Rütteln gegen Hohlbrand - eine Anregung für weitere Ideen
Eine erweiterte Software der Flammtronik (FT) ermöglicht bei Erhöhung des Rest-O2 die Ansteuerung einer mechanischer Unterstützung .
Pfiffige Erfinder (Friedrich) haben eine aufwendige hydraulisch/elektrisch angetriebene Doppelzange für ihre HV entwickelt. Im Holzvergaserforum unter: Rüttler und HSK
Mein HV, der ETA BK 15, ist wegen des anders gestalteten Inneren schwierig mit Zangen zu versehen, die Idee: es sollte allein durch Rütteln (Vibrieren) das Verkeilen von Holzstücken beseitigt werden. Rüttler werden in der Industrie zum Verdichten, Dosieren und Transportieren verwendet.
Der Vibrations-Rüttler hängt an Gummiseilen befestigt flexibel von der Kellerdecke. Mittels 2 mm-Stahlseil wird die Unwuchtkraft durch eine Bohrung (2,5 mm) in den Vergaserraum übertragen. Im Kessel hängt am Seil ein 7 mm dickes Rüttelblech (verwendet: Verbinder für Absperrgitter) im geschichteten Holz und wegen der Verhinderung möglicher Verzunderung ca. 15 cm über der Glut.
Ansteigen des O2 um 1% über Soll schaltet den Rüttler für 3 Sek. ein. Schon wenige Sekunden später geht der O2 zurück.
Einen Nachteil der Rüttelmimik hat seine Ursache im FT- Programm: der O2 steigt ablaufbedingt gegen Ausbrandende immer höher, die FT erkennt das nicht, so würde das Ding unnütz weiter rasseln. Daher leite ich den Rüttelbefehl der FT zusätzlich durch die UVR u.a. mit der Maßgabe, beim Sinken der Brennkammertemperatur unter einen bestimmten Wert wird der Rüttler nicht weiter ausgelöst.
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Das Prinzip rütteln, statt zangenschieben gegen Hohlbrand, lässt sich bestimmt auch an anderen HV-Typen in modifizierter Form anwenden.
größere Ansicht anklicken:
Hängend mit Stahlseil in Kessel.jpgRüttler hängend.jpgRüttelplatte im Vergaserraum.jpgRüttelplatte zwischen Holz im Vergaserraum.jpgRüttler -Typenschild.jpg
Gruß Volker