Beiträge von Rastatt

    Ladezeiten würde ich so belassen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann läuft der Kessel nur zwischen 6 - 22 Uhr. D.h. in der übrigen Zeit ist der Kessel aus; Heizkörper kalt? Wenn ja, dann heizt der Kessel den Puffer ja nur während der Zeit von 6 - 22 Uhr. Dabei kann es passieren, dass er z.B. um 20 Uhr anfängt den Puffer zu laden. Puffer geht dann mit beispielsweise 83 % Ladung in die Nacht, obwohl in dieser Zeit keine Wärme benötigt wird. Das lässt sich aber leider nicht vermeiden, außer man begrenzt die Ladezeiten auf z.B. 5 - 20 Uhr. Ist der Puffer um 20 Uhr leer, bleiben die Heizkörper kalt, da der Puffer ja keine Wärmeanforderung an den Kessel stellt. Das ist dann wieder mit Komforteinbußen verbunden.


    Würde mir darüber keine allzu großen Gedanken machen. Die Puffer sind gut isoliert, der Wärmeverlust überschaubar. Ich habe bei mir geplant den Puffer zusätzlich mit einer sog. "Lamellenmatte" aus Mineralwolle (100 mm) zusätzlich zu dämmen. Bei mir wird der Puffer im Keller installiert. Sollte der Puffer bei dir im Wohnbereich stehen, macht eine zusätzliche Isolierung natürlich keinen Sinn.

    Hallo,

    in dem von mir verlinkten Tread aus dem Heizungsforum wird eben diese Frage - Pufferspeicher mit voller Leistung innerhalb möglichst kurzer Zeit aufladen vs. Kesselleistung herunterregeln um auf möglichst lange Laufleistungen zu kommen (Idealfall: Ein Start p. Tag) - diskutiert. Ich persönlich sehe einen klaren Zusammenhang zwischen Betriebsstunden und Verschleiß. Lange Laufzeiten wirken sich lediglich auf das Zündgebläse/Zündkeramik lebensverlängernd aus. Beim Brennraum sehe ich keine Nachteile durch zwei oder drei statt einem Start. In den Garantiebedingungen der Firma ETA gilt als Voraussetzung für die Herstellergarantie < 2.000 Betriebsstunden/Jahr. Gleiches bei der optionalen 5 Jahresgarantie (5 Jahre oder 10.000 Betriebsstunden je nachdem was früher eintritt). Der Hersteller scheint also einen Zusammenhang zwischen Betriebsstunden und Verschleiß zu sehen.

    LG

    RA

    Hallo Knoedel,

    eine Frage habe ich noch: Mein Pufferspeicher hat vier Temperaturfühler. Am Ende der Pufferladung zeigt der zweite Fühler von oben eine höhere Temperatur an, als der Fühler der ganz oben im Speicher sitzt. Wie kann das sein? Der Kessel ist der einzige Erzeuger. Es gibt also keine Sonnenkollektoren.

    LG

    RA

    Hallo,

    m.E. kann man nur einen absoluten Wert einstellen. Bei mir sind das aktuell 55 Grad. Würde gerne höher gehen, frage mich aber ob das keine Nachteile bringt.


    Ein relativer Wert wäre natürlich besser. Deiner Formulierung entnehme ich, dass dies wohl nicht möglich ist.

    Hallo,

    bei meinem ETA PC 20 kann man unter dem Menüpunkt "Puffer aus", die maximale Puffertemperatur einstellen. D.h. bei dieser Temperatur am untersten der vier vorhandenen Fühler beendet der Kessel die Beladung des Puffers.


    Frage: Laut Bedienungsanleitung sollte diese Temperatur 10 - 15 Grad über der durchschnittlichen Vorlauftemperatur liegen, jedoch max. 70 Grad betragen. Je höher diese Temperatur eingestellt ist, desto höher ist die Temperatur im Puffer und desto länger sind Ladezeiten durch den Kessel und die "Entladezeit" durch den Wärmeverbrauch.


    Welche Temperatur ist hier empfehlenswert?


    Danke im Voraus für Eure Antworten.


    LG

    RA