Beiträge von utti_81

    Zitat

    Das mit dem Zeitrelais und gesteuert über den Brenner ist sicherlich die edlere Variante. Nur wo kann ich das Signal dafür abgreifen?


    Hallo Horst,
    die Klemmstelle L2 im Brenner ist für das Einschalten verantwortlich, wenn ich das dem Plan in der Anleitung richtig entnommen habe. Somit kannst du dort die Spannung abgreifen oder aber eben in dem Steckverbinder, den du in den Brenner steckst. L1 ist die Spannungsversorgung des Brenners über den Hauptschalter des Kessels und L2 die Brenneranforderung.


    Gruß
    Axel

    Hi Bernhard,


    OK, das war mir nicht bewusst... Wie gesagt, sollte ich nochmal neu bauen (was ich nicht hoffe), würde ich ein solches System bestimmt in meine Planungen mit einbeziehen!


    Ja deine solaren Erträge sind schon ordentlich - bei uns fahren die Holzbauern ihr [lexicon]Holz[/lexicon] zum Trocknen immer zu den Biogasanlagen, weil die sonst die Abwärme für die Luftwaffe verblasen und du kannst im Sommer schön dein [lexicon]Holz[/lexicon] damit trocknen. :thumbup:
    Wie sieht es eigentlich mit der Abwärme deines Speichers im Sommer aus: Macht sich das in deinem Haus bemerkbar oder ist der so top isoliert, dass du das nicht spürst??? :?:


    Gruß
    Axel

    Hallo Bernhard,


    danke für die Links! Sicherlich bei einem Neubau eine Überlegung wert.

    Zitat

    Fragt sich nur WELCHES Risiko????
    Da gibts kein Risiko


    Trotzdem denke ich, dass fast nichts ohne Risko ist. K.A. wie sie z.B. bei dem besonders dunklen Winter vor zwei Jahren hingekommen sind... Zudem besteht ja auch immer mal die Gefahr eines Vulkanausbruchs, der die Atmosphäre verdunkelt und die Sonneneinstrahlung hemmt. Beim Pinatubo 1991 waren es gut 5% Reduktion der Einstrahlung und 0,5°C Temperaturrückgang in der nördlichen Hemisphäre. Vielleicht reicht es ja trotzdem noch für einen warmen Hintern - es war nur so ein Gedankengang, so tief stecke ich da in der Materie auch nicht drin...

    Hallo Duc,


    ich habe 7t Pellets bekommen im letzten Jahr und das Einblasen hat bestimmt 45 min gedauert. Ich habe meine Austragung übrigens auch erst mit Sackware getestet. Wenn du 6t Pellets im Lager hast und irgendwas funktioniert nicht, na dann gute Nacht! Da mein Pelletlager 6m hoch ist, habe ich über der Schnecke noch ein Konstrukt aus Metall zur Druckminderung eingebaut. Es ist bei großen Lagern übrigens oft der Fall, dass es mehrere Einblasstutzen gibt, somit sollte das für den Fahrer auch kein Problem sein. Ein Umstecken dauert vielleicht eine Minute! Meine Rohre zum Pellettransport habe ich übrigens von hier. die waren am günstigsten. Spannringe mit Dichtung gibt's da auf Anfrage. Die Storz A Kupplung musste ich allerdings von woanders besorgen.


    Gruß


    Utti

    Hallo Bernhard,


    ein wirklich interessanter Bericht! Leider geht der Autor nicht auf die Speicherdämmung ein, was mich mal interessiert hätte und er ist sich in dem Text über den Inhalt des Speichers nicht ganz einig :) -aber egal. Auch der Invest für die Geschichte würde mich interessieren - bestimmt um einiges höher als dein Projekt, vor dem ich übrigens meinen Hut ziehe :gup1:
    Ansonsten wäre mir das Risiko ohne zusätzlichen Backup etwas zu groß...


    Gruß
    Axel

    Hallo Duc,


    ich stelle mir das auch schwierig vor! Vor allem musst du es ja dicht bekommen. Der Staub beim Einblasen ist schon nicht ohne (hängt natürlich von der Pelletqualität, dem Druck und der Strecke zum Lager ab). Ich würde glaube ich vor Eintritt in den Bunker eine Art 45° Abzweig (wie bei einer Dachrinne wenn du noch ein Rohr zusätzlich anschließt, weiß grad nich wie man das sonst nennt :) ) einbauen, welchen du evetuell mit einem Schieber bedienen kannst, wie eine Art Weiche. So kannst du erst die rechte Lagerhälfte vollmachen und dann die Linke. Die Pellets sind schon sehr robust und sollten das abkönnen. Auf jedenfall solltest du dir eine Prallschutzmatte installieren, falls noch nicht geschehen. du könntest natürlich auch die Absaugung noch nach links versetzen und der Fahrer steckt dann irgendwann um, so dass er dann dort einbläst, wo er vorher abgesaugt hat.


    Gruß


    Utti

    Duc,


    bestell doch 6 Tonnen. Du musst bei der Bestellung wahrscheinlich eh angeben, dass es eine Erstbefüllung ist - da sind gewisse Unsicherheiten vorhanden. So ein Pellet LKW fasst locker 12t, wenn das Lager voll ist, hört er auf mit dem Einblasen (ich hoffe du hast ein Sichtfenster integriert) und fährt wieder. Eventuell musst du dann eben einen höheren Preis bezahlen, weil oftmals nochmal ein minimaler Preissprung pro Tonne bei Abnahmen von 5t bzw. 6t vorhanden ist. Viel wichtiger ist: Funktioniert deine Austragung bei voller belastung? Hält die Konstruktion? Diese Fragen würden mich mehr beschäftigen als die Frage nach der Liefermenge... :gnachdenken1:


    Gruß


    Utti

    Hi,


    also ich habe 10,5m² VRK auf dem Dach, jedoch gleich bei der Neuinstallation mit berücksichtigt, also als Heizungsunterstützung (1000l Puffer). Die Solaranlage kam dann ca. 4 Monate nach dem Pelletkessel. Montiert habe ich die Kollektoren selbst, die Inbetriebnahme hat mein Heizi gemacht. Alles in allem habe ich 3.500€ bezahlt und von der Bafa 2000€ (1500€ Anlagenförderung + 500€ Kombibonus) zurückbekommen. Da neben dem Puffer die Waschmashine steht, läuft diese über ein Thermostat über Warmwasser. Auch der Geschirrspüler bekommt WW. Mein Stromverbrauch liegt bei 2000kWh im Jahr bei 3 Personen im Haushalt. In meiner kleinen Mietswohnung vorher hatte ich den gleichen Verbrauch, jedoch ohne Gefriertruhe. Ich bin damit sehr zufrieden, denn mein Vorgänger im Haus, ebenfalls 3 Personen, hat über 1000 kWh pro Jahr mehr verbraucht als ich jetzt verbrauche. Sicherlich kann man das nicht 1:1 vergleichen - ich habe aber ein gutes Gefühl bei der Sache und denke das es so richtig ist, wie ich es gemacht habe.

    Moin Peter,


    Erfahrungen habe ich damit auch noch keine gesammelt. Ich habe aber irgendwann im letzten Jahr mal bei Atmos direkt angefragt, ob sie Erfahrungen damit gemacht haben. Hier die Antwort:


    Guten Tag,
    wir haben schon die Olivenkernen längere Zeit verbrannt - ganz gute Ergebnisse.
    Man muss nur rechnen - niedrigere Einstellung am Brenner einstellen,die Verbrennunschale öfter putzen, den Kessel auch.
    Sonst ist sollte kein Problem sein.


    S pozdravem / Mit freundlichen Grüssen


    Radek Sajdl / technická podpora
    Jaroslav CankaÅ™ a syn ATMOS / Velenského 487 / 29421 BÄ›lá pod BezdÄ›zem
    tel:+420326701404-414 / fax: +420326701492


    Also Olivenkerne gehen, zu den Sonnblumenpellets konnte er nichts sagen. Ich habe auch extra nochmal nachgefragt, weil er auf meine eigentliche Frage nicht eingegangen war.


    Gruß


    utti

    Maik,


    die gleiche Frage hast du HTD-Forum auch gestellt und auch gleich eine "Antwort" bekommen. Und dazu werden sich noch viele weitere gesellen, die Atmos verteufeln. :lecture:


    Ich kann dir nur sagen: Ich bin mit meinem Gerät zufrieden, man kann eine ganze Menge selbst reparieren und auch noch optimieren. Natürlich ist das alles auch mit ein wenig Mehraufwand an Reinigung verbunden - nur wenn du gut die Hälfte gegenüber einem Premiumprodukt sparen kannst, warum nicht...? Ich reinige meinen D20P im Winter ca. alle 2 Wochen und benötige dazu ca. 20 Minuten. Die Zeit nehme ich mir, sicherlich geht es auch schneller, nur mache ich es gründlich. Momentan heize ich, wenn die Sonne mal 2-3 Tage nur kläglich bis gar nicht scheint, mit Scheitholz. Den Kessel rüstet man dazu in 2 Minuten! von Pellet auf Scheitholz um.


    Eine Zwischenlösung zwischen Atmos und z.B. KWB kann ich dir nicht nennen. Stöbere hier im Forum herum und bild dir deine eigene Meinung. Ich kann dir nur sagen: Sobald du ein Problem bekommst, wird dir hier weitergeholfen, egal mit welchem System. Das brauchst du im HTD-Forum nicht unbedingt erwarten, erst recht nicht wenn du mit dem Namen Atmos um die Ecke kommst...


    Vielleicht schreibst du einfach mal, was du insgesamt vor hast. Was hattest du für eine Ölheizung? Wieviel KW? Hast du genügend Platz für einen Pufferspeicher? Vielleicht kannst du das gesparte Geld auch noch in eine Solarthermie-Anlage investieren?


    Gruß


    utti

    Hallo Jan,


    zu dem BlackStar kann ich nichts sagen.
    Was mir aber aufgefallen ist, ist z.B. die Größe deiner Solaranlage. 20qm ist schon eine Nummer. Sind das Röhren? 1000l Puffer sind da meiner Meinung nach zu wenig. Wo willst du im Sommer die ganze Energie lassen? Die Anlage würde bei dem Volumen wahrscheinlich oft in Stagnation gehen.
    Dann zu den Atmos Kesseln: Der Kombikessel ist ein D15P. Ich habe einen D20P. Vorteil ist halt der Notheizbetrieb mit [lexicon]Holz[/lexicon], falls die Schnecke oder der Brenner mal kaputt ist. Ich habe das mal ausprobiert. Es geht zwar, aber bei mir lief es nicht so doll. Ich glaube der D15P hat keinen Abgasventilator, somit wird das Heizen mit [lexicon]Holz[/lexicon] wohl noch etwas schwieriger.


    Zur Steuerung: Du Kannst Solaranlage und Kessel auch über eine externe Steuerung laufen lassen. Das sollte ohne Probleme gehen -->Resol z.B. oder technische Alternative (HZR65 oder UVR).
    Zur Rücklaufanhebung am Kessel: Das wird der Blackstar auch haben, denn dadurch wird eine Kesselversottung vermieden. Mein Kessel zieht im Betrieb ca. 150-200W, da hängt der [lexicon]Laddomat[/lexicon] schon mit drin im Kreis. Bei 2 Starts am Tag hält sich der Stromverbrauch also in Grenzen.
    Die Frage nach Ersatzteilen solltest du dir nochmal stellen. Ansonsten ist der BlackStar bestimmt keine falsche Wahl!


    Gruß
    utti

    Hallo Peter,


    ich gehe auch davon aus, dass sich der Anbieter vor Regressansprüchen schützen will und das deshalb in die Packungsbeilage schreibt. Ist ja ähnlich wie bei Medikamenten und den möglichen Wechselwirkungen. Ansonsten ist ja in einer Küche immer eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit möglich, was eine Mikrowelle aushalten sollte. Wenn ich eine Packungsbeilage schreibe, merke ich auch immer an, dass man keine Adern offen liegen lassen darf etc. pp...
    Von daher: Keine Sorgen machen :thumbup:

    Guten Morgen,


    ich habe gestern nochmal Ursachenforschung betrieben. Brenner und Rauchrohr abmontiert und die Reinigungsöffnung inspiziert. Das Rauchrohr sah wirklich gut von innen aus - keine Versottung. Das verzogene Blech separiert scheinbar nur die Heizgase aus dem Kessel von denen, die schon durch den WT gegangen sind. Ich schätze also mal, dass die Rostspuren von meinen Holzheizversuchen aus dem letzten Sommer stammen müssen und mir jetzt erst aufgefallen sind. Das Heizen mit [lexicon]Holz[/lexicon] war im D20P bei mir ja nicht so prickelnd und es kam dabei auch zu Kondensatbildung im Rauchrohr. :whistling:
    Das Blech hat sich scheinbar nur aufgrund der Wärme verzogen. Somit mache ich hiermit erstmal ein Haken hinter die Sache. Ihr könnt beim Reinigen eurer Kessel ja auch mal diesen Bereich inspizieren, ob dort was verzogen ist.


    Gruß


    utti

    Hallo zusammen,


    ich habe eben den Kessel gereinigt und dabei hinten an der Reinigungsklappe unter dem Ventilator meines D20P beim Lösen der Klappe etwas Rostfarbe am Dichtband der Abdeckung festgestellt (ein ca. 2cm breiter Streifen). Eine Schnittansicht mit markierter Stelle habe ich in die Gallerie hochgeladen, bekomme es hier aber irgendwie nicht angezeigt. Deshalb auch nochmal als Dateianhang.



    Das Blech ist auch etwas verzogen und zwar in Richtung Reinigungsöffnung, bzw. Rauchgasaustritt Brennkammer. Ist bei mir alles ziemlich verbaut im kleinen Heizraum und somit schlecht einzusehen. Kann es sein, dass die Rostfarbe am Dichtband eventuell Kondenswasser aus dem Rauchrohr ist, welches in den Schornstein geht? Wasser fließt da ja wohl nirgends durch, oder? Hat ggf. noch jemand so etwas festgestellt? Wieso könnte dieses Blech verzogen sein?
    Das Abdeckblech ging jedenfalls nur mit Nachdruck los. Den Bereich dort reinige ich ca. alle 4 Wochen.
    Danke vorab für Eure Einschätzungen!


    Gruß


    Utti

    Hallo zusammen,


    Ich habe eben auch mal eine Bunkerbegehung gemacht. Habe gut 2, 5m^3 pellets verbraucht bisher. Vorher hatten wir eine Gasheizung Bj 92 und unser Vormieter hatte einen Gasverbrauch von 800-950m^3 was ja ungefähr 5, 4t Pellets entspricht. Dafür das wir auch mit Warmwasser die Wäsche waschen bin ich mit der Investition in die neue Heizung bisher sehr zufrieden!


    Gruß
    Utti

    [table='Frage,Antwort']Pelletlager/Bunker [*] Bunker, >7t Kapazität. Breite:3m, Höhe 6m, Tiefe 0,9m, integriert im Wohnbereich (Hauswirtschaftsraum) [*] Befüllung des Pelletlager/Bunker[*] Einblasen durch Silowagen, 7m DN100 Rohr in das 2. Stockwerk des Hauses, Steigung 45°, dazu 5m Leitung vom Silowagen bis zum Stutzen [*] Transport zum Pelletzwischenlager/Tagesbehälter[*] Direkte Austragung zum Brenner [*] Pelletzwischenlager/Tagesbehälter[*] Keines [*] Transport zum Kessel/Brenner[*] Original Atmos Spiralschnecke, 2m [*] Art/Sorte der Pellets[*] Powerpellets, hergestellt in Hardegsen, südliches Niedersachsen [*] Preis pro Tonne der Pellets[*] 241€ incl. Steuer (Juli 13) [*] Staubanteil[*] Für die Fallhöhe von 6m würde ich sagen OK, etwas Staub im Plexirohr. Abschließende Beurteilung erst möglich wenn der Bunker leer ist [*] Ascheanteil[*] Rückstände in der Brennerschale (Kuchen). Reinigung alle 3-4 Tage nötig (spätestens). Damit bin ich sehr unzufrieden. Vergleichen mit anderen Pellets kann ich aber nicht.

    Hallöchen zusammen,


    es sind ja einige von Euch mit WMZ unterwegs (ich leider nicht). Habt ihr schon mal die Wirkungsgrade eurer Pelleter ermittelt? Mich würde das echt mal interessieren, wie der Unterschied zwischen Angabe und Realität ist. Gerade für den D20P würde es mich brennend interessieren. :neugier:
    Gruß


    utti