Habe einen DC 30 GSE.
Das Lüfterrad vom Abzugventilator ist auch größer (175mm statt 150mm).
Habe einen DC 30 GSE.
Das Lüfterrad vom Abzugventilator ist auch größer (175mm statt 150mm).
Hab noch ein paar Kleinigkeiten verändert:
Änderungen in V2.1:
Tabelle 1:
- Eingabe der JAZ für den Wärmepumpenvergleich anhand der VL Temperatur bei 0 °C Außentemperatur vereinfacht
- Auswahl der Wärmepumpenart hinzugefügt
Tabelle 2:
- Auswertungstabellen reduziert: Auswahl für das Heizen mit Briketts jetzt über ein Dropdown Menü, wie beim Holz, möglich
Tabelle 5:
- Balkendiagramm mit Rangfolge der Brennstoffkosten hinzugefügt
Alles anzeigenWie kann man diesen Teer entfernen oder kann man die Dichtschnur "einschmieren" oder ähnliches ???
Freue mich über Tips.
Habe irgendwo den Tipp aufgeschnappt, Kupferpaste drauf zu schmieren
Hallo
Ich habe bereits im #16 hierauf den Vorschlag gemacht, die Dichtung einfach mit Strassenkreide (wie Kinder sie benutzen) einzureiben.
Dieser Vorschlag kam von meinem Hersteller als Trennmittel für die Dichtung.
Wie lange hält denn die Straßenkreide? Hast du da Erfahrungswerte?
Rein gefühlsmäßig vermute ich, dass es damit vllt eine Woche hält und man immer wieder "einkreiden" muss.
Hallo zusammen. Da habe ich doch schon gleich wieder die nächste Frage zum Thema: Teerbildung im Ofen.
Bei unserem Guntamatic Holzvergaser sammelt sich links und rechts unten in den Ecken der Türöffnung einiges an Teer. Anfangs haben wir gedacht, das brennt wie im Innenraum immer mal wieder weg. Das kennen wir vom alten Ofen auch.
Nun tritt aber das Problem auf, das beim Öffnen der Tür die Dichtschnur schon heraus gezogen wird weil sie kleben bleibt.
Wie kann man diesen Teer entfernen oder kann man die Dichtschnur "einschmieren" oder ähnliches ???
Freue mich über Tips.
Habe irgendwo den Tipp aufgeschnappt, Kupferpaste drauf zu schmieren.
Habe zwar einen Atmos Kessel, aber denke das kann bei vielen Kesseln das ein oder andere mal passieren, wenn sich relativ viel Teer bildet.
Mitte letzter Woche habe ich jedenfalls bei mir Kupferpaste auf die Metallgegenfläche zur Dichtung geschmiert und seitdem geht die Tür wieder normal auf.
1. Betreiber (Nickname im Forum) | RealVirtuality |
2. Hersteller | Atmos |
3. Typ/Leistung | DC 30 GSE, 30 kW |
4. Einbaujahr/Endejahr (falls schon entsorgt oder stillgelegt) | 2023 |
5. Anzahl Heizperioden | fast 1 |
6. Puffervolumen + Anzahl Puffer/Anschluß Seriell oder Parallel | 2400 (3x800 l normale Puffer), seriell |
7. Art der WW-Bereitung (Friwa, Boiler, etc.) | Durchlauferhitzer (elektrisch) |
8. Solaranlage (qm, FK, VRK, CPC, HP, PV, Hersteller) | (noch) keine |
9. Backupsystem / Notheizung | 2 Kaminöfen |
*10. Beheizte Wohnfläche, Heizungsart (HK, FuBo, Wand) | Wohnfläche 180 m², beheizt ca. 120 m² auf 18-19 °C, 1 HK (Kompaktheizkörper Typ 22, 1x Typ 33) |
*11. Personenanzahl, WW-Verbrauch | 4 Personen |
*12. Baujahr des Hauses, Wandaufbau, Dämmstandard | 1955, ohne Dämmung (Dachdämmung angefangen), Zweifach-verglaste Kunststofffenster |
*13. Holzverbrauch | (noch) unbekannt, früher mit den beiden Kaminöfen ca. 20 RM (Weich- Hartholzmix) (Haus wurde nicht richtig warm) |
14. Anmerkungen / Besonderheiten | Kessel im EG, Puffer im Keller (Rückschlagventil im Kesselvorlauf verbaut) |
*15. Anlagenbesichtigung möglich: wo? | nicht sehenswert |
Energiekostenrechner ist überarbeitet und Version 2.0 in der Cloud verfügbar.
Änderungen in V2.0:
- Hackschnitzel als Brennstoff ergänzt
- Brennholzarten in Tab. 2 „Räume+Berechnung“ auswählbar
- Letzte 4 Brennholzarten komplett anpassbar und wählbar
- Raumtabelle vereinfacht & Wirkungsgradeingabe in Prozent
- Tab.“Wärmebedarf Dämmstand“ erweitert & automatische Wertanpassung durch Eingabe des Hausbaujahrs (bzw. Dämmstandjahrs) hinzugefügt (manuelle Eingabe der Werte weiterhin möglich)
- Optische Anpassungen der Tabellen
Alles anzeigenAußerdem konnte der TS ja schon beim Kauf des Hauses durch den Energieausweis Rückschlüsse auf künftige Heizkosten ziehen.
[...]
Na ja, wenn man so eine zugige Bude kauft, dann sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken machen, wo das Geld für die Anpassung an aktuelle Gegebenheiten herkommt und was da mit Blick auf den eigenen Geldbeutel und seine eigenen Möglichkeiten leistbar ist.
Wenn man mehr Geld in die Sanierung eines Objekts stecken muss als es gekostet hat, spätestens dann merkt auch der Blödeste, dass er was verkehrt gemacht hat.Ich möchte hier bitte nicht unsere Entscheidungen für den Hauskauf und unsere Herangehensweise diskutieren, das hilft weder mir, noch dem Thema an sich. Ich kann hier nur wieder unterstreichen, dass die Dinge nun eben sind wie sie sind und ich daraus schlicht das Beste machen möchte. "Hätte, hätte, Fahrradkette"-Geschichten bringen hier jetzt auch nicht viel, also falls es daraus hinauslaufen sollte, möchte ich euch da gerne schon im Vorfeld unterbrechen.
Lasst euch aber nicht davon abhalten, über gegebene Tipps und deren Nutzen zu diskutieren, am Ende lerne ich davon ja schließlich auch.
Alles anzeigenUnser HK hat nämlich keinen Mischer.
Dann würde das mit ganz oben auf der Liste stehen.
Wäre ich in deiner Situation würde meine To-Do-Liste für dieses Jahr folgendermaßen aussehen:
- Die kältesten Räume mit Einblasdämmung "behandeln", sofern möglich.
- Mischer einbauen.
Das sollte sich schon positiv bemerkbar machen, und wenn es nur für die Behaglichkeit ist.
Und versuche mal durchzuheizen, also keine Nachtabsenkung.
Gruß,
Alex
Danke für die Liste, bzgl. der Dämmung müsste ich mich noch informieren. Das mit dem Mischer ist allerdings auch so eine Sache, das ist nicht das Einzige was am HK gemacht werden sollte. Ich habe hier noch ein Angebot vom Heizungsbauer liegen. Mit dem was alles so gemacht werden müsste, komme ich auf knapp 4000€. Gegenstand hiervon sind z.B. auch eine neue Steuerung mit Außenfühler, der fehlt nämlich auch. Und wenn ich eh in den nächsten paar Jahren einen richtigen Kessel einbauen lassen will, lohnt es sich vielleicht eher, noch etwas zu warten und dann gleich alles auf einmal anzugehen.
Zumal verstehe ich nicht ganz, warum ein Mischer bzgl. der Behaglichkeit hilft, der kann am Ende ja auch nur den VL runterregeln, was, wenn es zu kalt ist, eigentlich auch nichts bringt. Oder meintest du das eher im Bezug auf die Heizkosten/Verbrauch?
Bzgl. Mischer und Behaglichkeit, denke ich, dass er damit meint, dass die Heizkörper mit der dadurch erzielten konstanten VL Temp., die wahrscheinlich etwas niedriger ausfallen wird als bisher, vor allem bei milderen Temperaturen, der Heizkörper nicht voll reinballert, dann über das Thermostat wieder komplett zumacht, dann wieder heiß wird usw.
Mit dem Mischer werden die Heizkörper die Räume eher gleichmäßig auf Temperatur halten.
Alles anzeigenich würde an deiner Stelle erstmal an den Heizkörpern ansetzen, denn selbst mit Dämmung, dürfte der Heizkörper im Schlazi zu klein sein.
Na, dass sind ja tolle Tipps. Woher soll er denn wissen, ohne vorherige HL Berechnung und einer festgelegten max. VL Temperatur, welche Größe der/die Heizkörper haben müssen? Soll er wie du es praktiziert sich irgend welche imaginären Heizlasten aus dem Internet zusammensuchen?
So funktioniert das nicht. Da sollten gewisse Vorgehensweisen eingehalten werden.
Da versucht man jahrelang hier im Forum ein wenig Wissen zu vermitteln, da kommt dann wieder ein Neunmalkluger daher und torpediert das ganze.
Natürlich kennt niemand hier das Gebäude und die Anlage von Alex. Fängt man bei der Dämmung an oder beginnt man an der Heizung. Jetzt könnte man sagen, bring erst mal deine Heizung auf ein modernes Niveau. Aber eine zugige Bude erfordert hohe Heizkosten. Also muss auch an der Dämmung ein vertretbarer Aufwand betrieben werden. Man muss also zuerst ausloten wie und wo man die Dämmung verbessert, evtl. neue Fenster oder mal eine Außenwand auf der kalten Seite dämmen. Dann auf dieser Grundlage eine Heizlastberechnung machen. Darauf kann man dann die weiteren Maßnahmen abstimmen.
Da Alex schreibt, dass er das Haus nach und nach auf einen besseren Stand bringen möchte, so wie es das Budget gerade zulässt, macht es doch wenig Sinn das Haus zuerst zu dämmen, was eine riesige Investion darstellt, außer bei der Möglichkeit einer Einblasdämmung. (ist leider in den meisten Gebäuden nicht möglich)
Ansonsten sind die Kosten für neue Heizkörper bei max. 1/5 im Vergleich zur Dämmung und das Haus wird bereits bei dieser Investition warm.
Wenn er dann im Anschluss dämmt hat er zudem den Vorteil, dass er die VL Temp nach und nach immer weiter senken kann, entsprechend des jeweilig neuen Dämmstands.
Zudem wird es allein durch die Dämmung in den Räumen mit zu kleinen Heizkörpern nur etwas wärmer werden, mal am Beispiel des Schlafzimmers erklärt.
Er sagt der Raum hat 16-17 m². Selbst ein Haus auf Stand von 1995 (Richtwerte aus DIN EN 15378) benötigt ungefähr 80 W/m² für 20°C Raumtemperatur, sprich eine Heizkörperleistung von 1280 W. Sein Heizkörper Typ 22 in 80x60 cm hat bei einer mittleren Heizkörpertemp. von 70 °C (75/65/20°C) eine Leistung von 1446 W. Sprich komplette Dämmung und neue Fenster vorausgesetzt, dann passt es bei 75 °C VL. Bei 55 °C VL Temp. hat der gleiche Heizkörper schon nur noch 746 W Leistung, sprich deutlich zu wenig für den Raum.
Im Hinblick auf moderne Heizsysteme ist es doch in jedem Fall angebracht auf möglichst große Heizflächen zu setzen, das kann nie schaden.
Ich verstehe aber, worauf du hinaus willst, bzgl. der Auslegung des Energieerzeugers. Allerdings ist es bei einer Pellet- oder Holzheizung doch nicht so kritisch überzudimensionieren, wie z.B. bei einer Wärmepumpe. Klar wenn es viel zu groß wird, bräuchte man entsprechend einen großen Puffer, aber der Wirkungsgrad wird dadurch nicht so stark verschlechtert, wie beispielsweise bei einer Wärmepumpe. Wir haben den Holzvergaser auch für das komplette Haus ausgelegt, heizen zur Zeit aber nur 65-75% des Hauses, nach Bedarf eben.
Korrigiere mich gerne, wenn ich falsch liege, ich möchte hier was lernen.
Finde schade, dass du es so aufnimmst, dass ich irgendein dahergekommener Neunmalkluger bin, weil ich bei keiner meiner Aussagen in irgendeiner Weise behauptet habe, dass ich in allem was ich sage richtig liege oder jemanden gesagt habe, dass er es genau so machen muss. Ich habe auch nie behauptet, dass die Berechnungen 100% exakt sind, es sollen alles nur Hilfestellungen sein, dachte für sowas gibt es Foren.
Mir ist klar dass es dafür Fachleute gibt, die alles nach einem Haufen DIN Normen berechnen, hatte ich aber auch bereits erwähnt.
Hier der Auszug aus der DIN 15378 zur Überschlagsrechnung, wie gesagt habe mehrere Quellen herangezogen, um z.B. auch Werte für unterschiedliche Raumtemperaturen zu haben.
ich würde an deiner Stelle erstmal an den Heizkörpern ansetzen, denn selbst mit Dämmung, dürfte der Heizkörper im Schlazi zu klein sein.
Wie die Vorredner bereits geschrieben haben, wenn Einblasdämmung möglich, dann ist das mit Abstand die günstigste Lösung.
Bei uns ist es leider nicht möglich, sonst hätten wir das auch schon gemacht. Eine Fassadendämmung z.B. im WDVS ist m.E. viel zu teuer und rechnet sich einfach nicht. (50 Jahre+ Amortisationszeit sind da keine Seltenheit)
Von Innenraumdämmung würde ich bei so einem Gebäude stark abraten, da ist vorprogrammiert, dass es irgendwo Kältebrücken und daraus folgend Schimmel gibt.
Hatte bei mir mit 150 W/m² gerechnet und diese bereits auf 160 W/m² für Generation Lost geändert.
Denke mal, dass unser Haus dann evtl. doch etwas besser als 150 ist, war halt letztes Jahr die Annahme zur Gesamtauslegung des Systems.
Ich habe jetzt keine Lust mich in deine Tabellen einzulesen. Sind die 150 W/m² jetzt für dein Haus errechnet, geschätzt oder nach anderen Kriterien ermittelt worden?
Du hast mir aber meinen Einwand nicht beantwortet. Wenn die angegeben Temperaturen, also bei -10°C hast du eine VL Temperatur von 51°C korrekt sind und die Raumtemperaturen mit den verbauten Heizkörpern erreicht werden, dann stimmt deine Heizlast mit 150W/m² nicht.
Zur Heizkörperauslegung:
Die Werte sind aus verschiedenen Quellen im Netz zusammen gesucht und gemittelt. Sprich es wurde das Baujahr, zur Auslegung eine Raumtemperatur von 24 °C und ein wenig der aktuelle "Dämmstand" (ungedämmt, aber relativ neue 2 fach verglaste Fenster) berücksichtigt. So bin ich auf die 150 W/m² für die Auslegung gekommen, wollte ja etwas Reserven haben.
Ich bin auch so ehrlich, da wir vorher keine Zentralheizung hatten, habe ich eher für höhere Vorlauftemperaturen gerechnet (habe mit ca. 65 °C Vorlauf bei -10 °C gerechnet), das würde ich heute anders machen und schauen, dass ich in jeden Raum einen möglichst großen Heizkörper baue (durch den Bauraum begrenzt).
Zu groß geht eigentlich nicht , der Heizkörper lässt sich notfalls über das Rücklaufventil etwas drosseln.
Bei -10 °C habe ich eine VL Temp. von 58 °C und bei 0 °C eine VL Temp. von 51 °C Da hast du dich verlesen.
Zur Energiekostentabelle
Bei der Tabelle geht es nicht darum die Heizkosten aufs Prozent genau zu berechnen, sondern einen groben Wert von +-10 % zur Realität bei einer möglichst einfachen Berechnung zu bekommen, sodass die Tabelle für jeden noch relativ einfach nutzbar ist.
Daher auch die Bitte um Mithilfe im dafür vorgesehenen Thread, falls evtl. doch noch der ein oder andere Parameter hinzu kommen muss.
Mir ist bewusst, dass für eine genaue Berechnung ein Haufen Parameter nötig sind.
Man müsste z.B.:
- Heizbedarf für jeden Raum (U-Werte, Dämmstand, Fenster, Nachbarraum beheizt?, Zimmertüren, Wände (Außenwände, Innenwände), Dach,...)
- Verluste durch Zentralheizung (Abgastemp, Brennstoff, ...), Rohre, Puffer, zu hoch gewählte Vorlauftemperaturen, etc etc....
berechnen
Hierzu ein sehr passendes Bild Heizlastberechnung ist nicht immer einfach
Es gibt dafür auch eine Menge DIN Normen mit Vorgabewerten und Berechnungsformeln. Wie gesagt, für mich selber aus Spaß an der Freude könnte ich sowas mal machen, aber wenn die Tabelle auch für andere nutzbar bleiben soll, ist das nicht zielführend und mir kommt es ehrlich gesagt auch nicht auf das letzte Prozent an.
Es geht zudem darum, falls die Wärmepumpenstrategie tatsächlich durchgedrückt werden sollte, einen ersten Überblick über die Kosten dafür im Vergleich zu unseren jetzigen Heizsystemen zu liefern, auch hier wieder nicht auf das Prozent genau, sondern nur um einen Anhaltswert zu haben.
Alles anzeigenZur Heizkörperauslegung habe ich übrigens auch eine Excel Tabelle erstellt ;).
Habe die gerade auch mal angepasst, die blauen Felder kannst du wieder entsprechend mit deinen Daten ausfüllen.
Die Heizkörper, sind Bauhaus Heizkörper und mit einem Link in der Tabelle hinterlegt.
Die Heizleistungsangabe bei den gewählten Heizkörpern ist die Angabe bei 75 °C Vorlauftemperatur 65 °C Rücklauf und einer Übertemperatur von 50 Kelvin (sprich bei 20°C Außentemperatur). Das wird so nach Prüfnorm angegeben.
Ich habe mir mal deine Tabelle bzgl. der Heizkörperauswahl angesehen und für mein Dafürhalten passen da deine Angaben nicht zueinander.
In der Spalte "Heizkörperbedarf" ist das die (errechnete) Raumheizlast? Deinen Angaben zufolge liegt deine max. VL Temperatur bei 58°C. Damit kannst du aber deine Heizlast nicht decken, zumindest nicht mit den/dem gewählten Heizkörper(n).
Deine aufgeführten Zahlen (75/65/20) sind die bei diesen VL, RL und RT abgegebenen Normheizleistungen der Heizkörper. Wenn man aber nur mit 58°C heizt, dann beträgt die Heizleistung eines 600 x 1600 mm /22 Heizkörpers nicht mehr 2734 W, sondern, einen vernünftig gemachten HA vorausgesetzt, bei VL 58°C, RL 43°C und RT 18°C bei nur noch rund 1500 W. Bei noch größerer Spreizung oder höherer RT entsprechend weniger.
Wenn trotzdem deine Bude noch warm wird, dann ist deine HL falsch berechnet.
Nachtrag: Bei den Maßangaben der Heizkörper wird stets die Höhe zuerst genannt erst dann die Länge.
Hatte bei mir mit 150 W/m² gerechnet und diese bereits auf 160 W/m² für Generation Lost geändert.
Denke mal, dass unser Haus dann evtl. doch etwas besser als 150 ist, war halt letztes Jahr die Annahme zur Gesamtauslegung des Systems.
Und die 150 W/m² sind wohlbemerkt bei 24 °C Raumtemperatur, siehe meine andere Excel Tabelle zur Energiekostenberechnung.
Man legt ja mit Reserve aus und nicht so, dass man geradeso auf 20 °C Raumtemperatur kommt ;).
Edit: Achso und der Kellerheizkörper existiert nicht, habe die Tabelle eben nur erweitert, damit diese mit der aus dem Energiekostenrechner identisch ist. So kann Generation Lost einfach seine Werte rüber kopieren.
Auch die Räume sind für die Blankotabelle geändert (da stehen unsere Namen etc. in meiner Tabelle)
Der Keller heißt bei mir auch Kellervefluste in der Energiekostentabelle, weil ich die Wärmeverluste, mit denen der Keller mitgeheizt wird in der Berechnung mit berücksichtige ;).
Zur Heizkörperauslegung habe ich übrigens auch eine Excel Tabelle erstellt ;).
Habe die gerade auch mal angepasst, die blauen Felder kannst du wieder entsprechend mit deinen Daten ausfüllen.
Die Heizkörper, sind Bauhaus Heizkörper und mit einem Link in der Tabelle hinterlegt.
Die Heizleistungsangabe bei den gewählten Heizkörpern ist die Angabe bei 75 °C Vorlauftemperatur 65 °C Rücklauf und einer Übertemperatur von 50 Kelvin (sprich bei 20°C Raumtemperatur). Das wird so nach Prüfnorm angegeben.
Die Überdimensionierung kannst du auch nach Bedarf ändern. Da du den Heizkörper im Endeffekt aber selbst wählst, ist das nur eine Entscheidungshilfe.
Habe die Tabelle ebenfalls mal in die Cloud gelegt Magentacloud Heizkörperauslegung
Passwort ist auch hier: Atmos
Hast du ein Thermometer im Keller bzw. Puffer & Kesselraum stehen?
Habe bei meiner Berechnung den Keller mitberechnet, der durch Wärmeverluste aus dem Puffer und Rohren auf ca. 16-17 °C mitgeheizt wird.
Besonders bei schlecht gedämmten Häusern dürfte das denke ich auch nochmal ein großer Faktor sein
Der Heizkörper Typ 22 in Größe 80x60 cm ist deutlich zu klein für einen Raum dieser Größe. Wir haben bei dieser Raumgröße Heizkörper vom Typ 22 in 140x60 cm, besser wären bei einem solch alten Haus sogar 160x60 cm.
Hier nochmal alle Screenshots zur Exceltabelle, hatte im Eröffnungsbeitrag irgendwie nicht richtig funktioniert
Dieses Diagramm habe ich noch ergänzt, bei den Heizkosten pro kWh ist der Wirkungsgrad für den jeweiligen Brennstoff bereits berücksichtigt.
Wird nur der Heizkörper im Schlafzimmer nicht warm?
Würde dann mal einen hydraulischen Abgleich machen oder machen lassen.
Wir haben ein ungedämmtes Haus aus 1955, letztes Jahr komplett auf Zentralheizung umgebaut und kommen mit Heizkörpern Typ 22 in allen Räumen mit 58°C Vorlauf bei -10 °C Außentemperatur auf max 22 °C Innentemperatur. Die Räume heizen wir allerdings nur auf 18 °C auf, das reicht uns völlig aus. Bei 0°C Außentemp. fahren wir mit 51 °C Vorlauf, bei noch höheren Außentemperatur entsprechend der Heizkurve noch tiefer. Ab 12 °C Außentemperatur ist die Vorlauftemperatur auf einer fest eingestellten Mindesttemperatur von 34 °C.
Was sind denn für Heizkörper verbaut?
Evtl. ist für dich auch der Energiekostenrechner, den ich in den letzten Tagen mit Excel erstellt habe interessant. Mich würde auf jeden Fall interessieren, ob der theoretisch berechnete Wert am Ende der Heizperiode in etwa mit deinem Verbrauch übereinstimmt.
Link zum Thread: Energiekostenrechner
Habe gerade noch schnell Pellets in die Berechnung ergänzt. In die Cloud lege ich immer die neueste Version des Berechnungstools ab.
Ab der nächsten Änderung dann wahrscheinlich mit Versionsnummer und evtl. Changelog, damit es nachvollziehbar bleibt.
Hallo zusammen,
wir haben unser Haus letztes Jahr komplett auf eine Zentralheizung in Form eines Atmos DC30 GSE umgebaut, sprich Berechnung und komplette Auslegung (Heizbedarfsberechnung, Heizkörperauslegung für alle beheizten Räume, Hydraulikberechnungen (Rohrquerschnitte, Druckverluste etc.), Edelstahlschornstein Berechnung ...)
In den letzten Tagen habe ich mir ein wenig Zeit genommen, eine Exceltabelle zur Berechnung des Energieverbrauchs zu erstellen und Werte, wie z.B. Verbrauch in RM Buche Paletten bei Briketts etc. zu berechnen. Zum Vergleich habe ich auch noch Werte für Heizöl, Erdgas, Wärmepumpe herangezogen.
Alle Werte stammen aus dem Netz, sprich Energieinhalte der einzelnen Brennstoffe, Wärmebedarf für das Haus, Preise für die Brennstoffe, etc.
Den Wirkungsgrad für die Heizung (Holzvergaser) habe ich mit 85% angenommen, da die 91% bei 160°C Abgastemp erreicht werden, der Kessel bei mir zur Zeit aber eine Abgastemp. von 210-240°C hat. Habe mal gehört, dass 10°C mehr Abgastemp. ca. 1% Wirkungsgradverlust sind.
Zur Überprüfung, ob die Tabelle einigermaßen realistische Werte ausspuckt, dachte ich mir, dass ich euch mit ins Boot holen kann, da ihr ja wahrscheinlich größtenteils eure realen Verbräuche kennt, was bei mir frühestens nächsten Winter der Fall sein wird. (Holzvergaser im November 2023 nach Abnahme in Betrieb genommen).
Kurze Anleitung zur Tabelle:
TABELLE 1: Rohstoffpreise
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/KWm9Zzb/T1.png]
Die blauen Felder in der Tabelle sind immer Daten, die ihr ändern könnt. In diesem Fall ist bisher nur Buchenholz bei den Holzarten verwendbar, werde aber irgendwann auch noch die anderen gängigen Holzarten auf Kosten pro kg umrechnen.
Bei den Briketts könnt ihr eure Preise und Brennwerte ändern. Habe hier jetzt alles auf kWh/kg umgerechnet, es gibt ja auch Angaben in MJ/kg.
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/NSsv2kz/T12.png]
Hier sind wie gesagt ein paar Vergleichsbrennstoffe, auch hier könnt ihr die Kosten entsprechend anpassen.
Bei der Wärmepumpe solltet ihr eure Vorlauftemperaturen in etwa kennen. Das ist wichtig für die JAZ bzw. den Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Ich habe als durchschnittliche Außentemperatur im Winter mal 0°C angenommen, das ist etwas zu niedrig, laut Statistiken liegt diese bei etwa 3°C. Wenn ihr eure Vorlauftemperatur bei dieser Außentemp. kennt könnt ihr die Differenz berechnen und in der Effizienzkurve nach der JAZ schauen und diese in die Tabelle eintragen.
[Blockierte Grafik: https://www.energie-experten.o…xpertenorg_d8860dad3d.png]
(Quelle: https://www.energie-experten.o…xpertenorg_d8860dad3d.png)
Tabelle 3: Wärmebedarf Dämmstand
Diese Tabelle ist sehr wichtig, da ihr hier den Wärmebedarf eures Hauses angibt. Auch hier sind die blauen Felder wieder entsprechend anzupassen. Als kleine Hilfe habe ich unter den blauen Werten, Werte aus dem Netz für unterschiedliche Baujahre von Gebäuden rausgesucht. Im Zweifel könnt ihr genau diese Werte für das Baujahr eures Hauses oben in die blauen Felder schreiben.
Den Text unter der Tabelle behaltet ihr im Hinterkof, berücksichtigt ihr hier aber noch nicht.
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/k6vWXBm/T3.png]
Tabelle 2: Räume + Berechnung
Diese Tabelle ist das Herzstück der Berechnung. Hier gebt ihr die größen eurer Räume im Haus an, wählt im Dropdown Menü aus, ob der jeweilige Raum beheizt ist, anschließend wählt ihr noch im nächsten Dropdown Menü aus, auf welche Temperatur der jeweilige Raum geheizt wird.
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/sPnvjDH/T2.png]
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/Njww5MD/T21.png]
Nun gebt ihr noch den Wirkungsgrad eures HV an (wie oben beschrieben anhand der Abgastemp.) und den Flurfaktor (den Text aus Tabelle 3, den ihr im Hinterkopf behalten solltet).
Und schon bekommt ihr eure Ergebnisse ausgeschmissen.
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/MZ5kTb5/T22.png]
Zum Vergleich mit anderen Heiztechnologien könnt ihr nun noch folgende Schritte vornehmen.
Angabe der Investitionskosten für den reinen Brennkessel, Brenner, Wärmepumpe, etc.
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/QKPK5Lg/T23.png]
Nun könnt ihr in Tabelle 4 die einzelnen Heiztechnologien in den laufenden Kosten vergleichen (Achtung: hier sind natürlich keine Wartungs-/Nebenkosten berücksichtigt, z.B. Schornsteinfeger, Reinigung Wärmepumpe etc.)
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/TgjGPJv/T4.png]
Ich bedanke mich schonmal recht herzlich für eure Mitarbeit und hoffe, dass die Tabelle euch auch einen kleinen Mehrwert liefert.
Gerne könnt ihr auch Verbesserungsvorschläge geben, sodass die Tabelle sich im Idealfall stetig weiterentwickelt 😉
Leider ist der Upload von Exceldateien hier nicht erlaubt 🙈🙈😂
Hier ein Link zur Exceltabelle: https://magentacloud.de/s/Hp3Ss7WppE59yeM
Passwort: Atmos