Beiträge von alex-k

    Warum ist die Druckdifferenz so groß, 1 bzw. 1,5 Bar? Ich nehme an, das ist der Druck im Puffer. Hat aber eher nichts mit deinem Problem zu tun.
    Ist in der Solarstation irgendein Kugelhahn halb geschlossen und behindert die Pumpe? Die Vorlauftemperatur ist zu hoch im Vorlauf, es kommt also was runter, aber viel zu langsam und daher viel zu heiß.
    Das MAG sollte man aber eher auch nicht beim Arbeiten hören... Wenn also die Pumpe läuft aber der "Kreislauf nicht in Bewegung kommt", dann hat entweder die Pumpe ein Problem oder der Kreislauf, also Luft oder Dreck im System? Keine Ahnung, hab meine erste Solaranlage vor einem Monat aufgebaut ?(

    Hallo an alle,


    ich habe im Moment einen Fertigteilschornstein mit einem Zug. Im Keller ist daran die alte Ölheizung (Baujahr 1974) angeschlossen, im EG der kleine Kaminofen. Das wurde auch vom Schorni so abgenommen. Jedenfalls muss das spätestens mit der neuen Heizung geändert werden. Ein Außenkamin für die neue Heizung wäre aus verschieden Gründen ungünstig. Auch weil der Kessel dann einen neuen Platz bekommen müsste, wo er im Weg steht.
    Meine Frage: Ich würde gerne den neuen Kessel an den alten Schornstein anschließen und für den Kaminofen im EG einen neuen Aufsatzkamin einbauen, der im 1. OG anfängt. Dort ist noch nicht ausgebaut. Ich hätte neben dem alten Schornstein, der 50x50 cm breit ist, noch ca. 30 cm Spielraum. Ist das irgendwie realistisch mit den Abständen zum Holz zu lösen? Also so stelle ich mir das in etwa vor:


    https://www.ofen.de/media/imag…Ofenrohr-Abstand-Wand.jpg


    Mein Schornstein ist unten verkleidet und daher ca. 60x60 breit, aber das könnte man etwas modifizieren.

    klar, das haben andere Anlagen aber auch. Trotzdem lese ich immer wieder von Stagnation, und Wassertemperaturen von über 80 Grad. Ich habe mir auch einen Mischer als Verbrühschutz gekauft. Aber den brauche ich ja gar nicht. Oder liegt das einfach an der Größe meiner Anlage? Kann man bei 200 Litern und 20 Röhren einfach nicht mehr erwarten?

    Die ST-Anlage hat das Wasser heute um 9 Grad erwärmt also 1,16*200*9 = 2088 kWh
    In der Zeit hat meine PV-Anlage (560 Wp) 1,07 kWh eingespeist. Bei etwas kleinerer Fläche. Also ist die Solarthermie bei mir nur ein ganz klein wenig effektiver als PV...dabei soll sie 6 mal effektiver sein ?(

    Temperaturfühler ist am Kollektorrücklauf, im Betrieb bei gutem Wetter maximal etwas über 60 Grad, beim kurzfristigen Stoppen der Pumpe testweise etwas über 100 Grad nach einigen Minuten erreicht.
    Temperaturfühler am Speicher sitzt etwa auf Höhe des Kollektorvorlaufs, also etwa in der Mitte des Speichers.
    Leitung ist Wellrohr DN20 ca. 18 Meter einfache Länge.
    Volumenstrom auf ca. 6 Liter/Minute geregelt wie vom Hersteller empfohlen, ich habe aber auch mit verschiedenen Einstellungen gespielt.


    Jetzt läuft die Anlage gerade, das Wasser im Speicher wurde schon von 33 auf 37 Grad erwärmt. Oben am Kollektor sind ca. 40 Grad


    Anlagendruck ist konstant bei 3 Bar

    Hallo Zusammen, ich habe Anfang August eine Solaranlage mit 20 Vakuumröhren der Firma Ravensberger Solar installiert, erstmal nur zur Trinkwassererwärmung, sie ist an einen 200-Liter-Boiler angeschlossen (später soll da mal ein Hygienespeicher hinkommen und zwei weitere Kollektoren und ein neuer Heizkessel, wahrscheinlich Pellets).


    Jedenfalls bin ich mit dem Ertrag der Anlage nicht so zufrieden. An einem sehr sonnigen Tag habe ich das Wasser maximal auf 61 Grad bekommen. An einem Tag wie heute steht die Anlage komplett still. Also ist der 3-Wege-Mischer zum Verbrühschutz total überflüssig.
    Ich habe inzwischen erfahren, dass die Kollektoren der Firma nicht so gut sein sollen. Die Röhren kommen wohl aus der Türkei, sagte mir der Fahrer.


    Welche Temperaturen kann man bei 200 Liter Wasser und 20 Röhren erwarten?


    Was die Einstellung der Pumpe, Entlüftung und Durchflussmenge betrifft, bin ich mir relativ sicher, dass man hier nicht mehr herausholen kann.


    Die oberen Enden der Heat pipes sind ca. 15mm breit. Ich denke es sind Sydney-Röhren (das Innenleben der Röhre kann komplett herausgezogen werden)


    Meine Frage: Da ja irgendwann die Anlage erweitert wird, werde ich natürlich qualitativ bessere Kollektoren dazukaufen. Lohnt sich der Erhalt des vorhandenen Kollektors? Welche Teile sind hier so schlecht? Das Vakuum? oder die Heatpipes? Wo kann ich passende Röhren bekommen?


    Danke ;)


    p. s. Die Wasserleitungen sind inzwischen isoliert und auch ein ordentlicher Trichtersifon ist verbaut

    Soviel Krach wie der Ölbrener macht, denke ich auch, dass er ein Gebläse hat. Der Schornstein ist ein Fertigteilschornstein, die Teile sind aus Beton, außen eckig, innen rund, und mit Stegen verbunden. Da wo der Holzofen steht, kann kein Außenkamin hin, das ist die Wand zum Nachbarn (DHH).
    Dann muss der neue Kessel dann an eine andere Stelle im Keller und ein Außenkamin hin. Ich überlege nur, ob man eine Kernbohrung durch die 60-cm-Bruchsteinwand machen soll oder die vorhandene Luke nutzen kann, die in der Nähe ist. Aber da muss man zwei Winkel in den Kamin machen.
    Auf dem 1. Bild sieht man die Luke unter dem Küchenfenster.

    Hallo Zusammen, jetzt bin ich hier auch gelandet und habe hier schon viele interessante Beiträge gelesen.


    Ich habe vor zwei Jahren ein Haus Baujahr 1743 (Bruchstein/Fachwerk) mit Anbau Bj. 1960, gemauert, erworben. Empfehlung des Schornsteinfegers: Buderus Loganatherm Kessel erstmal drinlassen. Der Kessel ist Baujahr 1974, keine Austauschpflicht, weil Umstellbrandkessel, Niedertemperatur (Vorlauf auf 65 Grad eingestellt, Außentemperatursteuerung ist möglich, aber nicht eingebaut).


    Daraufhin habe ich im Erdgeschoß am selben Kaminzug einen kleinen Kaminofen eingebaut. Vom Schorni abgenommem, aber mit der Maßgabe, dass das mit einem neuen Kessel nicht mehr geht, weil Brennwert, auch nicht mit Pellet, wegen dem Gebläse.


    Letztes Jahr dann, eine Woche vor dem Einzug, nach dem Reinigen des Warmwasserspeichers, geht das Sicherheitsventil, weil der Warmwasserspeicher vom Loganatherm durchgerostet ist.


    Also habe ich ganz schnell einen Elektroboiler angeschafft und die Warmwasserbereitung von der Heizung abgekoppelt.


    Diesen Sommer habe ich dann eine kleine Solarthermie installiert und mit dem Elektroboiler (der zum Glück einen Wärmetauscher hat), verbunden.


    Dieses Wochehende habe ich im Hinblick auf die kommende Heizperiode zum ersten mal den Ölkessel aufgemacht um die Brennkammer zu reinigen. Der Anblick war ?( nicht gerade berauschend. Der Kessel gibt bestimmt bald seinen Geist auf.


    Dann soll ein neuer Kessel her, sowie ein Hygienespeicher und somit Heizung+Warmwasser+Solar wieder gemeinsam laufen. Solar wird auf drei Kollektoren erweitert.


    Jetzt stehe ich vor der Entscheidung (ich hoffe der Buderus macht noch diesen Winter)


    1) Pelletkessel mit Außenkamin - Was dagegen spricht: Durchbruch in dicker Bruchsteinwand machen oder vorhandene Luke nutzen, liegt aber etwas seltsam, mindestens zwei Knicke im Kamin notwendig, nah an Fenstern


    2) Pelletkessel an den vorhandenen Schornstein, Edelstahlrohr einziehen, dafür den Holzkamin im Wohnzimmer rausschmeißen (meine Frau bringt mich um)


    3) Ich habe mal einen Pelletkessel "für Mehrfachbelegung" gefunden, NIBU-TEC Classic 16,5 kW, und den Schorni überzeugen, dass der zusammen mit dem Kaminofen geht :S


    Wahrscheinlich läuft es auf den Außenkamin hinaus. Das war ja damals auch der Vorschlag vom Schorni. Welchen Pelletkessel könnt Ihr empfehlen, der günstig ist? Von den Pelletern "mit seitlich angeflanschtem Brenner" liest man ja nichts Gutes.


    Ist der NIBU-TEC akzeptabel? oder doch lieber Attack Pelletkessel? Smartfire oder gleich Interfire Brennwert? Wird der auch gefördert, wenn ich den billiger aus Polen beziehe? Es soll natürlich einigermaßen komfortabel sein, wobei es mir nichts ausmacht, alle paar Tage mal in den Keller zu gehen...