Beiträge von mattis

    Für mich kommt die Elwa Variante in betracht, da es sich nicht zwingend rechnen muss - der Komfortgewinn überwiegt - aber es soll auch kein Groschengrab werden.


    Und diese Gefahr 💸 sehe ich bei einer konventionellen PV mit Aton bei der mir aktuell möglichen Solarfläche. Ca. 4 Platten.


    Geht der Wechselrichter über 800Watt, dann kommt der Elektriker ins Spiel. Und dann wird es unnötig teuer. Etwa 3k€ wurden mir nur für den notwendigen Umbau am (leider älteren) Zählerschrank in Aussicht gestellt. 🤮 Dann eben keine Energiewende. Hoffe irgendjemand hat einen Planeten B.


    WR bis 800Watt - zu viel ungenutzte Energie.

    Elwa - überschüssiger Strom kann nicht im Haus genutzt werden…


    Muss da noch etwas nachdenken, was die für uns beste Lösung ist. 🤨

    Klasse Sache! Gefällt auch mir. :thumbup:


    Auch ich überlege meinen Pufferspeicher in diesem Jahr mit einem Heizstab auszustatten. Elwa oder TA Aton. Seit Sommer letzten Jahres läuft der neue Pelletkessel (als automatisches Backup oder bei Faulheit… ;) Hat bis heuer ca. 200kg Pellets verbraucht.) Meist jedoch der HV.


    Außerhalb der Heizsaison musste der HV im letzten Jahr etwa alle 6 - 7 Tage laufen für die WW Bereitung (mittels FriWa).


    Von einem E Heizstab erhoffe ich mir bei sonnenreichen Tagen eine Verlängerung der Heizintervalle.


    Ich stelle mir die Frage: auf welcher Höhe sollte der Heizstab in den Speicher eingeschraubt werden. In der Mitte oder im oberen Drittel? Die FriWa entnimmt oben am Dom. Damit oben im Speicher immer eine möglichst hohe Temperatur ansteht. Da habe ich die Befürchtung, dass der Heizstab öfter nicht anspringt aufgrund der STB. Oder unten, damit quasi jede Leistung über den Heizstab an den Puffer abgeben werden kann? Aber eine leicht angewärmte „Plörre“ hilft mir in der FriWa ja auch nicht. :/


    Besten Gruß und viel Freude an deiner Installation!

    Ist S6 = HZK Ruecklauftemperatur? Warum schwingt der Rücklauf am ungemischten Heizkreis so stark? Wie wird die Pumpe für den Heizkreis Keller angesteuert?


    Stelle doch mal ein Foto deiner Pumpengruppe und der Pumpe ein. Vielleicht kann damit noch jemand Tipps zur Einstellung der Pumpe geben.


    By the Way:

    Womit machst du die Aufzeichnungen?

    Ich stehe kurz vor der Installation der neuen Speicher und überlege mir diesen Heizstab im oberen Anschluss zu montieren:


    ELWA - Solarstrom direkt für die Warmwasserbereitung nutzen. - my-PV GmbH


    (TWW wird zukünftig über eine FriWa bereitet.) Die Leistung könnte über die Erweiterung von Paneelen Stück für Stück „hochgefahren“ werden. Keine Anmeldung und sehr einfache Installation. Bei ausreichend großer Kollektorfläche könnte der Pelletkessel dann bei gutem Wetter in den „Sommer-Schlaf“ gehen.

    Überlasse den Heizungstausch doch lieber dem neuen Käufer. Dann kann er sich durch die Förderung wenigstens eine vernünftige Anlage errichten, die auch die Chance hat mehrere Jahre(zente) problemlos zu laufen.

    Verstehe diese Aktion"der letzten Rache" auch nicht. Lieber noch ein wenig durchhalten. Mit einem Billigkessel wird es auch nicht besser. Und dann soll der neue Besitzer eine Anlage nach seinen Bedürfnissen einbauen!


    Kenne dies aus meinem Gewerk nur zur Genüge. Schnell noch den billigsten Laminatboden verlegen lassen, weil sich das Häuschen dann angeblich besser verkaufen lässt und 8 Wochen später reißt der neue Besitzer alles wieder raus. Nachhaltig ist etwas anderes... :rolleyes:

    Moin.


    Seit wann genau besteht das Problem? Wurde an der Anlage etwas geändert? War der Service da? Wurde irgendwo ein Ventil zugedreht? Du schreibst 1 HK wird nicht warm. Hast du noch weitere? Funktionieren diese? Da habe ich die Überschrift falsch verstanden.


    Läuft denn der Kessel unproblematisch? Wenn die Puffer keine Wärme aufnehmen müsste der Kessel doch recht schnell überhitzen oder mit der Leistung runterfahren.

    Für solche Leute steht auf dem Kaffeebecher Achtung Heiß!

    :D


    Wir sind ja aktuell bei der Umsetzung unserer neuen Heizungsanlage und die Anlage wird Kessel- Puffer- Heizkreise aufgebaut sein. Die einfachste Variante, die heute in unserem Haus bereits einwandfrei funktioniert. Die hier genannte Variante den Puffer für den „Überschuss“ zu nutzen, hat bestimmt auch Einsatzgebiete. Ist aber m.E. nach komplizierter zu regeln und benötigt mehr Technik. Ich habe mich gegen 4 Heizungsbauer entschieden, da diese nur „Systemlösungen“ eines Herstellers einbauen wollten/konnten.


    Selbst bei Windhager musste ich noch länger diskutieren, warum ich deren Komplizierte Anlage nicht nehme sondern „nur“ den Kessel und diesen dann auch noch von außen mit einer UVR von T+A ansteuern will.


    Nun habe ich einen HZB Meister, der die Anlage nach meinen Wünschen installiert. :)

    DEROLAF

    Wenn du dir der Arbeit bewusst bist, die das Heizen mit Scheit-Holz und Pellets macht, dann ist die von dir angestrebte Lösung einen Pellet- und HVK zu kombinieren oder eine Kombi Anlage zu installieren eine super Lösung. 👍🏼 Mit einer entsprechenden Anlage und dem bei dir gegebenen Austausch der Ölheizung sind 50% Förderung möglich. Allerdings halte ich Kosten von 16k€ für unrealistisch. Für 16k€ Eigenanteil solltest du hingegen schon eine ordentliche Anlage bekommen.


    Wir stehen aktuell auch vor dem Tausch unserer Ölheizung. Allerdings müssen wir noch bis Januar auf unseren Pelletkessel warten. :( Der heute schon vorhandene HVK bleibt bestehen und soll zukünftig primär genutzt werden. Der Pelletkessel wird dann bei Faulheit oder Abwesenheit übernehmen. Wir zahlen für einen 26 kW Pelletkessel, zwei Speicher, FriWa, Schornsteinsanierung (Edelstahleinschub), Pelletaustragung, Installation und Inbetriebnahme rund 30k€. Ich habe lange überlegt, ob ich nicht einfach eine Gas Brennwert an die Wand hängen soll. Da wir aber auch noch kein Gas im Haus haben würde die Installation in etwa dem Eigenanteil bei der geförderten Pelletanlage entsprechen. Und hier werden meine Heizkosten nur einen Bruchteil ggü. der Gasvariante ausmachen. Wenn auch mit erheblich mehr Arbeit verbunden.

    Ja, ich war auch lange am überlegen ob das Puffervolumen wohl ausreicht. Hätte auch gerne die 2 x 1000l gestellt, aber es wird aufgrund der Deckenhöhe (bzw. Leitungen die dort liegen) schon mit den 825l knapp.


    Eine Heiz-Wärmebedarfsrechnung habe ich hier angefügt. Anhand dieser und der nutzbaren Energie aus den Puffern habe ich errechnet, dass ich in den 4-5 Monaten der Heizperiode auf etwa 1 bis 1,5 Stunden Unterstützung durch den Pelletkessel am Tag komme. Das wäre absolut ok für mich. Diese soll er dann am Stück und mit Volllast laufen. Ich plane jeweils am Nachmittag den HV zu heizen, am späten Vormittag würde dann bei Bedarf der Pelletkessel laufen und "überbrücken".


    Die Bedarfsrechnung ist insoweit schlüssig für mich, da diese einen Heizölbedarf von etwa 1800l ohne TWW ausweist. Die aktuell enormen Verluste in meinem Heizraum und das TWW hinzugerechnet ergeben dann die heute benötigten 2200l.


    Waermebedarf.jpg

    Hallo Tobias, vielen Dank. Ich habe wirklich schon viel Zeit in die Planung gesteckt. Und auch einige Absagen von Heizungsbauern erhalten, da ich nicht die Katalog-Systemlösung des Herstellers übernehmen wollte. Aber es leuchtet mir einfach nicht ein, warum ich so viele 3-Wege Umschaltventile und Ladepumpen einsetzen soll wie dort zum Teil angeboten werden. Und kaum einer schickt die Energie in den Puffer und verteilt von dort weiter. Alle gehen an den HKV und von dort mit dem "Überschuss" mittels teils komplizierter Technik in den Puffer...


    Mit deiner Anmerkung zum RL bringst du mich auch direkt zu meiner ersten Frage: Kann ich den RL vor dem Puffer zusammenfassen oder sollte ich die Verbraucher (HK + FriWa) und Erzeuger trennen? Die Anbindung würde ich ab dem Knotenpunkt in DN35 ausführen, der HV kommt mit DN25 und die Verbraucher mit DN20.


    Beim VL von Pellet und HV habe ich gedacht gibt es weniger Probleme. Da ja die selbe Fließrichtung vorherrscht. Auch hier hier würde ich den Rohrquerschnitt ab Knotenpunkt entsprechend erhöhen. Als Beruhigungsstrecke. Die Rückschlagventile sollen ein Rückströmen verhindern. I.d.R. sollen die Kessel auch nicht parallel betrieben werden. (Und die Anzahl der Anschlüsse am Speicher oben ist ja leider begrenzt.)


    Insoweit soll meine Übersicht schon die fertige Hydraulik darstellen. Es fehlen allerdings alle Hähne, die Befüllkombi, etc. und ich habe vlt. auch nicht immer das korrekte Symbol verwendet.


    Und, ja. TA. T+A sind meine Lautsprecher...

    Hallo in die Runde. Ich lese schon eine Weile hier im Forum mit und habe schon viele wichtige Tipps erhaschen können.

    Außerdem habe ich schon sehr netten Kontakten zu anderen Forums-Mitgliedern beim Verkauf von alten Steuerungs- und Regelungskomponenten über dieses Forum gehabt.

    Nun ist unsere Heizung dran. Die bestehende Öl-Heizung soll - da uns nach 5 Jahren der Brennstoff zu Neige geht - endlich ausgetauscht werden. Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu Pellets. Was die "automatische" Heizung angeht. Der bestehende Scheitholzkessel soll bestehen bleiben und zukünftig durch eine komplett neue Hydraulik auch nutzbar sein und die überwiegende Energie liefern.


    Da sich außer dem HV und dem Stellplatz des zukünftigen Pelletskessels alles ändert habe ich dieses Thema unter "Errichtung neuer Heizungsanlage" eingestellt.



    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    primär: Öl, Buderus Heizkessel mit MAN RE 1.1 33kW nenn.

    gelegentlich: Scheitholz, Buderus Juno SF 211 UBG 26kW nenn. HV



    Wohnfläche: Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche in m² (bitte nur Ziffern eingeben)?


    220



    Standort: Steht das Haus in kalter, hochgelegener Gegend, oder Flachland?


    Flachland, Hamburger Umland



    Wärmedämmung: Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses - sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst gedämmt. (Fenster/Türen/Keller/Decken/Dach)?


    Haus BJ: 1986, für damalige Verhältnisse eher gut, Dach ist sehr gut gedämmt. Alle Dachflächenfenster sind in 2021 erneuert worden.


    Aus heutiger Betrachtung: mittel. Fenster aus ´86, diesen sollen auch bleiben. Evtl. werden sukzessive die Scheiben getauscht (von Ug ca. 3,5 W/(m²K) auf ~ 1,0W/(m²K)). Weitere Maßnahmen sind nicht geplant.



    Energieverbrauch: Wie hoch war der bisherige Energieverbrauch lt/m³/kWh (Öl/Gas/Strom) im Jahr?


    ~ 2200 l Jahr



    Stückholz? Je nach Außentemperatur und Puffervolumen 1 max. 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist, nachfüllen. Holz muss gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > je nach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen. Jedes Jahr für sich.


    Der primäre Energieträger soll zukünftig Stückholz sein. 1 x täglich heizen in der Heiz- und Übergangsperiode ist ok. Weiteren Bedarf bei extremen Temperaturen oder bei Nichtnutzung des Vergaserkessels (abwesend, krank, faul) soll der Pelletkessel liefern. Energie für TWW soll in den Sommermonaten der Pelletkessel liefern. (Solar ist leider nicht umsetzbar.)


    Der Arbeitsaufwand, welcher fertiges Brennholz mit sich bringt, ist mir bekannt. Das „Holzmachen“ ist in einer kleinen 3-er Gemeinschaft unser Hobby in der kalten Jahreszeit. Bisher hat es noch nie an Nachschub gemangelt, zumal ich in der holzverarbeitenden Industrie tätig bin und täglich Abschnitte von technisch getrocknetem Laub- und Nadelholz bekommen kann.



    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellets etc.) und wie viel kW Heizleistung der neue Kessel haben soll?


    Die Öl Heizung soll durch einen Pelletkessel (Windhager) ersetzt werden. Typ BWE 262Te.

    Der vorhandene Buderus Holz Vergaser soll weiter betrieben und verstärkt genutzt werden, dieser kommt durch die schlechte Einbindung in das System heute etwas kurz.



    Wie soll die Warmwasser-Bereitstellung erfolgen? Wärmetauscher im Puffer (Hygienespeicher); Externer WW-Puffer (Boiler); Externer Wärmetauscher (Frischwasserstation) oder anders?


    Frischwasserstation, Windhager FriWin 45ltr/min, diffusions gelötet mit Zirkulation und Vormischset



    Die BAFA verlangt als Puffervolumen mindestens 55 lt/kW. Der ideale Wert liegt bei ca. 100 lt/kW. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    1000l + 825l (Leider ist die Höhe für den 2. Puffer beschränkt, daher fällt dieser etwas kleiner aus.)



    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden, einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Heizraum ist ausreichend dimensioniert. Wenn auch nur Platz für 2 Puffer.



    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Bezirksschornsteinfeger darüber gesprochen?


    Ja, Vorhaben wird befürwortet, der Kamin soll mit einem Edelstahleinzug ertüchtigt werden um ein durchsotten zu vermeiden, da Abgastemperatur ~80°C



    Hast Du schon ein Angebot von einem Heizungsbauer machen lassen?


    Ja, habe einen „Teilelieferanten“ für den Kessel, Speicher und FriWa.

    Die Montage wird ein im Ort ansässiger Installateur vornehmen.



    Hast Du schon genügend (abhängig von der Kessel- Kw) Holz getrocknet


    Aktuell etwa 60 Ster in 1/2m Längen trocken. Pellets werden vor Inbetriebnahme bestellt.



    Weitere Informationen:


    Die Steuerung soll eine TA UVR 16x2 übernehmen, mit Visualisierung im Wohnraum.



    Hier meine geplante Anlagenkonfiguration. Bitte beachten, dass dies keine technisch korrekte Zeichnung darstellen soll. Lediglich eine Übersicht über das Funktionsschema.


    Hydraulik_jpg.jpg


    Ich freue mich über Anregungen, Kritik und Vorschläge zu der geplanten Anlage.