Beiträge von stepfl

    Hallo Jürgen,


    stimmt - ich meinte den DL-Bus von TA.

    und klar - der digital-Eingang kennt nur ein AN/AUS und ist kein OneWIre-Bus...
    Deshalb werde ich über das TDI5-DL sich langsam ändernde PT1000-Signale auflegen. Für schnellere kann ich dann die freiwerdenden Ports der UVR nutzen.
    Nach aktuellem Überschlag habe ich dann genug Eingänge und auch noch genug freie PT1000...

    Für sonstige Spielereien kann ich dann immer noch den Raspi + DS18B20 nutzen und falls notwendig (und Zeitunkritisch) per Modbus ins UVR übertragen.


    Habe bei TA nicht wegen dem neuen Release vom CMI nachgefragt ... nicht daran gedacht.... sorry!


    Jetzt sind erst einmal andere Themen hier vorrangig - da muss auch das Öltank-Messen per Ultraschall+ ESP32 noch etwas warten... Sobald ich da mehr habe, werde ich mich hier wieder melden....

    Nochmals herzlichen Dank und viele Grüße
    Stefan

    Hallo Jürgen,


    danke für deine Antwort. Ich muss aber da noch ein wenig korrigieren.


    Ich setzte im Moment NUR meinen Laptop ein - habe alles NUR dort eingerichtet und gespielt.
    Wenn das alles klappt wird es dann auf den Raspi (vor Ort) übertragen. Also keine zwei diagslave + PyProgramm im Remotebetrieb.


    Zusatzfrage:
    hast du auch Geräte im DS-Bus in Betrieb bzw. Erfahrung damit ?.... wie langsam sind die denn?
    Wenn sich das zum Modbus nix gibt würde ich doch das Modell "Raspi+Modbus" einsetzen -
    auch wenn es eigentlich ...irgendwie doch ne Bastellösung ist/bleibt .....und mir beim Thema "Übergabe" nicht so gut gefällt....


    Hintergrund:

    Ich habe vor VIELEN Jahren im Bereich Messtechnik gearbeitet ... da aber eher als Projektant und nicht selbst entwickelt ... also nich so wahnsinnig viel mit Fachwissen ... eher von Vielem immer nur ein klein wenig. Das kam erst sehr viel Später - mit dem Erscheinen vom Raspi.

    Mit ESP32 war ich noch gar nicht zugange - mache aber gerade meine ersten Schritte - auch weil ich mich für Micropython interessiere und immer wieder Ideen für Lösungen hätte.... und bisher lässt es sich ganz gut an ... auch dank dem Internet ... so wie HIER


    Das Thema Heizlölstand kommt daher, dass wir seit 2020 , da ursprünglich (2020) auf Wärmepume (oder Pellets) umrüsten wollten - der Budeuskessel ist inzwischen 20 Jahre alt - und deshalb seither mit sehr geringen Öl-Reserven fahren. Durch Covid (keine vor Ort Präsenz) könnte das plötzlich ziemlich eng werden ... und da MessFreak ... warum nicht messen und online nachvollziehen... ( ist aber zur Zeit Pio B)


    Mit der Solaranlage - der Handwerker wollte in 2020 plötzlich nicht mehr - wollte ich nicht warten und habe sie dann selbst montiert.
    Nur war ich mir nicht sicher über die tatsächliche Funktionalität - also habe ich mein früheres Wissen heraus gekramt und zur Nachverfolgung eine Messtruktur aufgebaut. Anfangs mit 6 Sensoren ... viel gestaunt ... auf letztendlich 20 Sensoren erweitert ... bin immer noch am staunen und fluchen.
    Das "wo sinnvoll wie" messen verlernt man ja nicht wirklich.
    Leider wurde durch die Messungen schnell klar, dass da einiges ziemlich "ungut" verbaut wurde ... auch kaum umzurüsten ist und ... DA sind wir heute.

    Also weitere Messtechnik ... Raspi vorhanden und erweiterbar ... aber wie ins UVR bringen => Modbus ....


    Dabei entstand auch das Python-Messprogramm - ziemlich "mit der Hand am Arm" gestrickt und immer wieder umgebaut und erweitert ...
    Ist aber trotzdem alles eine Bastellösung ... ??? Übergabe an nächste Generation ... ???


    Da sowohl Modbus wie auch CAN bisher für mich ziemlich unbekanntes Terrain ist , bin ich über deine Hilfe sehr dankbar!


    Wenn ich die Tage mal Zeit habe schreibe ich detailliert meinen Weg vom DS18B20 über Raspi+Modbus+CMI zum UVR und stelle es hier herein..
    wird aber noch dauern, da viele andere Baustellen ....


    so long - und TOLL dass es Leute wie dich (und auch Karl) gibt .. und dieses Forum

    Stefan

    Hallo Jürgen und Karl,


    nach diverem herumprobieren klappt nun die Kommunikation Laptop <(VPN)>CMI<=> UVR


    Probleme waren,
    dass ich beim CMI.Ausgang,Modbus Feld "Funktion" nichts hinterlegt hatte. Mit der Änderung auf ... => diagslave zeigt Dateneingang an...

    und dass die Übertragung nur funktioniert, wenn ich in CMI.Ausgang,Modbus das "Gerät" auf "1" stelle.


    Ich vermute die Ursache darin, dass im Diagslave die Python-Kommunikation unter "slave 1" erkannt wird und CMI die selbe Gerätenummer haben sollte.
    Dann wird er im diagslave auch als "slave1" erkannt und ERST dann klappte bei mir die Datenübertragung. Übrigens dann auch in beiden Richungen!
    Wo ich im pymodbus die Gerätenummer definieren/voreinstellen kann habe ich noch nicht gesucht ... wäre vll auch interessant!


    Für mich ist dabei die Bezeichnung "Gerät" irreführend - denn da würde ich jedem Gerät(=slave) eine unterschiedliche Nummer geben.
    So verstehe ich die Angabe eher als eine Arte "KommunkaktionsKanal" in dem dann diverse Register angesprochen werden können.


    Auch finde ich es auffallend, dass der Datenaustausch doch mit einer erheblichen Zeitverzögerung erfolgt ... geschätzt irgend etwas so um 1 Minute - also nur für sich sehr langsam ändernde Sensoren bzw. ablaufende Prozesse geeignet ist.


    Nur so aus Interesse - Frage: wäre eine direkte Kommunikation Raspi <=> UVR per CAN schneller?


    Jetzt erst einmal ein dickes DANKE an euch..

    LG Stefan


    PS. auch musste ich erst einmal suchen gehen wie ich "64485" wieder in eine VorzeichenZahl umrechnen kann ... hatte ich schon sehr lange nicht mehr 8o

    Hallo Jürgen,


    DAS nenne ich selbstlosen Support - einfach irre, was du dir für mich Mühe gemacht hast.


    zum DS18B20:
    ich (als ehemaliger Messtechnik-Ingenieur - vor 30 Jahren ;) ) habe/hatte schon diverse Applikationen Raspi3+DS18B20 unter Python am laufen - unter Anderem die Verfolgung der Hausdaten seit Sommer 2020.


    zu TAPPS2: das war eine mit heißer Nadel gestirckte "Kopie" des laufenden Systems. Die ganez Struktur (Hydraulik, Elektrik, Programm) wird im Frühjahr noch einmal überarbeitet und die Dokumentation nachgezogen werden.. und soll dann übergeben werden.


    ABER - mit Bussystemen hatte ich mich nur sehr rudimentär befasst - eher nur um Messdaten von A nach B zu bekommen .
    HIER muss ich nun lernen wie die Modbus-Struktur funktioniert - Neuland für mich. Da sind deine Ausführungen sehr hilfreich.


    Den Tipp mit der DECT-Schaltdose ist prima und wird baldmöglichst umgesetzt.
    Was ich nicht verstehe ist, wie ich (im Mess-Raspi) für diagslave eine eigene/andere IP einrichten kann - oder läuft der diagslave auf einem anderen Gerät?
    Bisher hatte ich beides (diagslave, pyModbus.py) auf dem selben Gerät (bisher mein heimischer PC unter Ubuntu 20.04) am laufen - diagslave hatte die Verbindungen aufgezeigt ... aber ?...?...?


    Da bin ich doch viel zu sehr Laie was die Elektronik von heute betrifft...

    Den Rest sollte ich nach deiner sehr ausführlichen Antwort eigentlich hinbekommen ...


    Vielleicht noch interessant:
    trotz - oder gerade wegen meiner Technikbegeisterung - ich bemühe mich, so wenig wie möglich Daten im Web herum zu senden -
    das soll alles lokal bleiben und nur per gut geschütztem VPN erreichbar sein. Jedes der "Familienmitglieder" bekommt einen eigenen VPN-Zugang über einen OpenVPN-Server vor Ort - der VPN-Zugang über die Fritzbox soll als Rückfallsicherung Notzugang dienen...
    Ich bin da leider etwas komisch :/ - und vielleicht auch altmodisch ;) ... naja, mti 66 darf man das auch sein 8) - finde ich :S


    Herzlichen Dank & Gruß,
    Stefan


    PS. yep - läuft alles unter Ext4 - hatte keine Ahnung dass das die von dir geschilderten Vorteile hat - SUPER + DANKE!


    Noch ne Frage zu deiner Grafik - die ich sehr anschaulich finde - speziell zum Bereich "Raspi":

    dort steht bei "Raspi" die IP "192.168.15.21" ... und beim diagslave (auch) "192.168.15.21" - ich vermute, dass du beim "Raspi" das Python-Prog meinst, auf dem a) die Datenerfassung der Sensoren und b) pymodbus läuft. Bei mir wird das Lesen der DS18B20 in jeweils eigenen Threads je Sensor umgesetzt. pModbus würde nun einen eigenen Thread im selben Programm bekommen - oder sollten die beiden Programmteile neben einander eigenständig laufen?


    so ähnlich hatte ich es bei meinem Laptop auch - bekam im diagslave-Terminal die VerbindungsIP zum Raspi(:=pyModbus) und zum CMI angezeigt. Die testDaten von PyModbus erschienen, die vom CMI nicht. Hmmmm....


    Ich denke ich werde dein Übertragungsbeispiel einfach mal nachbilden ... versuchen ... die Fragen kommen dann ganz von alleine.

    Hallo Karl und hallo Jürgen,


    hmmm ....

    Das das Ganze doch so komplex ist hatte ich mir nicht vorgestellt ....da war ich doch recht naiv!


    eigentlich hatte ich mich dem Thema UVR<=>Raspi zugewendet weil es mich

    a) das Thema grundsätzlich interessiert hatte und ich

    b) diverse Messwerte auf beiden Seiten nutzen wollte.

    Dabei übernimmt UVR+CMI die Standardfunktionalität und der Raspi ist die Spielwiese für "zu klären", "interessant", "Zukunfstmusik" ...


    Dabei will ich gar kein "Wasserkopf" (z.B. FHEM) auf dem Raspi installieren, da das die "Familie" (:= nächste Generation) eh nie betreuen würde oder warten könnte und ich mich demnächst in den Ruhestand zurückziehen will. Die Bedienung soll möglichst einfach über ein noch zu gestaltendes Schema auf dem CMI erfolgen. Programmierungen und/oder Anpassungen kann dann ich (oder einer der "Kinder") per direktem Login ausführen.

    Auf jeden Fall werde ich mit dem Raspi noch untersuchen, ob/wie wir ohne großen Umbau die deutlichen Mängel des verbauten Einrohr-Heizsystems abfangen bzw. reduzieren/optimieren können.


    Für die reine Heizungssteuerung reicht aller Voraussicht nach eine Erweiterung mit ein/zwei Zusatzmodulen von TA. Was dann das richtig Modul ist (RSM610 oder TDI5-DL oder ....) wird sich noch zeigen. Das aktuelle Provisorium funktioniert ja gar nicht so schlecht ... Mal sehen wie viel Aufwand/Zeit/Energie ich da noch investieren will ... Vermutlich schieße ich da mit Kanonen auf Spatzen aber ... es soll ja auch etwas Spaß bereiten :)


    Möglichst bald sollte die Puffertemperatur bzw. das Temperaturverhalten des Puffers auf mehren Ebenen erfassen werden (UVR),
    und (mit dem Raspi) das Antwortverhalten der Heizkörpern auf Veränderung/Niveau der jew. Vorlauftemperatur...


    Irgendwann zu realisierende Aufgaben sind:
    den Heizölvorrat erfassen (ESP32+Ultraschallsensor => DAC => UVR => CMI => Schema),
    Vorbereitungen für ein anstehenden Wechsel des Primärenergieträgers (Endwärmepumpe oder Pellets - ist noch nicht entschieden), ...


    Zum Thema Wärmetauscher/Pufferspeicher: Der Pufferspeicher kam, weil ursprünglich eine Wärmepumpe vorgesehen war. Erst durch die Messungen (nach der Installation) stellte sich heraus, dass in dem augenblicklichen Zustand eine Wärmepumpe ungeeignet wäre. Der dort verbaute Solarwärmetauscher ist leider nicht der Hit - also wird im Sommer den Wärmetauscher wieder eingebaut und in das System integriert.


    Erst mal soviel von mir,

    herzliche Grüße und ein dickes DANKE!


    Stefan (z'Minka)

    Hallo Karl,


    danke für dein "Mut machen".

    Ich finde das CMI:= {TCP.Master(=Modbus.Client)} und Raspi:= {TCP.Slave(=Modbus.Server)} ziemlich verwirrend!


    Es stellt sich mir die Frage, warum ich den Raspi nicht gleich als TCP.Slave einrichten und dann als Modbus.Server direkt mit dem CMI kommunizieren/arbeiten lassen kann. Wenn sowohl CMI als auch Raspi (nur) TCP.master sein können braucht es natürlich ein Koppelglied (:= Brücke) zwischen den beiden.


    Grundsätzlich finde ich es ärgerlich dass TA seine Schnittstellen so "ungenau" veröffentlicht, dass Leute wie du bzw. Jürgen sich einen abbrechen müssen, um das Ganz zum Laufen zu bringen. So gut mir im Moment die UVR gefällt - ist das vielleicht auf lange Sicht der falsche Weg .... mal sehen....


    Zur Vorgeschichte:

    Da Ferienhaus steht in Österreich wurde 1978 von meinem Vater gebaut. Es wird ausschließlich von Familienmitgliedern genutzt. Seit dem Tod meines Vaters betreue ich das Haus im Auftrag meiner inzwischen neunzigjährigen Mutter.
    In 2020 sollte die alte Heizung saniert und auf ein System mit regenerativer Energiequelle (Pellets oder Wärmepumpe) + Solarthermie umgebaut werden. Der Heizungsbauer hatte eine eine Erdwärmepumpe vorgeschlagen. Die Solarthermie wollte ich selbst aufbauen (hatte vor 15 Jahren eine Fortbildung zum Solarteur) und den Umbau der Heizung durch den Fachbetrieb ausführen lassen.
    Leider hat der Heizungsbauer nach der Lieferung diverser Komponenten (Kollektoren, Solar-Pumpenmodul, Solarleitung + 1000l Link3-Pufferspeicher) im Herbst 2019 die Segel wg. Überlastung gestreckt und die Montage auf unbestimmt verschoben.

    Und dann kam Covid.

    Die Montage der Solarkollektoren habe ich im Sommer 2020 selbst ausgeführt und die gewonnenen Wärme (erst einmal provisorisch) über einen Plattenwärmetauscher in das Heizungssystem eingespeist.

    Um das Verhalten des Systems aus der Ferne verfolgen zu können habe ich einen Raspi3 dafür eingerichtet (OpenVPN, Python-Script, div. DS18B20)
    Mit einigem Erstaunen stellte ich fest dass dort ein Einrohr-HeizungsSystem vorliegt und dieses auch noch extrem ungünstig/falsch aufgebaut wurde: es fehlen die Drosseln bei den jeweiligen Heizkörperanbindungen. So wird erst ab einem VL von min. 20°K über der Raumtemperatur überhaupt eine Heizwirkung messbar und die RL-Temperatur beträgt meistens nur ca. 3-4 °K weniger als die VL-Temperatur. Außerdem ist die Installation so ungünstig verlegt, dass man zur Abänderung auf ein Zweirohrsystem die Fußböden fast vollständig herausreißen müsste.


    Die Solaranlage hat bis heute sinnvoll funktioniert und geholfen, dass die Haustemperatur bei ausgeschaltetem Ölkessel von Oktober 2020 bis Mai 2021 (wg. Covid unbewohnt) nie unter 12°C gesunken ist. Da auch in 2021 der Heizungsinstallateur nicht zur Verfügung stand (Covid) habe ich im August 2021 den Kessel an seine neue Stelle umgezogen, die Installation im Heizraum für den Pufferspeicher + UVR umgebaut und das Ganze in Betrieb genommen. (Wurde vom Kaminkehrer inzwischen abgenommen).


    Dabei habe ich folgende Ergänzungen zur Verbesserung der Einrohrheizung vorgenommen:
    die Heizkreise EG und KG können nun wahlweise einzeln / parallel (wie bisher)/ oder in Reihe geschalten werden (=> das RL-Delta steigt auf ca 6-8°K)
    Die Richtung der Durchstömung kann umgedreht werden ( statt der Wohnräume werden erst die innen liegenden Bäder beheizt)

    Beides hat sich als wirkungsvoll herausgestellt.


    Erst habe ich versucht, die Messstellen soweit zu reduzieren, dass ich mit den 16 UVR-Eingängen zurecht komme. Leider hat sich das nicht als ausreichend zur Beurteilung der Situation im Haus erwiesen. Insbesondere benötige ich 4 weitere TempEingäng für den Pufferspeicher.


    Um nicht ständig auf mehreren Geräten die Auswertungen fahren zu müssen und auch damit ich die Anlage bald auf die zukünftigen Eigentümer (Enkel meiner Mutter - ich bin inzwischen 67! ) übertragen zu können wollte ich die unterschiedlichen Erfassungs- und Ansteuerungssysteme zusammenführen. Dazu sollte das Ganze möglichst wenig "gebastelt" (Eigenbau) bzw. für Andere gut nachvollziehbar(reparierbar) sein.


    Ob in diesem Sinn die Koppelung UVR <=> Raspi sinnvoll ist oder dann zu kompliziert wird muss ich erst noch für mich herausfinden....
    .. oder doch alles rein mit TA-Komponenten realisieren.


    Vermutlich werde ich (jetzt) ein "AI5-DL" für die Sensoren am Pufferspeicher besorgen und dann (in Ruhe und großer Neugierde) mich der Verbindung zum Raspi widmen. Auch der Frage, ob eine direkte Kommunikation über CAN besser /eifacher wäre.


    ist nun doch ne Menge Text geworden - sorry
    solong ... euch einen schönen Sonntag

    ein grübelnder Stefan

    Hallo Jürgen,


    irgendwie verstehe ich noch nicht, welche Aufgabe diagslave in dem System übernimmt. Inzwischen habe ich auch deinen Austausch mit Karl gelesen, zugegebener Maßen kaum etwas davon verstanden.

    Ist es richtig, dass es schwierig ist eine direkte Koppelung Raspi - CMI per Modbus funktional zu gestalten.

    Hmmm ... oder ist diagslave eine Art Übersetzung-/Koppelmodul für die Kommunikation?

    Ich habe den Eindruck, dass ich mich mit dem Projekt heftig überfordere...
    Gute Nacht und vielen Dank für deine Hilfestellungen.

    Stefan

    so - hier ist nun die *.tdw

    Allerdings weiß ich nicht, wie ich in TAPPS2 den Datenkanal UVR <=> CAN <=> CMI <=> Modbus <=> Raspi einbauen kann/soll...

    Über Modbus sollen folgende Funktionen ermöglicht werden:

    - im vorhandenen Link3-Pufferspeicher min. 4 Temp.Ebenen

    - Ansteuerung des Buderuskessel GB15 (Neufassung)

    - Niveau im Öltank (mit ESP32+Ultraschall)
    - evtl. Stromzähler


    Es handelt sich um das Ferienhaus meiner Eltern in Österreich. Letzten Sommer wurde die alte Buderusheizung mit einer Solaranlage + Link3-Pufferspeicher erweitert und die Steuerung auf der UVR16x2 realisiert. Leider klappt manches noch nicht so wie es soll ...


    Das zukünftige Python-Messprogramm für die Modbus-Kommunikation ist noch nicht geschrieben, soll aber aus einem vorhandenen Messprogramm, das schon existiert und mit 15 DS18B20 läuft, erstellt werden. Aufgrund von Covid kann ich nur sehr selten vor Ort sein und will/muss die Struktur von zuhause aus als "Trockenübung" vorbereiten...
    Dazu will ich erst einmal den Weg der Datenübertragung von UVR ...zum Raspi verstehen, und in einer DemoVersion (ohne reale Sensoren) nachvollziehen bzw. zum laufen bringen.


    Danke + Gruß

    Stefan

    wow - schon wieder so schnell und ausführlich - DANKE!


    den Raspi (VPN.LAN) ist bis jetzt noch nicht für die Modbus-Kommunikation genutzt - ist zur Zeit per SSH leider nicht erreichbar - vmtl. abgestürzt ....

    Deshalb kann ich i.M. auch keine Messwerte einbinden bzw. das gesamte Python.Programm zur Verfügung stellen - sorry

    Aus diesem Grund versuche ich gerade erst einmal von meinem Laptop(Ubuntu 18.04 + Python3.6) aus die Verbindung aufzubauen bzw. zu testen. Die VPN-Verbindung zum entfernten LAN funktioniert schon seit längerem .. damit hatte ich die Messdaten-Logs des Raspi ausgewertet. Eigentlich sollte der Raspi die CMI.json-Logs mitschreiben - ist aber leider offline :-(.


    Die IP-Adressen sind (im VPN.LAN): Laptop 192.168.188.201, CMI 192.168.188.291


    das *.tdw muss ich erst noch erstellen ... dauert vmtl etwas ... hab in der letzten Zeit ziemlich viel herumprobiert ... ;)


    Jedenfalls bisher großen Dank und Lieben Gruß,

    Stefan

    Hallo Jürgen,
    mein aktueller Status - bzw. die getesteten Varianten:

    wenn dein pyModbusTCP-Code (:= "mod.py") läuft, dann entsprechen die Meldungen deinem vorherigen Beitrag


    Ablauf:

    zuerst habe ich "sudo diagslave -m TCP" in Terminal gestartet:


    A) "mod.py" mit SERVER_HOST:= "localhost":

    "mod.py" läuft, diagslave meldet Verbindung zu "127.0.0.1" und quittiert die Aktivität


    B) "mod.py" mit SERVER_HOST:= "PC.IP-LAN":

    "mod.py" läuft, diagslave meldet Verbindung zu "PC.IP-LAN" und quittiert die Aktivität von "mod.py"


    C) VPN gestartet:

    diagslave meldet Verbindung zu "CMI.IP" und meldet ab und zu eine Aktivität. (ich vermute dass das die CMI-Ausgaben sind)


    D) VPN offen + "mod.py" mit SERVER_HOST:= "localhost":

    "mod.py" läuft, diagslave meldet Verbindung zu "CMI.IP" und meldet die "mod.py"-Aktivität + ab und zu eine Aktivität. (?CMI)


    E) VPN offen + "mod.py" mit SERVER_HOST:= "PC.IP-VPN:

    "mod.py" läuft, diagslave meldet Verbindung zu "CMI.IP" und meldet die "mod.py"-Aktivität + ab und zu eine Aktivität. (?CMI)


    F) VPN offen + "mod.py" mit SERVER_HOST:= "CMI.IP"

    "mod.py" bricht mit Fehlermeldung ab:
    define modbus 192.168.188.29:502

    while true 192.168.188.29:502

    not c.is_open or reconnect 192.168.188.29:502" .... Abbruch mit Ctrl C


    diagslave meldet Verbindung zu "CMI.IP" und meldet ab und zu eine Aktivität. (?CMI)



    Es scheint so, als ob die Modbus-Verbindung von "mod.py" zum CMI nicht aufgebaut werden kann.


    Eine *.tdw-Datei gibt es derzeit noch nicht, da ich noch im reine Ausprobieren der UVR16x2-Funktionen bin.
    Im Moment habe ich diverse Eingänge im UVR definiert/belegt und in der WebOberfläche der UVR - quasi "vor Ort" - diverse Funktionen angelegt.

    Um die Modbus-Koppelung zu probieren habe ich "händisch" den UVR.Eingang "T.Außen" auf den UVR.CAN-Ausgang.1 gelegt und dann im CMI mit CMI-CAN-Eingang.1 gekoppelt und anschließend als CMI-Modbus-Ausgang.1 angelegt. - bis hierher funktioniert es denn es erscheinen hier die richtigen Werte.


    ... in der Hoffnung, dass ich nun (erst mal auf meinem Laptop über VPN und später lokal auf dem Raspi3) mit als ModbusSlave mit dem CMI koppeln und diesen Wert im Python.Modbus.Slave.Modul empfangen zu können.


    Das klappt aber leider noch nicht. Diagslave erkennt die CMI.IP (validateMasterIpAddr: accepting connection from 192.168.188.29)
    aber dein/mein "mod.py" kann sich nicht verbinden.

    hmmmm....

    hmmm .... zu früh gefreut ......


    von meinem Laptop mit bestehender VPN-Verbindung (Fritzbox-VPN)


    "diagslave -m tcp -a 0 -p 502" meldet:

    No permission to access serial or TCP port!

    Shutting down server.


    Mein aktueller Aufbau:

    a) entferntes LAN:

    - Fritzbox 7590, CMI, UVR16x2, Raspi 3 (mit div. DS18B20)
    - Verbindung über Fritz-VPN (funktioniert und hat im entfernen LAN eine eigen IP)
    b) lokales LAN:
    - Laptop mit Ubuntu18.04 mit Python 3.6 + pyModbusTCP, diagslave /
    VPN: zugriff auf CMI funktioniert


    Als TEST-Aufbau will ich erst einmal von meinem Laptop aus die Modbusverbindung aufbauen und erst nach erfolgtem Funktionsnachweis auf den Raspi3 übertragen.


    Tja - ist bei meinem Kenntnisstand vll doch etwas zu optimistisch gewesen ....

    Hoffe auf Nachhilfe...

    Hallo Jürgen,


    WOW - es sieht genau nach dem "Schnipsel" aus, bei dem ich hängen geblieben war - das ich nicht zustande gebracht hatte...

    zum Thema "zusammenbauen" .. da sehe ich kein Problem ... kann es aber im Moment nicht ausprobieren -
    wenn es endgültig klappt melde ich Vollzug :) ..... (Wäre eventuell etwas für ein Wiki bei TA oder so ... :saint: )


    Im Moment ist mein Modbus-Ausgang SO konfiguriert - stimmt das so... Bei "DateiTyp" und "Bytereihenfolge" habe ich noch Kenntnis-/Verständnissprobleme.


    Und wenn mehrere (viele) Messwerte (vorr. 10 x Temperatur) zur Übertragung anstehen ... besser per Einzelwertübertragung oder als Array?


    Zur Vollständigkeit hätte ich noch eine Bitte bzw. eine kleine Nachfrage:
    ist es schwierig, dein Skript auch noch mit einer Datenübertragung UVR16x2 => CMI => (ModbusTCP) => Raspi zu ergänzen?
    Dann wären beide Richtungen verfügbar und ich könnte (eventuell / zukünftig) auf diesem Weg vom Raspi auch noch Aktionen ausführen lassen ...
    Ich vermute, dass das per "read_input_Registers" erfolgt ... NUR wie ist auf CMI einzustellen bzw. zu beachten ?
    Das brauch ich im Moment noch nicht aber - wer weiß ... ;)


    Jedenfalls VIELEN, VIELEN Dank!


    herzliche Grüße
    Stefan


    PS. Nachfrage zum Script:
    - mit "localhost" ist schon die IP-Adresse des ModbusServer / CMI gemeint - oder?

    HILFE .... Newbee sucht Starthilfe für die Verbindung meiner UVR16x2 über CMI zum Raspi.


    und erst einmal ein herzliches Hallo und auch einen guten Start ins 2022!


    Im Moment habe ich eine UVR16x2 laufen, die die Solaranlage und die Heizung regelt. Leider reichen mir die Eingänge bei weitem nicht. Andererseits habe ich diverse Sensoren (z.B. DS18B20) an einem Raspi3 hängen, deren Werte ich in der UVR16x2 bräuchte.


    Bisher dachte ich, dass die UVR16x2 per CAN mit der CMI gekoppelt wird und CMI per Modbus dann mit dem Raspi (Python) redet ...
    Die CAN-Verbindung zum CMI steht - aber ich bekomme die Verbindung per pymodbus zum raspi nicht hin ... verstehe ständig nur Bahnhof.


    ALSO...

    wer kann mir bei den Grundlagen zu einer ersten Modbus-Verbindung etwas unter die Arme greifen bzw mit ersten, einfachen CodeSchnipseln auf die Sprünge helfen?


    oder sollte ich es wagen, eine direkte Verbindung per CAN einzurichten?


    Herzliche Grüße
    Stefan