Hallo!
Ich als Pelletsheizer, brauche mal euren Rat zu einem effizienten Betrieb einer aktuellen Gastherme im Pufferladebetrieb mit Solarthermieunterstützung:
Eine leider schon erworbene und in meinen Augen viel zu leistungsstarke Gastherme (28 kW) für einen Neu-Anbau mit 100 qm (hat ihm der Installateur leider schon vor einem Jahr verkauft und will es wohl auch nicht mehr zurücknehmen) mit Durchlauferhitzerfunktion für Warmwasser, soll ausschließlich im Heizbetrieb laufen und einen Pufferspeicher mit 800 Liter entsprechend längeren Laufzeiten durchladen, wenn von der Sonne nichts oder nicht ausreichend kommt. Die Solarthermie soll von Frühjahr bis Herbst möglichst wenige Brennerstarts veranlassen. Am Puffer hängt eine Friwa für die zentrale Warmwasserbereitung. Ich habe mich schon etwas mit der Bedienungsanleitung der Brennwerttherme auseinandergesetzt. Das Gerät kann ja wenn es direkt die Heizkreise bedient modulieren. Nun soll das Gerät aber, so meine Idee, mit einer festen Vorlauftemperatur (im optimalen Wirkungsgrad der Therme) zwischen 60 und 70 Grad (meine Vorstellung) den Pufferspeicher durchladen. Die Heizkreise werden dann ebenfalls vom Pufferspeicher bedient mit einer witterungsgeführten Mischerregelung.
Eine Möglichkeit wäre sicherlich das Gerät mit Verlust zu verkaufen und ein für den Verwendungszweck passenden Gaskessel zu erwerben. Da kenne ich aber den Markt überhaupt nicht was sich da lohnt oder noch zeitgemäß wäre. Die Gastherme hat ca. 1700 Euro vor einem Jahr gekostet.
Alternativ könnte das vorhandene Gerät dafür genutzt werden. Der Durchlauferhitzer der Gastherme könnte, ggf. als Backup für die WW-Bereitung dienen , wenn beispielsweise an der Heizungsanlage Umbaumaßnahmen vorgenommen werden, dass der Thermenkauf nicht völlig sinnlos war.
Was meint ihr zu dem Vorhaben?