Beiträge von Lievia

    HB53: Du hast Recht. Ich habe 1 1/4" und somit 36 mm Innendurchmesser. Ein Cu 35x1,5 hat somit 32 mm. Mein Fehler. Ich habe die 42 vom Außendurchmesser im Kopf gehabt.


    Ich habe nicht gelesen, dass die 600 l/min zum Puffer gehen. Ich habe nur vom kleinen Kreis zwischen RLA und HV gesprochen. Dort benötigt man bei 40 kW und einem Delta T von 8 K = mindestens 4,3 m³/h. Bei 25 kW und einem delta T von 8 K sind es dann nur noch 2,7 m³/h.


    Die Abzuführende Leistung kann ich nur mit drei Dingen beeinflussen.


    Q_Punkt = Volumenstrom * spezifische Wärmekapazität * Temperaturdifferenz (VL-RL[zwischen RLA und HV])

    spezifische Wärmekapazität bestimmt das Medium = Wasser. Dieser Wert ist allgemein 4,18 kJ/kg*K.


    Die einzigen Variablen in dieser Formel sind die Temperaturdifferenz und der Volumenstrom.


    Ich habe bei meinem Beispiel gesagt, dass die Bedingungen gleich sein sollen. Also die Vorlauf und Rücklauftemperatur sind gleich. Beim 40 kW Kessel und beim 25 kW Kessel ist das delta T gleich. DIES IST EINE ANNAHME - da Solarbayer für meinen 40 kW Kessel 80 °C Vorlauftemperatur angibt und für den 25 kW Kessel ebenfalls.


    Somit soll für beide ein delta T von 8 K gelten. Die RLA mischt ja auf 72 °C und die gehen in den Kessel und dann kommen 80 °C wieder raus. Nur ist die Geschwindigkeit, wie schnell das Wasser so aufgeheizt wird bei beiden Kesseln unterschiedlich. Und jetzt kommen wir zum Volumenstrom.


    Dieser muss die 40 kJ/s bzw. 25 kJ/s abführen.


    Beide Kessel haben den identischen Laddomaten verbaut. Wieso sollte nun der Volumenstrom anders sein, wenn genau die gleiche Pumpe verbaut ist.


    Weil aus meiner Sicht die Volumenströme (aufgrund der gleich verbauten Pumpen) annähernd gleich sind, wird sich die Vorlauftemperatur beim 40 kW Kessel nicht auf die gleiche Temperatur wie beim 25 kW Kessel einstellen. Jetzt klar worauf ich hinaus wollte?


    HJH: Richtig. Bei dem Ganzen ging es mir um die übliche Vorlauftemperatur eines 40 kW Kessels mit einer RLA-Temperatur von 72°C. Welche Pumpe in der RLA verbaut wurde und ob bei anderen Nutzern das Gebläse ständig mit 100 % läuft.


    Ich schließe den Beitrag hiermit von meiner Seite.


    Hier vielleicht noch etwas interessantes, was ich bei meinem letzten Besuch eines Besitzers eines HVS 25 E gesehen habe.


    Dieser Nutzer betreibt den Kessel wie eine Gas-/Ölheizung.


    Der Puffer hatte von oben bis unten schon knapp 80 °C und der Kessel wurde trotzdem kurz vorher befüllt. Natürlich ging der Kessel bei 90 °C VL in den Notbetrieb. So nannte SB den Zustand, wenn das Gebläse abgeschaltet wird.
    Damit der Kessel dann nicht nach einiger Zeit wieder angeht um kurz danach wieder auszugehen, schaltete er den Kessel über die Steuerung einfach aus. Am nächsten Morgen würde er dann einfach wieder den Kessel einschalten und ein wenig Holz nachlegen. Wahnsinn. So hätte ich den Kessel nie betrieben.
    Das interessante war, es war keine Rauchfahne zu sehen. Hätte gedacht der Kessel qualmt dann richtig.


    Danke an alle, die mir beim Verständis meines neuen HVS 40 LC geholfen haben.

    Richtig HJH,


    ich habe keinen Laddomat. Diese Frage war auch eher provokativ gemeint, da mich Solarbayer langsam verärgert.


    Wie kann ich bei beiden Kessel eine GLEICHE maxiamle Vorlauftemperatur erzielen, wenn beide Kessel unterschiedliche Leistungen haben. Das geht physikalisch nicht. Laut Aussage von SB soll das gehen und die haben nur einen Rohrquerschnitt von 35 mm CU bei 60 kW. Da liege ich mit meinen 42 mm Stahl bei 40 kW doch sehr gut.

    Ich habe mit Solarbayer telefoniert und man sagte mir dort, dass mit dem Laddomat 21 die Vorlauftemperatur nicht über 85 °C gehen sollte. Im Normalfall beträgt die Vorlauftemperatur 79-80°C.


    Das kommt mir von den Nutzern eines 25kW Kessels bekannt vor.


    Jetzt soll mit mal einer die Physik erklären.


    Aufgabe: Ich habe einen 40 kW und einen 25 kW Kessel. Beide haben jeweils einen Laddomat 21 mit einer 72°C Patrone und die Pumpe läuft bei beiden jeweils auf Stufe III. Beide sind natürlich identisch hydraulisch angeschlossen.


    DER EINZIGE UNTERSCHIED LIEGT IN DER LEISTUNG.


    FRAGE: Wie kann es sein, dass beide Kessel eine maximale Vorlauftemperatur von 78 - 80 °C haben sollen? Ich fühle mich irgendwie von SB verarscht.


    Mehr Leistung bei identischen Bedingungen hat zur Folge, dass die Vorlauftemperatur beim HV mit mehr Leistung auch höher ist. Wer kann helfen?

    Helmi:


    Ich mache vorwiegend mit dem Durchlauferhitzer Warmwasser. Das ist schon seit 1982 so. Im Sommer will ich keine Heizung laufen lassen. Wenn ich heize wird das Wasser vorgewärmt. Der Durchlauferhitzer ist elektronisch und erkennt, ob das Wasser warm oder kalt ist. Die fehlende Wärme wird einfach zugeheizt. Ist das Wasser schon warm, bleibt er einfach aus. So einfach.


    Der gesamte Vorlauf geht dann durch den WW-Speicher. Slebst wenn die Mischer von der Fußbodenheizung und von den Gußheizkörpern langsam zu macht, ein wenig Wasser geht da immer noch durch.


    Die Kombination aus Heizungs WW und Durchlauferhizter WW ist für mich am praktischten.


    Paul

    Also ich verwende insgesamt 3 Pumpen.


    Pumpe 1 Rücklaufanhebung und gleichzeitig Ladepumpe für den Puffer.


    Pumpe 2 und Pumpe 3 (nicht dargestellt) versorgen das Haus mit Wärme. Pumpe 2 ist für die obere Etage (Gussheizkörper) und Pumpe 3 für die untere Etage (Fußbodenheizung)


    Die Kesselpumpe pumpt das Wasser über die RLA in den Kessel. Die Menge, die zugemischt wird, steht am Vorlauf zum Puffer/Haus zur Verfügung. An dem T-Stück kann sich das Haus das Wasser abnehmen, was es braucht. Gibt der Kessel keine Wärme ab, ziehen die Hauspumpen die Wärme aus dem Puffer.


    Funktion Zonenventil: AB nach B stromlos offen; AB nach A stromführend offen; Ventil fährt stromlos in Position AB - B zurück.


    Zonenventil 1: Hat die Funktion entweder mit Gas oder mit Holz/Puffer zu heizen. Wird nur umgeschaltet, wenn der Puffer und der HV kalt sind.


    Zonenventil 2: Hat die Funktion bei Stromausfall die direkte Verbindung zwischen Puffer und HV herzustellen. (Schwerkraftprinzip). Also nur im Notfall.


    Zonenventil 3: Hat die Funktion warmes Wasser zu machen. Schaltet den Weg über WW um, wenn Speicher kalt wird. Das Wasser, was da durchgeht, geht dann weiter ins Haus. Ich gehe mit 80°C in den WW Speicher und komme dann immer noch mit mind. 60°C raus. Zumal ich danach auf 60 °C Vorlauf heruntermische bevor ich in die Heizkörper gehe bzw. in die Fußbodenheizung mit maximal 40°C.


    @Sundancer: Ja, das geht über die Heizungspumpe und ZV 3.


    gutber: Ich habe eine recht lange e-Mail geschrieben. Er hat sich zu den Punkten nicht geäußert. Am Telefon hat er mir heute gesagt, dass dies keine Einfluss auf die Verbrennung haben soll. Die Messung sollte auch kein Problem sein. Sagt er...


    Helmi: Es gibt Heizung. Das Wasser läuft, bevor es ins Haus geht, nur durch den Speicher und kühlt sich ein wenig ab.


    HJH: Ich gucke mir mal deine Hydraulikpläne an. Danke.



    Danke Euch Beiden. Ich werde mich jetzt nicht mehr an den 100 % Gebläseleistung = 100 % Kesselleistung festhalten.


    Ich habe nur ein Gebläse und die Primär- und Sekundärluft wird nur über die Kulisse aufgeteilt. Stimmt das?


    Folgendes ist mir beim Reinigen aufgefallen:





    Dies ist ein Bild von der unteren Brennkammer. Hier strömt Luft von oben nach unten und hält den Bereich frei von Asche. Ist dies in Ordnung?


    Ich habe an Solarbayer die Diagramme, Fotos und einen Hydraulikplan mit den verbauten Komponenten verschickt. Der Kollege hatte mir das auch mit den 100% Gebläse erzählt. Zu den Fotos mit schlecht ausgeführten Nähten und den undichten Stellen hat er sich überhaupt nicht geäußert.


    Hier die Antwort auf meine Anfrage an Solarbayer:

    ... laut Lieferschein ist lediglich ein HVS 40 LC über uns gekauft worden, weitere systemrelevante Komponenten sind offensichtlich Fremdprodukte, diesbezüglich kann hier keine Aussage getroffen werden.
    Die Hydraulik entspricht nicht unseren Vorgaben, somit ist auch hier eine Aussage zur Betriebsweise der Anlage von uns nicht möglich.
    In diesem Fall ist der richtige Ansprechpartner Ihr Systemplaner/Heizungsbauer/Lieferant.

    Mit freundlichen Grüßen / kind regards

    Arthur Kraus
    Technik / Verkauf

    Ok, danke für die Antworten.


    Dann habe ich zwei Punkte.


    1. Kann ich dann wieder meine Alpha 2 Pumpe 25-60 gegen die jetzt verbaute WILO RP 25-100r ersetzen oder sollte ich das lieber so lassen?


    2. Zur Erstmessung soll der Kessel mit 100 % Gebläseleistung laufen. Ist die Aussage vom Hersteller. Zur Not soll ich die AG Maximaltemperatur hoch setzen. Muss das wirklich?


    Ich wäre schon froh, wenn Frage 2 mit NEIN beantwortet wird. Bei Frage 1 ist das nur eine Frage der Kosten. 35 Euro pro Jahr Mehrkosten sind schnell mal eine neue Effizienzpumpe mit 8 m Förderhöhe.

    Hallo und vielen Dank für die Rückmeldungen.


    Gerrit: Ja ich heize noch mit 35 cm Holzscheiten und sie sind relativ klein würde ich behaupten. Kantenlänge maximal 8 cm.


    @Erwin: Ich bin bereit den Lüfter modulieren zu lassen aber laut Aussage des Herstellers läuft der Kessel nur bei 100 % Gebläseleistung optimal. Daher meine Fragen hier.


    HJH: Ich messe außen am Rohr Temperaturen zwischen 68 und 72°C direkt hinter der Pumpe. Die Patrone soll auf 70°C mischen und hat eine Toleranz von +/- 5K. Ich habe keinen Laddomat verbaut. Ich habe einen VTC 511 von ESBE mit einem Kvs Wert von 9 verbaut.


    Danke für die Dokumentation! Ich gucke Sie mir gleich mal an.


    Hier meine Messungen von gestern.




    Hallo Erwin,


    danke für die Rückinfo.


    Meine Rücklaufanhebung sieht wie folgt aus:




    Das Einzige, was die RLA konstant hält, ist die RL-Temperatur zwischen RLA und Kessel mit 72 °C. Die Vorlauftemperatur resultiert aus der Leistung des Kessels und meiner Pumpenleistung.


    Daher gehen die vollen 3,5 m³/h durch den HV. Dahinter geht ein Teil zum Puffer und ein Teil zur RLA. Die Menge die zum Puffer geht, geht über den Rücklauf zur RLA und wird beigemischt. Wieviel Wasser zum Puffer geht, bestimmt die RLA.


    Mischt die RLA vom Pufferrücklauf 1 m³/h zu, gehen auch 1 m³/h heißes Vorlaufwasser vom HV zum Puffer. Das was reingeht, geht auch wieder raus.


    Daher ist das delta T mit dem vollen Volumenstrom anzusetzen.


    Ich werde mal den Versuch wagen aber heute fahre ich den gestrigen Versuch nochmal.


    T Abgas max = 200 °C und T Kessel max = 90 °C und gleiche Füllung.


    Dann habe ich eine Referenzmessung.


    Ich habe mal eine Tabelle mit einem Beispiel zusammengestellt. Hier ändert sich die Vorlauftemperatur, wie auch im realen Betrieb. Die RLA Temperatur von 72 °C bleibt immer gleich. Weiter unten sieht man die Volumenströme und wie sie sich aufteilen. Bei 40 °C Puffer RL Temperatur sind es knapp über 1,2 m³/h die in den Puffer gehen. Da mein Puffer gut schichtet, habe ich fast bis zum Schluss die 40 °C.



    Hallo Erwin, danke für die Info. Ich habe gestern mal eine Messung gemacht. Ich habe alle 2 Minuten das Display durchgeklickt und die Messwerte aufgeschrieben.


    Hier das Ergebnis:






    Bei 40 °C schaltet sich die Pumpe ein. Dies ist sehr gut im Vorlauf/Rücklauf Diagramm zu sehen.


    Was mich stört, ist die Gebläseleistung. Solarbayer sagt, dass der Kessel IMMER mit 100 % Gebläseleistung laufen soll. Dann läuft er richtig. Das ist mein Ziel aber irgendwie klappt es nicht.


    Ich habe nun schon eine starke Pumpe verbaut. Der Rücklauf ist immer zwischen 70 - 72 °C.


    Ich habe den Kessel nur halb voll gepackt (1x70 Liter Tuppen voll Holz).


    Im Kessel habe ich das Holz schön gepackt.


    Ich habe hier im Forum gelesen, dass einige die maximale Abgastemperatur runtergesetzt haben. Ich habe die maximale Abgastemperatur auf 165°C gesetzt und die maximale Kesseltemperatur auf 85°C.


    22 Minuten nach dem Start fuhr der Kessel dann mit der Gebläseleistung herunter. Die Abgastemperatur näherte sich den 165 °C.


    Ich habe dann die Abgastemperatur wieder auf 200°C erhöht und die maximale Kesseltemperatur auf 90°C.


    Während der ersten 30 Minuten hat der Kessel viel gebullert und die Nebenluftvorrichtung kam aus dem Öffnen und Schließen nicht mehr heraus. Danach war die Nebenluftvorrichtung so gut wie nicht mehr zu hören.


    Was kann man von den Messwerten her ableiten? Wieso läuft das Gebläse nicht auf 100 %?


    Die Temperaturdifferenz zwischen VL und RL beträgt im Schnitt 15 K. mit der verbauten Pumpe mit einem Druckverlust im Rohrnetz von 200 mbar maximal ergeben sich gut 5 m³/h. Ich rechne einfach mal mit 3,5 m³/h.


    Das wären dann 3,5m³/h x 4,18 kJ/(kg*K) x 15 K = 60 kW


    Die gestrige Messung war nicht optimal aber ich werde heute eine wiederholen.

    Hallo,


    hast du dich für eine Pumpe entschieden?


    1 m Gewinderohr schwarz 1 1/4" hat so ca. 2 mbar Druckverlsut bei 3 m³/h Volumenstrom
    Je Bogen kannst du mit einem Meter Rohr zusätzlich rechnen.


    Der Mischer mit einem Kvs 16 erzeugt einen Druckabfall von = 1/(16 / 3 m³/h)^2 = 0,035 bar


    Mit den 3 m³/h erreichst du bei 30 kW Kesselleistung ein delta T von rund 10 K. Also 70 °C Rücklauftemperatur ergibt dann theoretisch 80 °C Vorlauftemperatur bei 3 m³/h.


    Hier ein Beispiel:


    Du hast insgesamt 4 m Vorlauf 1 1/4" und 4 m Rücklauf 1 1/4" verbaut. Dazu noch 5 Bögen, den Mischer und den Kessel selbst.


    8 m Rohr = 16 mbar
    5 Bögen = 10 mbar
    Mischer = 35 mbar
    Kessel = (meiner hat bei einem delta T von 10 K) 12 mbar


    Gesamtdruckverlust = 73 mbar = 0,73 Meter Wassersäule


    Jetzt gehst du ins Pumpendiagramm und dort guckst du, ob deine Pumpe bei dieser Förderhöhe, die gewünschte Fördermenge liefert.




    In diesem Fall würde die Pumpe in dem Diagramm ausreichen.

    gutber:


    Laut deinen Angaben hat dein Kessel 15,3 kW.


    Die Leistung errechnet sich aus:


    Q* = m* x cp x delta T


    Q* = 600 l/h x 4,18 kJ/(kgxK) x 22 K


    Q* = 55176 kJ / h --> umrechnen /3600 s/h


    Q* = 15,3 kW


    Jetzt rechne mal mit 40 kW auf den Volumenstrom zurück. Und dann nicht mit einem delta T von 22 K sondern maximal 15 K. Bei 70 °C Rücklauf und 15 K Temperaturdifferenz bist du schnell auf 85 °C im Vorlauf.


    Dann kommst du auf mindestens 2300 Liter/h.


    Und jetzt denke mal noch daran, dass der Kessel im Durchschnitt 40 kW hat. Also auch mal mehr. Irgendwo stand mal bis zu 50 % mehr....

    Hallo,


    ich bin es mal wieder. In der Zwischenzeit habe ich mit dem Hersteller telefoniert.


    1. Die Regelung des Kessels ist sehr komplex und verschiedene Werte haben Einfluss auf die Regelung. Abgastemperatur, Vorlauftemperatur und die Zeiten, wie schnell sich der Kessel an die Maximaltemperaturen nähert.


    2. Wie ist der Kessel befüllt. Ich habe nur 35 cm Scheite von meinem alten Ofen. Ich hatte bisher das Holz kreuz und quer hineingeworfen. Wie ein Lagerfeuer. Das ist falsch :(


    Jetzt packe ich das Holz richtig eng in den Kessel.


    Ich habe jetzt für die Rücklaufanhebung eine WILO RP 25/100r. Die schafft




    Jetzt habe ich folgendes Verhalten des Kessels festgestellt:


    Ich packe unten ein Stück Zeitung mit der Holzkohle und einem Stück Kohlenanzünder auf den Düsenschlitz. Ich packe dünne Holzstücken drauf. Danach packe ich den Kessel halb voll. Ich schließe die obere Tür und entzünde das Papier unten im Düsenschlitz.
    Ich warte ca. 3-4 Minuten je nachdem wie die Holzkohle anbrennt. Danach schließe ich die Tür zur Brennkammer. Dann starte ich den Kessel. (Anheizhebel auf Heizbetrieb verschieben)


    Jetzt steigt die Abgastemperatur und die Kesselvorlauftemperatur.


    Bei 40 °C schaltet sich die Pumpe zu.


    Die Kesseltemperatur lag mit der neuen Pumpe noch bei 76 °C da war die Abgastemperatur am Fühler schon bei 160 °C. Ich habe ein zusätzliches analoges Thermometer welches schon 250°C anzeigte.


    Später betrug die Vorlauftemperatur knapp 82 °C und die Abgastemperatur laut Kesselfühler ging auf 201 °C. Ich hatte in der Zwischenzeit die Abgasmaximaltemperatur von 200 auf 205°C hochgesetzt. Laut analogem Thermometer betrug die Abgastemperaur im Kern 300 °C!!!


    Dies passierte in der ersten halben bis dreiviertel Stunde. Der Kessel hat Geräusche gemacht, dass man denken könnte er hebt gleich ab. Ein wenig mulmig war mir schon.


    Trotz der starken Pumpe stieg die Vorlauftemperatur nach 1,5 Stunden auf 89 °C. Der Pufferspeicher hatte durchgängig 30 - 40 °C. Die Mischtemperatur im Rücklauf betrug 68°C - 71°C maximal 72 °C.


    Bei dem delta T von 17 K und der Pumpe mit einer Fördermenge von 4 m³/h ist das eine Leistung von 79 kW


    Während dieser hohen Vorlauftemperatur war der Kessel ganz ruhig. Das Gebläse lief aber eben nicht auf 100 %.


    Ich weiß nicht mehr weiter. Wer kann helfen?

    Was mir noch aufgefallen ist. Friedrich und Yves, ihr habt beide je einen HVS 25. Ich kann mir gut vorstellen, dass hier die Maximaltemperatur nicht erreicht wird. Was ist aber, wenn man 15 kW mehr hat. Ist jemand dabei mit einem 40 oder mehr kW Kessel der auch nur eine 25-60 Pumpe verbaut hat?

    Hallo Sundancer,


    ich habe die Alpha 2 L 25/60 gekauft, weil ich die für 138 Euro und mit Rechnung bekommen habe. Für den Antrag der Förderung brauche ich eine Rechnung und das war eine Möglichkeit an diese zu kommen.


    Ein Grundfosmitarbeiter hat mir mal gesagt, dass die Kennlinie der Pumpen gleicher Förderhöhe (also zum Beispiel UPS 25/40 und Alpha 2 25/40) gleich sind.


    Daher habe ich die Alpha 2 genommen. Ich habe bereits zwei weitere im haus verbaut (2 Heizkreise) und bin zufrieden damit.


    Die Alpha 2 im Kesselrücklauf läuft auf Stufe III. Habe mich am Diagramm orientiert.


    Ich habe jetzt die Patronen 60 und 65 °C bestellt.


    Gestern Abend habe ich den Vorlauf zwischen Kessel und RLA durch ein 1 1/4" Rohr ersetzt. Das waren ca. 3 m Rohr. Der Rest war schon auf 1 1/4" Rohr (alles Gewinderohr). Dies macht sich doch schon bemerkbar. Jetzt bin ich schon langsam auf 86 °C.


    Regelt der Kessel ab 86 °C auch schon herunter? Wo ist die Schwelle?


    Ich habe gelesen, dass bei der Abnahme des Kessels ein Glutbett erzeugt werden muss und dann wird Holz nachgelegt. Die ersten 300 s läuft der Lüfter auf 100 % und dann regelt er herunter. So dass das Lambda bei 1,4 liegt.


    Ist das für die Messung ok?