Beiträge von Holzpille

    Hallo,


    du musst erstmal auf deine Hydraulik schauen. Wenn du z.B. eine Solarpumpe steuern willst, so ist das die Klemme "S1" direkt neben dem Netzeingang.


    Desweiteren steht in der Beschreibung, wenn die Pumpe mit einer eigenen Elektronik ausgerüstet ist, (ist sie offenbar) kann die nicht drehzahl geregelt werden sondern nur
    mittels Modulation. Warnhinweise beachten.
    Der Menuepunkt 9.5.5 muss auf "AUS" gestellt werden. Im Menuepunkt 9.5.6 muss dann "Modulation" eingestellt werden. Werkseinstellung ist 50%. Einstellbereich 30% -100%.


    Einfach auch mal lesen.


    Gruß, Michael

    Es geht hier um die niedrigst mögliche Temperatur die man fahren kann, also vermutlich so um die 75°. Warum sollte ich 80° oder mehr Grad einlagern?

    Hallo,
    ich kann nur für mich sprechen und du darfst dir sicher sein, dass ich dich verstanden habe.


    Selbst 75°C sind dann doch recht viel. Da wäre es besser, du würdest von Anfang an viel niedrigere Temperaturen ohne Speicherverluste "Just in Time" erzeugen und direkt verbrauchen. Es scheint eher so, als dass du mich nicht verstanden hast.


    Mit kastrieren meinte ich eben, dass die meisten Holzheizer, um nicht zu sagen fast alle, Ladetemperaturen so hoch wie möglich anstreben, um so viel Energie wie möglich in ihre Speicher zu bekommen. Hatte ich aber weiter oben schon mal geschrieben.


    Gruß, Michael

    Letztendlich sollte man sich schon an das halten was der Hersteller vorgibt. Bei Atmos sind das meinem bescheidenen Wissen nach 65°C. Ich habe aber auch mal bei einem Hersteller 55°C gelesen.


    Ja die hab ich durchgelesen.
    Leitungsverluste will ich minimieren bzw. die Verluste die nun mal jeder Körper (egal ob Heizungsrohre oder Puffer oder dein Kopf) hat, wenn die Differenz zur Umwelt groß ist, werden auch die Verluste groß sein. Eigentlich logisch oder? (die Verluste sind auch da wenn gut gedämmt ist, um der Frage gleich vorzubeugen.)
    Also macht es aus dieser Sicht Sinn mit möglichst niedrigen Temperaturen zu arbeiten. So niedrig wie es der Kessel eben zulässt. Im Wohnzimmer ist es in der Regel sehr behaglich, dank Wandheizung und Lehm an den Wänden (Wandheizungsvorlauf bei Tiefsttemperaturen, bei etwa 28°, jetzt wo es wärmer wird eher nur noch 25°). Heizkkörper (nur im Bad) bekommt derzeit maximal 35° Vorlauf. Geregelt versteht sich.
    Beantwortet das deine Fragen?

    Hallo,


    die ganze Diskussion wurde ausgelöst durch deine Frage nach der "richtigen" Rücklauftemperatur (RLA). Ich denke, die wurden dir mehr als reichlich näher gebracht.
    Da du ja die Bedienungsanleitung kennst, solltest du doch nun die vom Hersteller vorgegebene Rücklauftemperatur kennen.


    Dann halte dich daran und alles weitere, also die Temperaturerhöhung mit der die Puffer gefüllt werden, kannst du dann versuchen mit Drosselung des Heizkessels oder sonstiger Maßnahmen zu beeinflussen.


    Wenn man ein Heizungssystem hat das im absoluten Niedrigtemperaturbereich ausreichend wärmt, und aus Angst um ein paar Verluste versucht seine Holzheizung derart zu kastrieren, der wäre besser mit einer modulierenden (Gas)Heizungsanlage gefahren.


    Weist du, es macht nicht wirklich Freude mit jemandem zu diskutieren der derart beratungsresistend ist oder vielleicht auch nur eine Absolution für sein Verhalten am Heizkessel wollte. Aber wie gesagt: Es kann jeder mit seinem Kessel machen was er will.


    Gruß, Michael

    Dabei muss ich halt beachten das der Rücklauf zur Hackschnitzelanlage nicht zu warm wird. Sonst geht die Hackschnitzelheizung ganz aus.

    Hallo,
    dein Beitrag kam vor meinem.


    Beim Rücklauf direkt aus den Puffern kannst du dir aber der niedrigen RL Temperaturen sicher sein. Beim Rücklauf aus den Heizkreisen (hydraulisch abgeglichen?) aber nicht.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    was vorher richtig war willst du nun beeinflussen, nämlich die Trennung von Erzeuger,- und Verbraucherkreis. Ich kenn den max Volumenstrom des Verbraucherkreis nicht, aber wenn der nun höher ist (manchmal) als der Massentrom im Kessel (Hackschnitzel) und die Puffer sind leer, dann wird zusätzlich dazu noch kaltes Wasser aus den leeren Puffern beigemischt. Außerdem, wenn du vorhast beide Kessel mal parallel laufenzulassen, dann aber mit gleichen Temperaturen.
    Setz doch zwei T-Stücke in die Ladeleitungen vom HV Kessel zum Puffer ein und trenn so die Kreise.
    In die Ladeleitung vom Hackschnitzelkessel müsste dann noch ein Motorventil oder eine Rückschlagklappe eingebaut werden. Der Laddomat im HV ist die Sperre für den HV.


    Gruß, Michael

    Hallo,
    mal auf die Schnelle was zum MAG.


    Deine 5% Ausdehnungsvolumen sind zuviel. Bei Speicheranlagen rechne ich immer mit 4%.


    Was bei deiner Rechnung noch fehlt, ist die sogenannte Sicherheitsvorlage von min. 3 ltr. bei größeren Volumina aber min. 0,5%. Ausdehnungsvolumen somit 123 ltr.
    Nutzfaktor "4" ist korrekt. Macht zusammen 492 ltr. MAG. Vordruck 1,25 bar.
    Wenn dein vorh. MAG schon 15 Jahre alt ist, würde ich es kompl. gegen ein 500 ltr. Gefäß ersetzen.


    Gruß, Michael

    Wenn ich mir jetzt noch so einen niedlichen Pillenverbrenner einbaue dann habe ich keinen weiteren Pufferspeicher den ich einbauen würde. Die Förderung ist ja an Puffervolumen geknüpft.
    Was wird gefördert?

    Hallo,


    nur der Kessel. Puffer kannst zwar nachweisen, aber keine Rechnung für den Puffer.
    War zumindest bei mir so. Puffer war schon fünf Jahre alt, aber weil schon vorhanden, fiel der aus der Förderung.


    Gruß, Michael

    Hallo mike,


    ich möchte hier nicht auf die Euphoriebremse treten, aber ich lese deine Angaben anders. Außerdem gibts bei dir einen kleinen Denkfehler.


    Ausgehend von den Angaben 4035 ltr. Gesamtmassenstrom und den Temperaturen 87°C gemessen am KV, 32°C gemessen am Puffer RL und 72°C nach der RLA so
    ergeben sich rechnerisch andere Massenströme für den großen und kleinen Kreis. Auch die Gesamtleistung von 54 KW stimmt da zwangläufig nicht.


    Festpunkt sind die 4035 ltr. mit 72°C. Daraus ergeben sich: 1100,45 ltr. für den Pufferkreis und 2934,55 ltr. für den Kesselkreis. Die Leistung liegt dann bei 51 KW.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    eins vorab: Eine Holzheizung ist keine Niedertemperaturheizung!
    Entscheidend ist nicht was Bosy online sagt, sondern das was der Hersteller deines Kessels dir als Mindestrücklauftemperatur vorschreibt um Schäden an deiner Anlage vorzubeugen.


    Das sollte erstmal im Vordergund stehen.


    So wie das jetzt verstanden habe, kommt es dir auf niedrige Ladetemperaturen an, weil du im Grunde keinen höheren Temperaturen brauchst. Damit beraubst du dich aber deiner Speichermöglichkeiten im Puffer bzw. du könnest beim Laden mit höheren Temperaturen mehr Energie speichern. Heist im Umkehrschluss, du müsstest weniger oft heizen.
    Das wiederum setzt aber eine sehr gute Isolation der Puffer voraus, um die Energie im Puffer lange halten zu können.


    Und noch etwas. Du sparst keinen Brennstoff wenn du mit möglichst niedrigen Rücklauftemperaturen fährst. Denn die Wassermengen die im Kesselkreis bzw. Pufferkreis zirkulieren, verändern sich.


    Beispiel 1:


    Menge 2600 ltr./h Pufferrücklauf 35°C (könnte auch jede andere Temp. sein). Hier jetzt Rücklauf in den Kessel 55°C. Ausgang aus dem Kessel 65°C Spreizung 10K.
    So ergeben sich folgende Wassermengen: Kesselkreis: 1733 ltr. Pufferkreis: 867 ltr.


    Beispiel 2: wie vor, jedoch Rücklauf in den Kessel mit 65°C.


    Kesselkreis: 1950 ltr. Pufferkreis 650 ltr.


    Beispiel 3: wie vor, jedoch Rücklauf in den Kessel 72°C.


    Kesselkreis: 2046 ltr. Pufferkreis: 554 ltr.


    Gruß, Michael

    Mein altes teilsaniertes Bauernhaus läuft mit 0,2/12 ganz gut,die He-pumpe tanzt den ganzen Tag mit 25 Watt bei einer spreizung von 5 grad.ganz so tief kommt aber nicht jeder,liegt am sanierungstandard des Objektes und der grösse der heizflächen

    Hallo,


    was bedeutet bei dir 0,2/12? Eine Spreizung von 5K ist bei stat. Heizung und unabgeglichener Anlage normal. Bei abgeglichener Anlage aber nicht. Oder sprichst du von einer FBH?


    Gruß, Michael

    Hallo,


    soviel mir bekannt ist hat Kurti Cu Rohr 42 mm als Ladeleitungen verlegt. Dadurch auch der niedrige Widerstand von 80 mbar.


    Aber noch etwas zum Mischer. Ich habe keine Erfahrung mit Mischventilen und deren Verhalten zur RLA bei Holzvergaser.


    Das ein "kleiner" Mischer intensiver und genauer/schneller mischt als ein zu großer Mischer ist klar.


    Ich gebe aber zu bedenken, dass hier u.U. ein zu kleiner Mischer (z.B. KVS 6,3) bei dem Massenstrom und dem o.a. Differenzdruck es bei Volllast zu Durchsatzproblemen kommen kann. Außerdem hat ein zu kleiner Mischer auch wieder zu
    hohe Druckverluste.


    Ermittlung KVS Wert: 1/ 0,08 = 12,8 daraus Wurzel = 3,53 * 3,5 = 12,37 = KVS-Wert.


    Gruß, Michael