Beiträge von GenerationLost

    Hallo Michael,


    leider scheinst du nicht die richtige Anleitung gefunden zu haben. Habe eine für meine Ofen, da steht zum Thema Eco-Aus und Puffer folgendes:


    Temperaturfühler Pufferspeicher

    Zum Aktivieren dieser Funktion muss ein Temperaturfühler (NTC 10KOhm a 25°C b=3435) am Punkt 1 und 2 der hinteren, 9-poligen Klemmenleiste angeschlossen werden.

    Die Wärmeanforderung erfolgt, wenn der Temperaturfühler des Boilers eine um 2°C niedrigere Temperatur abliest, als der Sollwert der Boilertemperatur, der im Menü Temperaturen mit einem Heizkörper gekennzeichnet ist.

    Bei der Installation mit Pufferspeicher wird die Funktionsweise des Ofens nur vom Temperaturfühler des Pufferspeichers gesteuert, nicht vom Temperaturfühler der Raumtemperatur. Der Temperaturfühler der Raumtemperatur am Ofen hat nur die Aufgabe, eine Pumpe der Heizungsanlage über den spannungslosen Kontakt N.O. zu steuern: (Maximal 5 Ampère, nicht geeignet bei bürstenlosen Pumpen mit höherem Startstromverbrauch) an den Klemmen 8-9.”


    Zum Thema “Auto-Eco” dies hier:

    Der Modus Auto eco schaltet den Ofen aus, wenn von der Heizanlage keine Wärme angefordert wird, je nach der Konfiguration im Menü Einstellungen-Hilfseingang.

    Parameter AutoEco aktiviert (werksseitige Einstellung) wird oben rechts auf dem Display der Steuertafel auf der Hauptseite signalisiert. Wenn keine Wärmeanforderungen vorliegen, schaltet der Ofen bei der eingestellten Zeit aus und geht auf AutoEco über (Status 84 - Auto Eco, sichtbar im Menü Informationen, Status Ofen).

    HINWEIS: Wenn bei ausgeschaltetem Ofen die eingestellte T niedriger ist als die Raum-T, oder wenn die anderen Einstellungen bezüglich der Wärmeanforderung zufriedenstellend sind, wird der Ofen nicht eingeschaltet.


    Bei eingeschaltetem Ofen und deaktiviertem Auto eco, und wenn keine Wärmeanforderungen vorliegen (verschieden, je nach der Einstellung im Menü-Einstellungen-Hilfseingang) funktioniert der Ofen mit minimaler Leistung.

    Bedingung zum Wiederstart ist, dass eine Wärmeanforderung für wenigstens 10 Sekunden lang vorliegt; der Ofen kann wieder starten, wenn:

    • mindestens 5 Minuten ab dem Beginn des Ausschaltens vergangen sind;

    • die T H2O im Ofen < T Sollwert H2O ist.“


    Der Ofen hängt lediglich am Puffer und misst dessen Temperatur und feuert dementsprechend. Mehr auch nicht.

    Hier mal noch ein kurzer Zwischenstand, so wie es die letzten paar Tage grob verlief:


    - Ofen lief und heizte den Puffer auf ca. 75° bevor er abschaltete.

    - Ca. 2h später hat er bei ca 67° im Puffer wieder gezündet, lief dann 20-30 Minuten auf Hochtouren, bis er bei 73° auf “Sparflamme” runterfuhr und die 5 Minuten später wieder abschaltete.

    - Ohne näher zu beobachten lief das ungefähr so über den Tag hinweg.

    - Nach 24h hat er 9 Zündungen aufgezeichnet


    Erschien mir etwas viel, habe dann den Eco-Timer (also die Zeit, die er nach dem Erreichen der Soll-Temperatur weiter brennt bevor er abschaltet) von 5 auf 30 Minuten erhöht. Die maximale Leistung des Ofens habe ich von 100 auf 75 runtergedreht. Ob das für die Steuerung am Ende einen Unterschied macht habe ich noch nicht beobachtet.

    Leider scheint es auch keine Möglichkeit zu geben, die Gradzahl, nach der er nach dem Runterfahren wieder anspringt einzustellen. Hier scheint es fix bei den 2° unter Soll zu bleiben. Evtl. etwas fragwürdig.

    Hallo zusammen!


    Meine Frau und ich sind noch nicht so lange Hausbesitzer und es ist für mich das erste Mal, dass ich mich aktiv um eine Heizanlage kümmern muss. Mein Bestreben ist, aus der Analge das Beste rauszuholen.


    Wir haben einen MCZ Musa Hydro Pelletofen mit einem 500L Pufferspeicher. Warmwasser hängt übrigens nicht dran, lediglich der Heizkreis. Seit knapp zwei Wochen haben wir mit dem Heizen begonnen und dabei kamen mir einige Fragen bzgl. der Effizienz der Einstellungen unseres Ofens. Hoffe, es kennt sich hier jemand mit MCZ Öfen aus.


    Der Ofen wird momentan alleine über den Fühler am Pufferspeicher gesteuert. Die Soll-Temperatur ist dabei auf 70° eingestellt. Dieser "Auto-Eco" Modus ist auch aktiv. Habe das Ganze mal beobachtet. Wenn der Ofen startet, läuft er auf Hochturen und lodert was das Zeug hält. Sobald er die Soll-Temperatur im Puffer erreicht hat, fährt er auf die niedrigste Stufe runter. Der "Auto-Eco" Modus sorgt dann dafür, dass der Ofen nach 5 minütigem Halten der Soll-Temperatur sich abstellt und erst dann wieder feuert, wenn die aktuelle Temperatur die Soll-Temperatur um 2° für eine gewisse Zeit unterschreitet. So zumindest laut Handbuch (zumindest, so wie ich es verstanden habe).


    Ist eine solche Einstellung sinnvoll? Jetzt habe ich das Gefühl, dass diese 2° Unterschied doch relativ schnell erreicht sind. Jetzt wäre es ja z.B. auch nicht sehr zuträglich, wenn der Ofen alle 2-3 Stunden neu zündet, auch wegen der Abnutzung der Zündkerze (die wohl auch nicht ganz billig sein muss). Zumal beim Zünden auch wieder mehr Pellets verbraucht werden, als im Dauerbetrieb.

    Am Ende geht es mir darum, den Ofen so effizient wie möglich zu fahren um so gut es geht Pellets zu sparen. Sind meine aktuellen Einstellungen dafür ausreichend?


    Bevor der Ofen richtig eingestellt wurde, lief der z.B. ganz anders (wohl mit Werkseinstellungen, da er über den Sommer keinen Strom hatte). Er hatte 80° Soll-Temperatur eingestellt und hat seinen Messwert auch nicht aus dem Puffer bezogen. Woher, kann ich nicht sagen, vielleicht aus dem internen Boiler. Zudem lief er ständig auf der niedrigsten Stufe, bis er sich irgendwann für eine ganze Weile abgeschaltet hat. Das lief an sich ja auch gefühlt ganz gut und gerade jetzt in der Übergangszeit musste ich in den letzten Tagen nur jeweils alle zwei Tage einen Sack auffüllen. Wie der Verbrauch mit den neuen ("richtigeren"?) Einstellungen aussieht werde ich dann sehen, habe aber Angst, dass er höher ist und die Zündkerze schneller durch ist.


    Habt ihr da Tipps für einen Anfänger? :)

    LG
    GL