Beiträge von ldvr1976

    Hallo zusammen,


    Vielen Dank für die wertvolle Tipps.


    Mit Diskussionen und Meinungsaustausch hier im Forum, ich glaube man kann eine vernünftige Lösung ausarbeiten, wo alles im Rahmen des machbaren und finanziellen bleibt.


    Es ist alles nur noch auf dem Papier, aber Schritt für Schritt kommt man irgendwann ans Ziel.


    Meine Tendenz, die Decke wird dementsprechend Verstärkt um die Pufferspeichergewicht aufnehmen zu können, natürlich Statiker wird einbezogen.

    Eine Doppelboden Konstruktion um eine Art Wanne zu bilden, mit Teichfolie innen verkleidet, ähnliches wie bei einem Schwimmbecken.

    Die Wannenvolumen falls alle Pufferspeicher und MAGs bersten wird zirka 8 m3 Wasser aufnehmen können.

    Die vorhandene Fläche ist 16 m2 groß(klein) und die Wannen Höhe werde 0.5 m haben.

    Wassermelder Wasseralarm Leck und Tropfen Alarm wird verwendet.

    Um keine große Feuchtigkeitszone zu bilden,frisches Zu und Abluft ebenfalls vorhanden.

    Falls Feuchtigkeit zu groß wird, man kann ein zusätzliches Luft Rekuperator einbauen.

    Abfluss 100 HT- Rohr ist vorhanden, normale Wasser Leitungen ebenfalls vorhanden.

    Durchdringungen von Kabel oder Rohren werden alle außerhalb der Wanne verlegt oder sind verlegt, aber alle Pufferspeicher und MAGs Verbindungen werden innerhalb der Wanne verlegt.


    Falls noch jemand eine Idee oder Ergänzung hätte bitte melden.


    VG und ein Schönes Wochenende.


    Davor

    Hallo an Alle.


    zuerst vielen Dank für ihre Rückmeldungen und Ihr Zeit.


    Babelszwerg


    Ich wollte nie irgendetwas Pauschalisieren, da haben wir uns Missverstanden.

    Ich habe mich ausdrücklich und nur auf der Rechenbeispiel von ChrisE bezogen.


    das sind meine Worte " Wie ich das aus dem Beispiel oben verstanden habe, man darf mit max 340 kg Decke belasten."


    der ChrisE hat geantwortet und geschrieben


    "überschlägig wäre es für eine Einzellast M=F×L/4, umgestellt also 3,8kN/m×4/4,5m damit käme man auf 340kg). Wie aber bereits gesagt, alle Angaben ohne Gewähr, da ich die Situation vor Ort nicht kenne."


    Und auf dieser Antwort, meine Frage war,

    "Darf man dann in diesem Fall die Decke wie in das Bild unten mit zwei 120 HEB Träger verstärken oder raten Sie davon ab??"


    Damit war mein Bezug ausdrücklich nur das grobe und ungenaue Rechenbeispiel.

    Darf man die Decke mit HEB Trägern verstärken und dann die Last draufstellen für denn Fall wie auf dem Bild.


    das was Sie geschrieben haben stimme ich voll zu


    "Man muss berücksichtigen:

    - Wie ist die Decke aufgebaut?

    • Bei Stahlbeton: Welche Betongüte?

    • Bei Holz: Welche Balkendimensionen in welchem Abstand?

    - Wo lagert die Decke auf?

    - Wie funktioniert die Lastweiterleitung?

    - Wo in dem ganzen System soll der Pufferspeicher bzw. - vereinfacht - die große Last stehen?

    - Welche Möglichkeiten der Ertüchtigung habe ich überhaupt?


    Und dem stimme ich zu

    "Nur die genaue Aufnahme der Situation vor Ort durch einen Fachkundigen kann hier letzte Sicherheit geben!"



    Holzpille


    Ich glaube ob Wasserschaden im Keller oder Dachgeschoss, keiner will es haben, oder was wäre schlimmer.

    Ein bekannte hat im Keller ein Wasserrohrbruch gehabt.

    Resultat Sanierungskosten mehrere Tausend Euros und es kann jedem passieren.

    Man kann nur Regelwerk befolgen, Restrisiko hat man immer.




    Mir hauptsächlich geht hier um funktionierende Hydraulik und Pufferspeicheranbindung.

    Kann man und wie verbindet man zwei Pufferspeicher, ein im Erdgeschoss und ein im Dachgeschoss, ohne dass Hydraulik später Probleme macht?



    VG,

    Davor

    Gern, gehen wir einmal von der 18er Decke aus, überschlägig lassen sich damit maximal 4,5m überspannen (d=L/30+3cm) für eine Betongüte von C30/37. Nimmt man die normativ vorgegebene Nutzlast von 150kg/m2 für normale Geschossdecken (Spitzböden bis 1,80m lichte Höhe wären nur 100kg/m2). Somit ergibt sich ein Moment von q×L^2/8 = 3,8kN/m (Sicherheitsbeiwerte und Eigengewicht lassen wir der Einfachheit mal weg, aufs Ergebnis hat das hier keinen Einfluss). Die auf einen Meter Länge verteilte Last des Pufferspeichers darf dieses Moment aus der Nutzlast nicht überschreiten, da hierauf die Bewehrung ausgelegt wurde. Durch Rückrechnung des Moments (kommt man dann auf 380kg was der Puffer in Summe (Eigengewicht plus Wasser) wiegen dürfte. Die Formel nachvollziehbar wiederzugeben wäre hier zu lang, überschlägig wäre es für eine Einzellast M=F×L/4, umgestellt also 3,8kN/m×4/4,5m damit käme man auf 340kg). Wie aber bereits gesagt, alle Angaben ohne Gewähr, da ich die Situation vor Ort nicht kenne.


    VG Chris

    Vielen Dank für den Rechenbeispiel.

    Ihr seid sehr Lieb.


    Wie ich das aus dem Beispiel oben verstanden habe, man darf mit max 340 kg Decke belasten.


    Darf man dann in diesem Fall die Decke wie in das Bild unten mit zwei 120 HEB Träger verstärken oder raten Sie davon ab??


    VG Davor


    Hallo Herr Kollege 😊,

    mir ging es hierbei hauptsächlich um das allgemeine Thema, dass man keine verlässliche Aussage oder Annahme treffen kann, ohne es gesehen zu haben. Da durch die "Umrechnung" wie in dem Bild gezeigt, der Momenteneinfluss verloren geht, kann beim Nächsten der den Thread ließt und keine Wand darunter stehen hat durchaus die Decke versagen, ein Durchstanz- oder Querkraftproblem sehe ich da auch nicht. Ich habe es schon häufiger mit Sanierungen zu tun gehabt, wo irgendeiner meinte "Ach das hält schon..." und dann wirds meistens richtig teuer. Daher der Hinweis.


    VG Chris

    Hallo Ihr beiden.

    Danke für die Antworten.


    Könnt ihr bitte dann an einem Rechenbeispiel verdeutlichen wie man Umrechnung fachlich umsetzt,

    in diesem Fall ein Zylindertank der auf eine Geschossdecke frei steht?

    Ich würde gerne wissen wollen, wie Fachexperten machen das?


    VG Davor

    Grüße, da ich Statiker bin, möchte ich nochmal ein paar Punkte dazu sagen, nur weil es eine 18er Decke ist, heißt das noch lange nichts, Spannweite und Bewehrung sind hier entscheidend, die Wand darunter kann selbst als 24er Wand nichttragend sein. Und Einzellasten in Flächenlasten umzurechnen ist auch nicht so einfach, da bei der Bemessung meist nur ein 1m breiter Streifen betrachtet wird.


    VG Chris

    Vielen Dank für die Antwort.


    So Meinen Sie.

    Hintergrund meiner Frage ist ob es überhaupt noch sinnvoll ist an der Bestandsanlage Veränderungen vorzunehmen oder lieber eine neue effiziente HV-Anlage zu Planen.


    Anlage ist seit 2006 in Betrieb.

    Ich Danke Ihnen für Ihren Vorschlag.

    Werden wir in Betracht ziehen.



    Meine eigentliche Frage lautet, wie kann man wegen Platzmangel und Örtlichen Gegebenheiten Pufferspeicher hydraulisch so verbinden damit alles reibungslos funktioniert?


    Meine Idee, ein Speicher vom 500 Liter im Erdgeschoss zu platzieren und andere 800 Liter im Dachgeschoss.

    Kann man das so hydraulisch verbinden?




    VG

    Hallo Karlheinz,


    Vielen Dank für die Antwort.


    WW-Boiler ist schon in der Heizkessel mit 120L integriert , wie 100L interne Kesseltank..

    WW war nie ein Problem.

    Wenn man 120L auf 90°C erhitzt, es ist eine Menge WW was wir nie verbrauchen konnten.

    Bei der WW Entnahme wird automatisch KW nachgefüllt und sofort erhitzt.


    Könnte ich ein Hydraulik-Plan hier hochladen, damit man ein oder andere blick drauf werfen kann und mir dann sagen, der vorhaben könnte Funktionieren oder eben nicht.


    Viele Grüße,

    Davor

    Hallo zusammen,

    Wenn der Pufferspeicher nicht größer ausgeführt werden kann, aus Platzgründen, warum dann eine 50kW Kesselleistung ?

    Es hat sich damals einfach so ergeben.

    Damals hat Kessel um die 1500 Euro gekostet, und der ist seit 2006 im Betrieb.


    Wir heizen ab Mitte Oktober bis Ende Mai durchgehend und verbrauchen im schnitt 20 bis 22 rm Holz.

    Mein Ziel wäre Holzverbrauch zu senken, damit ich diese menge nicht jedes Jahr auf neue vorbereiten muss.

    Wir haben eigenen Wald und schlagen Bäume selbst.


    VG,

    Davor

    Hallo Uwe,


    Vielen Dank für die Antwort.


    Mein Haupt Problem ist Hydraulik-Ausführung.

    Kann man Pufferspeicher einfach in Reihe verbinden wie üblich, oder muss man wegen der Höhenunterschied was besonderes beachten?


    Meine Antwort auf Ihre Fragen wäre


    1. Gibt es die Gebäudestatik überhaupt her?


    Ja, das sollte kein Problem werden. Dachboden ist eine Stahlbetonplatte 18cm hoch, dazu an der Aufstellort darunter ist noch ein Ziegelwand der in der Fundament geht.


    2. Eine 50kw Heizung beötigt mindestens 5.000l Pufferspeicher.


    Ja, das ist mir auch klar, dass mein vorhaben zu wenig Pufferspeichervolumen her gibt, aber aus Platzgründen geht nicht anders.


    3. Es ist durchaus sehr sinnvoll den Pufferspeicher möglichst nach am Kessel zu plazieren, wegen den Wärmeverlusten.


    Würden wir das auch gerne machen, aber einfach wir haben keinen Platz für der große Speicher.

    Neben der Kessel, wir haben nur für max ein Speicher von 500L Platz.


    4. Ein Pufferspeicher kann auch als "Erdtank" vergraben werden.

    Leider dieser Vorschlag ist aus Bautechnischen gründen nicht machbar.



    Mein vorhaben wäre, Kessel und ein Pufferspeicher nebeneinander im Erdgeschoss und der zweite Speicher 7m höher im Dachgeschoss.


    Und das ist jetzt die Frage ob das machbar wäre und wie die Hydraulik aussehen würde?


    Viele Grüße,


    Davor

    Hallo Liebe Gemeinde und erfahrene Holzheizer.


    Wir haben ein Haus mit 300 qm Wohnfläche und möchten, anlässlich einen Umbaus, eine Holzheizung erweitern.


    Wir haben einen Scheitholzheizung 50kW Leistung mit 120L WW Boiler, der befindet sich im Erdgeschoss, ohne Pufferspeicher.

    Weil das Haus keinen Keller und keinen Raum hat, in dem ein Speicher aufgestellt werden könnte, meine Frage lautet.


    Kann man ein Pufferspeicher unter Dachgeschoss unterbringen, das heißt Holzheizung und ein Pufferspeicher 500L wäre dann im Erdgeschoss und

    das zweite 800L Pufferspeicher wäre dann zwei Etagen höher im Dachgeschoss untergebracht.


    Liebe Grüße,


    Davor