Beiträge von Rainer4x4

    Am meinem Justus Faro Aqua2 Kaminofen sind metallene Bedienelemente zum Einstellen der

    Primär- und Sekundärluft. Die Größe ist etwa 30x30x3mm.

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    Diese Dinger werden nach längerer Brenndauer des Ofens sehr heiss. Um

    sie gefahrlos bedienen zu können hat der Hersteller einen dicken lederen

    Handschuh beigelegt. Den zu benutzen scheint mir recht unpraktisch.


    Hab noch eine Stange 45 x 45mm Teflon gefunden.

    Zwei 8mm dicke Scheibchen abgeschnitten, je eine 35mm tiefe, 3mm breite

    Tasche eingefräst, und das auf die Hebel geschoben.

    Nun klassen sich die Bedienelemente problemlos anfassen und bedienen!


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    Hatte das gleiche Verhalten bei meinem Ferro HV


    Die Lösung heißt Rauchgasthermostat.

    Danke! Genau das hatte ich schon vermutet. Hab zwar erstmal die optionalen Temperaturfühler und die Frischluftklappe nachbestellt (die Frischluftklappe soll nur schliessen wenn die Wassertemp im Ofen die 85Grad überschreitet).

    Dann werde ich schauen ob die Sache mit der Differenztemperatur zwischen Pufferrücklauf und Wasserkopftemperatur hinreichend zuverlässig funktioniert.

    Wenn nicht werde ich ebenfalls einen Rauchgasfühler samt Steuerung nachrüsten müssen, so wie ich es in meinem zweiten Post oben schon erwähnt hatte.

    Lies die Bedienungsanleitung der Steuerung! Da steht eindeutig der Ofen muß >5°C zum Puffer haben!

    Ok, das muss ich nochmal finden. Setzt aber einen zweiten Temperaturfühler voraus.

    Mal schauen ob die Differenz überhaupt erreicht wird, solange die Pumpe weiter umwälzt.


    0) Nur der T-Fühler für die Wassertasche ist angeschlossen: Pumpe läuft ab xx Grad immer (P42).


    2) Zwei Fühler (T1 oben und T2 unten) sind am Boiler/Puffer angeschlossen: (Pumpe schaltet ab, wenn T2 (Puffer-unten) = Endtemperatur erreicht (P41). Der Parameter P46 sollte dannn auf "2" stehen.


    Welche Variante hast du denn jetzt realisiert - und wie sind die beschriebenen (Temperatur-) Parameter gesetzt?

    Auch hier ist nur die Rede von Abschalten der Pumpe bei Erreichen einer maximalen Temperatur. Ich möchte aber das die Pumpe bei sinkender Temperatur des Ofens abgeschaltet wird.

    Im Moment ist Variante 0 verbaut.


    Ja korrekt, es geht ausschliesslich um die Abschaltung der Pumpe sobald das Feuer aus ist. Das ich den Durchzug im Ofen stoppen muss um ein Auskühlen des Puffers verhindern möchte ist ein sekundärer Punkt.


    Hab erstmal zwei Fühler und eine aut. Luftklappe nachbestellt. Mal schauen wie sich das entwickelt.

    Wenn der Ofen ausbrennt, weil der RL vom Puffer höher als 55 Grad ist, kann und sollte der Wasserkopf doch auch nicht kalt werden. Wo soll er denn das kalte Wasser herbekommen?


    Die Umwälzpumpe pumpt dann weiter, bis die Temperatur RL entsprechend der Steuerung niedriger ist.

    Jepp, genau so ist das!

    Angenommen: Die Party ist zuende, die Gäste gehen nach Haus, und ich möchte mich ebenfalle zur Ruhe begeben. Deswegen lege ich kein Holz mehr nach und lasse den Ofen ausbrennen.

    Nun ist aber der Pufferspeicher voll aufgeladen, das zirkulierende Wasser deutlich oberhalb der Schaltschwelle der Umwälzpume. Dadurch wird der Wasserkopf des Ofens heiss gehalten. Und solange der Ofen heiss ist wird kalte Aussenluft (weil raumluftunabhängig) durch den Brennraum und den drüber befindlichen Wasserkopf in Richtung Schornstein gezogen. Somit kühlt mir der Ofen das Wasser im Pufferspeicher runter, was nicht passieren sollte!

    Ich kann zwar die Rauchgasklappe im Rauchgasrohr schliessen, aber die ist ja nicht wirklich dicht.

    Danke für Eure Antworten.

    Imho haben wir uns falsch verstanden. Es geht nicht um die zwangsweise Stillsetzung/Notkühlung des Ofens.

    Es geht um die Umwälzpumpe, die wird nach Anfeuern bei Erreichen von 55 Grad im Wasserkopf eingeschaltet. Ist der Pufferspeicher weitgehend aufgeladen, dann ist die Temperatur des Rücklaufwassers vom Puffer zum Ofen aber höher als 55 Grad. Lasse ich den Ofen nun ausbrennen/abkühlen, dann wird der Wasserkopf aber nicht kalt. Die Umwälzpumpe läuft weiter - sollte aber eigentlich von selbst abstellen!


    Ein aut. Abschalten der Pumpe bei Erreichen irgendeiner Temperaturschwelle des Pufferspeichers ist wenig sinnvoll solange der Ofen brennt.

    Die Beschreibung setzt vorraus das alle drei Sensoren verwendet wurden. Ansonsten hängt man von der einen Temperatur ab.

    Bei mir ist es allerdings so, das der Kaminofen eine von vier Heizquellen darstellt. Da gibt es ne Ölheizung, Solarthermie, Fernwärme, und eben den Kaminofen. So kann es passieren das der Ofen aus gemütlichkeitsgründen laufen soll, obwohl der Puffer kurz vor Voll ist.

    Ich denke es mach Sinn sich nach einer Steuerung umzusehen bei der die Aktivität aus der Rauchgastemperatur abzulesen ist, und der Ofen brennen darf bis die Puffertemperatur bis 95 Grad hochgelaufen ist.


    Welche Version des Handbuches hast Du? Meine ist die 3.irgendwas. Die unterscheiden sich leider alle irgendwie.

    Seit einem Monat sind wir stolze Besitzer eines Justus Faro Aqua 2 Kaminofens. Natürlich haben wir den schon ein paar Male angezündet um ihn auszuprobieren. Hat auch alles soweit funktioniert wie geplant.

    Verbaut ist ein 800L Pufferspeicher den es zu laden gilt, eine Oventrop RTA130 Ladestation mit Rücklaufanhebung, und eine Tatarek RT08G Steuerung.

    Laut Bedienungsanleitung der Tatarek Steuerung startet die Umwälzpumpe sofern der Wasserkopf des Ofens eine Temperatur von 55 Grad überschreitet. Das klappt auch alles.

    Nun frage ich mich, wenn der Pufferspeicher soweit aufgeheizt ist das die Wassertemperatur des Pufferrücklaufs zum Ofen die 55 Grad überschritten hat, wir den Ofen aber nicht weiter befeuern wollen, wie merkt die Steuerung das die Umwälzpumpe abstellen soll?

    Ja man bei den billigen Kollektroren mal eine Wartung machen.

    Die Heatpipes werden undicht und leiten die Wäreme nur noch schlecht. Das Alublech hinnen sitzt nur noch locker in der röhre und leitet die wärme vom Glas nicht ab.


    Ich habe noch 10 Heatpipes über. Wenn die jemand braucht, PN.

    Service oder Wartungen habe ich bisher noch nicht gemacht. Nur der Verbinder zwischen meinen beiden Kollektoren war mal undicht, da hab ich einen neuen eingebaut. Ich wollte schon im vergangenen Frühjahr die Röhren bearbeiten, aber wie das so ist ......


    An den Heatpipes hätte ich Interesse sofern nicht zuweit von mir weg, die kosten ja nur nen zehner pro Stück, und die Firma sitzt hier in der Nähe. Ich schick Dir ne PN

    Wie ich eingangs schon schrieb ist an meinem Ofen die TAS "trocken" installiert. Das anfängliche Tropfen aus der Abflussleitung ist inzwischen nicht mehr gegeben, das System hat sich beruhigt.

    Ich gehe davon aus, das die Kühlschlange der TAS durch das Prüfen nach meiner wasserseitigen Installation gefüllt war, und sich während der ersten Heizvoränge nach und nach entleert hat. Dadurch dürfte die Kühlschlange inzwischen tatsächlich komplett trocken sein.

    Wenn man davon ausgeht, dass der Ofen 8,5 kw Leistung hat, dann ist das schon richtig mit den 2 kg Brennstoff (2 kg x 4 kwh/kg) = 8 KW.

    Umgerechnet auf die Briketts muss dann aber auch mit "KG" Brennstoff gerechnet werden. Da ein Brikett 0,57 kg wiegt bei 5,6 kwh/kg, ergo hat ein Brikett einen Energieinhalt von knapp 3,2 kwh. Somit brauchte man für 8 kw (8 kwh / 3,2 kwh) 2,5 Briketts (theoretisch) für 1 Stunde (h) Soll also der Ofen 2 Stunden brennen wären theretisch 5 Briketts erforderlich.

    Danke, bin sehr glücklich!

    Aufgrund Deiner Empfehlung habe ich mich getraut mehr Leistung zu fahren. Habe seit 19 Uhr etwa 9 Briketts verfeuert. Der 800L Puffer wurde bisher (22 Uhr) um 4 Kelvin erhöht, die Raumheizung war per Rücklaufanhebung zu 100 Prozent auf den Puffer umgestellt und ist mittlerweile abgeschaltet. Die Räume wurden im EG auf 25 Grad und im OG auf 23 Grad erwärmt.

    Ich denke bis 23 Uhr wird das Feuer zumindest noch glühen. Ofeneinstellung: 100 Prozent Sekundärluft, ca 50 Prozent Primärluft.


    Danke allen Tippgebern, genau so hatte ich mir das vorgestellt!!!!

    Mein Kipor Inverter Generator hat die Eigenschaft zuweilen eine sehr hohe Spannung abzugeben

    .....wenn die Anzeige stimmt. Sollte es wirklich stimmen, kann man das bei einem Inverter

    normalerweise intern einstellen.

    Zwar nicht auf das Volt genau, aber hinreichend genau.

    Es waren zwar 5 oder 6 Trimmpotis iauf der Inverterplatine, aber einstellen liess sich da nix mehr, das Dings war einfach kaputt.

    Anfangs war auch alles ok, aber wenn während des Betriebes sich der Wert plötzlich verändert, dann muss man ohnehin von einem Defekt ausgehen.

    Kipor kann leider keinen passenden Inverter mehr liefern. Wie man am Betriebsstundenzähler im rechten Bild oben sieht hat das Teil erst gut 9einhalb Stunden gelaufen. Im Bild links hatte ich, soweit mir möglich, alles geresettet. Leider ohne Erfolg.


    Invertergeräte haben imho nur einen entscheidenden Vorteil: sie können die Drehzahl dem aktuellen Leistungsbedarf anpassen. Ich würde dennoch einen Standartgenerator immer wieder vorziehen!



    Upps, falscher Zählerstand im Bild oben, er hatte sogar nur 7einhalb Stunden gelaufen

    Im die Steuerung der Anlage nicht zu beschädigen, muss es ein Inverter Notstromgenerator sein.

    Bei deinem verlinkten können Spannungsspitzen die Steuerung zerstören...

    Die Aussage halte ich für sehr gewagt. Weshalb sollte beim Standartgenerator Spannungsspitzen auftreten? Und weshalb sollte das beim Invertergerät nicht passieren können?

    Ein Standartgenerator kann aufgrund seiner Bauweise kaum etwas anderes erzeugen als eine reine Sinusspannung. Beim Inverter hängt die Spannungsform grundsätzlich von der Qualität des Inverters ab.


    Mein Kipor Inverter Generator hat die Eigenschaft zuweilen eine sehr hohe Spannung abzugeben, knapp 280V im Leerlauf, und 265V unter Last!

    Pressfittinge und Hanf am Sammler 🙆‍♂️

    da ich ja Laie bin würde ich mich freuen wenn due mir sagen kannst wie es anders angeschlossen wird.
    Gibt es sonst noch Hinweise zur Verbesserung?!
    Überlege die Kollektoren auszutauschen oder halt zu behalten.

    Schon in 2013 gab es metallisch dichtende Verschraubungen für den Übergang von Wellrohr auf Kupferrohr.

    Die O-Ringdichtung im Pressfitting wird bei Stagnation viel zu heiss und wird spröde. Hanf als Eindichtung ist ne tolle Sache, aber ebenfalls bei den hohen Temperaturen grenzwertig. Solange keine Stagnation eintritt mag das alles gehen.

    Meine Kollektoren wurden bei Stagnation 230 Grad heiss!

    Anfang 2013 habe ich aus reinem Interesse 2 Ravensberger Kollektoren mit je 30 Röhren aufs Dach (183 Grad Süd, 47 Grad Neigung) gelegt. Die versorgen einen 800L Pufferspeicher, der wurde im ersten Sommer an die 95 Grad heiss. Aus dem Puffer wird ein 200L Waremwasserboiler gespeist und per Rücklaufanhebung die Heizung versorgt.

    Anfangs hat die Anlage hervorragend funktioniert, selbst in der Übergangszeit konnte ich davon heizen. Nun nach fast 10 Jahren lassen einige Röhren nach. Bei leicht frostigem Wetter sehe ich früh morgens das zwei Röhren nicht mit Reif belegt sind. Im Thermografiebild sind einige Röhren deutlich wärmer als andere.

    Meine Vermutung ist, das die beiden nicht gefrorenen Röhren einen Vacuumverlust haben, und in den anderen wärmeren Röhren die Heatpipes defekt sind.

    Der Gesamteindruck ist jedoch positiv. Der Preis ist natürlich zu berücksichtigen, da darf es nach fast 10 Jahren schon mal einen Effizienzverlust geben.


    Ach ja, die Röhren hiessen damals Burg High Power 3000, die Solarflüssigkeit wurde mitgeliefert und bisher noch nicht getauscht. Die Regelung ist eine Resol Deltasol BX mit einer Wilo Pumpenstation.

    Im Beitrag hieß es, dass ein Brikett 5,6 kw/h hat. Und an anderer Stelle wurde dann auf das Gewicht von rd. 0,57 kg für 1 Brikett umgerechnet. Da kam dann raus, dass 1 Kg so um die 5,6 kw/h hat.

    Ich war tatsächlich leichtferttig davon ausgegangen, das es sich bei der Definition um ein Brikett mit einem Gewicht von 1kg handelt. Mir wa nicht aufgefallen das die Dinger deutlich leichter sind.

    1. Imho hab ich nirgens einen Leistungsbereich für Ölbrenner angegeben. Es gibt neben Zerstäubungsbrennern mit Düsen/Öldruck auch

    Verdampfungsbrenner, Rotationszerstäubungsbrenner, Porenbrenner, Injektionszerstäubungsbrenner und Ultraschallzerstäubungsbrenner.


    2. Erwischt! Der Schrägstrich ist an der Stelle fehl am Platze.


    3. Erscheint mir plausibel! Danke!

    Ich würde sagen 3 bis 4 Stück, da der Ofen einen Wirkungsgrad kleiner als 100% hat.


    Du kannst auch noch mehr einlegen, dann steigt die abgegebene Leistung über die Herstellerangabe hinaus an, wenn die Luftmenge stimmt.

    Allerdings verschlechtert sich dann auch der Wirkungsgrad.

    Hab nochmal nachgelesen, da steht man soll nicht mehr als 2kg Scheitholz einlegen- Scheitholz hat imho einen Gehalt von ca 4kW/h. Bin etwas verunsichert, irgendwie passt das nicht zusammen.

    Ein Braunkohlebrikett hat einen Energiegehalt von etwa 5,6kW/h,


    Ist das 5,6kw/h oder 5,6 kw?

    Denn sonst würde ich das so interpretieren, dass er 5,6 kw pro Srunde abgibt.

    Der Energiegehalt, oder auch Brennwert/Heizwert wird immer in kW/h angegeben. Egal in welcher Zeit das generiert oder verbraucht wird.


    Beispiele:

    Brennwerte und Heizwerte

    Erdöl: Brennwert= 11,8 kWh/kg = 10 kWh/l.
    Erdgas: Brennwert= 8,6 – 11,4 kWh/kg.
    Steinkohle: Brennwert= 7,5 – 9 kWh/kg.
    Holz / Holzpellets: Brennwert = 4,8 – 5,0 kWh/kg = 2.000 kWh/ RM.


    Meine Ölheizung hat eine max Leistung von 18kW, aber sie verbrennt nicht in jeder Stunde 1,8L. Zwischenduch gibt je nach Aussentemperatur Stillstandszeiten, oder der Brenner moduliert, er gibt dann kleinere Mengen Öl in die Brennkammer.


    Ein Zweipersonenhaushalt verbraucht durchschnittlich pro Jahr etwa 3000kW/h. Das bedeutet nicht das sie in einer Stunde 3000kW verbrauchen.

    Mein neuer Justus Faro Aqua 2 hat laut Herstellerangabe eine Leistung von 8,5kW.

    Ein Braunkohlebrikett hat einen Energiegehalt von etwa 5,6kW/h, Allerdings brennt das etwa 2 Stunden. Pro Stunde werden also ca. 2,8kW/h freigesetzt.

    Liege ich richtig in der Annahme das ich drei Braunkohlebriketts (3x2,8=8,4) einlegen darf?