Beiträge von Anonymic

    Hallo,


    Also: wie soll ich anfangen...


    Skizze... Ich kann eine Skizze vom Heizraum erstellen, wo was steht. Sofern dies hilft - Vorerst.



    Hauptsächlich soll mit dem HV geheizt werden, da ich selber zusammen mit meinem Vater Brennholz verkaufe. Deshalb Holz, ich wollte kein Öl oder Gas (Kein Anschluss vorhanden, auch keine Möglichkeit für einen Tank)


    Während der Abwesenheit (oder wenn man keine Lust hat) soll der Pelletkessel einspringen. Dieser soll aber nur den Hygienespeicher bedienen, da der nicht alles aufheizen muss/soll.


    Da beide Kessel an einem Rauchrohr hängt, wird ein Rauchgasthermostat oder eine Regelung mit der UVR entstehen. Weiters wird der Gesamte Abgasstrom durch einen Abgaswärmetauscher geleitet. Also sowohl der Pelletkessel (Weitester Weg) als auch der HV (direkt dahinter) Deshalb wird auch hier das Rauchrohr entsprechend Isoliert. Dort soll dann auch ein Abzweig mit einem Ventil entstehen, damit das angewärmte Wasser aus dem Rücklauf nicht durch den anderen Kessel gepumpt wird.


    Die Solaranlage läuft mit reinem Wasser ohne Glykol. Diese ist an das Einschichtrohr am Hygienespeicher angeschlossen, wie die anderen Kessel auch. Wenn der HV oder die solaranlage den Hygienespeicher voll geladen hat, soll über die Reihenschaltung der Puffer die Wärme in den nächsten Puffer. Wenn jetzt aus dem Hygienespeicher die Wärme (nicht das Wasser) entnommen wird, soll ab dem erreichen des oberen drittel (Der Bereich des Wärmetauschers) warmes Wasser aus dem 2. Speicher über das Einschichtrohr hinzugefügt werden. Das kalte wasser kann dann unten wieder zurück in den zweiten speicher zurücklaufen (mit Rückschlagventil). Wenn der Speicher 2 keine Wärme hat, geht dann natürlich der Pelletbrenner an und lädt den Puffer 1 bis etwa 2/3.


    Vorhanden ist ja ausschließlich eine Fußbodenheizung mit 34°C Vorlauftemperatur. Diese soll mit einer Kombigruppe auf die entsprechende Temperatur geregelt werden.


    Mehr Daten habe ich nicht.
    Oder habe ich etwas übersehen?

    ich finde Foren klasse, da jeder seine Meinung sagen kann.


    Garantie ist schon ein aspekt, der bei den Kunden zieht. Preis natürlich auch.
    Jürgen, warst du im Besitz von einem Laddomat? Hast du damit negative Erfahrungen gemacht und bist deshalb auf den 3-Wegemischer gekommen?


    Jan

    Hallo zusammen,


    Atmos schreibt für die verlängerung der Garantie auf 5 Jahre den Laddomaten als Rücklaufanhebung vor. Was meint Ihr? Ich habe viele Berichte gelesen, die den Laddomaten nun nie wieder eingebaut hätten, stattdessen lieber ein 3-Wegeventil, welches z.B. von einer Steuerung geregelt wird. Aber wie sieht es hier mit Garantie aus? Immerhin sind das etwas über 300€. Und wenn eine UVR schon bereits angeschlossen ist, kann die das doch gleich miterledigen.
    Eure Meinungen dazu? Ich als mitleser mache mir nun so meine gedanken wegen dem Laddomat, ob einbauen und Garantie haben, oder nicht einbauen und glücklich sein, allerdings dann ohne Garantie...


    Jan

    Hallo,


    bei mir wird der Öko-carbonizer zum einsatz kommen. Den bezahlt die Bafa für dich :) Von daher spart man ab dem ersten Stück Holz. Und bei mir gehen zwei Kessel durch (Nur einer wird gefördert). Somit kann ich aus beiden noch etwas rausholen. Zumindest in der Theorie. Wir werden schauen wie er Im herbst / Winter läuft.


    Jan

    Hallo,
    Wie kommst du auf die Heizlast von 10kW? Ich habe 120m² komplett gedämmt(Boden 10cm 023, Decke 25cm Perlite 050 und Wände mit 10cm Zellulose 040). Theoretisch komme ich auf einen U-Wert von etwa 0,33 W/m²K (Schwächster Wert. Kurzerhand habe ich mal gegoogelt, ob es eine Formel gibt, die das einfach berechnen kann. Auf Energieportal bin ich fündig geworden. Zumindest glaube ich das. Dort wird mir ein Wert bei -15°C Außen und 22°C innen von 4352W angegeben. Sofern das Stimmt, rechne ich deshalb lieber mal mit 5KW.
    Heizleistung 5kW in 24h = 120kWh
    120kWh/(0,0011625*0,9832*50)= 2099 Liter
    2099 Liter + 10% = ca. 2310 Liter.

    Ich melde mich später nochmal. Habe noch nicht alle Dokumente von dir durch
    Grüße
    Jan

    Hallo,


    Argh - Die Vorlauftemperatur war für die Fußbodenheizung gedacht. Natürlich wäre die Normale Temperatur höher für das Warmwasser. Auch ich habe 55°C angepeilt. Aber das werde ich später austesten. Die Leitungen sind jedenfalls ausreichend isoliert. Zumindest denke ich das. Habe die Leitungen zu den Wasserhähnen mit jeweils 40mm gedämmt, ebenso werden auch die Heizungsrohre gedämmt. Wenn ich da an meine Eltern denke - mit nur 5mm im Beton vergossen... Aber das waren auch andere Zeiten.


    Die Kessel sollen immer auf Volllast laufen, sonst Bräuchte ich ja auch kein Puffer (Schwiegervater ohne Puffer, da werden dann einfach alle Heizkörper aufgedreht. Das man sich dann an der Heizung die Finger verbrennen kann - unglaublich. Aber das tut nichts zur Sache.


    Bzgl. Puffervolumen: BAFA schreibt doch vor, das ich bei dem Pellet 30l / kW brauche: 21*30=630 Liter. Dafür habe ich dann meinen Hygienespeicher mit 1000 Liter (Nach allen Seiten 35cm Platz für Dämmung, Teils PUR 023, Teils Zellulose 040). Für den HV schreibt BAFA 55 Liter vor: 25*55=1375 Liter. Dafür ist dann der Große Speicher mit 2000 Liter. Und wenn dann die Sonne noch scheint, ist der HV dann sowieso aus. Und die Förderung bekommt man scheinbar nur mit einem "NEU" errichteten Pufferspeicher. Ich weiß nicht Wie die BAFA so drauf ist. Werde ich dann später merken :)


    Morgen ist Freitag - das ruft nach Zeit zum malen. Mit Tapps bekomme ich das irgendwie nicht hin, das man damit ein Schema erstellen kann. Deswegen wieder der Bleistift :)


    In diesem Sinne - gut nächtle


    Jan

    Hallo,


    Ok, dann mache ich mal schnell einen Plan, sofern ich das hinbekomme. Wo genau ein Ventil hin muss oder nicht, werde ich sicherlich später durch eure Erfahrung erfahren.


    Ich habe mich oben mal korrigiert. Es sollte Puffer heißen, nicht Kessel.
    @ Jürgen, das mit dem Umschaltventil habe ich mir bis jetzt nur im Kopf gedacht. Ich habe es noch nicht auf den Plan gebracht. Irgendwie ist der dann immer zu klein, und auf papier ist das leider nicht so leicht, die Sachen etwas nach Links oder rechts zu rücken. Aber ich gebe mir mal mühe.

    Hallo,


    Geplant ist folgendes: Heizungswasser ist in jedem Puffer (nicht Kessel). Sowohl der Hygiene, als auch der Puffer.
    Vorrang hat der Hygiene. Der Pelletkessel lädt den Hygienespeicher auf - Wahrscheinlich in etwa zur 1/2 - 3/4. Nur wenn der HV angemacht wird, muss die Mehrwärme in den großen Speicher, sonst brauche ich den (zumindest im Winter) nicht. Die VRK-Solaranlage läuft über das Interne Einschichtrohr im Hygienespeicher und belädt somit beide Puffer (deswegen die Reihenschaltung). Anfangs hatte ich nur einen 2000er Speicher geplant, allerdings fand ich das etwas gewagt mit der Solaranlage... deshalb nochmal 1000 extra.


    Grüße
    Jan

    Hallo HJH,


    danke für das ganze Material, da muss ich mich erst Mal durchlesen.


    Informiert habe ich mich schon. Die Realisierung der Heizung dauerte nun schon 3 Jahre. In der zeit hat sich auch viel getan.
    Meine Frage ist nach wie vor die Verschaltung der Puffer. Das der Hygienespeicher nicht das Optimum ist, keine Frage. Wir haben aber auch weiches Wasser mit 8-10 °dh.


    Ich male immer fleißig mit Bleistift und Papier, aber irgendwie verwerfe ich das Konzept wieder und mache ein neues.
    Die Grundfrage ist ja gewesen, wie ich das Wasser von dem großen Puffer in den kleineren bekomme. Einfach nur Ventile hin, die die Speicher Parallel miteinander verschalten? Oder doch eine schwache pumpe ansteuern, die das Warme Wasser wieder in den kleinen Speicher schichtet?


    Ich bin quasi noch auf der Suche der Lösung mit dem Speicher. Es ist klar - die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
    Und das ich mit Verkalkung rechnen muss - keine Frage. Aber letzten Endes muss auch ich irgendwann in den Sauren Apfel beißen.
    Das nicht jeder die perfekte Lösung hat ist auch klar - Sonst wäre es auch zu langweilig.


    Die Vorlauftemperatur ist auf 34Grad berechnet. Da es sich um eine komplette Sanierung handelt, wird sich der Wert erst noch beweisen müssen.


    Anbei ist ein Bild wie ich mir das vorgestellt habe. Bitte Steinigt mich nicht :)

    Hallo,


    So, bei mir ist nun der Tag gekommen - die Heizung ist bestellt.


    Vorab würde ich gerne wissen, wie der Hydraulikplan in etwa aussehen wird.


    Vorhanden ist ein DC25GSE als Hauptheizung, ein P21 für die Zeit wenn man mal nicht da ist, eine Vakuumkollektorsolaranlage mit 23m² in 2 Felder a 3 Kollektoren(Süd + Osten), welche direkt mit Heizungswasser betrieben wird, einen Öko-Carbonizer, welcher am gemeinsamen Kamin hängt und somit beide Kessel bedient (Vorzugsweise der HV)und zwei Speicher, 1000L Hygiene + 2000 Puffer. Als Steuerung kommt eine UVR1611 dazu. Oder sollte ich lieber die 16x2 nehmen?


    Die Speicher sollen in Serie geschaltet werden. Zuerst natürlich der Hygienespeicher, anschließend der normale.
    Im normalen Heizungsbetrieb kein Problem, da das Warme Wasser automatisch durch die Schaltung nachrückt. Was ist aber jetzt, wenn der Hygienespeicher durch das Trinkwasser abkühlt? Es wird ja kein Wasser entnommen - nur Wärme. Wie bekomme ich nun das Warme Wasser aus dem 2. Puffer in den Ersten? Der Hygienespeicher hat ein Einschichtrohr, der Puffer nicht.
    Ich dachte mir Anfangs, das ich das Warme Wasser oben aus dem Puffer mit einer Pumpe in das Einschichtrohr des Hygienespeichers drücke, damit die Schichtung erhalten bleibt. Das kalte kann dann ja wieder unten von dem Hygienespeicher mit einem Rückschlagventil wieder in den normalen Puffer gehen.
    Oder täusche ich mich da?
    Sollte alles mit der UVR (egal ob nun 1611 oder 16x2) geregelt werden. Also ich möchte nicht immer wieder in den Keller gehen und Hähne aufmachen und schließen, soll automatisch funktionieren. Hier gibt es Frau und Kind, die am besten nichst machen müssen während einer Abwesenheit. Ich spreche hier aus Erfahrung - Mein Schwiegervater. Kompetent, keine Frage - aber Tüftler/Murkser :)


    Beheizt wird übrigens ausschließlich mit Fußbodenheizung.


    Sorry für vermutlich blöde Frage. (Einspruch von mir!! In unserem Forum gibt es keine blöde Frage) Moderator Jürgen


    Grüße aus Langenbach/Ts

    Hallo Zusammen,


    In dem Beitrag "Neigungswinkel" stand etwas, das dieses Thema in das Wiki sollte. Leider habe ich da nichts gefunden.


    Deshalb einfach Pauschal die Frage: Macht es Sinn, einen Zugbegrenzer einzubauen?


    Je Höher die AGT, desto stärker zieht der Kamin. Also bei AGT >150°C könnte ich es verstehen..., Kommt es nicht auch auf die Länge und Querschnitt des Kamins an?
    Was ist jetzt bei Kesseln, wie z.B. der von Bernhard, welcher jetzt als "Brennwertkessel" läuft? Da ist die AGT Quasi Lauwarm. Dort ist dann ein Zugbegrenzer doch eher hinfällig...


    Danke
    Jan

    Hallo Olli,


    das ist natürlich bitter... Ich hätte den anders eingeschätzt. Hmmm...
    Ich weiß nicht, ob das ein Heizungsbauer ist, aber in der Nähe von Gießen (Rabenau) ist noch einer, der zumindest Teile verkauft. http://www.atmos24.de ist die Homepage, ist aber noch im Aufbau.


    Der hat aber unter anderem einen DC25GSP für 6300€ da. (mit 2900€ Bafa-Förderfähig)
    Der ruft auch relativ Fix zurück.


    Wie gesagt, weiß nicht ob das ein HB ist. Verkaufen ja, aufbauen ? Auf der Homepage steht Shop...


    Gruß
    Jan

    Hallo Olli,


    noch einer aus der Nähe, Ich fahre jeden Werktag 2x durch Braunfels :)


    wenn du dir ein Angebot von Atmos machen lassen willst, in Weilburg ist Haustechnik Ebel (Waldhausen), mit dem hatte ich auch schon telefoniert. Sehr netter Kontakt.
    Aber ich bin ebenfalls der Meinung, das der 15kw Kessel doch etwas klein ist. Ich habe ebenfalls 150 m² in einem alten Haus (Bj. irgendwas zwischen 1700 und 1800), und mir wurde ein 25kW HV angeboten, oder ein 21kW Pelletkessel, wobei ich nun beide nehme, die BAFA macht es doch schon attraktiv. Oder eben einen Kombikessel, der sollte ursprünglich rein wegen dem Platz. Aber der ist nun ausreichend vorhanden, deshalb zwei Kessel.


    Jan

    Hallo,
    mit dem Aschekasten verstehe ich nicht...
    Ich dachte man kann sich dadurch evtl. Folgeschäden, bzw. ein Mangel aufdecken aufgrund von fehlenden Schweißnähten oder unsauberer Verarbeitung. Das war eigentlich nur mein Hintergrundgedanken. Vielleicht wird dadurch auch der Wirkungsgrad negativ beeinflusst...


    Gruß
    Jan

    Hallo,


    Hat von euch schon jemand versucht, einen neuen Kessel auf Dichtheit zu prüfen? Ich werde, wenn mein neuer oder meine neuen Kessel kommen, mal von Hinten durch das Rauchrohr mit einer Nebelmaschine durchpusten. Ich denke, das es hier dann einige Ecken gibt, wo etwas rauskommt, wo man garantiert nicht damit gerechnet hätte. Stelle dann mal Bilder rein oder ein Link zu Youtube.


    Oder hat das bereits jemand gemacht?


    Gruß
    Jan