Beiträge von Trabbitraktor

    Der Zugbegrenzer führt, um den Zug zu verringern, Luft dem Abgas hinzu und die kann dann die Feuchtigkeit im Abgas mit aufnehmen. Hatte bei meinem ersten ungeregeltem HV keinen Verbaut und der Schorni war 1996 noch tiefenentspannt sagte schauen wir mal. HV 30 KW am gemauerten Kamin 19,5x19;5 cm. Der Kamin viel zu groß und nach 2 Wochen war im Kaltbereich das Fugenmuster deutlich zu erkennen.

    Zugbegrenzer in der Reinigungsklappe verbaut und alles war aus der Welt.

    Nur beim anheizen kem leichter Rußstaub aus der Klappe.

    Zur nächsten Saison dann den Schornstein saniert 160 mm Edelstahl ohne Zugbegrenzer und alles ist gut.

    Hallo Robert

    Die Sensoren im Puffer sind nur notwendig damit im Display vom Kessel die Anzeige der Pufferzemperatur dargestellt werden kann. Die Steuerung regelt den Ein und Ausschaltpunkt der Kesselkreispumpe. Bei dir halt den Ladomat.

    Du bist jetzt der Computer und mußt Anheizen wenn der Puffer kalt ist. Der Kessel brennt solange er genug Brennstoff hat und seine Wärme auch los wird. Wenn man zu viel Holz reinsteckt und die obere Kessel-Temperatur ,bei mir 85 Grad, erreicht ist geht der Lüfter aus und der Rest kokelt so vor sich hin.

    Darum ist es wichtig zu wissen wie viel man mit einer Füllung im Puffer unter kriegt.

    Habe selber den SLX 30 KW mit 175L Füllvolumen und heize nur alle 1 -2 Tage.

    Da ist eine Temperaturanzeige am Pufferspeicher sehr hilfreich. Wenn der Puffer in Sichtweite des Kessels ist reicht auch ein einfaches Thermometer um einen guten Überblick zu erhalten.

    Gruß Uwe

    Gruß nach Babelsberg

    Habe die 2. Heizsaison einen SLX 30 KW zu laufen und wenn du mal besichtigen möchtest kein Problem.

    Bis Babelsberg sind es nur 40km.

    Bin mit dem Ofen sehr zufrieden. Anheizen dauert nur 4-5 min.

    Habe zur Zeit 50cm Scheite und will in Zukunft auf 60cm gehen.

    Da du selber handwerklich unterwegs bist ist eine Eigenmontage möglich.

    Ist nur ein Angebot.

    Grüße aus Nuthe Urstromtal

    Uwe

    Ich habe ein Mischer als Rücklaufanhebung und der fährt mit 70 Grad den Rücklauf genau.

    Ab 75 Grad Kesseltemperatur startet die Kesselkreispumpe und dann ist nach einer Minute 70 Grad am Rücklauf zum HV.

    Das sind dann bei 83 Grad Kesseltemperatur nur 13 Grad und da läuft das Gebläse auch bis ca. 170 Grad Abgastemperatur auf 100%. Die Sekundärluft ist aber bei meinem Abbrand immer am Regeln .

    Wie schon vorher beschrieben nach ca. 5min ist die Abgastemperatur bei 120 und dann wird der Restsauerstoff mit der Sekundärklappe um 5-6% geregelt. Sekundär geht auch mal bis 35% hoch. Nach ca. 1h geht dann die Primärklappe bei 170 Abgas langsam zu und der Lüfter wenn alles gut in Gang ist bis auf 40-45% runter.

    Wenn bei die Sekundär immer zu ist riecht es nach Nebenluft.

    Ist die obere Tür auch absolut dicht dass der Rauchgaskanal nicht unverbrannte Gase in den Schornstein befördern kann?

    Sieht man an Ruß und Teeransatz im Rauchgaskanal oberhalb der Brennkammer.


    Gruß Uwe


    Hallo Kokel

    Bei mir sieht der Rauch genau so aus. Ist nicht schwarz oder dunkel also eine gute Verbrennung.

    Wenn der Nebenluftanteil am Zugbegrenzer gering ist oder wie bei mir gar keiner verbaut ist kühlen die Rauchgase im Schornstein noch mal runter und dann ist das Abgas mit dem Rauchgas fast gesättigt und dadurch schwer.

    Als Experiment einfach mal die Reinigungsklappe am Schornstein öffnen und den Unterschied beobachten.

    Bei einer Brennwerttherme steigen die Abgase schneller in die Luft trotz gesättigtem Wasserdampfanteil weil die Strömungsgeschwindigkeit am Schornsteinkopf beim 50mm Abgasrohr einfach größer ist.

    Wie aus deinen Bildern zu sehen ist ist der Restsauerstoff bei 6% und somit regelt auch deine Steuerung korrekt.

    Wenn’s am Anfang etwas länger dauert ehe die Abgase so aussehen, bin ich immernoch der Meinung zu viel Kleinholz beim anheizen genommen und der Ofen kann die entstehende Gasmenge nicht schnell genug verarbeiten.

    Hier noch ein Bild nach meinem Anheizen heute vor 40min.

    Gruß Uwe

    Hallo Illya

    In deinem Hydraulikschema bzw. stromlaufplan ist die Kesselkreispumpe ( Ladomat) auf den Abgang Warmwasserladepumpe gezeichnet

    Der Fühler sitzt laut Zeichnung auch am Pufferspeicher.?

    Der Ladomat oder Kesselkreispumpe muß laufen wenn der HV warm ist ca. 75 Grad und wenn die Wärme weg ist dann abschalten. Du hast beschrieben dass der Rücklauf irgend wann kalt wurde.

    Das passiert wenn der Ladomat aus geht und die Wärme per Schwehrkraft zum Pufferspeicher transportiert wird.

    Gibt bei YouTube Videos über die Funktion des Ladomaten.


    Gruß Uwe

    Hier mal ein Beispiel von meinem Attack SLX 30KW

    Der hat keine Anheiztür. Restholzkohle mit einem kleinen Stück Holz an die Düse schieben. Saugzuggebläse läuft dabei.

    Meist nur 2 Händevoll übrig. 2 Stück Kien anzünden und auf die Holzkohle legen. Dann voll legen. An die Holzkohle ev. 2 kleinere Stücken. Wenn alles voll gepackt ist Tür zu und starten.

    Das ganze dauert keine 5 min. Rauch höchstens 5 min bisschen dunkel dann nur weißer Rauch.

    Wenn bei den HV mit kleinem Holz angeheizt wird entwickelt sich viel Holzgas und durch die offene Anheiztür wird die Brennkammer lange mit viel Primärluft gekühlt so das die eigentliche Verbrennung bei hohen Temperaturen in der Brennkammer erst spät einsetzt.


    Grüße aus Brandenburg

    Uwe

    Steuerung hin oder her

    Hatte das gleiche Verhalten bei meinem Ferro HV

    Abends gut angeheizt und alle Puffer voll. Kesselkreispumpe hat über thermischer Rücklaufanhebung die Wärme aus den Puffern gesaugt und früh waren die Puffer nur noch halb voll und alles durch den Kamin ins Freie.😭

    Die Lösung heißt Rauchgasthermostat. Nach dem Anheizen bei ca. 95 Grad wird die Steuerung freigegeben.

    Wenn der Ofen aus ist und die Rauchgase kalt bzw. unter der eingestellten Rauchgastemperatur geht die Pumpe aus.

    Hatte ich dann beim Ferro HV nachgerüstet und die Welt war iO.


    Gruß Uwe

    Bei Netzfilter von Fequenzumrichter werden auch Kondensatoren auf den Schutzleiter gelegt und es ergibt bei isolierter Messung kapazitive Spannungen von jeweils 120 V.

    Ist eine Seite der Spannung geerdet können Oberwellen zur Erdung abgeführt werden und eine Seite hat durch die Erdung trotsdem gleiches Potential zum Schutzleiter.

    Erdung von eigentlichen IT Netzen ist wegen Isofehlern von mehrfachen Betriebsmitteln notwendig um ein sicheres auslösen der Sicherung oder des FI notwendig.

    Gruß Uwe

    Hallo Dominik

    Da du einen Hygenespeicher in deiner Zeichnung drin hast mal eine Anregung von meiner Anlage aus.

    Mal meinen Button drücken und du kannst meinen Plan sehen.

    Habe 3x800L Puffer aber parallel geschalten und der Hygenespeicher hat oben eine Reserve wo das WW vorgehalten wird.

    Durch das Ventil mittig kann über Schwehrkraft die überschüssige Energie im Sommer vom Solar in die beiden anderen Puffer gespeichert werden. Solar ist bei mir aber nur 8m² als Eigenbau und daher eher nur mit 5m² zu rechnen.

    Geht aber seit 1991 und reicht für bis zu 5 Personen. War noch nie in Stagnation!


    Gruß Uwe

    Mal noch eine kurze Zwischenfrage von mir.

    Ich möchte dazu kein extra Thema starten


    Bei dem Frölingkessel sind Phase und Null genau gekennzeichnet.

    Bei einer festen Verkablung ist das alles OK.

    Hallo Micha321

    Die Kessel sind Schutzklasse 1 alle leitfähigen Teile sind geerdet. ( Gelb/ Grüne Leitung)

    Der Außenleiter ist gekennzeichnet da die Betriebsmittel ( Pumpen,Lüfter…) am Außenleiter ab oder zu geschalten werden.

    Der Nulleiter darf nicht einzeln abgeschaltet werden - es sei denn allpolig. Ist bei einigen Hauptschaltern der Fall.

    In einem Fehlerfall (Isolationsfehler ) würde der Stromfluß nicht zum Abschalten der Sicherung führen in einem Isoliertem Netz. Im Fehlerfall ist es bei Einzelverbraucher kein Problem es ist ein IT Netz ohne Potential zur Erde.

    Da Heizungen speziell mehrere Verbraucher haben ist der Null des Erzeugers zu Erden.

    Bei USV oder Aggegat gilt es auch sonst funktioniert der Schutz nicht.

    Der Steuerung ist es egal wo die 230V anliegen da alles gegen den Schutzleiter isoliert sein muß.

    Gruß Uwe

    Hier noch ein Tip für eine einfache Lösung.

    Wer nicht so technisch versiert ist und günstig trocknen will und einen extra Raum für die Pufferspeicher hat kann mit einem Tischventilator auch eine einfache Trocknung bei aufgehängter Wäsche erreichen.

    Leine an der Decke befestigt oder Wäscheständer und mit angeklapptem Fenster ist die 8 Kg Ladung schnell trocken.

    Per Timer [Schaltuhr] kann der Lüfter auch zeitlich gesteuert werden.

    Gruß Uwe

    Schließe mich Mike an.

    Habe selber einen Attack SLX Lamda mit Automatischer Reinigung.

    Alle Stunde fährt der Motor die Wirbulatoren hoch und runter.

    Wenn Mann beim Anheizen 3–4 mal am Hebel zieht und ihn runter fallen lässt… oder bei einigen Kesseln er selber runter fällt ab einem bestimmten Punkt, wird mehr Bewegung in den Wärmetauscherrohren erzeugt und der Ruß fällt besser ab.


    Gut der Unterschied ist die dritte Stelle hinter dem Komma…

    Wichtig ist die Betätigung und das rechtzeitige gründliche Reinigen der Wärmetauscher mit einer Bürste.

    Hallo Christopher

    Willst du den Umbau selber stemmen oder wird ein Heizungsbauer beauftragt?

    Welche Wärmetauschergröße hat der Hygenespeicher?

    Das Vorhaben mit den Komponenten wird sicher speziell.

    Habe selber einen Hygenespeicher 800L aber mit 9m² Tauscherfläche und den hätte ich bei meinem jetzigen Erfahrungen auf 12m² vergrößern sollen. In der Übergangszeit ohne Heizen ist dann bei wenig Temperaturdifferenz über Solar das Badewasser für Mutti nicht heiß genug.😩


    Gruß Uwe

    Hallo Holzer22

    In der Regel bringt der Heizungsbauer oder der Lieferant des Kessels eine Berechnung des Schornsteins mit.

    Der Schwarze will die dann nur sehen und ev. noch die Berechnung der Raumluft ( Raumzuluft, Raumverbund…)

    Habe selber einen SLX 30KW von Attack und bin am 160mm Schornstein bei 9m wirksamer Höhe.

    Berechnung hat der Kessellieferant geliefert gegen kleines Entgeld.

    Seit diesem Jahr gibt es neue Vorschriften für die Ausführung von Schornsteinen außerhalb des Firstes. Da kommen riesige Höhen bei Montage an einer Außenwand zum tragen. Gib’s im Netz Beispiele.

    Es gibt auch andere Formen außer Rund um in vorhandene Schornsteinschächte den Querschnitt zu erreichen.

    Die 180 mm sind ev. mit viel Reserve gerechnet. Einfach mal beim Heizungsbauer oder Lieferant nachfragen.

    Und ein innenliegendes Abgasrohr heizt auch noch!


    Gruß Uwe

    Hallo Alex

    Eigentlich ist nur ein Säurefester Edelstahleinsatz für dem HV nötig da es zu Kondensat kommen kann.

    Der ist dann aber nicht doppelwandig. Für den HV wird aber ev. ein größerer Querschnitt benötigt.

    Der Anschluß der Gastherme an den senkrechten Schornstein ist aber als Abzweig ( T Stück ) ausgeführt.

    Der muss dann unten mit Aufstemmen des Schornsteins entnommen werden.

    Um ein Seil zwischen Schacht und Edelstahlrohr einzufädeln eignen sich gut Schutzrohre der Elektriker.

    M 16 ist ideal und gibt es als 3m Stange mit Muffe. Die kann man gut händeln und zum wieder rausziehen mit Panzerband die Muffenverbindung fixieren. Ein Seil wird sich am Schacht verklemmen.

    Wenn es ein anderer Querschnitt sein muß ist die Aktion ja verständlich.

    Aber wenn der Schwarze nur den leeren Schacht ansehen will???????

    Gutes Gelingen


    Betreibe einen SLX 30KW Lambda Tuch seit 10/21

    Hallo Torsten

    Habe meinen Attack SLX 30 kw mit 2x 30 mm Bretter an den beiden Profilen vorn und hinten mit einer Schraube befestigt.

    Dann mit dem Radlader auf 2Kanthölzer vor die 4 Stufen des Kellers gestellt Zwischen Kanthölzer und Bretter mit Abstand 1“ Rohre die etwas breiter waren als der Kessel und dann Richtung Keller geschoben.

    Zur Sicherung dann ein Seil am Radlader und am Kipppunkt der Treppe vorsichtig den Kessel kippen lassen.

    Immer wieder das Rohr was hinten Rausläuft vorne wieder ansetzen.

    Als wir mit den Bretten unten am Kellerfußboden ankamen wurde eine Holzplatte wieder mit Rohr zum Fußboden unter die Vorderseite der Bretter geschoben und weiter bis wir den Kessel unten hatte.

    Ein Rohr in der Mitte und der Kessel konnte zum entnehmen der Holzplatte nach hinten gekippt werden.

    Zum um die Kurve fahren nur die Rohre mit einem leichten Winkel zueinander und einer schafft den Kessel allein zu schieben.

    Habe meinen Kessel vorher komplett noch mal mit 20mm Alukaschierter Mineralwolle gedämmt.

    Der Kessel hat eine Bodenwanne von unten bekommen und steht auf extra 60 mm Füße.

    So kann der Fußboden auch unter dem Kessel gewischt werden.

    Viel Spaß beim neuen Projekt Uwe


    Übrigens zum Anheben reicht ein 1m langes Brett und ein Klotz davor.

    Denn beim drücken hat sich noch keiner verhoben.