Beiträge von Dietrich von Bern

    Dieser Akkuhype ist kein bisschen nachhaltig.

    Und wie oft muss man den Akku wechseln wenn man mal an einem dickeren Stamm Buche oder Fichte dran ist?

    Zur meiner Ehrenrettung möchte ich anmerken, daß ich aber kein E Auto habe, sondern Diesel :)


    Aber Akkus an sich finde ich schon eine gute Sache, ich nutze fast keine kabelgebundenen Werkzeuge mehr. Nur der Bohrhammer und die große Flex sind mit Kabel.


    Ich fälle selbst, das sind überwiegend Fichten/Tannen oder Kastanien/Birke/Robinie, was halt auf meinem Wald steht (War mal ne Baumschule).

    Wenn ich da so einen Tag arbeite, dann brauche ich schon 3-4 Akkus. Ich schneide meist auf 2 Meter Länge, das paßt auf meine Pritsche. Kleiner Sägen mache ich zuhause, aber auch alles mit der Kettensäge.

    Zudem bekomme ich manchmal ein paar Sturmschadenbäume im Wald zugewiesen. Da habe ich im letzten Sommer eine 25 Meter Eiche mit 45 cm Stammdurchmesser zerlegt, die mußte ich gleich auf 30 cm sägen, weil das sonst keiner tragen kann. Dafür habe ich 2 Nachmittage und 6 Akkuladungen gebraucht.

    Ich nutze nur noch die Stihl MSA 220. 40 cm Schwert. Akku AP 300 System.


    Damit bin ich sehr zufrieden. Anfänglich hatte ich die übliche Vollmeißelkette, damit hat sie sich ab 30 cm Buche oder Eiche schwer getan. Aber seit ich eine Hartmetallkette nutze, ist auch das kein Problem. Diese Hartmetallkette muß auch kaum mal geschärft werden, bzw. soll man die zum Händler zum Schärfen geben. Letztes Jahr habe ich damit bestimmt 15 Stämme Buche, Robinie und Birke zerlegt. Sowie 10 x Fichte.

    Erst danach habe ich die Kette schärfen lassen. Die alte Vollmeißelkette hätte ich in dieser Zeit bestimmt 8 x selbst schärfen müssen. Ich war davon selbst überrascht, wie lange so eine Hartmetallkette hält.


    Man braucht auch mehrere Akkus (AP 300) . Ich habe mittlerweile 4 Stück, da ich auch noch Rasenmäher, Laubbläser, Heckenschere und Motorsense von Stihl habe. Der erste Akku ist aus 2016, der wird langsam altersschwach, der ist in der Kettensäge gleich leer. Daher nutze ich ihn nur in der HEckenschere und beim Rasenmäher.

    Aktuell warte ich noch auf einen Staubsauger von Stihl, der mit dem AP Akkusystem läuft.

    Meßt ihr regelmäßig die Holzfeuchte?


    Ich frage mich manchmal, ob ich nicht versehentlich zu feuchtes Holz verbrenne:

    Mein Holz lagert mindestens 1,5 - 2 Jahre. Ich habe insgesamt 10 Holzregale (2 x 2 Meter, 60 cm tief) mit Dach, wo ich zweilagig staple.

    Diese Regale sind an der Rückseite gegen Wetter zusätzlich geschützt, manche auch seitlich. Nur von vorne kann Regen ran.

    Damit bin ich immer um 15 % Holzfeuchte.

    Wenn es allerdings stark schräg regnet, ist die vordere Lage schonmal zumindest teilweise feuchter. Ich nehme dann meist erstmal von einem anderen Stapel. Ein Wochenvorrat lagert sowieso noch im Brennraum zum Endtrocknen.


    Wie lange legt ihr so von einer Seite naßgeregnetes Holz beiseite?

    Aber nochmal zu Eingangsfrage:

    Wer hat einen CO Melder im Haus?


    Und hat jemand schonmal gehört, ob es bei Kaminbetrieb zu einer CO Vergiftung gekommen ist? Das müsste dann ja auch mal ein Schornsteinfeger oder Ofenbauer rumerzählen.

    Ich weiß z.B. genaue Details vom einzigen kaminofenbedingten Schornsteinbrand hier in der Gegend vor ein paar Jahren. Der ist auch nur aufgetreten, weil der Besitzer sich sehr dumm angestellt hat.

    "p. s.: Die Zitierfunktion habe ich noch nicht im Griff. Ich bitte um Entschuldigung"

    Mich regt die Zitierfunktion auch auf.


    "Die typischen Rauchmelder für zu Hause reagieren ja auf die Trübung der Luft. In der Küche können dann Schwaden vom Kochen diese Melder auslösen.

    Für den Fall, dass die so ausgelösten Fehlalarme unerwünscht sind, gibt es Hitzewarnmelder"

    Nun habe ich unseren Rauchmelder in der Küche aus diesem Grund extra in der Nähe des Arbeitsplatzes meiner Frau angebracht, es geht nix über einen regelmäßigen Funktionstest. Meine Frau kann den dann auch selbständig wieder ausschalten. :)


    Vor diesem Hintergrund könnte man den CO Melder auch extra etwas näher am Kamin platzieren, dann provoziert man evtl. auch einmal im Monat einen Fehlalarm. Wäre nur blöd, wenn es in der Nacht auftritt :(

    Vielleicht dann doch besser diesen Test mit Räucherstäbchen machen.

    Macht ein Kohlenmonoxid Melder (CO) bei einem Kaminofen sinn?


    Darüber mache ich mir schon seit einigen Jahren Gedanken, aktuell wurde es durch den Vorfall auf Usedom wieder aufgefrischt.

    Ich habe mir vor Jahren auch schon so ein Chinateil bei Amazon gekauft, wobei ich aber nicht wirklich weiß, ob das im Ernstfall funktioniert.


    Ich frage mich aber, ob so ein Ding auch wirklich erforderlich ist, wenn man einen Kaminofen betreibt?

    Die mir bisher zu Ohren gekommenen Fälle von CO Vergiftung waren (nach meiner Einschätzung) überwiegend auf ausgeprägte individuelle Dummheit zurückzuführen - Generator im geschlossenen Raum betrieben oder im Wohnzimmer gegrillt etc. Was jetzt in Usedom Ursache war, ist scheinbar noch unbekannt.

    Zumindest ich habe noch nie gehört, das es zu eine CO Vergiftung bei einem ordnungsgemäß betriebenen Kaminofen kam. Oder?


    Wer kann hier eine Einschätzung/ Meinung abgeben? Oder hat ggf. Erfahrung mit einer CO Messung bei einem Kaminofen?