Beiträge von hoppel

    Also ich habe es vor guten 11 Jahren ( im Altbau BJ 65 ) so gemacht... 20m² Röhren aufs Dach , Wohnzimmer Grundofen mit Wasserwärmetauscher, keramischen Zügen ( Speichermasse als Sitzbank ) .... Ölheizung läuft eigentlich seit dem nur in standbay ;) ....Ich habe alles selbst gepalnt, berechnet und gebaut.

    IKT-Solar Vielen Dank. Ich sehe Du hast ein Brunner HKD 4.1 SK (SK = Stubenkamin, streng genommen kein Grundofen ... also in der Grundofen Community). Wie zufrieden bist Du? Bei Brunner war ich ebenfalls, sehr beeindruckend. Das ganze Ökosystem von Brunner ist beeindruckend.

    Und die 3,9 KW brauchst Du vermutlich bei NAT und die kommt nicht häufig vor.


    Und mir erscheint das alles unausgegoren. Wenn ich warmes Wasser brauche schmeiße ich den Stubenkamin an. Und wenn Du dann schon 25°C im Raum hast?


    Warte mal die Heizlastberechnung ab. Ohne die ist alles fischen im trüben.

    Hallo Peter,


    Vielen Dank. Die Heizlast Berechnung ist natürlich entscheidend, aber so überraschend wird es doch nicht. Das ist doch keine Raketenwissenschaft.


    Also wenn es nur lauwarmes Wasser gibt, dann ist das Haus nicht sonderlich warm. ;) ich frage mich wie man nur eine Heizung vor 50 Jahren verbauen konnte. Gerade sitzend im kleinen Wochenende Bungalow mit nur einem Kamin ausgestattet…


    Jetzt erst einmal warten was unser Kachelofen Bauer zeichnet und vorschlägt. Der Stubenkamin kann zwischen 25-70% in das Wasser abgegeben, das ist super flexibel. Das ganze ist handwerklich gebaut mit ordentlich Zügen und Speichermasse, die Raumwärme wird über Stunden abgegeben. Ein Beispiel. 8kg Holz = 32kWh bei 80% Wirkungsgrad = knapp 26 kWh, davon zirka 18 kWh ins Wasser und 8 kWh in den Raum. 8kWh mal eben über 6-12h ist jetzt nicht mit der Strahlungswärme von einem stink normalen Kamin zu vergleichen. Okay, die Scheibe hat je nach Ausführung 15-20%. 5kWh direkte Wärme in 65qm plus Flur EG und OG. Schauen wir mal.

    Ich hatte ein Angebot für eine Solewärmepumpe über 50t€, nun baue ich meine Luft-Wasser-Wärmepumpen selber ein.

    Hallo JörgW ,

    Vielen Dank. Genau. Mit geht es im Prinzip nur um das nicht Auskühlen, wenn wir mal im Urlaub sind. Wenn ich Brauchwasser brauche, dann kann ich den Stubenkamin anwerfen. :) Bei den Preisen von WP kann ich sehr lange per Heizstab im Notfall zu heizen. Wie lange halten denn die WP? 15-20 Jahre? Die Dinger gehen ja irgendwann mal kaputt. Ich denke in 10 Jahren sind WP deutlich günstiger…

    Etaminator vielen Dank. Super Chart, das Jahr ist doch völlig egal. Ich sauge jede Informationsquelle auf und freue mich auch auf die Werte und Infos von RalleT .


    JörgW die Heizlast Berechnung steht noch aus, hoffentlich bekomme ich die Ergebnisse nächste Woche. 3,9kW liefert der Stubenkamin an Wärme für den Raum. Beheizt wird damit direkt zirka 65qm und hypokaustisch zusätzlich Flur EG und OG. Das wird nicht zu warm. Unsere Primärquelle wird der Stubenkamin sein. Holz habe ich im Winter, im Gegensatz zu PV Ertrag, wir lieben Holz machen und damit zu heizen. Also dreht sich alles um das Heizen mit Holz. Der Rest wird Drumherum geplant. WP sind einfach unverschämt teuer, man ist schnell mal 25t oder mehr beim Heizungsbauer los. Mal davon abgesehen das kein Heizungsbauer für 2023 irgendwie was Einbauen will. Wir fragen seit Monaten rum, krass. Eine kleine Sole WP wäre die einzige ernsthafte Option. Die Preise sind absurd. Macht doch keinen Sinn 20-30t€ in etwas zu investieren was wir gleichzeitig versuchen in der Nutzung durch den Stubenkamin zu minimieren.

    Siehe Bild von hier


    6 Einstufung als Einzelraumfeuerungsanlagen von Heizeinsätzen (DIN EN 13229) mit und ohne Wasserwärmetauscher.


    Laut der Norm muss bei einem Grundofen die Feuerungsleistung genommen werden.

    mein Wunsch Ofen: Nennwärmeleistung 13 kW - Feuerungsleistung 15 kW.


    Allraum sind über 60qm, jedoch könnte die Küche über eine Schiebetür geschlossen werden. Da Hypokaustisch deutlich mehr als 60qm geheizt werden, müsste das mit den 15 kW passen. Ich bin gespannt, was unser Kachelofenbauer zu dem Thema sagt. Dann geht es zum BZSF und dann hoffentlich schriftlich die Abnahme.

    bezüglich der Messpflicht gibst es hier was zu lesen und eine Luftwasser Wärmepumpe ist ein WE ob eine Luft Luft Wärmepumpe also Klimaanlage das auch erfüllt kann ich dir nicht sagen.

    Vielen Dank. Krasses Thema und ein Haufen Bürokratie. Fraglich für was nur, wenn 99% der (Kamin) Feuerstätten unter dem Radar laufen = Typprüfung durch Hersteller unter Laborbedingungen *hust* Baumarktkamine mit der Lizenz zum Verblasen von allem Schrott was geht ohne Wissen wie man ordentlich heizt. *hust*


    reinelektronik Danke. Anhand deines Links konnte ich auch diesen lesenswerten Artikel finden.


    Schlauer bin ich leider noch nicht. *LOL* Nach der Tabelle wäre ich wohl mit 12 kW auf der einigermaßen sicheren Seite. Der von mir gewünschte Kamineinsatz hat 13 kW (3,9 Raum und 9,1 Wasser) und ist nach DIN EN 13229 typisiert (Kamineinsätze einschließlich offene Kamine für feste Brennstoffe). Egal ob ich da eine LWWP hätte oder nicht, das Problem bleibt hier wohl das Gleiche. Mit der Leistung geht es gleich ab zur Messpflicht.


    Nun ja. Ofenbauer machen lassen und dann vom BZSF als Einzelfeuerstätte vor dem Bau abnehmen lassen. Wenn die Abnahme erfolgt ist (ob korrekt oder fehlerhaft), dann bleibt diese nach dem was ich gelesen habe so bestehen.


    Ansonsten finde ich die ganzen Normen und Regeln absurd. Tausend Ausnahmen und unterschiedliche Verfahren.

    Hi,


    mittlerweile habe ich eine Sammlung von widersprüchlichen Aussagen zum Thema Kachelofen als Primärheizung und der dazugehörigen Messpflicht bekommen. Wirklich keiner kann dazu ernsthaft was sagen oder eine Quellenangabe zu machen. Unser BZSF sieht unser Konzept als schlüssig und hat grünes Licht gegeben, das ist erst einmal das Wichtigste. Um die Thematik zu entschärfen...


    Weiss jemand, ob ich eine Luft Luft Wärmepumpe als Primärheizung durchbekomme und somit der Messpflicht entgehe? Wir hatten eh mit dem Gedanken gespielt, ein Multi Split Klimagerät für die Kühlung von 3 bis 4 Räumen zu installieren. Diese könnte daher dann auch Heizen (Problem Kondensat) und somit hätte ich eine Wärmepumpe im Hause. Weiss jemand wie die aktuelle Gesetzeslage dazu aussieht? Der Hersteller vom Stubenkamin bezieht sich auf die Typmessung vom Ofen und sagt selber, dass wohl die Messpflicht ein knock out wäre.


    Jemand eine Quellenangabe zur Gesetzeslage? Ist Wärmepumpe gleich Wärmepumpe? Es gibt doch genügend Bestandsimmobilien ohne Fußbodenheizung...

    Etaminator

    Hallo Karl Heinz,


    Vielen Dank. Ich habe von dem System schon mal gelesen und fand das super spannend. Vor allem jedoch, weil ich keine Chemie / Frostschutz benötige und den Inhalt auch direkt in das Waschbecken umweltfreundlich ablassen kann. Die Einbindung ist ebenfalls super genial, kein Wärmetauscher ist notwendig und damit super effizient.


    Bei mir sind jedoch ein paar kleine Fragezeichen. Musst Du im Winter Tag und Nacht die Pumpe laufen lassen, damit das Wasser im inneren nicht gefriert? Die Vakuumröhren isolieren hervorragend, was ist mit dem Rest?


    Ich muss mal gucken, wie das ganze mit meiner Wunsch Heizzentrale und Pufferspeicher zusammenarbeitet. Die haben natürlich als Schnittstelle einen entsprechenden Wärmetauscher.


    Danke und Beste Grüße

    Steffen

    Vielen Dank. Laut dem Hersteller werden die Vorgaben der BImSchV Stufe 2

    • CO-Wert < 1250 mg/Nm3
    • Staub < 40 mg/Nm3
    • Energieeffizienz > 80 %

    unterschritten. Ich bin gespannt, was unser Bezirksschornsteinfeger dazu sagt. Wenn er und der Ofenbauer grünes Licht geben, dann steht dem ganzen nichts im Wege. Dann wird alle 2 Jahre von meinem BKSF gemessen, das ist in Ordnung.


    Danke für den Hinweis mit den FK. Viessmann hat mit den 200 FM wohl ganz gute im Programm und die würden mit einer Breite von 2.3m gut im Pärchen aufs Flachdach passen. Ich habe zwischen der Attika 4.72m Platz. Maximal könnte ich wohl 4 x 2 Stück davon in einem Winkel von vielleicht 10 bis 15 Grad aufstellen. Mal schauen was mein Ofenbauer dazu sagt. Er kennt sich damit aus und wird mir da sicherlich gut mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Dinger sind auch nicht so teuer, wie die VRK. Da kommen mich 8 Stück wohl um die 6-7t Euro.


    Die FK haben mit einer Teilverschattung im Gegensatz zu PV Modulen kein Problem?

    fyi .. Mit meinem Ofenbauer habe ich noch einmal Rücksprache gehalten. Die ganzen Optionen und Möglichkeiten machen einen irgendwann doch nur noch Kirre. Mein Ofenbauer betreibt, wie soll es anders sein, einen wassergeführten Kachelofen und dazu eine Solarthermie Anlage. That's it.


    Ich fokussiere mich erst einmal auf den Kachelofen und Solarenergie und bin gespannt, was mein Bezirksschornsteinfeger zu der Anlage sagt. Grober Plan, muss natürlich vom Ofen-/Heizungsbauer richtig dimensioniert und ausgelegt werden,

    • Kachelofen wasserführend, ca. 65-70% WW Anteil. WW Anteil umschaltbar, so das auch das meiste in den Raum gehen könnte.
    • Hypokaustisch bei Bedarf, Sitzbank, Flur und OG Flur mit beheizen. Vermeidung von Überhitzung im Allraum
    • 1000l (Schicht) Puffer Speicher, entsprechende Technik etc.
    • Solarthermie, Daumen in die Luft 4 Module a ca. 2x2m = ca. 12qm Absorberfläche (Vakuumröhren mit Heatpipe). Beratung und Dimensionierung durch Firma muss selbstverständlich noch erfolgen. So ein einzelnen Modul kostet mal 3t Euro, kein günstiger Spaß. Wirkungsgrad von Solarthermie ist einfach besser und 1000l Puffer können mal eben 50 bis 70 kWh speichern.
    • Heizstab für Winterurlaubstage
    • später wenn das Nebengebäude steht, dann dort noch ca. 16 PV Module und dann Speicher, Wallbox und Co

    Im Winter bei Abwesenheit dreht halt mein Stromzähler durch, was soll's. Oder jemand aus der Family macht hin und wieder House Sitting und schmeisst den Kachelofen an. Es schwirren eh zwei Katzen rum, also schaut da eh mal jemand vorbei.


    Falls Interesse, dann berichte ich gerne später was wirklich daraus geworden ist. So erst einmal der Plan und ich bin gespannt auf die Zeichnungen und Vorschläge vom Ofenbauer.

    Danke Uwe. Das Grundstück liegt definitiv nicht im sonnenreichsten Teil von D und die Position der Module wird alles andere als Optimal. Ich habe für die Monate Nov, Dez, Jan und Feb keine großen Erwartungen und beziehe dann einfach den Strom vom Netz.


    Bisher habe ich keinerlei Erfahrung mit Sole Wärmepumpen. Das Konzept von Vaillant mit der geoTHERM 3 kW finde ich extrem spannend. Diese ist Wandhängend, platzsparend, hat nur 3KW (eigentlich schon zu viel) und ist leise wie ein Kühlschrank. Ich muss mich dazu noch belesen. Den Platz für Ringgrabenkollektor dürfte ich haben. :) Leider finde ich aktuell keinen Heizungsbauer mit Kapazität. Alle sind unter Wasser und haben Null Zeit für eine Beratung oder für ein Projekt im nächsten Jahr. Alles sehr sehr ernüchternd.

    Aber, es geht doch um einen gut gedämmten Neubau, die Winter werden offenbar sowieso immer milder, was spricht gegen die Heizstablösung? Die benötigte (Mehr)- Energie gegenüber der LWWP dürfte sich doch im gut vertretbaren Rahmen halten, bei wenigen Wochen Abwesenheit und abgesenkten RAumtemperaturen.


    Bei mir nutze ich, nur für diesen Zweck, den Pelletkombi meines HV. Die paar Säcke Pellets, die mir in den Abwesentheitswochen durchgehen - ich hätte das guten Gewissens auch mit einem Heizstab machen können...


    Vielen Dank. Bisher habe ich noch keinen Zuspruch / Erfahrung zur Benutzung eines Heizstabes gehört. Du bist die erste Person die sagt, dass das funktionieren könnte. Ich werde unseren Bezirksschornsteinfeger bzgl. dem Grundofen als Primärheizung befragen.


    Zur Aufklärung, Innerstädtisch kann viel bedeuten. Von einer Kleinstadt mit knapp 10t Einwohner bis hin zur Metropole mit knapp 4 Mio Einwohner und selbst im letzteren Fall gibt es Gegenden mit EFH Bebauung und Grundstücken von 500 bis 1.500qm. Zu unserem EFH Projekt, das nächst gelegene Fenster des Nachbarn liegt zirka 7m von einem potentiellen LWWP Aufstellungsort sowohl links als auch rechts vom Haus bzw. eher von der Ausstromungsseite einer potentiellen LWWP entfernt. Eine "gerichtsfeste" LWWP wäre einfach möglich. Wir wollen ein gutes Verhältnis zu unseren Nachbarn und ich mag die Luftpumpen gerade im 24/7 nicht sonderlich. Unsere Nachbarn sind Holz affine, auf jeden Fall zu einer Seite. Der Schornstein ist in First Nähe und hat eine Höhe von zirka 9 bis 9.5m über dem Erdboden.

    Bei solch engen innerstädtischen Verhältnissen sollte ein solcher Grundofen verboten werden. Die Rauchbelästigung für die Nachbarschaft wird sehr zum Verdruss führen. Holzlagerung wird ebenfalls schwierig bei solch kleinem Grundstück.

    Darf ich Fragen was für dich ein kleines Grundstück ist?


    Fraglich ist auch, ob ein 24/7 lärmendes etwas besser ist, als ein korrekt betriebener Grundofen mit Abbrandsteuerung und ordentlichem trocknen Holz.

    Hallo,


    vielen Dank. Ich hatte nicht mit weiteren Antworten gerechnet, insofern war ich hier einige Tage nicht unterwegs.

    Kfw40 ist schon "nett", ihr plant noch - wie konkrekt ist das Ganze schon? Mit/ohne Keller? Bodenplatte tragend mit Überstand oder Streifenfundamente ohne Keller und dann eine dünnere Sohle (die Streifenfundamente dann rundherum dick dämmen und die Sohle auch damit der Beton in der thermischen Hülle ist, lieber 5 cm mehr drunter da man dort nie wieder drankommt)?

    Danke. Das nehme ich mir mit. Der Bauantrag wird hoffentlich in den nächsten 4 Wochen gestellt. Zum Bauvorhaben. EFH ohne Keller, kein wirklicher Würfel, d.h. es sind einige Ecken und Anbauten dran. Nicht perfekt für maximales Energiesparen, jedoch bei dem Grundstück nicht anders lösbar. Die verpflichtenden Holzfenster mit echtem Kämpfer und Stulp sind auch nicht die energiesparsamste Variante.


    Den Aufbau der Bodenplatte kläre ich.


    Gesetzte Komponenten sind in jedem Fall

    • Grundofen mit Wasserführung (ob Absorber oder Wassertasche hängt vom Ofenbauer ab, ersteres wäre super). Egal was die offizielle Primärheizung sein wird, mit diesem Grundofen wird in den Wintermonaten sowie in der Übergangszeit primär und hoffentlich als einzige Energiequelle geheizt und Brauchwasser aufbereitet. Dann wird der Ofen halt 3x am Tag angezündet und das machen wir auch Wochentags sowie am Wochenende liebend gerne auch früh um 7 Uhr.
    • 1000l Speicher
    • PV soviel wie geht (B-Plan lässt strassenseitig = Südseite kein PV zu. Ein hoch auf die Bürokratie)

    HWR ist winzig = knapp 8qm. Dieser wird auch nicht größer gehen, bei dem B-Plan und Grundstück wurden sich schon einige Zähne ausgebissen.


    LWWP bestehen Bauchschmerzen, da es sich um ein Innerstädtisches Grundstück handelt und LWWP nun mal Lärm verursachen. In der Theorie wird die TA Lärm locker eingehalten. Die Straße runter hat ein EFH ebenfalls eine LWWP, die dort verbaute LWWP pfeift (ähm lärmt) auf die TA Lärm. Für 15-20k einen Monoblock anschaffen, der dann vielleicht für irgendjemand zu laut ist. Puh. Risk Investment.


    Wenn alles gut geht und ich das Nebengebäude baurechtlich mit durchbekomme, dann kann ich ungefähr 10 kWp an PV auf die beiden Flachdächer packen. Am März bis Ende Oktober dürfte die Stromerzeugung den Eigenbedarf (ohne Heizung) locker übersteigen. Im Winter ist die Schneewahrscheinlich hier nahezu NULL. Auch im Winter gibt es dann PV Ertrag, der reicht dann sicherlich nicht mal ganz für die Hausverbraucher.


    Was geht nicht

    • Im HWR einen weiteren Kessel zu stellen, weder Pellet noch Holzscheit. Pellet wäre mein eigentlicher Favorit noch gewesen, sind aber auch mal locker rund 20k und braucht Platz im HWR, selbst mit Wochenbehälter.
    • über Öl brauchen wir da gar nicht zu reden, mal davon abgesehen das wir das absolut nicht wollen

    Was wollen wir eigentlich nicht

    • Gas, das hat weder etwas mit dem Preis oder der aktuellen Lage zu tun. Gas ist eher emotional, sieht man nicht, kann aber gefährlich sein. Also eine Option ist das schon, die eigenen Ängste und Emotionen mögen es nicht. Potentieller Schornstein würde im Bad Platz rauben.

    Was bleibt uns übrig

    • LWWP
    • Heizstab :lol:


    Mal rein theoretisch gesprochen, wie viel Jahre könnte ich mit 60.000kWh und einem Heizstab ineffizient ein Haus bei jährlich 2 Wochen Urlaub im Winter "Frostfrei" halten. Für die Anschaffungskosten einer LWWP kann ich locker 60t kWh "verprassen".


    Es fühlt sich irgendwie nicht richtig an, nach einer Primärheizung zu suchen die man versucht so wenig wie möglich einzusetzen. Ich stelle mir dann quasi für zirka 20t Euro eine LWWP hin, muss schauen das wir und unsere Nachbarn mit den Geräuschen glücklich sind und versuche dann den Einsatz aufgrund von Holz und PV zu minimieren. Irgendwie Gaga mit Kanonen auf Spatzen. Bei den LWWP habe ich schon nach echt leisen Geräten gesucht. Ochsner Hawk Air 208 oder Brunner BWP 4/14 Green sind 2 Top Kandidaten. Eigentlich bräuchte es doch nur eine echt kleine LWWP für den Notfall.



    Was nun? Einfachste Lösung Ofen, PV und LWWP. *seufz*


    Solarthermie wäre so ein wenig eine coole Kombination gewesen. Knapp bemessene Solarthermie Anlage, den Rest mit PV. Dazu einen Grundofen mit 1000l Puffer, ein Heizstab sowie Solarthermie Wärmetauscher. Im Notfall so programmiert, dass dann rein per Strom geheizt wird. Das war so ein wenig meine Idee und Hoffnung, dass das geht.


    Grüße und Danke Steffen

    Und den Pelletofen in ein Nebengebäude einbauen, z. B. Garage?

    Danke. Das ist eine gute Idee, darauf bin ich noch nicht gekommen. Der Leitungsweg wäre dann zirka 25m vom Nebengebäude bis zum Pufferspeicher. Einmal quer durch den Garten und auf der gegenüberliegenden Gebäudeseite ist dann der HWR. Eine Garage gibt es nicht, nur ein Nebengebäude.


    1000l Wasser mal angenommen von 15 Grad auf 85 Grad = 70K. 1l Wasser = 1kg. Macht also 4,184 kJ/(kg·K) * 70K * 1000kg = 292.880 kJ / 3600 = 81,36 kWh. Das ist eine Menge Energie die 1000l Wasser speichern kann. Die Preise für PV Speicher sind immer noch immens, 0.7-1.0t Euro pro kWh. Ein Pufferspeicher kostet mich 2t Euro, fast egal ob 750l, 1.000l, 1.500 oder 2.000l.

    Nur eine Frage eine Kombi aus HV u Pellet (z.b. Hargassner Smart Kombi) kommt nicht in Frage ?

    Pellets Sackware…

    Danke Dir. Pellet war zum Anfang ein großes Thema. Wir wollten zunächst die Kombi Pellet und LWWP, am besten als Kombi Gerät. Im WZ dann nur ein Grundofen ohne Wasserführung. Unser Architekt hat die Komplexität und Kosten angemerkt. Dazu kommt, dass der Schornstein aus dem HWR nicht in Firstnähe liegt, durch das OG Bad dann geht und damit ziemlich häßlich über das Dach ragen muss (neue Verordnung sei dank). Der Schornstein schlägt dann noch mal mit 7k Euro zu Buche und dann ist es halt fraglich, ob der Wirtschaftlichkeit und der Größe vom HWR. EFH ohne Keller mit 8qm HWR. Wir haben daher Pellet verworfen. War eine ganze Weile unser absoluter Favorit, gerade bei 200kg Wochenbehälter und Urlaubsabsenkung hätte das mal locker 2 Wochen im Winter gereicht.

    Vielen Dank. Die genauen Mehrkosten für (m)einen wassergeführten Kachelofen kann ich Dir noch nicht beziffern. Es wird aber in jedem Fall ein wassergeführter Kachelofen werden, falls möglich vielleicht sogar als Absorber. Grundofen plus Absorber oder Stubenkamin. Ich frage meinen Bezirksschornsteinfeger.


    LWWP würde ich gerne vermeiden und ich suche gerade nach Möglichkeiten. Die LWWP war bisher in meiner Planung und ich weiss, dass das funktioniert. ;) Entweder nur PV plus LWWP oder halt einen anderen Weg und den versuche ich gerade zu beleuchten / zu finden. Solarthermie mit LWWP brauche ich nicht zu kombinieren, macht keinen Sinn.

    Zu beachten ist zudem, dass im Winter, wenn der Energiebedarf hoch ist, die Somme nur wenig oder gar nicht scheint. Damit wird es mit einer "Urlaubsvertretung" der Solarthermie schwierig.


    Zudem kann ich den Strom vielfältiger nutzen als das warme Wasser.

    Im Winter könnte man ineffizient für die paar Urlaubstage einen Heizstab nutzen. Was soll's. So hoch ist der COP der LWWP im Winter nun auch nicht. Dann gehen in den Heizstab mal ein paar hundert KW für ne Woche oder zwei drauf.


    Strom kann ich vielfältiger Nutzen, aber dann wenn dieser im Überfluss da ist, kann ich diesen auch nicht speichern. Die 6 bis 20 kWh Speicher sind doch im nu voll. Dann noch Elektroauto vielleicht (das noch nicht vorhandene) Elektroauto. WW Puffer könnte einen Teil speichern und PV Anlage mit Speicher einen anderen.

    Solarthermie. Aber der Speiche ist für 25 qm zu klein. Schau Mal nach Sonnenhaus System Jenni

    Danke. Ich weiss ja auch nicht, ob ich die 25qm wirklich benötige. Laut Recherche muss ich wohl mindestens 50l pro qm Kollektorfläche einplanen. Da die Kollektoren einen ungünstigen Winkel haben, brauche ich wohl 10 bis 15qm, am besten die Vakuumröhrenkollektoren mit entsprechenden Spiegel. Danke für den Link.



    Vielen Dank. Die heute verkauften Grundöfen, Stubenkamine, Kamine, etc. genügen doch alle der BImSchV Stufe 2.


    Ein wassergeführter Grundofen (Absorber - klassisch oder Wassertasche - Stubenkamin) hat, sofern richtig berechnet und ausgeführt, bei entsprechender Zuglänge einen Wirkungsgrad von deutlich über 80%. Was ich vermeiden will, und das ist ein essentielles Kriterium, ist einen entsprechenden Stromverbrauch im Winter zu benötigen. Damit scheide eine LWWP zur Brauch- und Heizwasseraufbereitung im Winter aus. Entweder eine LWWP plus PV für Sommer und Übergangsmonate oder halt Solarthermie. Für den Winter kommt dann der Grundofen plus WW Aufbereitung in Betrieb. Solar nützt mir im Winter absolut Null, dann wenn die LWWP am meisten läuft kommt vom Dach kaum was. Die Panasonic Geisha wäre laut Schallrechner auch zu laut, die Häuser stehen allesamt sehr eng beieinander, jedenfalls dort wo die LWWP hinkommen müsste.