Beiträge von WinfriedK

    Ah ja ist natürlich auch eine Platzfrage - Heizraum hat gerade mal 16 qm. Dürfen Öl und Holzvergaser überhaupt am gleichen Kamin angeschlossen werden? (140mm Innendurchmesser)

    Nicht gerade optimal aber eventuell geht das.

    Hängt von deinem Rauchfangkehrer ab.

    Och glaub du brauchst eine Steuerung die den zweiten Kessel blockt wenn der erste läuft. Der S4 hat auch das

    300l ww boiler hab ich der einfachheit halber gelassen.

    Solar speist diesen bei mir immer noch, muss dann im sommer wegen warmwasser nicht den fröling einheizen.

    Wenn die sonne scheint natürlich.

    Kannst jetzt natürlich auch den boiler weg geben und eine Friwa am puffer montieren oder einen Puffer mit Fridchwasserblase gäbe es auch.

    Was du von den varianten nimmst ist aber meiner meinung nach nicht kriegsentscheidend.


    Zu deiner frage, ob sommer oder winter is egal, wenn zb. Die boilerladepumpe anspringt weil boiler unter einer bestimmten temperatur ist,

    dann ist entweder der puffer warm genug, weil du den Holzkessel eingeheizt hast, wenn nicht springt automatisch der ölkessel an.


    Natürlich mit umschaltventil damit der öler nicht die pufferspeicher lädt sondern nur warmwasser und heizkreise, welche ja im sommer nix fordern.

    Geht automatisch und du kannst auch sagen im sommer heizt du nicht holz und lässt den buderus ww machen weil dir die paar liter öl den komfort wert sind.

    Geht beim zb. Fröling s4 automatisch und ganz einwandfrei.

    Weil die steuerung von dem ganzen kann ja der Holzvergaser.

    Und der Buderus von dir müsste ein Gußkessel sein, der nimmt dir auch längeren Stillstand weil zweitkessel auch nicht übel und hält wenn man will nochmal 20 jahre.

    Würd ich niemals raus reissen.


    Sollte er die Werte nicht mehr schaffen wenn die grüne Regierung noch weiter so macht, dann red mit deinem Kamibkehrer, evtl. lässt er ihn dir als "notheizung".

    Wenn nicht, meld ihn ab den Buderus und bau das Ofenrohr weg...den Rest kannst du dir denken...


    Servus

    Eben, mir gings genau so, mir war es auch schade um die gute Ölheizung.

    Drum wars mir auch die 10% weniger Föderung wert, dass ich die stehen lasse und als Backup nutze.

    Funktioniert einwandfrei, kannst bei Fröling Eta usw. mit dem Handy sogar die Einschaltverzögerung vom Zweitkessel(bei dir ölkessel wie bei mir auch) einstellen.

    Soll heißen du bist weg und merkst es wird doch mal später, kannst du so den Zweitkessel vom Handy aus eher starten lassen.

    Ich seh die Sache so:


    Ist Eigenwald vorhanden, der den Brennholzbedarf langfristig leicht abdecken kann, sprich Holz muss nicht zugekauft werden, und mann WILL und KANN es machen? Wenn diese beiden Fragen der TE mit JA beantworten kann, dann gibt es meiner Meinung nach nichts anderes als Stückholz, wie gesagt, wenn die Kriterien erfüllt sind.

    Billiger kann man unter den Vorraussetzungen UND dem geringen Wärmebedarf nicht heizen.


    Wegen dem so geringen Wärmebedarf wären für mich auch Hackschnitzel bei dir kein Thema.



    Ich habe eine ähnliche Situation:


    --> Eigenwald genug vorhanden, der sowieso gepflegt werden muss, das Holz fällt an ob du willst oder nicht. Stellt sich halt die Frage willst du weiter Holz verkaufen und dafür Öl kaufen oder dein Holz selber verheizen? Natürlich nur nicht sägefähige Sortimente, diese gehen in den Verkauf ins Sägewerk.


    --> EFH aus 1998 mit HK und FBH, Ölzentralheizung und Kachelofen für Stückholz, dazu Solar für den 300l Warmwasserboiler. PV Anlage auch, aber nur 7KW mit 10KW.



    Mein Tipp an dich, da ich in einer ähnlichen Situation bin:


    Lass den Ölbrenner stehen als Backup und nimm dafür nur einen S4, der hat auch gleich eine Steuerung die alles Regeln kann, und sollte es dir später doch anders werden und du willst unbedingt Pellet, hat der auch einen Pelletflansch und du kannst auf SP Dual jederzeit umbauen.

    Wenn der Ölbrenner in vielen Jahren hin ist, wirst du wie ich gesehen haben, dass das Heizen mit einem ordentlichen Holzvergaser mit genügend Puffer so komfortabel ist, dass der Ölbrenner in den Jahren fast nicht gelaufen ist, wirklich nur bei Krankheit oder Urlaub im Winter.


    Für die paar Stunden kannst du dann einen Tauchsieder in den Pufferspeicher stecken. Auch in anbetracht deiner verhältnismäßig großen PV Anlage würde für mich die Lösung passen und kostet fast nichts.

    Sollte die Sonne nicht scheinen und die Batterie leer sein dann kaufst du halt die paar kwH. Für die Mehrkosten eines zweiten Kessels oder Dual Holzvergaser kannst du viel Strom kaufen, rentiert sich meiner Meinung nach nicht.

    Und bevor ich in irgendeiner weiße Pellet kaufe, würde ich lieber beim Öl bleiben. So fütterst du die Saudis und anders rum die Großsäger / Sägeindustrie, bleibt sich meiner Meinung nach gleich :D


    Und zur dimensionierung von Holzkessel und Pufferspeicher.

    Nimm keinen S1 oder Dual compact. Der S4 kostet auch nicht viel mehr und du hast was ordentliches. Nicht dass die andern schlecht wären, aber der Füllraum lügt einfach nicht.

    S3 solltest auch mit lambda nehmen und wenn der dann deinen Öler auch noch steuern soll, kommst aufs gleiche wie was der S4 kostet.

    Grade mit deinem niedrigem Energiebedarf kannst du eine super komfortable Holzheizung bauen ohne 40kw Kessel und 6000l Puffer.

    Rate dir zum 22 oder 28kw Fröling s4 mit 3000l Puffer. Klingt erstmal viel für deinen Bedarf, macht aber das Kraut auch ned Fett ob du jetzt das Nimmst oder den S1 und bloss z.B. 1500l Puffer.

    Heizkomfort wäre bei deinem Wärmebedarf überragend (soll heißen du musst nur selten den Kessel anheizen).

    Geht natürlich in der Dimension auch mit allen anderen ordentlichen Herstellern Hargassner, HDG, ETA usw. von den rennomierten ist keiner schlecht.


    Trotzdem vom Invest spürbar weniger als die Dual Geschichte, und der Öler ist noch einwandfrei und bereits bezahlt!

    Somit kannst dann mal testen ob du überhaubt eine Backup Lösung brauchst, ohne jetzt den teuren Dual kaufen zu müssen, um dann zu merken du brauchst das eh kaum. Wie gesagt wenn er dann hin ist kannst immer noch einen Tauchsieder in den Puffer stecken.


    Wegen zweimal Messen würd ich mit meinem Rauchfangkehrer reden, der kann dir evtl. die Fristen für den Öler länger setzen wenn er den will, und wenn der will geht mehr als man meint. Ist dann von den Kosten auch nimmer sooo wild.



    Gruß

    Hallo,


    das Ventil ist von ESBE. Genaue Bezeichnung habe ich jetzt leider nicht zur Hand.

    Ventil sitzt im T-Stück Rücklauf vom Heizkreisverteiler zu Ölkessel oder eben Pufferspeicher. Ventil ist Stromlos zu, dann ist nur der Rücklauf zu den Puffern möglich.


    Wenn die Puffertemperatur am obersten Fühler einen bestimmten Wert (aktuell eingestellt 38 Grad, da dies für Warmwasser grade noch und für FBH reicht) unterschreitet, wird das Ventil mit Strom beaufschlagt und verschließt den Rücklauf zu den Puffern. Gleichzeitig wird der Rücklauf zum Ölkessel freigegeben und dieser läuft dann nach Bedarf der Heizkreise und Boilerladepumpe solange, bis HV wieder angefeuert wird.

    Wenn der Öler läuft ist dann von der Hydraulik her wieder allles wie vorher ohne Pufferspeicher, als es nur den Ölkessel gab.

    Die komplette Regelung für alles übernimmt die Fröling Steuerung.

    Ölkessel nur noch aus und ein, wo jedoch auch das Signal von der Fröling Steuerung kommt.

    Hallo,


    Kessel hat erst ca. 80 Betriebsstunden und WOS wird vor jedem Anheizen ausgiebig betätigt :/

    Hallo,


    bin jetzt nicht am Kessel, aber ich denke Abgas Soll (oder Abgas max??) steht bei mir Original (oder von HB so eingestellt) auf 250 C°.

    War jetzt für mich noch nie ein Thema, da der Kessel noch nie über 170C° bis 180C° Abgas gegangen ist.



    Gruß

    Du meinst 63 Grad Rücklauf besser als 65 Grad? Machen die zwei Grad das Kraut fett?

    Kesselsoll sind 83 Grad, wären somit 20 Grad Delta.


    Jawoll der Fröling steuert jetzt alles, der Öler springt bei Puffer oben unter 38 Grad an.

    Kein Problem, freue mich über die rege Teilnahme.

    Bin auch grade wieder am Heizen😅


    Mir kommt es vor, seitdem ich Rücklauf soll von 60 auf 65 Grad gestellt habe, dauert es länger bis die Puffertemperatur nach dem Anheizen zu steigen beginnt.

    Pumpenfreigabe bei mir auch auf 65 Grad eingestellt.



    Grüsse

    Darf ich fragen wieso Du den Rücklauf auf 65°C gestellt hast 🤔

    Wir haben auch 60°C drinnen stehen.

    Ich vermute er möchte die Lebensdauer des Kessels erhöhen

    Ja, das ist der Grund.

    Habe den Tipp auch hier aus dem Forum, ich glaube in dem Thread ging es um einen 15kw S4 in einem Neubau. Hieß "S4 Turbo optimal einstellen" oder so ähnlich.


    Wie gesagt, bin jetzt in den ersten Wochen mit der Anlage und wir haben jetzt gleich ordentlich Dauerfrost.

    Mir macht es echt Spass mich mit der Anlage zu beschäftigen, wo auch unter anderem das Forum hier der Grund ist.:thumbup:


    Passe immer weiter die Heizkurven und Vorläufe an, bei der FBH braucht mein Haus schon zwischen 35 und 40 Grad VL bei -10 Grad AT, darunter wird die FBH nicht richtig warm. Bei den Heizkörpern konnte ich mich jetzt von anfangs 60 über 55 auf jetzt 50 Grad VL bei -10Grad AT herabtasten. Echt interessant. Wobei die Heizkörper ohnehin nur bei sehr kalten Aussentemperaturen und da auch nur sehr wenig benutzt werden.



    Zu der Anlage gibt es noch zu sagen, dass im Heizhaus ausser dem Kessel mit seiner Originalen Verkleidung garnichts isoliert ist.

    Ebenso im Keller des Hauses sind nur die Puffer mit ihrer Original Isolierung mit Reißverschluss isoliert.

    Alle Verrohrungen ausnahmslos bis zum Heizkreisverteilung in 35er C-Stahl Rohr Viega, nichts isoliert.

    Ausser die Rohre für die TAS vom Kessel sind natürlich Edelstahl und auch ein kleinerer Durchmesser.


    Hat den Grund, dass der Aufstellraum des Kessels auch als Werkstatt/Aufenthaltsraum für Feierabendbier ^^ dient und die Wärmestrahlung den Raum jetzt im Winter auf annehmbare 10 bis 15 Grad temperiert, was auch so gewünscht ist.


    Im Keller bringen die Abstrahlverluste angenehme 22 Grad, hier wird die Wäsche getrocknet, des Weiteren befindet sich Oberhalb das Wohnzimmer, evtl. ist somit die Abstrahlwärme kein Totalverlust sondern bleibt ja auch irgendwo in der thermischen Hülle des Hauses??

    Hier im Keller überlege ich zumindest ein bisschen zu isolieren, zu kalt sollte er aber auch nicht werden. Ist Wahrscheinlich ein Kompromiss zwischen "wie lange hält der volle Puffer" und wie warm man den Keller haben möchte.


    Insgesamt, und auch beim erstmaligem Anheizen der Puffer von 5Grad (da brauchte es natürlich zwei Kesselfüllungen) hoch bin ich erstaunt, welche Energie man aus ein bisschen Fichtenholz holen kann. Da soll mir noch einer von den Ökos und pseudogrünen erzählen Holzheizen wäre Umweltschädlich.

    Im Gegenteil finde ich im Verhältnis HV zu einem einfachen Kaminofen ist die Energieausbeute beim HV beachtlich.

    Mit ungefähr einer Schubkarre voll Holz 24 Stunden warme 200qm Hütte inkl. Warmwasser finde ich super und im Verhältnis was ich dafür bekomme sehr wenig Holz.



    Jetzt gehts mir halt darum den Kessel optimal zu betreiben, damit ich ihm auch ein möglichst langes Leben bescheren kann. Auch eine geringe (optische) Rauchentwicklung am Kaminaustritt ist mir aus diversen Gründen wichtig. Wobei hier langsam der Gedanke in mir hochkommt, dass sich diese zwei Anforderungen ab einem gewissen Punkt schneiden könnten? Stichwort hohe Brennkammer bzw. Abgastemperatur ist gleich weniger Qualm jedoch nicht so Kesselschonend?

    Auch deshalb hab ich mich wieder gemeldet, evtl. kann mir da ja jemand hier weiterhelfen.


    Vielen Dank für die Antworten

    Grüsse

    Ach ja,


    was mir noch aufgefallen ist.

    Die Primärluft hab ich noch nie in einer anderen Stellung als 99% gesehen beim Abbrand, Klappen sind aber natürlich nicht fest.

    Sekundärluft bewegt sich immer zwischen 10% und 50%.

    Saugzug immer fast vollgas 95% bis 99%.


    Ist das so in Odnung?




    Nochmals Danke für die Unterstützung.

    Gruß.

    Hallo zusammen,


    wollte mich nun nach erfolgreicher Installation und Inbetriebnahme der Anlage wieder melden und berichten.

    Geworden ist es wie eingangs besprochen :


    - S4 34KW in Heizhaus mit 180er Edelstahlkamin und ca. 18 Meter Fernwärmeleitung in den Heizungskeller des Hauses, wo die Puffer stehen.


    - 3x1000l Pufferspeicher, davon 2 Parallel verschaltet, der dritte in Reihe weil der hinter einer Wand steht, somit nur zwei statt 4 Durchbrüche nötig. Funktioniert aber soweit ich das beurteilen kann einwandfrei. Zuerst wird der dritte 1000er "entleert", dann die zwei ersten 1000er, welche ja als ein 2000l Behälter fungieren. Einer der parallel verschalteten hätte noch eine jetzt unbelegte Wärmetauscherwendel, könnte man später noch was anschließen.


    - Ölkessel 28kw mittels Umschaltventil eingebunden, wenn Puffer oben unter 38 Grad sinkt, springt der Öler an. Umschaltventil natürlich automatisch angesteuert. Dann erwärmt der Ölbrenner die Puffer nicht, sondern versogt nur die Heizkreise und Boilerkreis wie früher ohne Puffer. Sobald Füllraumtür am S4 geöffnet wird schaltet der Öler wieder aus. Parallelbetrieb wäre möglich da jeder Kessel seinen eigenen Kamin hat, aber nicht nötig.


    - Drei Heizkreise, jetzt mit jeweils Grundfos Alpha hocheffizienzpumpe. 1x ohne Mischer in den 300l Warmwasserboiler. 1x Heizkörperkreis jetzt mit Mischer. 1x Fußbodenheizung auch mit Mischer. An den 300l Warmwasserboiler ist auch die schon vorher bestehende Solaranlage angebunden. Meine Überlegung die kleine Solar mit nur 3 Platten ist für die 3000l Puffer zu klein, für den Boiler reicht sie jedoch leicht aus und ich muss im Sommer für Warmwasser wenig bis nicht den S4 feuern. Heizungsunterstützung mit Solar war jetzt hier für mich kein Thema.



    Was soll ich sagen, bis jetzt bin ich sehr zufrieden, bei Abnahme durch Kaminkehrer top Werte.

    Bei durchgehend 0 bis -5 Grad AT reich es eine Füllung Fichte am Abend abzubrennen. Sollte es längere Zeit deutlich kälter sein, könnte es notwendig werden morgens und Abends jeweils eine 3/4 Füllung abzubrennen. Ist kein Problem und für mich ok.


    Muss auch dazu sagen gehe jetzt aktuell nicht übertrieben sparsam mit der Wärme um, fast das ganze Haus hat durchgehend 23 Grad.

    Haus ist sehr offen gebaut mit teils hohen Decken, aber auch anteilsmäßig viel FBH. Standard Wärmedämmung von 1998, jetzt nicht zu übertrieben gedämmt. Keine Absenkung oder Abschaltung auf beiden Heizkreisen.


    Fröling Connect nutze ich auch, da das Raumbediengerät zur Pufferüberwachung 700€ gekostet hätte und Connect kostet mich ausser einem Datenkabel zum Kessel nichts. Funktioniert wie ich finde einwandfrei.


    Capture 1.PNGCapture2.PNG

    So sehen aktuell die Werte beim Abbrand aus. Habe nur zwei Sachen seit der Inbetriebnahme selbst verstellt:


    -Rücklauf soll von 60 Grad (in der Steuerung steht das ist Fröling standard) auf 65 Grad.

    -Der HB hat die Einstellung "sehr trockenes Holz unter 15%" gewählt, da mein Holz eher 20% hat im Moment hab ich "Scheitholz feucht 15% bis 25%" gewahlt, da dies ja auch dem Holz was verheizt wird entspricht. Hat jetzt beim Abbrand etwas mehr Sekundärluft und bilde mir ein, dass er evtl noch etwas sauberer verbrennt.



    Allgemein fällt fast keine Asche an, nach zwei Wochen heizen ist in Füllraum und auch Wirbelbrennkammer fast garkeine Asche, in letzterer sogar garnix. Nur hinten unter dem WOS liegt ein kleines Häufchen. Schon erstaunlich dass da sogut wie nix übrigbleibt, wenn man die Aschemengen eines Kachelofens gewöhnt ist.


    Was meint ihr, anhand der Daten wie der Kessel läuft, und gäbe es noch potential zum optimieren. Hier ist mir eine hohe Lebensdauer des Kessels und Brennkammer und so wenig wie möglich Rauchentwicklung am Schornstein wichtiger, wie ein Ster Holz hin oder her.



    Vielen Dank!

    Ja, ich tendiere auch zum 34kw bzw 40kw S4.

    Diese beiden sollen ja ziemlich identisch sein oder?


    Wäre dann nur noch das Problem, dass ich 3x1000l Puffer wunderbar nebeneinander stellen kann, möchte ich aber weitere Puffer, so wären das maximal 2x1000l welche zwar auch nebeneinander, aber in einem anderen Raum stehen müssten im Keller. Entfernung zu den ersten 3000 ca. 6 Meter.

    Hallo Ruedi,


    ich dachte der S4 34kw hat lt. Fröling 190 Liter Füllraum?

    Wie viel Puffer hast du wenn du sagst du bringst einen Abbrand voll mit Fichte gerade unter? 3000 Liter?

    Wird wahrscheinlich auch vom Wärmebedarf deines Hauses abhängen.


    Es geht mir halt jetzt nur noch um die drei Varianten


    --> S4 28kw mit 3000l Puffer

    --> S4 34kw mit 3000l Puffer

    --> S4 34kw mit 4000l oder 5000l Puffer


    Zwischen denen kann ich mich nicht entscheiden bzw. weiß nicht was am sinnvollsten ist.

    Ob anbetracht meiner qm und Heizölverbrauch die erste Variante absolut ausreichend ist oder man doch die zweite als goldene Mitte wählen sollte.

    Ich denke halt weitere Puffer lassen sich immer noch installieren aber wenn ich später merke der Füllraum ist zu klein ist das ein größeres Problem.



    Danke für die Antworten und Gruß

    Hallo und danke für die Rückmeldung.


    Von der Garage bis zum Heizungskeller wo die Puffer stehen sollen, werden es ca. 20 Meter Fernwärmeleitung sein, welche vergraben wird.

    Steuerung soll auch bei mir der HV übernehmen, was auch ein Grund für den S4 wegen der umfangreicheren Steuerung war.

    Auch in der Auswahl war der ETA SH, welcher aber ein anderer HB vertreibt, welcher nicht mein Stamm HB ist und die ETA Anlage würde auch nochmal teurer sein als die Fröling. Glaube die beiden nehmen sich nicht viel, ausser der bekannt teureren Brennkammer beim Fröling im Falle eines Tausches.


    Mir ist bekannt, dass Öl raus 10% mehr Förderung bedeuten, jedoch möchte ich den Ölkessel als Backup, wenn man mal nicht HV heizen kann, behalten.

    Des Weiteren spricht der sehr gute Zustand der bestehenden Heizungsanlage inkl. Ölkessel dafür, das nicht raus zu schmeissen. Laut Aussage meines HB hält der verbaute Sieger TG 11-28 Ölkessel nochmal locker 20 Jahre, da lt. ihm ein Gusskessel?? :nixweiss:

    Man muss auch sagen dass diese Heizung seit 1998 null komma null Probleme gemacht hat. Tanken und vergessen.

    Wäre auch so dass ich aufgrund der Platzverhältnisse den Stellplatz und Kamin des Ölofens nicht für einen HV benutzen könnte.

    Den HV dort hin und das Holz dazu zu bringen wäre nicht möglich. Anders würde es mit einem Pelleter aussehen, bei dem der Tankraum dann anstatt Öl für Pellet genutzt werden würde.

    Das wäre aber nur eine Option wenn die Ölheizung raus müsste und ich keinen HV wollen würde.

    Deswegen soll der Ölkessel als Backup bleiben und ein HV im externen Heizhaus dazu kommen.


    Besitze Eigenwald und möchte nicht anfallendes Brennholz verkaufen und dann Heizöl kaufen, sondern mein Holz selbst verheizen, deshalb grundsätzlich die Entscheidung zum Holzvergaser.


    Da dies aber doch eine Investition für die nächsten 20 bis 25 Jahre sein soll, möchte ich nicht den Fehler machen und zum Sklaven meiner Heizung werden.


    Zwei unabhängige Heizungsbauer haben mir beide folgendes empfohlen:

    ETA SH 30 mit 2000l Puffer plus meine bestehenden 300l WW.

    Fröling S4 28kw wenn nicht sogar nur 22kw, beide auch mit 2000l Puffer.


    In beiden Fällen würde ich aber trotzdem 3000l Puffer stellen.

    Hätte im Keller Platz für bis zu 2 weitere 1000l Pufferspeicher, diese müssten aber an anderer Stelle stehen wie die ersten drei deshalb wahrscheinlich wegen Hydraulik nicht so gut??


    Mir würde also die Anlage mit 28kw s4 und 3x1000l Puffer gut gefallen, möchte aber nicht den Fehler machen zu klein zu dimensionieren und so im Winter immer Morgens und Abends Heizen zu müssen. Das möchte ich ausdrücklich nicht, einmal am Tag Abends soll im Winter reichen.


    Deswegen auch hier die Frage nach Erfahrungswerten.


    Grüße

    Hallo,


    nach langem Mitlesen habe ich mich dazu entschlossen, mich zu Registrieren.


    Durch viele wertvolle Informationen hier im Forum habe ich mir ein Konzept für eine neue Holzvergaseranlage zusammengestellt, und bevor ich jetzt Final den Zuschlag für die Umsetzung gebe, wollte ich hier noch Fragen, was ihr davon haltet, ob es so in Ordnung ist, oder was man besser machen könnte.


    Grundsätzlich wurde die folgende Anlage so vom HB angeboten und der Schornsteinfeger hat sein ok zur Umsetzung gegeben.


    Ausgangssituation ist ein Einfamilienhaus aus 1998, Sichtdachstuhl gut isoliert Bauder, 37er Ziegelmauern ohne Vollwärmeschutz, zweifach verglaste Fenster vom örtlichen Schreiner gefertigt nach Stand der Technik 1998. 200qm Wohnfläche mit Fußbodenheizung in den Fluren und Wohnbereich in EG,1. Stock und Bad. Dazu noch Heizkörper in allen Räumen.

    In Büro, Schlaf und Kinderzimmern folglich keine Fußbodenheizung, nur Heizkörper. Im 1. Stock zum First hin hohe Räume da Sichtdachstuhl.

    Standort Haus Bayerischer Wald ca. 600Meter Seehöhe.


    Aktuelle Ausstattung Ölzentralheizung 28kw von Sieger, wahrscheinlich etwas zu groß, soll bleiben.

    Solaranlage 3 Platten für Brauchwasser, Solarwendel im 300l Warmwasserboiler, soll bleiben.

    Kaminofen 8kw im Wohnbereich im EG, soll bleiben und auch weiterhin im Winter geheizt werden.


    Ölverbrauch ohne Heizen des Kaminofens in der Vergangenheit ca. 2500l bis 2800l im Jahr.

    Holzverbrauch Kaminofen ca 6-9Rm im Jahr, dann Ölverbrauch ca. 1600l bis 1800l im Jahr.



    Jetzt hätte ich mir zu den bestehenden Einbauten, diese sollen alle so bleiben, folgendes dazugebaut:


    Fröling S4 28kw in Garage (Würde dann zum Heizhaus umfunktioniert, Stellplatz für PKW in Garage wird nicht benötigt, würde ich für eine gute Holzheizung opfern.)

    Lagerplatz für 25 bis 30RM Holz somit ebenerdig neben Holzvergaser gegeben.

    Edelstahlkamin Einbau in Heizhaus.


    Fernwärmeleitung ins Haus in den Heizungskeller.

    Dort würden 3x 1000l Pufferspeicher stehen.

    Warmwasserboiler 300l Solarunterstützt würde auch bleiben.

    Verrohrung in 25er C Stahl Rohr.


    Sollte die Puffertemperatur unter einen bestimmten Wert fallen, so soll die Ölheizung automatisch anspringen.



    Was haltet ihr vom Konzept und der Dimensionierung von HV und Puffer.

    HB hat zuerst nur zu 2000l Puffer geraten, ich möchte aber 3000l, reichen diese?

    Reicht der 28kw oder sollte es besser der 34kw sein wegen Füllraum?

    Im Winter bin ich bereit täglich abends einzuheizen aber auch nicht öfter. Möchte wenn überhaupt nur im Extremfall Morgens und Abends heizen, wenns geht garnicht sondern nur einmal täglich im Winter am Abend.

    In der Übergangszeit auch gerne nur jeden zweiten oder dritten Tag.




    Vorab vielen Dank und Gruß