Heizbedarf. Jetzt dann mit 50% mehr Puffer kann ich den größeren Füllraum denke ich gut abfangen. Die Anzündautomatik habe ich nicht genommen, könnte mir gut vorstellen das ich sie nicht wirklich nutzen könnte.
    Ich heize fast ausschließlich Fichte aus dem eigenen Wald. Mal auch Buche, aber Hartholz schon eher selten.


    In Speichersdorf bei HDG habe ich mir die Öfen ansehen können. Der Euro hat mir schon getaugt, aber er hat halt auch 1-2 Nachteile. Was den Ausschlag gegeben hat, war, dass der F40 einen wesentlich größere Füllöffung und einen größeren Brennraum als der F30 hat. Da kann ich auch mal mein gröberes Holz leichter verheizen. Auf dem Angebot ist er 1600 EUR netto günstiger als der Euro 40. Das passt.
    Habe mir den F30 bei jemanden live im Betrieb angesehen, ist wirklich ein super Kessel, aber mir war er etwas zu klein. Er hat ihn von der gleichen Firma eingebaut bekommen, von der ich jetzt das Angebot habe und er ist sehr zufrieden gewesen. Die haben echt sauber gearbeitet. Habe auch von einem aus dem Nachbarort der seit 4 Jahren einen HDG F30 hat auch eine ehrliche positive Aussage bekommen. Ich denke mit dem HDG F ob nun 30 oder 40 macht man nichts falsch. Der wird es werden.


    lignum: du hattest ja geschrieben dass du auch mal Späne mit verheizt. Klappt das, bei einem Front-Lader (Sturzbrand), oder muss man da wirklich aufpassen. Ich hätte schon pro Füllung 2-3 Kehrschaufeln Späne verfeuern wollen. Bevor es im Wald landet.


    Ich frag einfach mal, was meint Ihr:
    HDG F40 inkl. großem Display, 3x825L Puffer, Frischwasserstation, Demontage der alten Anlage, Heizlastberechnung, Hydraulischer Abgleich inkl. 15 HK Ventile, Inbetriebnahme durch HDG, Arbeitszeit 2 Mann 1 Woche, inkl. Elektriker, inkl. Material, Rohrisolierung ist nicht dabei, das mache ich selbst - Preis, ich möchts nicht genau nennen falls das irgendwie unredlich wäre, unter 25000 netto. Förderung wird noch davon abgezogen, wenn alles klappt auch noch die ermäßigte MwSt ;)
    Bin hier in Bayern, daher evtl. etwas teuerer.
    Das Aus-/Einbringen der alten/neuen Anlage erfolgt durch mich. Da es etwas aufwändiger ist, muss aufgraben, Durchbruch usw. Aber ist zum machen, hat bei dem alten Euro30 auch geklappt.


    Was haltet ihr davon soweit?

    Hallo,


    ich bin neu hier im Forum und wollte einmal ein paar Meinungen zu meinem Vorhaben einholen. Falls noch ein paar Angaben fehlen,
    kann ich die gern nachreichen. Im Moment habe ich bei mir folgende Anlage:

    • HDG Euro 30kW - BJ 1998, hat vor 4 Wochen angefangen hinter der Brennkammer Wasser zu verlieren, ich denke er hat es hinter sich
    • 300 Liter WW Speicher
    • 2 x 800 Liter Pufferspeicher
    • ca. 150qm 2 WE Haus, BJ Mitte 70, nicht gedämmt und keine besonderen Energiesparfenster, kein Photovoltaik
    • Bin selbst Waldbesitzer und mache mein komplettes Brennholz selbst

    Diesen Sommer hätte ich vor den Holzvergaser zu ersetzen, dabei soll noch ein 800 Liter Pufferspeicher hinzukommen und bei der Gelegenheit der WW Boiler
    getauscht werden. Die zwei anderen Pufferspeicher wollte ich so belassen. Mehr Puffer geht aus Platzgründen nicht. Und ich muss sagen, dass ich bisher mit
    der Menge auch zurecht gekommen bin.


    Über den HDG kann ich nichts schlechtes sagen, er hat immer treu und zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Als neuen Holzvergaser möchte ich eigentlich
    wieder einen Toploader. Ich hab halt auch mal Holz das nicht aussieht wie aus dem Bilderbuch, Späne, Sägereste, Abschnitt von Hecken usw. In einem
    Toploader verheize ich das einfach leichter, bei der Befüllung von vorne finde ich es unpraktisch. Einen HDG F 30kW hab ich mir mal live angesehen.


    Eigentlich war meine Entscheidung zu 95% für einen HDG Euro 40kW gefallen. Bei den Toploadern gibt es ja leider auch nicht so ein großes Angebot.
    Der HDG Ansprechpartner und mein Schornsteinfeger haben mir zum 40kW + zusätzlicher Puffer geraten. Soweit OK.
    Habe dann diese Woche zufällig den Viessmann Vitoligno 300-S mit 34kW gesehen, leider findet man über diesen nicht wirklich Erfahrungsberichte.
    Jedenfalls finde ich diesen Kessel sehr interessant, besonders gefällt mir, dass sich hierbei die Wärmetauscher sehr leicht "automatisch" reinigen lassen.
    Das ist auch finde ich der einzige Minuspunkt, da diese beim Euro relativ umständlich per Hand von oben zu reinigen sind. Und das in der Heizsaison auch
    relativ oft alle 2-3 Wochen. Schade dass HDG dies hier nicht wie beim HDG F gelöst hat mit den beweglichen Spiralen.
    Ansonsten wirkt der Viessmann eigentlich sehr solide, hoher Wirkunsgrad, Edelstahl Füllraum, Gussdüse, Gussrost, massive Betonsteine in der Brennkammer,
    leistungsgesteuertes Gebläuse. Der Füllraum ist etwas kleiner wie beim HDG aber das wäre ok, mehr als bei meinem jetzigen wäre es.


    Was meint ihr wäre der bessere?
    Für den HDG spricht einfach deren Kompetenz in Sachen Holzvergaser, da gibts nichts dagegen. Der Reinigungskomfort ist halt leider schlechter, schade.
    Vom Preis wäre er vermutlich 2000 EUR teurer als der Viessmann.


    Für den Viessmann spricht der Reinigungskomfort und der etwas günstigere Preis.
    Kann jemand aus Erfahrung von dem Kessel berichten? Hat Viessmann hier genügend Kompetenz in Sachen Holzheizung oder ist da eher abzuraten?


    Danke schon mal für Antworten.